Sandero2 FL LED Abblendlicht?

Dacia Sandero 2 (SD) Stepway

Hi,
ich suche aktuell an sich nach einem Auto mit Xenon oder LED Abblendlicht. Bei Mobile wurden mir teils Dacia Modelle angeboten, unteranderem der Sandero, der laut Beschreibung LED Abblendlicht haben soll.
Viele Leute schreiben das rein, dabei hat er z.b. nur LED Tagfahrlicht und nicht Abblendlicht. Leicht verwirrend, daher hatte ich den Verkäufer angeschrieben (Autohaus), weil ich ebenso einen Drehregler auf den Fotos erkennen konnte.
Aussage Autohaus : Ja das Fahrzeug besitzt LED-Tagfahrlicht und LED-Abblendlicht mit Lichtautomatik, das Fernlicht wird mit Halogen-Birnen beleuchtet.
Die Höhenverstellung wird durch den Drehregler geregelt.

Für mein Verständnis war es bisher immer so, dass Xenon und LED eine automatische Höhenregulierung benötigen, weil man sonst den Gegenverkehr blenden würde etc.

Sind es wirklich LED Scheinwerfer, die keine automatische Regulierung haben ? Oder vielleicht eher DE Linsen, die mit H7 betrieben werden ?

60 Antworten

Zitat:

..... wird es perspektivisch nicht teurer sein als Glühlampenlicht. Und was spricht dann dagegen?....

Dagegen spricht das man bei LED bei einem defekt immer den ganzen Scheinwerfer tauschen muss. Am besten beantragen die Hersteller dann noch Geschmacksmusterschutz (klingt blöde aber heißt so) dann darf nur der Hersteller die Scheinwerfer bauen und verkaufen.

Man kann also nicht die bei Halogen oder Xenon das defekte Leuchtmittel (die LED) austauschen sondern muss den gesamten Scheinwerfer wegwerfen. gab bereits einige Artikel dazu weil z.b. die Scheinwerfer eines Seat Leon weit über 1000€ kosten. Ob die LED unter Garantie fallen wird sich zeigen, wobei 5-6 Jahre werden die meisten eh halten aber wenn mal bei einem 10 Jahre alten Gebrauchtwagen für 1000€ ein neuer Scheinwerfer fällig wird weil eine LED kaputt ist, na ich weiß nicht.

Wäre man eine Sinnvolle Aufgabe für die EU, die könnte nämlich gesetzlich dafür sorgen das solche LED Leuchten (gilt auch für Heckleuchten, Bremslichter etc.) mit wechselbaren LED auszustatten sind. Das versucht die Industrie aber zu verhindern.

Erster Punkt: LEDs fallen nicht aus wie Glühlampen. Ganz anderes Prinzip.
Keine Gasräume, kein zerbrechliches Material, keine Glühwendel, kein PTC-Verhalten (Einschaltüberstrom!), deutlich geringere Temperaturen.
Damit keine Erschütterungsempfindlichkeit, kein Einfluss der Schaltzyklen, keine Temperaturermüdung und kein Ausfall durch die Degeneration der Glühwendel.
Nimmste mal die typischen 30000h (L70/B50) bei einer sauber betriebenen LED und einen 80er-Schnitt an, sind die also für 2,4Mio Kilometer gut. Aber auch nur, wenn das Licht immer brennt (bezweifle ich beim Bremslicht z.B. mal)
Wenn ein Scheinwerfer natürlich scheiße konstruiert ist, die LED wegen schlechter Wärmeabfuhr oder dünner Bondings oder wasweißich nur einen Bruchteil davon hält, kannste das dem Hersteller ankreiden, aber nicht dem Prinzip. Gilt aber generell, nicht nur beim Licht.

Und auf die Gefahr hin, ein Fass aufzumachen: Bei einem Steuergerät kannst du auch keine Transistoren tauschen. Die Relais oder den Verteilerfinger einer Motor"steuerung" eines Oldtimermotors mit Vergaser dagegen schon.

Zweiter Punkt, vielleicht kam der eben auch nicht richtig raus: Dass du das nicht tauschen kannst, hat zur Folge, dass sämtliche Toleranzen, die durch das Sockeln der Lichtquelle entstehen, wegfallen. Damit ist die Optik um Größenordnungen genauer und das Licht besser und blendfreier.

Das LED grundsätzlich eine sehr lange Lebensdauer haben will ich gar nicht bestreiten. Die Hersteller sagen ja auch das sie so lange halten sollen wie das Fahrzeug.

