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Sammelthema: Gegossene oder geschmiedete Kurbelwelle

Themenstarteram 28. Mai 2012 um 10:10

Guten Tag,

ich finde, dass man zu relevanten Daten einer Motorgrundkonstruktion, wie zum Beispiel, ob die Kurbelwelle geschmiedet (nicht beeinträchtigter Faserverlauf, also allerhöchste Festigkeit) oder gegossen und danach bearbeitet ist (beeinträchtigter Faserverlauf, geringere Festigkeit), in der heutigen Zeit viel zu wenig Zugang hat. Fällt ein Aggregat aufgrund einer gebrochenen Kurbelwelle aus (das ist weniger selten, als man angesichts der üppigen Konstruktion dieses Teils meinen könnte), so handelt es sich fast immer um eines mit einer (günstigeren) gegossenen Kurbelwelle. Deswegen eröffne ich mal eine Sammelecke, damit man sich informieren kann, mit der Bitte um weitere Ergänzung.

Ich mach dann mal den Anfang:

BMW N20: Geschmiedete Kurbelwelle (alle Leistungsausbaustufen)

BMW M30: Geschmiedete Kurbelwelle (nicht bekannt, in welchen Leistungsstufen)

BMW M52: Gegossene Kurbelwelle (B20, B25), geschmiedete Kurbelwelle (B28)

Beste Antwort im Thema

Moin

@ bbbbbb

Hast du meine erste Antwort gelesen? Auch verstanden? Die Begründung deiner Frage ist schlecht. Die dann folgenden Begründungen wurden nur schlechter.

Jetzt plötzlich willst du nur noch wissen wie alles funktioniert. Eingangs aber kritisiertest du noch, dass nicht überall geschmiedete Kurbelwellen verwendet werden, weil doch gegossene so schlecht sind.

Du solltest dir deiner Fragen klar werden, und dann auch mit den Antworten leben können. Ansonsten stell keine Frage, vor allem aber passe die Frage nicht so lange an, bis die dir passende Antwort kommt. Da bist du derzeit aber bei.

 

Deine Frage: Warum verwenden nicht alle geschmiedete Nockenwellen, denn gegossene sind schlecht.

Die Antwort des hiesigen Plenums: Weil gegossene eben besser sind als du sie darstellst. Sie genügen den Serienanforderungen und nur dafür wurden sie gebaut. Des weiteren sind sie billiger. Und ein billigeres Produkt bei gleicher geforderter Haltbarkeit setzt sich durch.

Frage beantwortet?

Moin

Björn

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Moin

Glaub ich dir.

Moin

Björn

@edgar:- ich habe es auch nicht so recht verstanden, außer das lt. deiner Meinung viel Müll um die Motorengehäuse herum gebaut wird. 

Themenstarteram 23. April 2014 um 22:45

Zitat:

Original geschrieben von Friesel

Glaub ich dir.

Reiß dich mal zusammen, derartige Anspielungen auf eine Unterbelichtung anderer Nutzer sind nicht gerade die feine Art. :mad:

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

@edgar: Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was Du mit Deiner Aussage mitteilen willst. Wie lautet die Quintessenz dieses riesigen, teilweise wirren und fehlergespickten Textes?

Kernaussage: deine Diskussion ist Quark!

 

was ich sagen will ist ganz einfach ....

das irgendjemand meint aus der fertigungsmethode eines bauteils herauslesen zu können das die bauteile " müll " sind , ist genauso schlüssig wie aus dem titel eines buches den inhalt zu kennen !

sorry wenn ich mich hier und da etwas unverständlich ausgedrückt haben sollte , aber er ändert nix an der tatsache das man alleine aus solchen banalitäten mal gerade eben " nix " rauslesen kann .

und " absolut " aussagen wie " alle gegossenen wellen sind scheisse " völligst fehl am platz sind bei so komplexen maschinen .

 

tante edith sagt :

nachdem ich mir nochmals, um bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb nicht geistig zu beleidigen ,die anfangsthematik erneut reingepfiffen habe ........stellt sich mir eine frage .

