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Sammelthread - Diskussionen rund um den VW Abgas-Skandal

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 19. September 2015 um 6:37

Habt ihr schon hiervon gehört?

Das könnte auch in Europa VW blühen!?

http://www.spiegel.de/.../...um-subventionen-ist-dreist-a-1053697.html

Beste Antwort im Thema

Ich mag die Amis :-)

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Zitat:

@mkfsns schrieb am 4. März 2016 um 18:06:29 Uhr:

Vor paar Wochen hab ich mich noch über VW aufgeregt,

inzwischen habe ich aber feststellen können das es schon bald ziemlich gute Alternativen gibt

z.B. den neuen Hyundai Ioniq

https://youtu.be/q2wQmEhl3uM

Gibts bald als Hybrid, Plugin und reine Batterieversion, mit cw-Wert von 0.24

und einem Rekord-Wirkungsgrad vom Verbrennermotor und als Sauger auch ohne Russproblem.

Vor Jahren noch hässlich, aber inzwischen mein Geschmack und die bekommen nicht

nur die Lenkradverstellung besser hin (Winterkorn: "wieso können die das und wir nicht ?").

Hab das Gefühl die Aussicht Toyota zu überholen hat sie etwas überheblich werden lassen,

mit starker werdender Konkurrenz wird es für uns Kunden bestimmt bald wieder besser werden.

Naja es ist ein Direkteinspritzer und somit hat auch der einen Partikelausstoß (solange kein Filter eingebaut ist). Ein Prius ist in der Realität noch sauberer wegen Saugrohreinspritzung.

Die Info mit der Direkteinspritzung beim Ioniq hab ich bisher noch nicht gehört.

Toyota scheint sich momentan mit dem neuen Design ins Abseits zu

katapultieren. Der neue Prius und der SUV von Genf ist erschreckend hässlich.

Zitat:

@mkfsns schrieb am 4. März 2016 um 21:57:50 Uhr:

Die Info mit der Direkteinspritzung beim Ioniq hab ich bisher noch nicht gehört.

Toyota scheint sich momentan mit dem neuen Design ins Abseits zu

katapultieren. Der neue Prius und der SUV von Genf ist erschreckend hässlich.

Das Design ist natürlich Geschmackssache und wird nie allen gefallen. Ich finde es eher mutig und gar nicht mal so schlecht. Die trauen sich was und das ist ja positiv.

Eben. Wer innovativ sein will, der muß den Mut besitzen, die ausgetretenen Pfade zu verlassen.

Zitat:

@Oldchap schrieb am 4. März 2016 um 12:43:21 Uhr:

 

So einfach isses nu wirklich nicht! Will etwa die Industrie von sich aus immer bessere Abgaswerte? Mit Sicherheit nicht; die werden ihr schon von der Politik aufgezwungen (man denke nur an die EU)! Die Industrie sucht dann Auswege und Schlupflöcher, um wenigstens den Anschein zu erwecken, diese de facto unerfüllbaren Vorgaben einhalten zu können und -da bin ich sicher- die zuständigen Fachressortleiter der Politik wissen das auch genau! Das Ganze dient vornehmlich dazu, die "Schreihälse" unter uns ruhig zu stellen, die dauernd nach noch mehr Umweltschutz rufen, ohne darüber nachzudenken, daß sie den im Zweifelsfall gar nicht bezahlen könnten / wollten!

...

Geht's noch?!?

Es ist die VERDAMMTE PFLICHT der deutschen Autoindustrie effizientere Antriebssysteme bzw. Motoren zu entwickeln! Da geht es nicht um's Wollen, Können oder "aufgezwungene Vorgaben" ...

Zitat:

@Oldchap schrieb am 4. März 2016 um 12:43:21 Uhr:

Will etwa die Industrie von sich aus immer bessere Abgaswerte? Mit Sicherheit nicht; die werden ihr schon von der Politik aufgezwungen (man denke nur an die EU)!

Das Schlimme daran ist ja, daß die Politik hier überhaupt Zwang ausüben muß, damit die Industrie halbwegs akzeptable Lösungen anbietet. Das bedeutet ja nichts Anderes, als daß die "Technologieführerschaft der deutschen Automobilindustrie" lediglich eine Farce darstellt - ein Fakt, der mittlerweile immer mehr Kaufinteressenten klar wird.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 6. März 2016 um 19:16:14 Uhr:

Zitat:

@Oldchap schrieb am 4. März 2016 um 12:43:21 Uhr:

Will etwa die Industrie von sich aus immer bessere Abgaswerte? Mit Sicherheit nicht; die werden ihr schon von der Politik aufgezwungen (man denke nur an die EU)!

