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Schaden Verursacher, will schaden selbst reparieren..

Themenstarteram 15. Januar 2022 um 6:04

Hallo zusammen,

Mir wurde nen Kratzer in meine heckstoßstange, als man hinter mir nen Hänger in die Parklücke geschoben hat, selber hat die Person das nicht gemeldet. Wurde aber von Zeugen gesehen. Auf Ansprache wurde es erst abgestritten, als bereits die Polizei am Telefon war, wurde das Angebot gemacht die Personalien zu tauschen und sich das im hellen anzuschauen. Da wurd es auch erst wieder abgestritten und dann kam OTon: über so einen Kratzer unterhalten wir uns? Ich hab auch ganz viele Kratzer. Nunja schön ich aber nicht und so ne Lackierung bei Mercedes kann auch mal 4stellug werden. Weiterer OTon: ich hab bestimmt noch Politur im Schuppen, dann Polier ich das raus und du kannst aufhören zu heulen. Jetzt zu meiner Frage… muss ich ihm das gewähren, oder kann ich auf die Reparatur durch eine Fachwerkstatt bestehen?

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20 Antworten

Zitat:

@windelexpress schrieb am 15. Januar 2022 um 09:09:52 Uhr:

Zitat:

@Ruhrpottler92 schrieb am 15. Januar 2022 um 07:28:17 Uhr:

 

Also ich wäre der letzte Mensch, mit dem man nicht eine Lösung finden könnte.

Genau wie ich. Ein Einkaufswagen der in meine Tür rollte. Kann passieren.

Also angeboten, dass ich ein Angebot hole für die Instandsetzung und dann überlegt wird, wie reguliert wird.

Angebot vom freundlichen 1400, mein Angebot 300 auf die Hand und wir sind durch.

2 Monate hingehalten worden dann zum Anwalt. Läuft seit August 2015, gesehen hab ich bisher nichts, außer zusätzlich Geld investiert.

Passiert mir nie wieder, nächstes Mal lasse ich die Rennleitung antraben. Mir egal ob sie meckern, ist nur ne Bagatelle.

Auch bei mir wollte die Verursacherin abhauen, ich saß aber im Cafe 5 m neben meinem Auto und hab alles gesehen.. Plus zwei weitere Zeugen, einer stand 1.5m neben meinem Wagen und hat der Dame gleich den Kopf gewaschen,als sie der Meinung war, ihr Korb ist da nicht eingeschlagen.

Hast Du eine RSV, dann ab zum Anwalt.

Das Problem ist nur, dass es den Versuch einer "Unfallflucht" nicht gibt. War die Dame noch vor Ort und wurde angesprochen hättest du von der "Rennleitung" die Personalien bekommen. Die hast du jetzt auch. Geändert hätte sich also nichts.

Anders wäre es gewesen, wenn sie sich bereits entfernt hätte und "wieder" eingefangen wurde. Dann haben wir zumindest den Verdacht des 142 StGB. Die anzeige wird aber in aller Regel bei solchen Bagatellen von der StA erst gar nicht verfolgt.

Die Personalien von der Torte hatte ich schon vorher. Ihr dummes Gesicht, als ich sie mit Namen ansprach, war zum schießen.

Im Schnitt hatte ich mit ihr dienstlich 2 bis 3 mal jährlich zu tun.

Woher ich sie kennen könnte, hab ich ihr nicht verraten.. sollte sie mal selber drauf kommen. Ist sie dann auch.

Hat aber trotzdem ihre Zahlungswilligkeit nicht erhöht. Die schreiben vom Anwalt hat sie ebenfalls ignoriert.

Der Gerichtsvollzieher hat sie mal gesehen, beim zweiten Mal ist sie nicht erschienen.

Lohn und KontenPfändung laufen, nur ist sie regelmäßig ohne Arbeit. Zweimal wurde ihr Konto schon beräumt, nur bekommt erst die RSV und der RA was von ab, für mich blieb nichts mehr übrig. Außer die Genugtuung, dass es fast 3mal soviel war, was sie mir paar auf die Hand hätte geben können,um den Fall ohne Anwalt und Gericht zu klären.

Sie saß im Auto und war am losfahren. Wenn ich nicht zu Tür gelaufen wäre und sie angehalten hätte,wäre sie weg gewesen. Unfallflucht.

Den Schaden muss sie bemerkt haben, da der Korb 3 Meter von ihrem Kofferraum weg stand,als sie weiter einladen wollte und diesen erst von meiner Tür holen musste.

Es war kein großer Schaden, bei dem alten Auto,wäre es mir fast egal und wäre sie in das Cafe gekommen, um den Fahrer zu suchen,dann hätte ich sie mit ner Kiste Bier und nem Lackstift davon kommen lassen. Aber diese Ignoranz fremden Eigentum gegenüber, da hab ich Null Verständnis und mir geht's da nur noch um's Prinzip.