Die Praxis zeigt aber eben das trotz der potentiellen langen Lebensdauer LED Leuchtmittel immer wieder ausfallen, ob das nun an der LED selbst liegt, an einem Kabel oder einer Platine spielt da keine Rolle, defekt ist defekt.

Vielleicht wird sich in Zukunft die Zubehörindustrie dem Problem annehmen und verfahren entwickeln die Scheinwerfer zu öffen und zu reparieren, genau das wird bei Steuergeräten ja auch gemacht, oft mit Erfolg.

Und der Grundlegende Unterschied zwischen Steuergerät und Scheinwerfer ist nun mal das es ohne Steuergerät heute nicht mehr geht, für Scheinwerfer gibt es aber eben eine gute und günstige Alternative eben die Halogenscheinwerfer.

Wobei ich nichts gegen eine Verbesserung in Form eine LED Birne hätte die man in entsprechenden Scheinwerfern einsetzen kann wie heute H4/H7 oder Xenon.

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 18. Februar 2021 um 11:22:18 Uhr:


...
Wobei ich nichts gegen eine Verbesserung in Form eine LED Birne hätte die man in entsprechenden Scheinwerfern einsetzen kann wie heute H4/H7 oder Xenon.

LED Birnen gibt es schon für einige Fahrzeugtypen mit Halogenscheinwerfern. Dies inkl. Strassenverkehrszulassung.

Ist momentan die bessere Lösung. Eine LED Birne kostet später als Ersatzteil nur ca. 1/20 bis 1/10 eines neuen LED Scheinwerfers.

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Das sehe ich eben anders:

Ich finde eben, erst recht gemessen an den Vorteilen eines LED-Scheinwerfers, Halogenscheinwerfer keine gute Alternative mehr.

Das Problem ist ja, und das sehen wir ja beispielhaft oft am Markt, dass sich eben (generell, nicht nur beim Auto) offenkundig schlechte Produkte trotzdem gut verkaufen, weil die Marke für ein gutes oder innovatives Produkt in der Vergangenheit steht und offenbar viel zu wenig vom Markt dafür bestraft wird dass sie sich auf ihren Lorbeeren ausruht. "XY war schon immer gut, hatte schon mein Opa, das kauf ich auch!"
Und wenn ein Hersteller beim Kunden halt in Summe damit durchkommt, dass er den Kunden nicht haltbaren Mist andreht, wäre er ja doof, das zu ändern und nicht auch noch an der Reparatur zu verdienen.
Oder anders gesagt: Nur weil die Hersteller eine an sich gute Technologie zu Lasten der Kunden ausreizen, diese prinzipiell vermeiden? Mit deinen Worten: "Na, ich weiß nicht".
Also doch lieber ne neue Technologie einsetzen und gleichzeitig einfach gucken und recherchieren, sodass man sie woher bezieht, wo man sich eher drauf verlassen kann?
(Lass ich alles mal bewusst so allgemein...)

Und Nebenaspekte beim erwähnten Vectra musste links zum Birnenwechsel der Lufikasten raus, rechts der Wischwasserstutzen. Schätze mal, dass das bei 90% der Vectras das auch der FOH übernommen hat.
(Beim Logan kommste so ran, hihi 🙂 )

Und zu den Nachrüstlösungen: Das wird nie so funktionieren, wie alle sich das erhoffen, dafür sind die Technologien viel zu unterschiedlich!
Glühlicht ist optimal dann, wenn die Temperatur möglichst räumlich konzentriert ist (Lichtausbeute ist die vierte (!) Potenz der Temperatur). Darauf ist auch die Optik ausgelegt und das macht es auch generell so schwierig, "perfektes" Glühlicht zu erzeugen. LED-Licht dagegen nutzt im Optimalfall wegen der Wärmeabfuhr (da ist Wärme generell schlecht) die gebotene Fläche voll aus. Ergo, wenn du einfach ein LED-Leuchtmittel in einen Halogenscheinwerfer steckst, wird das Mist.
Des weiteren kannst du natürlich eine LED mit Widerstand an einer Spannungsquelle betreiben, und da kommt auch Licht raus. Selbst bei einem verhältnismäßig instabilen Bordnetz. Bezüglich Lichtausbeute und Lebensdauer ist das aber immer ein Kompromiss, da eine LED eine Stromsenke ist. Und ohne Steuerungselektronik, nur mit Widerstand, münzt eine LED Spannungsschwankungen im Bordnetz direkt in Leistungsschwankungen um. Bei einer Glühlampe ist der Effekt durch den PTC-Effekt stark gedämpft. Also Steuergerät, und das fehlt halt bei solchen Umbauten.

