S60 II mit Bestnote im "small overlap crash test" des IIHS

Volvo V60 2 (F)

Hallo zusammen,

bei dem neuen "small overlap crash test" des amerikanischen IIHS, bei dem bei 64 km/h nur 25 % der Front mit der Barriere kollidieren (statt 40 %), hat der S60 II mit der Bestnote "gut" abgeschnitten - als eines von 2 Fahrzeugen, bei insgesamt 11 getesteten Mittelklassefahrzeugen.

Zitat:

Structurally, the Volvo S60 was best. With only a few inches of intrusion, the occupant compartment looked much the same as it did in a prior moderate overlap test. Reinforcement of the S60’s upper rails and a steel cross member below the instrument panel helped to keep the safety cage intact. Volvo has performed similar small overlap crash tests as part of its vehicle safety development process since the late 1980s, taking the results into account when designing new models.

Quelle

Grüße, südwikinger

Iihs-small-overlap-frontal-ratings-0812
Beste Antwort im Thema

Es zeigt wieder mal, dass Volvo sich nicht um die Sicherheit kümmert, weil es der Markt gerade verlangt (NCAP crashtests), um damit eine gezielte baguette-Wießwurst Werbung draus zu machen, sondern schon lange in seiner Tradition aus eigenem Antrieb reale Unfallgeschehen analysiert (da wohl auch mit den Versicherungen zusammen arbeitet) und in seine Unfallforschung einfließen lässt.
Und damit entstehen dann auch solche Lösungen wie WHIPS (nach wie vor unerreicht), oder der erste Seitenaufprallschutz im 144er Anfang der 70er Jahre, oder die Seitenaufprallschutz-Struktur mit verstärkten Sitzen und Crashbox in der Mitte usw.
Also Volvo-Fahrer kan man das angenehme Gefühl genießen, und es bestätigt sich jetzt mal wieder, dass es kein Gerücht ist, dass deren Ingenieure alles Mögliche tun, um die Insassen bestmöglich zu schützen.

Überrascht und enttäuscht bin ich allerdings von MB, denn auch MB betriebt traditionell, schon sehr lange Unfallforschung. Aber da scheint sich vielleicht halt auch eine andere Denkweise durchgesetzt zu haben, und es ist nicht mehr die mal über alles erhabene, perfekte Ingenieurskunst, Gründlichkeit bzw. Perfektion der Schwaben das Maß der Dinge. Hätte ich so nicht erwartet.
Auch bei Audi, die zumindets mal einige Zeit sich intensiv um Sichrheit bemühten (Enwtwicklungen wie ProConTen) scheint da das Engagement ausgegangen zu sein, das Beste für die Insassen zu tun - vielleicht, weil man damit kein Markenimage mehr aufbauen kann, weil ja jeder Franzose heute schon die maximalen 5 Sterne abräumen kann.
BMWs sind zwar schon sehr sichere Autos, patzen aber immer wieder mal in manchen Disziplinen (z.B. beim Heckaufprall mit den Kopfstützen), war für mich aber noch nie ein Vorreiter in Belangen der Fahrzeugsicherheit. Bei was denn?

Umso erstaunlicher die Ergebnisse dieser Hersteller bei Kundenumfragen, wo diese Marken oft bei der Fahrzeugsicherheit ganz oben eingestuft werden - da dürfte nun der Markeninde einen kleinen Knick bekommen.

Für mich einfach ein gutes Gefühl, dass da jemand für mich mitgedacht hat, mehr als nur versucht hat, an alles Mögliche zu denken.
Kompliment an Volvo! (da ist es plötzlich gar nicht mehr so schlimm, wenn mal die HEckklappe spinnt).

55 weitere Antworten
55 Antworten

Die Marketingabteilung hat diesmal nicht gepennt 🙂 Volvo wirbt auf Facebook mit dem Egebnis des Crachtests :-)
Weiter so!

