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Santa Fe 2 WD vs. 4 WD

Hyundai
Themenstarteram 15. März 2013 um 10:23

Hallo zusammen,

der SF (DM) soll mein erster SUV werden und das obwohl ich eigentlich keinen SUV bräuchte.

Sprich, ich muss nichts großes ziehen, ich muss nichts in Gelände etc.

Mir gefällt er einfach sehr gut...

Daher mal eine Frage an die "erfahrenen" SUV`ler...

Wie sinnvoll ist es den 4 WD dem 2 WD vorzuziehen?

Die Vorteile des 2 WD liegen auf den ersten Blick eigentlich offen in der Hand.

Sprich, Verbrauch und die Beschleunigung...

Welche Vorteile bietet das 4 WD dem Otto-Normal Straßen fahrer?

P.s. erst Nachteil bei dem hiesigen Model wäre, dass es den 2 WD mit dem 2.2 CDRI (197 PS) nicht als Automatik gibt...

Danke + Grüße

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7 Antworten
am 15. März 2013 um 11:23

Kaum, es sei denn beim Anfahren im Nassen. Wobei ich in Kurven auch ein anderen Gefühl im "Popometer" hatte als bei Fronttrieblern... ich würde es immer wieder vorziehen wenn die Möglichkeit besteht... allerdings habe ich dezeit keinen SUV mit 4WD... vielleicht macht es sich hier mehr / weniger bemerkbar...

am 15. März 2013 um 12:01

Bei zugeschneiter hügeliger Strasse möchte ich nicht mehr ohne 4WD!:)

Themenstarteram 15. März 2013 um 12:04

Zitat:

Original geschrieben von igorbalboa

Kaum, es sei denn beim Anfahren im Nassen. Wobei ich in Kurven auch ein anderen Gefühl im "Popometer" hatte als bei Fronttrieblern... ich würde es immer wieder vorziehen wenn die Möglichkeit besteht... allerdings habe ich dezeit keinen SUV mit 4WD... vielleicht macht es sich hier mehr / weniger bemerkbar...

Was würdest du vorziehen? :D

Wie gesagt, sehr schade, dass es den 2WD nur als "Schalter" gibt...

Moin,

ein Bekannter hat sich 2007 für den Santa Fe 2,2crdi 155PS 2WD MT entschieden. Zum Ablauf des 3-jährigen Leasingvertrages bestellte er sich als Nachfolger den 2010er Santa Fe 2,2crdi 197PS 4WD AT.

Er meinte, man würde auch auf der Straße einen deutlichen Unterschied zwischen 2WD und 4WD merken. Es wäre einfach ein besseres Fahrgefühl, egal ob beim zügigien Anfahren, beim Überholen, in scharfen Kurven, bei Nässe, bei Schnee / Eis ...der 4WD vermittelt ihm mehr Komfort und Sicherheit.

PS: Er bewegt den Santa Fe nur auf befestigten Straßen.

Bei Nässe wirst du auf jeden Fall mit dem 197PS 2WD Schlupf an der Vorderachse haben. Den erhöhten Reifenverschleiß an der Vorderachse kann man ausgleichen, indem man die Räder jede Saison zwischen VA und HA wechselt.

Hauptproblem 2WD

Der Wiederverkauf gestaltet sich schwieriger.

Bei einem SUV, das eher in einer Klasse mit Touareg und ML als Tiguan und GLK einzuordnen ist, erwarten viele Käufer einfach Allradantrieb.

Nicht ohne Grund wird daher das 2WD Premium AT - Modell hier in Deutschland nicht angeboten. Es gibt keinen Markt für einen voll ausgestattetes 40.000 Euro SUV mit 200PS und Frontantrieb.

Schaut mal in die Gebrauchtwagenbörsen: Das Vorgängermodell "CM" als Re-Import mit 197PS und 2WD steht bei den Händlern ja schon wie Blei, wenn dann noch die Standartlackierung "Weiß" dazu kommt ... na dann man "Gute Nacht" :D

Wer kauft denn ein 3, 4, 5 Jahre altes SUV mit ~ 100tkm ?

Das sind Leute, die damit einen Wohnwagen, einen Pferdeanhänger oder einen Trailer ziehen wollen. Oder Leute, die als Landwirt, Jäger, Förster, Angler, Freizeitsportler durch Wald und Wiesen breckern. Die wollen Allrad - wenn dann noch Leder, Xenon, Navi dabei sind....schön, aber nicht unbedingt erforderlich.

