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S211 der künftiger W124

Mercedes E-Klasse W124

Servus Zusammen,

Nach 13 Jahren W124er ist es soweit. Er bekommt in März den H Kennzeichen und darf sich in der Garage auf sonnige Ausflüge freuen. Überholt habe ich fast alles, konserviert und demnächst wird er aufbereitet.

Als Ersatz und Daily kommt ein S211 E220 Mopf in Elegance mit dem Sportpaket. Ist meiner Einschätzung nach die einzige vernünftige Nachfolge für die Werte für die ein W124 steht.

Würde jeden dazu raten sich langsam hier zu Gedanken zu machen... Es gibt nicht mehr viele in einem guten Zustand.

Vg

Heiko

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Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Andre4068 schrieb am 29. Dezember 2019 um 16:34:50 Uhr:

Ich meinte auch nicht wegen des Motors, sondern wegen der Dieselproblematik in Deutschland.

Das habe ich schon verstanden. Ich habe eins gelernt.. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.. Daher ist es mir egal was die Politik auskaspert... Ich geh immer den Weg meiner Überzeugung...

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Zitat:

@motylewi schrieb am 29. Dezember 2019 um 16:18:35 Uhr:

Ich hatte 2 2004er 200CDI.

Rost vorne im Radhaus viel, Längsträger durchgerostet. Unterboden durchgerostet, nur sieht man das dank der Verkleidung nicht, der Unterboden ist komplett verkleidet.

SBC Bremse defekt, dritte Bremsleuchte defekt, Scheinwerfer vergilbt, Querlenker vorne schwach, Plastikverkleidung der Sitze zerbrochen, Schiebedach undicht und kaputt, Tacho kaputt, Sitzbelegung Beifahrer defekt-> Airbag leuchtet, Lenksäule machte knackende Geräusche, Verarbeitung mäßig...

Das beste war: Auto in der Garage geparkt. 2 Tage später gehe ich zum Auto und wundere mich, dass der so komisch tief liegt.

Ist im stand (!) Die Feder vorne links gebrochen und heruntergefallen, Auto lag fast am Boden.

Wenn sowas während der Fahrt passiert, dann gute Nacht....

Fahrgefühl war angenehm.

Soweit ich mich eingelesen habe, war die VA bei der ersten Serie unterdimsioniert...

Desweiteren gab es dort auch vermehrt Probleme mit der Elektronik..

Alles andere ist halt Pech und kann immer vorkommen.

Mein W124 bleibt auch in der Garage... Er hat mich lange und zuverlässig begleitet und nie im Stich gelassen....

Teile Deine Meinung, was den 211 MoPf anbelangt.

 

Gruß

 

Der Biber

Hi,

ich habe bis 2014 W124 gefahren und seitdem W211 Mopf. Musste mich auch monatelang an ein komplett anderes Fahrzeug gewöhnen, aber ich bin seit Jahren relativ zufrieden.

Ab 2006 ist der W211 zuverlässig, ausgereift, habe keinen Krümel Rost und ebenso null Elektronikprobleme. Injektoren, Turbo und Kette halten ewig, wenn man sich mit dem OM646 Vierzylinder anfreunden kann. Der OM 642 ist da schon komplexer und anfälliger.

Objektiv würde ich kaum 10.000€ für eine gute W124 Limo ausgeben, wenn ich für 7500€ gute W211 hinterher geworfen bekomme.

Alternativen sind rar gesäht. Der W210 ist ne Gammelkiste, der W212 häßlich und qualitativ ein deutlicher Rückschritt zum 211‘.

Grüße Christian

Also ist der W211 Mopf der letzte wahre Benz!?

Hätte ich das mal vorher gewusst :-)

Ich denke Das wird irgendwann auch der 212er werden.

Man ist vom w124 nunmal ziemlich verwöhnt und vergisst dabei oft das Alter.