Das trifft die Mitbewerber bestimmt tief 🙂 und ist für die V40 Einführung sicherlich förderlich 🙂

Zitat:

Original geschrieben von v1P


Die Marketingabteilung hat diesmal nicht gepennt 🙂 Volvo wirbt auf Facebook mit dem Egebnis des Crachtests :-)
Weiter so!

Das trifft die Mitbewerber bestimmt tief 🙂 und ist für die V40 Einführung sicherlich förderlich 🙂

..auch auf der Media Seite

https://www.media.volvocars.com/.../Preview.aspx?mediaid=45329

Die Marketingabteilung hat diesmal nicht gepennt 🙂 Volvo wirbt auf Facebook mit dem Egebnis des Crachtests :-)
Weiter so!

Das trifft die Mitbewerber bestimmt tief 🙂 und ist für die V40 Einführung sicherlich förderlich 🙂..auch auf der Media Seite https://www.media.volvocars.com/.../Preview.aspx?mediaid=45329---------
Ja in den USA funktioniert das Volvo Marketing noch. Seit letzter Woche werden auf ganzseitigen Anzeigen zb. "USA-Today" die Ergebnisse des Small Overlap Test beworben.

Allerdings sollte Volvo auch schleunigst etwas an ihrem Fahrzeugangebot verbessern:
Ich wohne seit einigen Monaten im Raum Atlanta, und sehe hier - wie in vielen anderen Gegenden auch, in dich komme hauptsächlich XC90 im Straßenbild. (Jetzt natürlich nur auf Volvo bezogen) Die anderen Volvo Modelle sieht man sehr wenig, am ehesten noch den S60I, und V70II. Dies obwohl man den V70III hier gar nicht mehr kaufen kann. Der XC90 befindet sich am US-Markt bereits im 11. Jahr.

LG
Hans

Zitat:

Original geschrieben von D5AWD



Allerdings sollte Volvo auch schleunigst etwas an ihrem Fahrzeugangebot verbessern:
Ich wohne seit einigen Monaten im Raum Atlanta, und sehe hier - wie in vielen anderen Gegenden auch, in dich komme hauptsächlich XC90 im Straßenbild. (Jetzt natürlich nur auf Volvo bezogen) Die anderen Volvo Modelle sieht man sehr wenig, am ehesten noch den S60I, und V70II. Dies obwohl man den V70III hier gar nicht mehr kaufen kann. Der XC90 befindet sich am US-Markt bereits im 11. Jahr.

Hmm, ich finde Volvo hat eine gut aufgestellte Modellpalette und zum Glück ohne krampfhaft jede Nische stopfen zu wollen, wie es mittlerweile der früher konservative Sternhersteller macht.

Wundert mich, dass Du außer dem XC90 wenige Volvo siehst, zumal Nordamerika nach wie vor einer der wichtigsten Märkte für Volvo ist. Warum wird der V70 nicht mehr in den USA verkauft?? Und: Der XC90 befindet sich weltweit im 11. Verkaufsjahr. 😉 Das tut seiner Beliebtheit aber scheinbar keinen Abbruch. Behutsam modellgepflegt ist er mittlerweile ein gereifter Klassiker mit Charakter.

Ähnliche Themen

Besonders pikant für einen Stuttgarter "Premium"-Hersteller, der ja mit seiner aktuellen C-Klasse auch am IIHS-Test beteiligt war und schlecht abschnitt: Mercedes hatte bereits vor genau 25 Jahren (1987) einen vergleichbaren Aufprallversuch mit dem damaligen C 124 (E-Klasse Coupe 1987-1996) durchgeführt: Das Fahrzeug wurde nach der damaligen, DB-internen Aufprallversuchsnorm mit 55 Km/h und 30% Überdeckung [satt der damals üblichen 50% - d.h. der Pfahl traf das Fahrzeug außen punktuell frontal innerhalb eines Bereiches von 30% der Fahrzeugfrontfläche, wobei die konkret belastete Fläche ausgehend vom geringen Durchmesser des Pfahls weit geringer war] in einen Laternenpfahl gefahren.

