Schaltverhalten träge
Hallo
Jetzt schreib ich doch mal und hoffe auf gute Ergebnisse/Anregungen. In der Suche war nix.
Wie ist das bei Euch, wenn ihr aus dem Stand an der Ausfahrt/ Kreuzung raus Gas gebt, bzw. nach einem abbremsen wieder beschleunigen wollt?
Das reagieren des Getriebes ist mir zu langsam.
Mein T2 von 6/16 überlegt erst mal ob das Getriebe das Gas annehmen soll (Gedenksekunden) oder nicht?
Bei meinem 6/13 T2 war hier keine Gedenksekunde, oder auf alle Fälle war die kürzer.
Langsam nervt mich das Problem.
War auch schon zweimal in der Werkstatt. Bisher keine Verbesserung.
61 Antworten
Hatte ich eingebaut. Aber jetzt schon länger nicht mehr. Die Pedal Box hat zumindest den Eindruck vermittelt, dass er besser geht. Aber das Turbo Loch kann die Box natürlich nicht eliminieren
Mein A5 3.0tdi, hatte das Loch ganz genauso. Gut, danach ging es gerade bei hohen Geschwindigkeiten mehr vorwärts, aber das Gefühl des "Stillstehens" war exakt genauso.
Stimmt, er ist nach dem Update etwas träger geworden.
Ich hatte aber diese Woche einen A6 allroad (2017) mit 320ps zur Probefahrt. Ich nehme mal an, dass der auch das update hat. Er wirkte gegenüber meinem alten A6 allroad von 2013 mit 245PS unten herum (also anfahren z.B. nach dem Abbiegen) wesentlich träger.
Dafür oben herum zufriedenstellend.
gruss
19FC
Bin letzte Woche über die Schweiz nach Italien gefahren. Musste über zwei Pässe fahren. Bergauf nach jeder Kurve kam ich einfach nicht von der Stelle. Es war also schon extrem. Habe den 3.0 mit 262 Ps. Vor kurzem wurde ein Update gemacht. Außerdem ging nach etwa 9000 km die Adblue Anzeige an. Das letzte Mal waren es über 12000 km. Bin zur Zeit in Italien und werde nächste Woche direkt zu meinem Autohaus fahren. Bin gespannt was die mir erzählen.
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Hallo
Es kann natürlich sein das mein Problem nicht vom Getriebe her kommt, sondern auch vom turbo oder Motor, oder, oder.
Ich fahre den Wagen erst 5000 km und hab in schon mit dem Update bekommen, deswegen weiß ich nicht wie er vorher war.
Was mir auffällt ist, daß mein jetziger mit 262 PS gefüllt nicht besser geht als mein alter mit 245 PS. Laut Fahrzeugschein hatte mein 245 ps t2 ca. 170 kg mehr Gewicht. Ungewöhnlich für mich.
Zitat:
@kleinrusty schrieb am 26. August 2018 um 07:11:51 Uhr:
Bin letzte Woche über die Schweiz nach Italien gefahren. Musste über zwei Pässe fahren. Bergauf nach jeder Kurve kam ich einfach nicht von der Stelle. Es war also schon extrem. Habe den 3.0 mit 262 Ps. Vor kurzem wurde ein Update gemacht. Außerdem ging nach etwa 9000 km die Adblue Anzeige an. Das letzte Mal waren es über 12000 km. Bin zur Zeit in Italien und werde nächste Woche direkt zu meinem Autohaus fahren. Bin gespannt was die mir erzählen.
fährst du diese Strecke (Berge) öfter oder jetzt ausnahmsweise? Das ist leider die Eigenart der Turbomotoren, dass die bei besonders warmen Tagen oder auch in höheren Lagen aufgrund der dünneren Luft deutlich weniger Power haben.
Ist beinahe so, als ob kein Turbo vorhanden wäre, sprich, das Dickschiff von einem - gefühlt - 120PS Motor angetrieben wird.
Ich habe nach dem Update eingentlich keine spürbare Änderung in der Leistung bemerkt. Bin manchmal selbst erschrocken, wie vehement der dicke losspurtet 😎
Einzig das Leistungsloch beim rausbeschleunigen stört. Das war aber auch vor dem Update schon vorhanden.
120PS ? Ich schmeis mich weg vor lachen.
Also ich weis nicht was bei euren T´s los ist. Fahrt mal in eine Werkstatt die sich damit auskennt.
Ich hab solche Probleme nicht. Auch nicht bei 38 Grad Aussentmperatur. Lass da mal 10-15PS fehlen bei der Temperatur. Das spürt man im Alltag doch gar nicht.