Von Nachrüstlösungen halte ich auch nix.

Aber es müsste für die LED eben eine genormte Form/Fassung/Stecker geben wie bei Halogen eben auch.

Die Scheinwerfer selbst müssen natürlich für dieses Leuchtmittel optimiert sein, die Lichtausbeute wäre dann viel besser als ein Halogenscheinwerfer mit einer auf Halogen getrimmten LED Einheit.

Hier wurde so schön geschrieben das die Leuchtmittel ein Autoleben halten sollen.
Das sagt vw auch über seine Steuerketten und andere Hersteller über andere Komponenten.

Ich muss dazu sagen dass mein 5 Jahre alter lodgy mit 185.000 km leider auf den Schrott muss da sein Autoleben nach Berechnungen der Hersteller leider nach 6-7 Jahren und 120.000 bis 150.000 km endet.

Bei meinem fusion ärgere ich mich das ich bei aktuell 200.000 km und 18 Jahren keinen gescheiten Geriebeölwechsel machen kann da es keine Anlassschraube gibt, ist ja auch eine Lebenszeitfüllung.

Ich kann nur hoffen das dacia es eingerichtet hat das die led leuchten gewechselt werden können.
Sonnst sehe ich da auf einige in ein paar Jahren ein Problem zukommen.

Leider regelt der Staat/die EU so etwas nicht.
Die Industrie lebt ja leider auch vom Verkauf und nicht von Nachhaltigkeit.

Zitat:

@Matze198188 schrieb am 19. Februar 2021 um 10:00:37 Uhr:


Hier wurde so schön geschrieben das die Leuchtmittel ein Autoleben halten sollen.
Bei meinem fusion ärgere ich mich das ich bei aktuell 200.000 km und 18 Jahren keinen gescheiten Geriebeölwechsel machen kann da es keine Anlassschraube gibt, ist ja auch eine Lebenszeitfüllung.

ist zwar offtopic, aber im ja8-bereich habe ich geschrieben wie es machar ist 😉

zum thema:
ich habe nur öffnungen für die h7 und blinker gesehen. zumal die led`s von außen auch nicht sichtbar sind, also das licht logischwerweise umgelenkt wird. das setzt punktgenaue positionen vorraus. eine minmale abweichung und du kannst maulwürfe oder eulen suchen ansonsten. also led-tausch ist ganz sicher nicht vorgesehen. und wie schon erwähnt sicher auch nicht gewollt.

Zitat:

@raphrav schrieb am 18. Februar 2021 um 11:48:37 Uhr:


....
Und zu den Nachrüstlösungen: Das wird nie so funktionieren, wie alle sich das erhoffen, dafür sind die Technologien viel zu unterschiedlich!
....

Wenn die Strassenzulassung für eine LED-Nachrüstlösung erreicht worden ist, was ja für einige Fahrzeuge bereits der Fall ist,

ist die Nachrüstung funktionsfähig

. Die Hersteller müssen die ungünstigere Geometrie der LED in Vergleich zum Glühfaden technisch lösen. Die Nachrüstlösungen haben zudem Steuergeräte zur Stabilisierung der Lichtleistung.

Und auch wenn der Energieaufwand zur Erzeugung der normierten Lichtleistung gegenüber einer fix eingebauten LED höher wäre, ist er immer noch viel tiefer als der einer Halogenbeleuchtung. Den Kunden interessiert nur die resultierende Lichtleistung (bis plus ca. 220%), die entstehenden Zusatzkosten und die Lebensdauer (ca. 5 mal die einer Halogenlampe).

Erfahrungsgemäss wäre eine Normierung von LED-Fassungen nur über staatlichen Druck zu erreichen (Bsp. Stecker von Ladegeräten für Mobile). Das kann lange dauern. Aber bereits eben herstellergebundene Fassung wäre besser als ein fixer Einbau.

Der Kunde wird auch die Neu- und Ersatz-Preise von LED-Beleuchtungen und Nachrüstlösungen mitberücksichtigen und dadurch den Markt beeinflussen, sofern er für sein bevorzugtes Fahrzeugmodell die Wahl hat.