Bei dieser Versuchsanordnung dürfte wegen des geringen Durchmessers des Pfahls, seiner strukturellen Stabilität und der sich daraus ergebenden, punktuellen Extrembelastung der Vorbau des Fahrzeuges sogar noch mehr gefordert worden sein als bei der jetzt vom IIHS angewandten Versuchskonstellation, wo ja immerhin 25% der Fahrzeugfront vollständig mit dem Barrierehindernis überlappen - wenn auch mit einer um ca. 10Km/h (64 Km/h statt 55 Km/h) höheren Anprallgeschwindigkeit, was kein vernachlässigenswerter Belastungsunterschied ist.

Das alte 124er Coupe, das durch den coupeartigen Dachaufbau ohne B-Säule in der Serienversion strukturell ggü. der Limousine im Bereich der A-Säule (dort mit eingeschweißten Stahlrohren) und der Bodengruppe/Schweller versteift worden war, absolvierte diesen Härtetest damals trotz einer im Vergleich zu heute rückständigen Airbag- und Gurtsensorik nach den Dummy-Messwerten mit Bravour.

Wer heute die Motorhaube eines alten 124er Mercedes öffnet, erkennt u.a. im vorderen Bereich der Längträger einen um ca. 40 Grad abgewinkelten, zweiten Träger, der nach schräg außen zum vorderen Stoßstangeneck hin führt.

Offenbar war es der Zweck dieser Konstruktion, die Kräfte schwerer, einseitiger Belastungen, die punktuell - d.h. mit sehr geringer Überdeckung - auf die Fahrzeugfront einwirken, auf die Hauptlängsträger "umzuleiten".
Wie der alte Versuch, der u.a. mit großem Stolz in einer Publikation des Herstellers zur Unfallsicherheit aus dem Jahre 1990 (" Mercedes-Benz - 50 Jahre Unfallsicherheit"😉 erläutert wird, zeigt, mit gutem Erfolg (leider fand ich keine Photos dieses Tests im Netz).

Es scheint so, als ob DB damals seine Fahrzeuge sehr viel gründlicher und weniger oberflächlich konstruierte als heute, wo allein der Preis dieser Konstrukte und die Sprüche zu deren "Vermarktung" (und die der - "geförderten" - Claqeure der sog. Motorpresse) noch "Premium" sind, ansonsten aber alles auf schlanke Produktion (= im Ergebnis a la longue minderwertige Qualität) und Entwicklung ausgelegt wird.
Man betrachte sich nur einmal das chaotische, "amerikanisierte" Modellangebot von DB unserer Tage, das alle Nase lang durch weitere "Nischenmodelle" und "Neuheiten" ergänzt wird und wo sogar interessierte Beobachter bald nicht mehr durchsteigen (dito andere Hersteller, vielleicht mit Ausnahme von Lada und Dacia ;-))).

Wenn Fahrzeuge und Baureihen aber alle 4 oder 5 Jahre komplett erneuert werden, kann es sich nach den heutigen Prämissen der schlanken und kostenoptimierten Entwicklung und Produktion nicht um gründliche Entwürfe handeln, die als "Ingenieursautos" wie die Mercedes-Typen der 80er Jahren das nach dem Stand der Technik in der Massenproduktion optimal Erreichbare ausnutzen.

Vielmehr hat man es mit Blechsmarties zu tun, die zwecks Generierung weiteren, maximalen Wachtsums schnell so konsumieren - also zu verbrauchen - sind, alle Sollbruchstellen inklusive.

Der IIHS-Test erscheint allerdings auch als tendenziös: Denn jedenfalls nach dem Mitschnitt der Hochgeschwindigkeitskamera gehörte die C-Klasse noch zu den stabilen Fahrzeugen.