Allein aus diesem Grund (und es gibt noch sehr viele weitere gute Gründe) : Nimm den 4WD ;)

Gruß Gerry

 

 

Themenstarteram 15. März 2013 um 12:53

Zitat:

Original geschrieben von Frisch-Denker

Moin,

ein Bekannter hat sich 2007 für den Santa Fe 2,2crdi 155PS 2WD MT entschieden. Zum Ablauf des 3-jährigen Leasingvertrages bestellte er sich als Nachfolger den 2010er Santa Fe 2,2crdi 197PS 4WD AT.

Er meinte, man würde auch auf der Straße einen deutlichen Unterschied zwischen 2WD und 4WD merken. Es wäre einfach ein besseres Fahrgefühl, egal ob beim zügigien Anfahren, beim Überholen, in scharfen Kurven, bei Nässe, bei Schnee / Eis ...der 4WD vermittelt ihm mehr Komfort und Sicherheit.

PS: Er bewegt den Santa Fe nur auf befestigten Straßen.

Bei Nässe wirst du auf jeden Fall mit dem 197PS 2WD Schlupf an der Vorderachse haben. Den erhöhten Reifenverschleiß an der Vorderachse kann man ausgleichen, indem man die Räder jede Saison zwischen VA und HA wechselt.

Hauptproblem 2WD

Der Wiederverkauf gestaltet sich schwieriger.

Bei einem SUV, das eher in einer Klasse mit Touareg und ML als Tiguan und GLK einzuordnen ist, erwarten viele Käufer einfach Allradantrieb.

Nicht ohne Grund wird daher das 2WD Premium AT - Modell hier in Deutschland nicht angeboten. Es gibt keinen Markt für einen voll ausgestattetes 40.000 Euro SUV mit 200PS und Frontantrieb.

Schaut mal in die Gebrauchtwagenbörsen: Das Vorgängermodell "CM" als Re-Import mit 197PS und 2WD steht bei den Händlern ja schon wie Blei, wenn dann noch die Standartlackierung "Weiß" dazu kommt ... na dann man "Gute Nacht" :D

Wer kauft denn ein 3, 4, 5 Jahre altes SUV mit ~ 100tkm ?

Das sind Leute, die damit einen Wohnwagen, einen Pferdeanhänger oder einen Trailer ziehen wollen. Oder Leute, die als Landwirt, Jäger, Förster, Angler, Freizeitsportler durch Wald und Wiesen breckern. Die wollen Allrad - wenn dann noch Leder, Xenon, Navi dabei sind....schön, aber nicht unbedingt erforderlich.

Allein aus diesem Grund (und es gibt noch sehr viele weitere gute Gründe) : Nimm den 4WD ;)

Gruß Gerry

Vielen Dank für diese ausführliche Antwort und das eröffnen neuer Aspekte...

Wird die 2 WD Idee wahrscheinlich doch erstmal bei Seite gelegt :D

Zitat:

Original geschrieben von Frisch-Denker

Moin,

ein Bekannter hat sich 2007 für den Santa Fe 2,2crdi 155PS 2WD MT entschieden. Zum Ablauf des 3-jährigen Leasingvertrages bestellte er sich als Nachfolger den 2010er Santa Fe 2,2crdi 197PS 4WD AT.

Er meinte, man würde auch auf der Straße einen deutlichen Unterschied zwischen 2WD und 4WD merken. Es wäre einfach ein besseres Fahrgefühl, egal ob beim zügigien Anfahren, beim Überholen, in scharfen Kurven, bei Nässe, bei Schnee / Eis ...der 4WD vermittelt ihm mehr Komfort und Sicherheit.

PS: Er bewegt den Santa Fe nur auf befestigten Straßen.

Bei Nässe wirst du auf jeden Fall mit dem 197PS 2WD Schlupf an der Vorderachse haben. Den erhöhten Reifenverschleiß an der Vorderachse kann man ausgleichen, indem man die Räder jede Saison zwischen VA und HA wechselt.

Hauptproblem 2WD

Der Wiederverkauf gestaltet sich schwieriger.