. . . Das bedeutet ja nichts Anderes, als daß die "Technologieführerschaft der deutschen Automobilindustrie" lediglich eine Farce darstellt - ein Fakt, der mittlerweile immer mehr Kaufinteressenten klar wird.

.

.

Das ist noch gelinde ausgedrückt . . .

Was haben diese 'Möchtegerns' allein schon an Geldern für die

Entwicklung eines effizienten E-Mobils eingestrichen - das Ergebnis bei kennt man . . .

 

E.

Warum denn immer die Industrie verteufeln? Würden die Verbraucher (das sind bekannntlich WIR) mehrheitlich umweltfreundliche oder gar E-Fahrzeuge haben UND teuer bezahlen wollen, hätten wir die doch längst, denn die Industrie ist doch kein Selbstzweckverein, sondern baut genau das, was man ihr abkauft! E-Autos gibt es seit -zig Jahren, aber keiner will sie, denn jeder will mindestens 500 km weit mit mindestens bis zu 200 km/h, besser 250 km/h fahren können und dafür maximal 30 - 50 k€ ausgeben. Und genau das wird es auch die nächsten 20 Jahre noch nicht geben (wenn überhaupt jemals). Würden wir wirklich mehrheitlich auf (relativ) saubere Autos setzen WOLLEN, hätten wir doch alle längst einen Tesla oder zumindest einen Prius und würden diese oder unsere deutschen Firmen schon bekniet haben, sowas auch als Kombi zu bauen! Aber wir wollen schon gerne über solche Autos REDEN und so tun, als würden wir sie haben wollen, nur wirklich KAUFEN würden wir sie nicht.

Na klar, es wird auf die Politik, dann auf den Verbraucher eingedroschen, die Industrie bleibt außen wor.

Wenn ein Getränkehersteller ein neues kalorienarmes Getränk auf den Markt wirft, welches 3 mal so teuer ist und nach Gülle schmeckt, dann hat er seine Schukdigkeit getan und kann sagen: Ich wollte ja was gegen Fettleibigkeit tun, aber der Verbraucher nimmt es nicht an!

Seltsame Logik, welche auch nichts mehr mit dem ursprünglichen Statement zu tun hat, sondern nur davon ablenkt.

am 7. März 2016 um 11:18

Zitat:

@Drahkke schrieb am 6. März 2016 um 19:16:14 Uhr:

Zitat:

@Oldchap schrieb am 4. März 2016 um 12:43:21 Uhr:

Will etwa die Industrie von sich aus immer bessere Abgaswerte? Mit Sicherheit nicht; die werden ihr schon von der Politik aufgezwungen (man denke nur an die EU)!

Das Schlimme daran ist ja, daß die Politik hier überhaupt Zwang ausüben muß, damit die Industrie halbwegs akzeptable Lösungen anbietet. Das bedeutet ja nichts Anderes, als daß die "Technologieführerschaft der deutschen Automobilindustrie" lediglich eine Farce darstellt - ein Fakt, der mittlerweile immer mehr Kaufinteressenten klar wird.

was fürn quatsch mal wieder, die automobilindustrie schreibt die prüfmethoden, die grenzwerte, die zu vorlegenden gesetze und die politik reicht diese bei der eu kommission zum abnicken ein. andernfalls sind arbeitzplätze gefährdet.

Zitat:

@nixfuerungut schrieb am 7. März 2016 um 09:15:01 Uhr:

Na klar, es wird auf die Politik, dann auf den Verbraucher eingedroschen, die Industrie bleibt außen wor.

Wenn ein Getränkehersteller ein neues kalorienarmes Getränk auf den Markt wirft, welches 3 mal so teuer ist und nach Gülle schmeckt, dann hat er seine Schukdigkeit getan und kann sagen: Ich wollte ja was gegen Fettleibigkeit tun, aber der Verbraucher nimmt es nicht an!

Seltsame Logik, welche auch nichts mehr mit dem ursprünglichen Statement zu tun hat, sondern nur davon ablenkt.

In praxi isses genau andersrum: ein Getränkehersteller wird sowas NICHT auf den Markt werfen, weil er sicher sein kann, daß es ihm keiner abkauft! Eine "Schuldigkeit" dazu hat er schon gar nicht! Nur einige Schreihälse FORDERN vehement ein solches Getränk, das dann "natürlich" nicht teurer sein darf und besser schmecken muß als alles bisher. Warum sollte ein Hersteller das versuchen, wenn er doch weiß, daß er damit nur draufzahlt?