Wie z.B. der VW Passat CC, bei dem der Fahrer ebenso mit dem Kopf neben dem Airbag landet wie im Mercedes und bei dem - ebenso wie im Mercedes - der seitliche "Vorhangairbag" nicht ausgelöst wird, der sich aber zumal im Türbereich noch viel massiver deformiert als die C-Klasse (die Passat-Tür wird ja ebenso wie die des Audis fast komplett herausgerissen, was definitiv auf schwere Deformation des Schwellers und der A-Säule hindeutet) . hier besser abschneiden kann als die C-Klasse, hinterläßt doch einen schaalen Nachgeschmack im Hinblick auf die Aussagekraft und Objektivität dieser Testreihe.

Zitat:

Original geschrieben von Kissel



Wie z.B. der VW Passat CC, bei dem der Fahrer ebenso mit dem Kopf neben dem Airbag landet wie im Mercedes und bei dem - ebenso wie im Mercedes - der seitliche "Vorhangairbag" nicht ausgelöst wird, der sich aber zumal im Türbereich noch viel massiver deformiert als die C-Klasse (die Passat-Tür wird ja ebenso wie die des Audis fast komplett herausgerissen, was definitiv auf schwere Deformation des Schwellers und der A-Säule hindeutet) . hier besser abschneiden kann als die C-Klasse, hinterläßt doch einen schaalen Nachgeschmack im Hinblick auf die Aussagekraft und Objektivität dieser Testreihe.

Die Messwerte für das Verletzungsrisiko am Dummy sind beim MB höher als beim VW. Die Bewertung der Karrosserie sieht anders aus, aber wichtiger muss das Verletzungsrisiko der Insassen sein, als die Deformation des Fahrzeugs.

Insofern erscheint die Bewertung absolut korrekt, was man den US Behörden auch durchaus zutrauen kann!

quote]

Zitat:

Hmm, ich finde Volvo hat eine gut aufgestellte Modellpalette und zum Glück ohne krampfhaft jede Nische stopfen zu wollen, wie es mittlerweile der früher konservative Sternhersteller macht.

Wundert mich, dass Du außer dem XC90 wenige Volvo siehst, zumal Nordamerika nach wie vor einer der wichtigsten Märkte für Volvo ist. Warum wird der V70 nicht mehr in den USA verkauft?? Und: Der XC90 befindet sich weltweit im 11. Verkaufsjahr. 😉 Das tut seiner Beliebtheit aber scheinbar keinen Abbruch. Behutsam modellgepflegt ist er mittlerweile ein gereifter Klassiker mit Charakter.

-------------------------------------------------------------------------------------------------

Ein dezenter Blick über den Rand deiner Volvo Brille würde dir helfen die Dinge klarer zu sehen: 😉

Für Volvo ist USA DER wichtigste Markt, dort wiederum sind SUV mit großem Abstand die meistgekauften Autos (fahre hier selber einen).

Der durchnschnittlich konsumsüchtige Amerikaner strebt danach möglichst das neueste Auto zu fahren, da ist ein 11 Jahre (1 Jahr vor Europa) am Markt befindliches Modell oft nicht mehr erste Wahl.

Spricht vielleicht nur noch gewisse "klassische" Käuferschichten an.

Der XC60 wird hier wenn nur als Zweit Auto oder eben für die Tochter (wohlhabender) Eltern gekauft.

Wirklich sehr beeindruckend. Fuer mich aber nicht so verwunderlich, wenn man bedenkt wie intensiv an der Sicherheit geforscht wird.

Ich finde es aber sehr bedenklich, bei wie vielen der Kopf, neben den Airbag rutscht. Auch das bei der CKlasse die WindowBags nicht aufgehen.

Dann stellt sich mir bei aller Sicherheit die Frage, warum man im S40 und V50 den Gurt nicht verstellen kann. Der wuerde bei kleineren Personen glatt die Kehle durchtrennen.