Bei einem SUV, das eher in einer Klasse mit Touareg und ML als Tiguan und GLK einzuordnen ist, erwarten viele Käufer einfach Allradantrieb.

Nicht ohne Grund wird daher das 2WD Premium AT - Modell hier in Deutschland nicht angeboten. Es gibt keinen Markt für einen voll ausgestattetes 40.000 Euro SUV mit 200PS und Frontantrieb.

Schaut mal in die Gebrauchtwagenbörsen: Das Vorgängermodell "CM" als Re-Import mit 197PS und 2WD steht bei den Händlern ja schon wie Blei, wenn dann noch die Standartlackierung "Weiß" dazu kommt ... na dann man "Gute Nacht" :D

Wer kauft denn ein 3, 4, 5 Jahre altes SUV mit ~ 100tkm ?

Das sind Leute, die damit einen Wohnwagen, einen Pferdeanhänger oder einen Trailer ziehen wollen. Oder Leute, die als Landwirt, Jäger, Förster, Angler, Freizeitsportler durch Wald und Wiesen breckern. Die wollen Allrad - wenn dann noch Leder, Xenon, Navi dabei sind....schön, aber nicht unbedingt erforderlich.

Allein aus diesem Grund (und es gibt noch sehr viele weitere gute Gründe) : Nimm den 4WD ;)

Gruß Gerry

Nabend,

...Den erhöhten Reifenverschleiß an der Vorderachse kann man ausgleichen, indem man die Räder jede Saison zwischen VA und HA wechselt. ....

Never !!!!, die besseren Reifen gehören immer !!! auf die Hinterachse !!! egal welcher Antrieb vorhanden ist.

Grüße

 

 

na da will ich doch mal eine Lanz für den 2WD brechen:

Februar 2012 lachte mich ein Santa Fe beim Händler an.

Premium Paket, Standheizung, der 197 PS Diesel, Schalter und eben 2WD. etwas über 2 Jahre alt gerade mal 15.000 km runter.

Kurze Probefahrt

Im Gespräch mit dem Verkäufer erklärte mir dieser, dass es einer der ersten Facelifts in Deutschalnd war, das Fahrzeug wurde im September 2009 auf Hyundai Motor Deutschland zugelassen. Danach offenmsichtlich Foto -und Preissetermine, der (Muster-) einbau einer Standheizung direkt bei Webasto in Neubrandenburg und danach war das Fahrzeuge im Ausbildungskabinett für Mechaniker bei Hyundai als Versuchskaninchen.

Ich habe ihm erst mal ein paar drei Jahre alte (aber nagelneue) M+S Reifen verpasst (Bridgestone MT2) und ihn ein wenig ausgefahren. Heute hat er 60 Tkm drauf und ist auch im letzten Winter nicht einmal steckengeblieben. km-Stand 55.000 sind die vorderen Schlappen runtergekommen (hatte noch 3mm) und die hinteren nach vorn. Hinten wieder neue des gleichen Fabrikats. So will ich das jetzt im jahresrhythmus halten, dh. zunächst ein Jahr hinten fahren und nach einem Jahr bzw. 40Tkm die zweite Hälfte des Reifenlebens vorn. Der Vorteil ist, dass nicht gleich superweiche niegelnagelneue Reifen vorn runtergeschrubbt werden. Auch immer Sommer habe ich auch die Möglichekit ohne Angst einen Schlammigen Feldweg zu befahren. Die Geräuschkulisse hält sich in Grenzen.

Der Verbaruch liegt unter 8 Litern und ich hatte noch keine Situation, in der ich Allrad gebraucht hätte. Klar , ich wohne nicht in den Alpen, sondern nur am Rande des Erzgebirges.

Was den Wertverlust angeht, das ist ein wunder Punkt. Wie viel davon aber auf den 2WD gehen,. und wieviel auf aktuellen Modellwechsel CM zu DM und fehlendes Markenimage, was bei Verkauf in Richtung Osteuropa sicher eine Rolle spielt, wäre zu diskutieren.

Ich habe den Kauf nie bereut, ach ja, das Teil stand natürlich zu einem guten Kurs beim Händler (22T€).

Der Nachfolger / so 2016 könnte bei mir auch weider 2WD werden. Bei Laufleistung 200Tkm ist mir egal, wass der im Wiederverkauf bringt.

Grüße

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