 

schön das du mehr daten willst über die kurbelwelle , aber wozu ? ......die kann kaum ein schwein wirklich verstehen ohne das gesamtpaket in und auswendig zu kennen .

beispiel .

meine kurbelwelle im 2.0er wiegt 14.2 kg ....ich dachte erst ans erleichtern bis mein motorenmann abgewinkt hat, da nur seine erfahrung gezeigt hat das die wellen zu stark schwingen.

wie kommt er darauf ? ...ganz einfach . mehrere einsätze bei 24 h rennen mit seiner technik und danach revision der triebwerke .

und siehe da : eine welle aus dem nachfolgemodell mit mehr gewicht war deutlich langlebiger was den lagerverschleiss anging .

nun könnte man sagen das das ja logisch ist , weil stabiler , aber hier zieht das argument nicht , weil der gesamte kurbeltrieb bis auf die welle extrem erleichtert war ( also kolben , bolzen und pleuel mit schrauben ) .

bei den verwendeten motoren scheint es ein öldruckproblem zu geben wenn die welle in einem bestimmten drehzahlbereich zu schwingen beginnt und damit die lager breitklopft .

die welle übersteht das relativ unbeschadet aber die lager sind breit und der öldruck sinkt immer weiter.

hier wurde nur an diversen ölbohrungen was gemacht , an der pumpe und ein anderes lagerspiel gefahren ( später erst kam noch die schwerere welle zur sicherheit ) , aber das problem mit dem plötzlich absackenden öldruck war damit erledigt und die motoren sehen nach dem rennen " gut " aus .

also war die gesamtkonstruktion das problem und nicht die welle .

ja, ich glaube JETZT habe ich es verstanden, und deine Meinung ist auch korrekt so.

Was schon latent hier im Forum mehr so als 'überlesener Schatten' vorhanden ist, wird diese Herstellungsart Guß ja immer negativ besetzt, ist aber letztendlich von der Auslegung und von der Streuung im Materialgefüge abhängig.

Und das kann auch unterdimensionierte, materialfehler behaftete Schmiedewellen genau so treffen. Neben dem Umfeld um den Motor,der sicherlich 50%  zu Schäden beiträgt. 

Wir können die speziellen Schadenshäufigkeiten der Gußwellen den bbbbbbbbb bestätigt haben will, auch nicht ohne die NSA und den BND lösen:D

Ich kenne mich mit dem Schwingverhalten einer Kurbelwelle nicht aus.

 

Ist es nicht so, dass es auf die Lagerung bei den verschiedenen Zylinderzahlen ankommt ?

 

3 - 4 - 5 - 6 fache Lagerung ?

 

 

 

Auch, je mehr Lager desto steifer das Ganze, je weniger desto mehr kann die Welle schwingen.

Moin

 

bbbbbb

Reiß dich mal zusammen, derartige Anspielungen auf eine Unterbelichtung anderer Nutzer sind nicht gerade die feine Art. :mad:

Nur der Hund, dessen Schwanz man tritt, bellt. Nirgends schrieb ich etwas über Unterbelichtung. Nur wenn man etwas nicht sehen und verstehen will, dann versteht man es eben nicht.

Und das ist dann die einfachste Art der Rethorik. Komme ich im Thema nicht weiter mit meiner Meinung, dann wird der andere eben auf anderer Ebene angegriffen, zur Not in seiner Lithurgie. Alt, zumeist bewährt.

Tja, und dann glaube ich dir einfach das du seinen Text nicht verstehst.

Wenn du darin aber gerne eine Unterbelichtung eines Users sehen möchtest, lass dich nicht abhalten. :-)

 

Moin

Björn

Die Lagerung  der KW ist bei Dieselmotoren am besten, denn min. hinter jedem Zylinder.

Bei Benzinern mittlerweile (früher nicht) auch. Zylinderzahl +1 = Anzahl Lager, bei 4-zylindern mittlerweile Standard.

Gusskurbelwellen haben bessere Schwingstilgung/-dämpfung aufgrund ihres Materialgefüges. Ähnlich dem verwandten Grauguss, der besonders Schwingungsdämpfend ist, aber für Dauerbiegebelastung nicht geeignet ist.

Es gab auch reine 3-fach gelagerte Kurbelwellen bei 4 Zylindern Reihenmotoren mit nicht gerade wenig PS/L wo der Konstrukteur sagte: " ..wie eine grazile Brücke. Wenn die Träger dieser aber stabil genug sind, kein Problem."

Hat aber nicht lange gehalten, also an Bauzeit dieser Motoren.:D

Das Schwingverhalten liess zu wünschen übrig. Die kritische DRZ (Resonazfrequenz) wurde schnell erreicht.

Themenstarteram 25. April 2014 um 19:21

Zitat:

Original geschrieben von Friesel

Wenn du darin aber gerne eine Unterbelichtung eines Users sehen möchtest, lass dich nicht abhalten. :-)

Ich verstand es eher so, dass Du damit meine suggerieren wolltest, aber egal...

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