S-Max 2.5 Hybrid

Ford Galaxy Mk3 (WA6)

Hallo,
habe einfach mal einen neuen Fred nur für den 2.5 Hybrid aufgemacht, damit hier die hybridspezifischen Fragen erörtert werden können. :-)
Liebe Grüße
Michael

549 Antworten

Ist meine Vermutung richtig, dass die Beschleunigung im Kuga PHEV stärker ist wegen dem größeren E-Motor? Der Verbrenner ist ja der gleiche, aber E-Motor leistet 33 PS mehr.

Ich mische mich dann als Kuga PHEV Fahrer ein. Ja der Vergleich ist passend. Ich hab ja auch das erste Model und am Anfang hatte der Kuga ja ein Akkuproblem und ich dürfte 5 Monate nicht an der Steckdose laden. Da war es dann wie ein FHEV.
Und da er in dem Modus alles sofort wieder verbraucht, bringt der größere Akku dabei keine erhöhte Elektrische Reichweite im Gegensatz zum FHEV.
Deshalb konntest du auch nur langsam und kurzzeitig elektrisch fahren.
Wir sind gerade heute vom Urlaub zurück gefahren.
Wir sind wegen der freien Autobahn Nachts gefahren und ich konnte auf 420km eine Durchschnittliche Geschwindigkeit von 120km/h fahren.
Am Anfang ca 180km durchgehend 150 mit Tempomat ohne irgendwelche Störungen, danach kamen einige Baustellung und mehr Verkehr.
Jedenfalls mit 3 Personen und Gepäck bis zum Dach haben wir ca. 7,1l/100km gebraucht. Das aber vor allem durch die anfängliche Schnellere Fahrt. Auf dem Hinweg, wo wir nur 90km/h in Schnitt gefahren sind und mit vollem Akku losgefahren sind waren es nur 5,7l / 100km.
In der Stadt oder Landstraße wo man öfter mal bremst und beschleunigt bringt ein Hybrid erst die richtige Ersparnis. Wenn der Akku leer ist, und man mit gleichbleibender Geschwindigkeit fährt muss man im Grunde nur das zusätzliche Gewicht mitschleppen. Aber bei wechselnden Geschwindigkeiten bringt dir ein Hybrid richtig viel Ersparnis.

Vielen Dank für den Bericht, sehr hilfreich und hört sich super an.

Bleibt noch diese Frage ...

Zitat:

@pirate_man schrieb am 22. September 2023 um 16:07:22 Uhr:


Ist meine Vermutung richtig, dass die Beschleunigung im Kuga PHEV stärker ist wegen dem größeren E-Motor? Der Verbrenner ist ja der gleiche, aber E-Motor leistet 33 PS mehr.

Der Händler meinte, dass das keinen Unterschied macht. Denke aber doch, sonst würde ja der stärkere E-Motor nichts bringen.

Ich würde sagen, hier ist viel wichtiger, wie gross der Akku ist. In S-Max 1,2kW, in Kuga-Phev 10fach.
Das hat Einfluß darauf, wann der Verbrenner einspringt.

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Also der Kuga hat nen großen Akku und das System wird immer versuchen diesen voll zu machen, ich denke man kann Kuga und S-Max nicht vergleichen.
wir sind mit dem S-Max nach Saarbrücken gefahren und auch bei Vollgas hatten wir gerade mal einen Verbrauch von 7,2 Litern.
Den S-Max fahre ich in der Stadt bis ca. 50 - 70 rein Elektrisch, klar nur kurz Strecke aber es geht.
Momentan habe wir nen Verbrauch von ca. 5,2 Liter was ich sehr gut finde.
Mir wurde damals es so gesagt das beim S-Max der E Motor bis ca 120 die Arbeit macht und nur vom Benziner unterstützt wird und ab 120 ist es anders herum.
Wir sind meistens mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern unterwegs und mit etwas Gepäck.

Ich bin erstaunt über eure Verbräuche. Unser S-Max muss häufig voll Attacke auf der Bahn machen und dann sind es lt. Spritmonitor 10,3L, bei friedlicher Stadtfahrt sind es immer noch 6,3L nach rund 13000km.

Zitat:

@obstschnittchen schrieb am 25. September 2023 um 07:38:22 Uhr:



wir sind mit dem S-Max nach Saarbrücken gefahren und auch bei Vollgas hatten wir gerade mal einen Verbrauch von 7,2 Litern.

Ich fahre den S-Max Hybrid im normalen Gebrauch auch mit 5.8 Liter, aber den Verbrauch mit 7.2l bei Vollgas kaufe ich dir beim besten Willen nicht ab!

Vor einer Woche bin ich nachts von Cottbus (Start 0:15 Uhr) nach Hamburg (Ankunft 4:00 Uhr) gefahren, als die Autobahn komplett leer war.
Hatte bei Start in Cottbus noch getankt und alles genullt, um mal den Verbrauch bei durchgehend "höherer" Geschwindigkeit zu testen, und ich rede nicht mal von Vollgas.
Also Tempomat auf 135 km/h gestellt und durchgerauscht - in Hamburg angekommen lag der Durchschnittsverbrauch für 450 gefahrene km mit nahezu durchgängig 135 km/h bei 8.5l.
Ein erneutes Volltanken hat das dann auch bestätigt.
Das passt nicht zu 7.2l bei Vollgas!