Der Titel gilt 30 Jahre und solange werde ich, bzw mein Anwalt immer wieder bei ihr anklopfen.

Zitat:

@windelexpress schrieb am 15. Januar 2022 um 15:46:35 Uhr:

Die Personalien von der Torte hatte ich schon vorher. Ihr dummes Gesicht, als ich sie mit Namen ansprach, war zum schießen.

Im Schnitt hatte ich mit ihr dienstlich 2 bis 3 mal jährlich zu tun.

Woher ich sie kennen könnte, hab ich ihr nicht verraten.. sollte sie mal selber drauf kommen. Ist sie dann auch.

Hat aber trotzdem ihre Zahlungswilligkeit nicht erhöht. Die schreiben vom Anwalt hat sie ebenfalls ignoriert.

Der Gerichtsvollzieher hat sie mal gesehen, beim zweiten Mal ist sie nicht erschienen.

Lohn und KontenPfändung laufen, nur ist sie regelmäßig ohne Arbeit. Zweimal wurde ihr Konto schon beräumt, nur bekommt erst die RSV und der RA was von ab, für mich blieb nichts mehr übrig. Außer die Genugtuung, dass es fast 3mal soviel war, was sie mir paar auf die Hand hätte geben können,um den Fall ohne Anwalt und Gericht zu klären.

Sie saß im Auto und war am losfahren. Wenn ich nicht zu Tür gelaufen wäre und sie angehalten hätte,wäre sie weg gewesen. Unfallflucht.

Den Schaden muss sie bemerkt haben, da der Korb 3 Meter von ihrem Kofferraum weg stand,als sie weiter einladen wollte und diesen erst von meiner Tür holen musste.

Es war kein großer Schaden, bei dem alten Auto,wäre es mir fast egal und wäre sie in das Cafe gekommen, um den Fahrer zu suchen,dann hätte ich sie mit ner Kiste Bier und nem Lackstift davon kommen lassen. Aber diese Ignoranz fremden Eigentum gegenüber, da hab ich Null Verständnis und mir geht's da nur noch um's Prinzip.

Der Titel gilt 30 Jahre und solange werde ich, bzw mein Anwalt immer wieder bei ihr anklopfen.

Ich wollte dir die Sache nicht ausreden oder sogar irgendwie schön reden. Ich sage dir nur wie es gelaufen wäre. Selbst wenn eine Anzeige gefertigt worden wäre, was ich nicht glaube, hätte ihre Aussage "nicht bemerkt" gereicht, um die Sache sofort einzustellen. Für "nicht bemerkt" spricht dann ja auch die von dir angedeutetet geringe Schadenhöhe. Im Endeffekt wärest du jetzt genau da wo du heute auch bist und für die Dame hätte eine schriftliche Äußerung gereicht.

Ignoranz fremden Eigentum gegenüber und deine Prinzipien, im Übrigen auch meine, interessieren die Staatsanwaltschaften in solchen Sachverhalten wenig. Bei uns war es vor einigen Jahren so, dass seitens der StA bei einer Schadenhöhe unter 150 Euro grundsätzlich eingestellt wurde.

Der Schaden laut KVA waren 1460 Brutto.

Das sie den Schaden nicht bemerkt haben will, ist zu verneinen, sie musste den Korb von meinem Wagen holen. Der Zeuge,der daneben stand hat ihr schön den Marsch geblasen,als sie meinte da wäre nichts gewesen.

Zitat:

@windelexpress schrieb am 16. Januar 2022 um 19:09:19 Uhr:

Der Schaden laut KVA waren 1460 Brutto.

Das sie den Schaden nicht bemerkt haben will, ist zu verneinen, sie musste den Korb von meinem Wagen holen. Der Zeuge,der daneben stand hat ihr schön den Marsch geblasen,als sie meinte da wäre nichts gewesen.

Ok. Schaden reicht im Falle eine Flucht sogar für ne FS Sicherstellung. Alles andere bleibt aber. Sie war noch greifbar, hat aber offensichtlich versucht abzuhauen weil sie nichts gemerkt haben will. Sie hat also versucht sich zu entfernen. Eine versuchte „Unfallflucht“, und dass war es weil ihr sie verhindert habt indem man sie auf den Schaden angesprochen hat und sie dann geblieben ist, gibt es im StGB nicht. Glaub mir. Falls eine Anzeige aufgenommen worden wäre wäre die maximal bis zur StA gekommen und eingestellt worden.

Aber ich glaube nicht dass wir hier auf einen Nenner kommen. Wir sollten zum eigentlichen Thema zurück kommen.

Anwalt und evtl. Strafanzeige.

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