Ich finde es schon reichlich seltsam zu glauben, die Industrie MÜSSE extrem schadstoffarme Autos bauen, nur weil das von einigen Wenigen bei ihren Politikern lautstark gefordert wird! Genau diese Wenigen sind aber nicht bereit, den teils happigen Mehrpreis zu bezahlen, den die neue Technik mit sich bringt. Die automobile Mehrheit bei uns ist auch nicht dazu bereit, aber die hat ja wenigstens keine solchen Forderungen aufgestellt.

Womit wir wieder bei der hierorts beliebten Masche wären, möglichst aggressiv Forderungen aufzustellen, die dann von ANDEREN einzuhalten sind. Das erinnert mich frappant an das Geschrei von Anwohnern nach Tempo-30-Zonen oder gar verkehrsberuhigten Zonen vor ihrer Haustür, die dann aber genau dort dabei erwischt werden, daß sie zu schnell fahren! DAS ist die seltsame Logik dabei!

Mittlerweile finde ich den VW Abgas Skandal gar nicht so schlimm. Würde mir wieder einen VW kaufen, dafür keine Ami-Gurke.

am 7. März 2016 um 12:22

War nicht gut, was die gemacht haben.

Freue mich, dass mein Golf 2,0TDI MJ2016 im Alltagsbetrieb einer der besten Diesel gegenüber den Mitbewerbern ist.

Zitat:

@Oldchap schrieb am 7. März 2016 um 12:31:31 Uhr:

Zitat:

@nixfuerungut schrieb am 7. März 2016 um 09:15:01 Uhr:

Na klar, es wird auf die Politik, dann auf den Verbraucher eingedroschen, die Industrie bleibt außen wor.

Wenn ein Getränkehersteller ein neues kalorienarmes Getränk auf den Markt wirft, welches 3 mal so teuer ist und nach Gülle schmeckt, dann hat er seine Schukdigkeit getan und kann sagen: Ich wollte ja was gegen Fettleibigkeit tun, aber der Verbraucher nimmt es nicht an!

Seltsame Logik, welche auch nichts mehr mit dem ursprünglichen Statement zu tun hat, sondern nur davon ablenkt.

In praxi isses genau andersrum: ein Getränkehersteller wird sowas NICHT auf den Markt werfen, weil er sicher sein kann, daß es ihm keiner abkauft! Eine "Schuldigkeit" dazu hat er schon gar nicht! Nur einige Schreihälse FORDERN vehement ein solches Getränk, das dann "natürlich" nicht teurer sein darf und besser schmecken muß als alles bisher. Warum sollte ein Hersteller das versuchen, wenn er doch weiß, daß er damit nur draufzahlt?

Ich finde es schon reichlich seltsam zu glauben, die Industrie MÜSSE extrem schadstoffarme Autos bauen, nur weil das von einigen Wenigen bei ihren Politikern lautstark gefordert wird! Genau diese Wenigen sind aber nicht bereit, den teils happigen Mehrpreis zu bezahlen, den die neue Technik mit sich bringt. Die automobile Mehrheit bei uns ist auch nicht dazu bereit, aber die hat ja wenigstens keine solchen Forderungen aufgestellt.

Womit wir wieder bei der hierorts beliebten Masche wären, möglichst aggressiv Forderungen aufzustellen, die dann von ANDEREN einzuhalten sind. Das erinnert mich frappant an das Geschrei von Anwohnern nach Tempo-30-Zonen oder gar verkehrsberuhigten Zonen vor ihrer Haustür, die dann aber genau dort dabei erwischt werden, daß sie zu schnell fahren! DAS ist die seltsame Logik dabei!

Genauso wie der Getränkehersteller sein Produkt gar nicht verkaufen will, so wenig möchte bspw. Audi seinen e-tron nicht verkaufen. Daher werden beide Produkte wenig bis gar nicht attraktiv für den Endverbraucher auf den Markt geworfen.

Beides wird in der Form wieder vom Markt verschwinden.

Zu eng ist Politik und Industrie (Lobbyismus) und Industrie und Industrie miteinander verbunden. Der Endverbraucher kann schreien wie er möchte, in den Vorstandsetagen wird lauthals darüber gelacht.

Bis eines Tages dann wieder Abwrackprämien o. ä. gefordert werden, weil der Standort mal wider gefährdet ist. Die Jammerei ist groß, mit Steuergeldern wird das Ganze aber wieder zurecht gebogen.

Was sich VW hier geleistet hat (um mal wieder btt zu kommen) ist ein ganz starkes Stück und das, was wir mitbekommen nur die Spitze des Eisberges. Auch hier ist der Leidtragende der Endverbraucher mit seltsamen Rückrufaktionen oder der kleine Aktionär mit den entsprechenden Verlusten.

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