Zitat:

Original geschrieben von Südschwede



Zitat:

Original geschrieben von D5AWD



Allerdings sollte Volvo auch schleunigst etwas an ihrem Fahrzeugangebot verbessern:
Ich wohne seit einigen Monaten im Raum Atlanta, und sehe hier - wie in vielen anderen Gegenden auch, in dich komme hauptsächlich XC90 im Straßenbild. (Jetzt natürlich nur auf Volvo bezogen) Die anderen Volvo Modelle sieht man sehr wenig, am ehesten noch den S60I, und V70II. Dies obwohl man den V70III hier gar nicht mehr kaufen kann. Der XC90 befindet sich am US-Markt bereits im 11. Jahr.
Hmm, ich finde Volvo hat eine gut aufgestellte Modellpalette und zum Glück ohne krampfhaft jede Nische stopfen zu wollen, wie es mittlerweile der früher konservative Sternhersteller macht.

Wundert mich, dass Du außer dem XC90 wenige Volvo siehst, zumal Nordamerika nach wie vor einer der wichtigsten Märkte für Volvo ist. Warum wird der V70 nicht mehr in den USA verkauft?? Und: Der XC90 befindet sich weltweit im 11. Verkaufsjahr. 😉 Das tut seiner Beliebtheit aber scheinbar keinen Abbruch. Behutsam modellgepflegt ist er mittlerweile ein gereifter Klassiker mit Charakter.

Die USA sind kein Kombi-Land, daher wird der V70 dort nicht mehr verkauft.

Die ehemaligen V70-Kunden haben oftmals zum XC 70 gegriffen, deswegen wurde der V70, ich meine 2010, eingestellt in den USA.

Auch gibt es dort den neuen V40 nicht, den V60 auch nicht.

In den USA war der S40 sehr gefragt, der XC 90 sowieso und der S60, XC 60.
S60/S40 sind aber oft nur Zweitwagen oder Fahrzeuge für die Nachkömmlinge 😉

Der Volvo-fahrende Nordamerikaner mittleren Alters fährt eher S80 oder XC 90, vll. auch XC 70.

Grüße
Markus

Zitat:

Original geschrieben von D5AWD



Ein dezenter Blick über den Rand deiner Volvo Brille würde dir helfen die Dinge klarer zu sehen: 😉
Für Volvo ist USA DER wichtigste Markt, dort wiederum sind SUV mit großem Abstand die meistgekauften Autos (fahre hier selber einen).
Der durchnschnittlich konsumsüchtige Amerikaner strebt danach möglichst das neueste Auto zu fahren, da ist ein 11 Jahre (1 Jahr vor Europa) am Markt befindliches Modell oft nicht mehr erste Wahl.
Spricht vielleicht nur noch gewisse "klassische" Käuferschichten an.
Der XC60 wird hier wenn nur als Zweit Auto oder eben für die Tochter (wohlhabender) Eltern gekauft.

Das Konsumverhalten der Amerikaner hat mich noch nie sonderlich interessiert. 😉 Dass SUV dort gern genommen werden, ist aber auch mir nicht entgangen. Nun, da hast Du wohl Recht, dass Volvo mit einem alten XC90 und nur noch dem XC60 als gängiges Modell keine großen Stückzahlen mehr machen kann, wenn der Markt auf möglichst große und/oder neue SUV fixiert ist. Das geht wohl nur noch, wenn man mindestens 3 verschieden große und möglichst neue SUV im Portfolio hat, siehe X1, X3, X5, Q3, Q5, Q7. Wenn es das ist, was der Markt will... Auch in D hat dieses Segment ja mittlerweile ordentliche Zuwachsraten. Wenn Volvo aufhört klassische Nutzwertkombis wie den V70 zu bauen, werde ich vielleicht auch mal einen Blick auf diese Spezies werfen.

Zitat:

Original geschrieben von t3chn0


Wirklich sehr beeindruckend. Fuer mich aber nicht so verwunderlich, wenn man bedenkt wie intensiv an der Sicherheit geforscht wird.

Ich finde es aber sehr bedenklich, bei wie vielen der Kopf, neben den Airbag rutscht. Auch das bei der CKlasse die WindowBags nicht aufgehen.

Dann stellt sich mir bei aller Sicherheit die Frage, warum man im S40 und V50 den Gurt nicht verstellen kann. Der wuerde bei kleineren Personen glatt die Kehle durchtrennen.