Was es allerdings gibt, ist die Lernfähigkeit der Automatik.
Wenn Du zB. 50km auf der Autobahn mit 120Km/h rumschleichst, dann stellt sich die Automatik auf den Schlafmützenmodus ein. Hier hilft 2-3 kurz beherzter beschleunigen und die AT schaltet wieder flott herunter und beleibt nicht ständig in einem möglichst hohen Gang.
Zitat:
@S60D5+ schrieb am 26. August 2018 um 11:03:30 Uhr:
120PS ? Ich schmeis mich weg vor lachen.
Also ich weis nicht was bei euren T´s los ist. Fahrt mal in eine Werkstatt die sich damit auskennt.
Ich hab solche Probleme nicht. Auch nicht bei 38 Grad Aussentmperatur. Lass da mal 10-15PS fehlen bei der Temperatur. Das spürt man im Alltag doch gar nicht.Was es allerdings gibt, ist die Lernfähigkeit der Automatik.
Wenn Du zB. 50km auf der Autobahn mit 120Km/h rumschleichst, dann stellt sich die Automatik auf den Schlafmützenmodus ein. Hier hilft 2-3 kurz beherzter beschleunigen und die AT schaltet wieder flott herunter und beleibt nicht ständig in einem möglichst hohen Gang.
ich habe bewusst geschrieben "gefühlt", um den Leistungsverlust deutlich zu machen.
Das ganze kann man auch ausrechnen. Grob kann man sagen, dass bei einem optimalen Ladeluftkühler ca. 3% Leistungsverlust je +10°C Ansaugtemperatur einher gehen.
Da unsere Dickschiffe sicherlich nicht die optimalsten in puncto Ladeluftkühlung sind, würde ich vorsichtig 4% sagen. Ausgehend von 15°C auf NN hätten wir bei annähernd 40°C Außentemperatur also ca. 10% Leistungsverlust - wohlgemerkt auf Meereshöhe. auf 2500M über NN beträgt der Luftdruck nur noch 72%, wenn man wie ein Vorredner genannt in den Bergen unterwegs ist.
Unter Extrembedinnungen reden wir also schon zwischen 20-30PS, die ich auf jedem Fall merken würde.
Das Ganze ist von mehreren Faktoren abhängig.
Die Ansauglufttemperatur ist stark von der Last abhängig.
Also wenn Du ständig Vollgas fahren würdest, hättest Du recht.
Aber das macht man ja im Alttag nicht. Im Teillastbereich ist die Ladeluftkühlung "überdimensioniert".
Wenn man nicht ständig Vollgas fährt, funktioniert die Ladelüftkühlung auch bei 40 Grad Aussentemperatur einwandfrei.
Bei längeren Vollgasphasen erhitzt sich das Ladeluftsystem und es kann zu einem Ansteigen der Ladelufttempereratur kommen. Wenn etwa 55 Grad Ansauglufttemperatur überschritten werden, wird die Leistung/ Ladedruck runtergeregelt. Eine gute Ladeluftkühlung schafft etwa 10-15Grad über Aussentemperatur.
Auch wird die Leistung reduziert, wenn die Abgastemperatur etwa 800Grad überschreitet.
In der Regel kann man nur auf der Autobahn eine längere Strecke Vollgas fahren.
Umso schneller ich fahre, umso effektiver arbeitet der LLK. Mehr Luftdurchströmung, bessere Wärmeabgabe, niedriegere Ansaugluft- und Abgastemperatur....also auf der Autobahn kein Problem.
Wenn man aber in den Bergen oder auf der Landstraße unterwegs ist, kann man ja nicht ständig Vollgas fahren. Da gibt es immer wieder Beschleunigungspausen, in denen sich das Ladeluftsystem abkühlen kann.
Man sollte auch bedenken, das der Touareg 3,5 Tonnen Anhängelast hat. Also solle das Ganze auch mit 6,5 Tonnen Gesamtgewicht funktionieren, ohne zu überhitzen. Auch darauf ist die Kühlung ausgelegt.
Deshalb denke ich, das wenn man den Touareg nicht Rennsportmässig bewegt, kaum ein Leistungseinbruch zu spüren ist.
Zitat:
@sTTefan schrieb am 26. August 2018 um 19:57:08 Uhr:
Zitat:
@S60D5+ schrieb am 26. August 2018 um 11:03:30 Uhr:
120PS ? Ich schmeis mich weg vor lachen.
Also ich weis nicht was bei euren T´s los ist. Fahrt mal in eine Werkstatt die sich damit auskennt.