Die 10,3l bei Vollgas von @tackostraus scheinen mir daher eher als realistisch

P.S: ...und wir waren nur zu zweit mit zwei kleinen Koffern im Gepäck

Also der Kuga PHEV versucht nicht ständig den Akku voll zu machen. Man hat verschiedene EV Modi.
Normal, da spring bei mehr Leistungsanforderungen der Motor mit an.
EV Jetzt, hier wird erst nur der Akku leer gefahren, bevor der Motor anspringt. Ist in der Stadt nützlich, wenn man wirklich rein elektrisch fahren möchte. Nur wenn man schneller als ca. 130km/h fahren will springt der Motor an.
EV Später, da wird der aktuelle Akku stand gehalten. Im Grunde das gleiche wie Akku leer, nur kann man später dann umschalten um z
B. In der Stadt lieber noch Akku zu haben.
EV Laden, hierbei wir der Akku die ganze Zeit mitgeladen. Auch an der Ampel geht der Motor nicht aus und ködt weiterhin den Akku. Ist aber absolut unwirtschaftlich dieser Modus.
Aber das ist natürlich absolut kein Vergleich zum normalen Hybrid.

Ich denke auch, es kommt bei den Verbräuchen auch auf andere Faktoren an. Geht die Strecke leicht bergauf oder bergab, haben die Reifen einen höheren Rollwiderstand, Reifendruck, Gegenwind, wirklich konstant fahren oder doch oft überholen? Ich muss auch ganz klar sagen, durch den Kuga habe ich gelernt etwas sparsamer zu fahren. Gerade weil man bei der elektrischen Reichweite sehr schnell merkt, wenn man mal etwas schneller Beschleunigt oder später Bremst, wie die Reichweite sehr schnell schrumpft.

Was man aber auch noch erwähnen sollte, ist bei allen Hybriden der viel geringere Bremsenverschleiß durch die Rekuperation. Wir waren mit unserem jetzt im Schwarzwald unterwegs und wenn man da längere Talfahren vor sich hat, macht man sich keine Sorgen um zu heiß werdende Bremsen, sondern sich freut, wenn man unten angekommen wieder einige km Reichweite hinzugewonnen hat.

Habe mich nun endlich auch durch die 50 Seiten des ersten Hybrid-Threads gekämpft und dieser ändert meine Meinung, dass ich einen hybriden haben will nicht - ganz im Gegenteil 😉

Hat jemand von euch einen Vergleich zwischen den 18" und 19" Rädern?
Die 19" werden ja schwerer sein und haben mehr ungefederte Masse und die Reifen sind etwas breiter (je nach Fabrikat auch nicht, ich weiß 😉)

Ist ein Unterschied von Beschleunigung und Verbrauch zu merken?

Vielleicht sehe ich das ja falsch, aber wir reden hier nicht von einem Formel 1 Auto.
Der S-Max ist doch im Grunde ein Van, ein klassischer "Windel-Bomber", der reichlich Platz für Insassen und Gepäck bereit hält und das -so der Werbeslogan von Ford- mit einem Spritzer Sportlichkeit kombiniert.

Ich finde, er macht hier genau den Job, den er machen soll - und das meiner Meinung nach auch noch richtig gut.

Wir reden hier so viel von möglichst niedrigen Verbräuchen, dynamischen Fahrleistungen und sind uns doch eigentlich alle dem Spannungsverhältnis aus Größe, Sport und Sparsamkeit bewusst.

Ob ich den Unterschied zwischen 18" und 19" im Antritt merken würde? Sicher nicht, weil der Max für mich eben kein Rennwagen sondern ein sehr schönes und wunderbar zu fahrendes Auto ist, in dem ich gar nicht das Bedürfnis, aber die Möglichkeit habe, es bei Bedarf auch sportlich zu bewegen.

Sorry für den erhobenen Zeigefinger, der hiermit auch wieder runter geht, aber das musste mal raus. 😉

Naja, hat meiner Meinung nach nix mit Sportlichkeit zu tun, wenn man den Unterschied merken würde. Geht nicht darum, einen Unterschied bei einer Rundenzeit zu merken, sondern wirklich eine geringere Beschleunigen wegen Mehrgewicht.
Wäre ja möglich, dass man dies beim Hybrid spürt und beim drehmomentstarken Diesel nicht oder kaum.

Vor vielen Jahren merkte ich bei meinem damaligen Seat Leon 1.9 TDI mit 105 PS den Unterschied zwischen 225er 18" und 205er 16". Beim Stärkeren mit 140 PS wäre das vielleicht nicht aufgefallen.

Moin,
Ich fahre auf dem Hybrid im Sommer 245er Reifen auf 20 Zoll Felgen - Durchschnittsverbrauch bei 5.8 Liter
Im Winter sind es dann 235er Reifen auf 18 Zoll bei gleichem Durchschnittsverbrauch.

Den gleichen (und nicht niedrigeren) Verbrauch trotz schmalerer Reifen im Winter führe ich auf verschiedene Faktoren zurück:
die Eigenschaften des Reifens an sich, die niedrigeren Temperaturen im Winter

Bei der Beschleunigung von 0 auf 100 brauche ich mit 20 Zöllern ungefähr 5 Sekunden mehr!
Nee...Spaß....
Ich spüre keinen Unterschied.

Ganz schön ruhig hier - ich werte das mal als gutes Zeichen 🙂 Unserer hat inzwischen die 20k KM erreicht, 6,5l im Schnitt bei zeitoptimierter Fahrweise meiner Frau im gemischten Stadt- und Überlandverkehr, absolut keine sonstigen Vorkommnisse. Das Ding läuft einfach.

@koenig_hirsch
wenn du jetzt die 20k km erreicht hast - hattest du zwischenzeitlich schon mal einen Ölwechsel machen lassen?
Falls ja, wurden noch weitere Dinge gemacht?
Ich bin bei 13k km und Ölzustand 22%.

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