Der 212 vormopf is irgendwie so schrullig dass er mir gefällt...aber der Innenraum nee

Mit dem 211 hatte ich mich auch schon mal befaßt. Wenn man dann aber hört, daß Unmengen an Benzinmotoren Theater mit einem Nockenwellenstirnrad haben und die Reparaturen weit über 3T€ liegen, dann fällt man schon vom Glauben ab. Bei den Dieselmotoren sind nicht wenige der 4-Zylinder hier in der Region hopps gegangen - Kosten bei MB ~12T€ oder um ~7-8T€ für die Überholung (jeweils wenn´s richtig gemacht wird) und bei den 6 und 8 Zylinder Dieseln kommt man an nichts ran, wenn man den großen Service machen will oder mal was kaputt geht. Und nur wegen Filtertausch den Motor ausbauen ist mir zu nervig. Rostmäßig stehen die, die ich kenne, echt gut da. Aber die technischen Mankos überwiegen für mich. Da meine Frau den E39 (BMW 525i) nach knapp 11 Jahren nun satt hatte, haben wir einen W164 ML 280 gekauft. Der Motor ist der gleiche wie im E280. Selbst hier könnte ich kotzen, wenn ich an den Tausch der 2 Motorluftfilter denke. Ich frage demnächst bei MB, welches Spezialwerkzeug (Imbus oder Torx) ich brauche, um die Deckel der Lufi´s geöffnet zu bekommen. Man kommt mit rein gar nichts an die hinteren und unteren Schrauben. Oder ich schneide ein Loch in die Innenkotflügel und bau vorher Stoßdämpfer und obere Dreieckslenker aus. Der Idiot, der das konstruiert hat, fehlt heute noch erschlagen. Den großen Dieselfilter hab ich noch nicht gefunden und der kleine sitzt so, daß man beim Wechsel den Ansaugtrakt abbauen muß. Nur der Ölfilter sitzt echt gut platziert. Wenn am Fahrwerk was ist, kommt man auch gut ran, da kann man nicht meckern. Fahren tut er gut, innen ist Ruhe, die Sitze sind etwas hart - aber das ist ja heute bei allen Autos so. Unsere Federkernsessel wie im 124 werden wir nie wieder bekommen. Leider.

Es kommt einem so vor daß die Ingenieure einfach keinen Schwerpunkt auf leichte Wartung / Zugänglichkeit für Reparatur legen.

Das Auto macht ja auch nur Geld beim ersten Verkauf oder als fast neuer Leasingwagen. Da ist gar nicht geplant daß man eine Nockenwelle gut wechseln kann.

Nockenwelle ist schon etwas komplizierter. Mir geht´s ja hauptsächlich um die normalen Service - Teile. Und wenn ich da weder an die Lufi´s noch an die Dieselfilter komme, ohne die halbe Karre zu zerlegen, krieg ich Geschwüre.

Deswegen bleib ich beim 124, weil den kann ich reparieren, oder sogar mir anlesen wie man den repariert.

Meine 124-er bleiben ja auch da. So was gutes verkauf ich im Leben nicht. Da kommt höchstens noch einer dazu. Wenn die Regierung mitspielt.

Ich kann natürlich verstehen, dass man am W124 hängt, dickes Leder und sattes Wurzelholz, da können die Nachfolger nicht mithalten.

Aber...

Im Vergleich zum W212,213 erscheint der W211 als grundsolider Benz. Und ich spreche da vom Taxieinsatz im nicht eben kleinen Taxi Freundeskreis. Während mein W211 beim Erstbesitzer bis 200tkm fast gar nichts hatte, hat ein W212 Vormopf seinen Besitzer bereits ab 100tkm ständig geärgert. Der Zenit wurde dann bei 200tkm mit einem Motorschaden am OM651 erreicht. Der W213 eines Bekannten bekommt zum Jahreswechsel eine neue Lenkung auf Garantie, Km Stand 28.000 :-(

Guten Rutsch

Christian

Also ich bin superzufrieden mit meinem 210er, fahre seit etlichen Jahren erfolgreich an jeder Werkstatt vorbei. Nie Probleme, Motor läft seit fast 270TKM wie ein Bienchen. In der Zeit hat meine Liebste 3 neue Autos kaputtgefahren, Renaultx2 und 1x Opel.

Meinen 210er hab ich mit der Technik vom 124 gekauft - 300Turbodiesel. Der Motor ist ´ne Wucht in jeder Hinsicht: Laufkultur, Reparaturfreundlichkeit (falls doch mal was sein sollte), Kraft, Verbrauch

Das geilste ist: er ist an meinem 2. Wohnsitz angemeldet und kostet ganze 56,-€ Steuer / Jahr und Versicherung ist etwas weniger als hier.

ja, fahre auch seit 4 Jahren 300er Turbo W210. Für 1000 Euro ein Traumauto.

Vebrauch ist natürlich schon höher also bei den 124er- Schaltdieseln ;D

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