Ich hab solche Probleme nicht. Auch nicht bei 38 Grad Aussentmperatur. Lass da mal 10-15PS fehlen bei der Temperatur. Das spürt man im Alltag doch gar nicht.Was es allerdings gibt, ist die Lernfähigkeit der Automatik.
Wenn Du zB. 50km auf der Autobahn mit 120Km/h rumschleichst, dann stellt sich die Automatik auf den Schlafmützenmodus ein. Hier hilft 2-3 kurz beherzter beschleunigen und die AT schaltet wieder flott herunter und beleibt nicht ständig in einem möglichst hohen Gang.ich habe bewusst geschrieben "gefühlt", um den Leistungsverlust deutlich zu machen.
Das ganze kann man auch ausrechnen. Grob kann man sagen, dass bei einem optimalen Ladeluftkühler ca. 3% Leistungsverlust je +10°C Ansaugtemperatur einher gehen.
Da unsere Dickschiffe sicherlich nicht die optimalsten in puncto Ladeluftkühlung sind, würde ich vorsichtig 4% sagen. Ausgehend von 15°C auf NN hätten wir bei annähernd 40°C Außentemperatur also ca. 10% Leistungsverlust - wohlgemerkt auf Meereshöhe. auf 2500M über NN beträgt der Luftdruck nur noch 72%, wenn man wie ein Vorredner genannt in den Bergen unterwegs ist.
Unter Extrembedinnungen reden wir also schon zwischen 20-30PS, die ich auf jedem Fall merken würde.
Also ich will dir nicht zu nahe treten aber gerade ein Turbo Diesel sollte KEINEN Leistungsverlust durch Hoehe oder Temperatur haben.
Warum?
Ein Benziner braucht ein festes Mischungsverhaeltnis sonst zuendet er nicht.
Ein Diesel arbeitet IMMER mit Luftueberschuss, der Turbolader sorgt fuer Luftueberschuss.
Deswegen sollte auch die Luft Temperatur keine Rolle spielen fuer den Turbodiesel.
Zum Thema, keiner meiner Treg insgesamt 4 die ich hatte zeigte eine Anfahrschwäche oder Gedenksekunde.
Allerdings kann das Auto ja nicht riechen das jemand Serpentinen faehrt und es wird sobald man vom Gas geht versuchen Sprit zu sparen und hochschalten.
In solchen Situationen fahre ich generell manuell, einfach Schalthebel nach rechts druecken - fertig.
Auch Kickdown gibt es bei mir selten.
Wenn ich es eilig habe dann Schalthebel nach rechts und mit der Wippe Gänge runter und Drehzahl auf ca. 2500 Upm halten nicht drunter.
Dann geht die Post ab zumal das Getriebe dann bereits den Gang ueberbrueckt hat und beim Gas geben nicht wie bei Kickdown erstmal im Wandler arbeitet [wie ich meine]
Macht nebenbei auch mehr Spass.
dann wären die Ladeluftkühler beim TD doch überflüssig... Also eine Bewandnis muss es da ja schon geben
Temperatur? Brennraum? weniger wegen Beatmung
Zitat:
@alderan_22 schrieb am 30. August 2018 um 23:13:24 Uhr:
Temperatur? Brennraum? weniger wegen Beatmung
also doch ein Zusammenhang mit der Temperatur 😉
Jetzt ufert es aber aus hier mit Halbwissen.
Natürlich wird beim Turbodiesel ein LLK benötigt! Beim Diesel werden viel höhere Ladedrücke gefahren als bei einem Benziner. Die Luft heizt sich bei der Verdichtung heftig auf und kann viel weniger Sauerstoff aufnehmen. Ohne LLK wär der Turbodiesel viel Drehmoment- und Leistungsschwächer...
Räusper, zum Thema Halb-wissen...
Die Luft nimmt keinen Sauerstoff auf sondern sie enthaelt diesen bereits vor dem Verdichten.
Der Grund das Benziner weniger Ladedruck fahren koennen liegt an der wesentlich heisseren Verbrennung als beim Diesel - und halt am festen Gemisch.
Mehr Luft - heisst mehr Benzin - heisst mehr Verbrennung heisst mehr Waerme.
Bleibt die Tatsache das ein Diesel kein absolut fixes Gemischverhaeltnis braucht und deswegen kann auch bei weniger Luftueberschuss dennoch mehr Diesel eingepritzt werden.
Ob dies bei modernen Turbomotoren mit Luftmassenmessern und Abgasregelung der Fall ist kann ich allerdings nicht sagen.
Von der Physik jedoch hat der Diesel auch ohne Turbo in der Hoehe deutliche Vorteile und weniger Leistungsverlust.