Und natürlich resultieren auch ein paar Nachteile durch die Fahrzeug-LED-Beleuchtung:

  • Schlechteres Enteisungsverhalten der Scheinwerfer
  • Die resultierende Senkung des Melatonin-Spiegels bei längeren Abend- oder Nachtfahrten kann zu Schlafstörungen führen (verursacht durch hohen Blauanteil im Licht)
  • Meist nicht zugelassen im Brexit-Land 🙄 (Rückbau auf Halogen erforderlich)

Wer LED im Sandero nicht wünscht, muss wohl zukünftig Lada mit Halogen wählen. Ist wohl auch so von der Positionierung im Konzern gewünscht.
Ich begrüße das bessere Licht auch in einem günstigen Auto wie den Sandero. Zusätzlich sind nun endlich auch Kopfairbags verbaut, die gab es bisher ja ausschließlich im Duster. Insofern ist da Dacia auch bei der Sicherheit auf dem richtigen Weg.

Auch die Halterung für Mobile neben dem Navi-Bildschirm und die USB-Steckdose direkt daneben könnte richtungsweisend sein.

Nur, dass eine Nachrüstlösung zugelassen ist, heißt funktionsfähig, richtig. Aber noch lange nicht, dass sie unbedingt super oder nur besser als das Original ist. Wird aber die Zukunft zeigen, ich hab da aus den zuvor genannten Gründen so meine Zweifel, ob ein LED-Leuchtmittel in einer Halogenoptik der große Wurf wird.

Aber dennoch kann ich die von dir genannten Nachteile entkräften:

  • Ich gehe mal davon aus, dass Voraussetzung für die Zulassung von so was eine Scheinwerferreingungsanlage ist. Und selbst wenn nicht, sollten die Scheinwerfer ohnehin bei Abfahrt frei sein und nicht erst langsam durch deren Eigenwärme auftauen.
  • Vielleicht bin ich ja verrückt, aber dass am Steuer mein Schlafhormonspiegel fällt, halte ich eher für einen Vorteil 😰
  • Und dass so was woanders nicht zugelassen ist, ist zum einen u.U. auch nur ein Zeitthema. Und bevor du irgendwo mit Linksverkehr rumfahren willst, musst du sowieso ans Licht.

Zitat:

@urspeter schrieb am 19. Februar 2021 um 23:18:10 Uhr:


Wenn die Strassenzulassung für eine LED-Nachrüstlösung erreicht worden ist, was ja für einige Fahrzeuge bereits der Fall ist, ist die Nachrüstung funktionsfähig. Die Hersteller müssen die ungünstigere Geometrie der LED in Vergleich zum Glühfaden technisch lösen. Die Nachrüstlösungen haben zudem Steuergeräte zur Stabilisierung der Lichtleistung.
Und auch wenn der Energieaufwand zur Erzeugung der normierten Lichtleistung gegenüber einer fix eingebauten LED höher wäre, ist er immer noch viel tiefer als der einer Halogenbeleuchtung. Den Kunden interessiert nur die resultierende Lichtleistung (bis plus ca. 220%), die entstehenden Zusatzkosten und die Lebensdauer (ca. 5 mal die einer Halogenlampe).

Erfahrungsgemäss wäre eine Normierung von LED-Fassungen nur über staatlichen Druck zu erreichen (Bsp. Stecker von Ladegeräten für Mobile). Das kann lange dauern. Aber bereits eben herstellergebundene Fassung wäre besser als ein fixer Einbau.

Der Kunde wird auch die Neu- und Ersatz-Preise von LED-Beleuchtungen und Nachrüstlösungen mitberücksichtigen und dadurch den Markt beeinflussen, sofern er für sein bevorzugtes Fahrzeugmodell die Wahl hat.

Und natürlich resultieren auch ein paar Nachteile durch die Fahrzeug-LED-Beleuchtung:
  • Schlechteres Enteisungsverhalten der Scheinwerfer
  • Die resultierende Senkung des Melatonin-Spiegels bei längeren Abend- oder Nachtfahrten kann zu Schlafstörungen führen (verursacht durch hohen Blauanteil im Licht)
  • Meist nicht zugelassen im Brexit-Land 🙄 (Rückbau auf Halogen erforderlich)

Zitat:

@raphrav schrieb am 22. Februar 2021 um 15:25:42 Uhr:


Nur, dass eine Nachrüstlösung zugelassen ist, heißt funktionsfähig, richtig. Aber noch lange nicht, dass sie unbedingt super oder nur besser als das Original ist. Wird aber die Zukunft zeigen, ich hab da aus den zuvor genannten Gründen so meine Zweifel, ob ein LED-Leuchtmittel in einer Halogenoptik der große Wurf wird.Aber dennoch kann ich die von dir genannten Nachteile entkräften:
  • Ich gehe mal davon aus, dass Voraussetzung für die Zulassung von so was eine Scheinwerferreingungsanlage ist. Und selbst wenn nicht, sollten die Scheinwerfer ohnehin bei Abfahrt frei sein und nicht erst langsam durch deren Eigenwärme auftauen.
  • Vielleicht bin ich ja verrückt, aber dass am Steuer mein Schlafhormonspiegel fällt, halte ich eher für einen Vorteil 😰
  • Und dass so was woanders nicht zugelassen ist, ist zum einen u.U. auch nur ein Zeitthema. Und bevor du irgendwo mit Linksverkehr rumfahren willst, musst du sowieso ans Licht.

Die Scheinwerfer können auch während de Fahrt zugeschneit werden.

Dann heisst es: Anhalten, Aussteigen und Reinigen.

Ich vermute mal, dass wir in Kürze Tests der LED-Nachrüstungen in den Einschlägigen Zeitschriften lesen können. Der wesentliche Faktor wird die allfällige Blendwirkung für den Gegenverkehr sein.
Die Videos, die im Internet verfügbar sind, zeigen , dass die Lichtstärke mit LED viel höher ist.

Eine Scheinwerferreinigungsanlage ist nicht vorgeschrieben, für LED-Nachrüstungen, die ich gesehen habe. Für diese Versionen ist jedoch der Lichtstrom in der Stärke durch eine Norm begrenzt.

Für Linksverkehr muss ich mein eigenes Fahrzeug nicht mal umrüsten (Halogen). Es kann sowohl Rechst- als auch Linksverkehr.
Für Halogen ist sonst ein Abkleben des Lichts mit schwarzer Folie erlaubt. Jedoch nicht für LED. Die Hersteller der Nachrüstsets schreiben deshalb den Rückbau auf Halogen für Linksverkehr vor.

hab mal beim neuen logan geguckt, scheinwerfer sieht identisch aus. es ist keine öffnung vorhanden für`s led. nur "zugänge" für die h7 und blinker.

grundsätzlich würde ich sagen der zubehörmarkt regelt das schon. idr stellt zb valeo den für dacia her und die vertreiben den dann (später) selber, nur eben deutlich günstiger. oder instandsetzer machen/reparieren das, ähnlich bei steuergeräten. dann ist`s professionell und mit garantie.

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 18. Februar 2021 um 11:22:18 Uhr:


Das LED grundsätzlich eine sehr lange Lebensdauer haben will ich gar nicht bestreiten. Die Hersteller sagen ja auch das sie so lange halten sollen wie das Fahrzeug.

Die Praxis zeigt aber eben das trotz der potentiellen langen Lebensdauer LED Leuchtmittel immer wieder ausfallen, ob das nun an der LED selbst liegt, an einem Kabel oder einer Platine spielt da keine Rolle, defekt ist defekt.

Vielleicht wird sich in Zukunft die Zubehörindustrie dem Problem annehmen und verfahren entwickeln die Scheinwerfer zu öffen und zu reparieren, genau das wird bei Steuergeräten ja auch gemacht, oft mit Erfolg.

Und der Grundlegende Unterschied zwischen Steuergerät und Scheinwerfer ist nun mal das es ohne Steuergerät heute nicht mehr geht, für Scheinwerfer gibt es aber eben eine gute und günstige Alternative eben die Halogenscheinwerfer.

Wobei ich nichts gegen eine Verbesserung in Form eine LED Birne hätte die man in entsprechenden Scheinwerfern einsetzen kann wie heute H4/H7 oder Xenon.

Ganz ehrlich, fahr einmal ein paar Monate mit LED-Scheinwerfern, glaub mir du willst kein H7 mehr....

Ein Beispiel: ich habe in meinen BMW adaptive Matrix-LED-Scheinwerfer, die leuchten rechts dermaßen weit in den Straßenrand/ das Feld oder den Wald, das dies ein absolutes Sicherheitsmerkmal ist, wenn ich das Reh oder what ever gesehen und schon reagiert/angehalten habe,da siehst du es mit den H7 noch garnicht und rauschst voll rein in das Reh! Was da dann günstiger kommt auf Dauer......

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