Der S40 und der V50 haben doch die automatische Höhenverstellung, wie z.B. der XC60, oder irre ich mich da? Die Roll ist senkrecht verbaut, und die Höhe stellt sich bei Zurückrollen mehr oder weniger von alleine ein.

Diese Lösung wurde mit Einführung der S/V60 durch ein herkömmliche mechanische Höhenverstellung ersetzt, auch beim neuen V40.

Zitat:

Original geschrieben von TomOldi


Der S40 und der V50 haben doch die automatische Höhenverstellung, wie z.B. der XC60, oder irre ich mich da? Die Roll ist senkrecht verbaut, und die Höhe stellt sich bei Zurückrollen mehr oder weniger von alleine ein.
Diese Lösung wurde mit Einführung der S/V60 durch ein herkömmliche mechanische Höhenverstellung ersetzt, auch beim neuen V40.

Und das funktioniert hervorragend, zumindest wenn ich mir den Gurtverlauf bei meiner Frau und mir ansehe.

Frank

Die automatische Gurthöhenverstellung, wenn auch nicht immer 100% perfekt, ist weitaus besser, als eine mechanische - ich kenne niemanden, der beim Fahrerwechsel darfan denkt, die Gurthöhe zu verstellen, und selbst in Autos, in denen nur ein Fahrer sitzt, unterstelle ich, dass in vielen der Gurt falsch eingestellt ist.
Das gilt übrigens genauso für die Kopfstützen - da ist die Volvo Kopfstütze schin klasse, wnengleich für sehr große Fahrer bemängelt wird, dass die dann nicht hoch genug sei, für kleiner ist es wohl manchmal etwas unkomfortabel, wenn der Hinterkopf genau auf Höhe der stärksten Wölbung ist.

Aber immer besser als eine falsche, manuelle Einstellung.
Der Mensch vergisst einfach solche Sachen. Viele wissen nicht mal, dass es da gibt.

Schade, das Volvo von der automatischen Gurthöhenverstellung abrückt.
(vl. weil Automobiltester ohne Sachverstand immer schrieben, der Volvo hätte keine Gurthöhenverstellung und Punkte in der Sicherheit abzogen?)

Zitat:

Original geschrieben von elch1964



Schade, das Volvo von der automatischen Gurthöhenverstellung abrückt.
(vl. weil Automobiltester ohne Sachverstand immer schrieben, der Volvo hätte keine Gurthöhenverstellung und Punkte in der Sicherheit abzogen?)

Könnte ich mir als Grund auch vorstellen, es wurde regelmäßig darüber von einigen von VW gekauften Schmierblättern gemeckert...

Also ich finde diese Dinger eine absolute Zumutung. Ich kenne niemanden der mit den Einstellungen zufrieden ist. Ich bin 1.85m groß und mir ist sie zu niedrig, wie soll ich dass Dingen bitteschön einstellen und der Sitzhöhe anpassen, wenn es nur eine Öffnung gibt?

Wenn Personen wie meine Mutter mal mitfahren, 1,65m, dann verläuft der Gurt am Hals her. Egal wie man an dem Dingen zieht, drückt, was auch immer, rutscht der Gurt immer in diese Position zurück und das auf beiden Seiten. Mal ganz abgesehen davon, dass diese Dinger seit Jahren, bei der nur kleinsten Bewegung knacken.

Und auch wenn es zum Whips-Konzept gehoert. Ich finde die nicht verstellbare Kopfstütze nicht gut.

Mir kann niemand erzählen, das es eine Universalhöhe für Personen gibt, die 1.60m groß sind und welche die 2m groß sind.

Wenn man innerhalb der Norm ist, sind Volvo Sitze wirklich super. Aber in Grenzfällen gibt es meiner Meinung nach zu wenig Einstellmöglichkeiten. Stichw. Seitenhalt,Schenkelauflage etc.

Deine Antwort
Ähnliche Themen