Rußpartikelfilter
Hallo an alle . Ich bin neu hier im Forum und grüße erst einmal alle. Zur Zeit fahre ich noch einen Audi A4 Bj.98. Nun wollen wir auf einen Golf Variant umsteigen. Aber ich weis noch nicht ob es ein Diesel oder ein Benziner werden soll. Unser Audi ist ein Diesel. Hohe Laufleistung und niedriger Verbrauch. Er hat aber keinen Partikelfilter. Der Golf hätte einen. Daher aber meine frage. Wie ist das mit dem Abbrennen des Filters. Ich fahre am Arbeitstag ca. 8KM. Ich weis das ist wenig. Im Jahr sind das so 12000KM. Der Verkäufer meinte, der Filter würde sich dann immer schnell zusetzen. Ist das so? Wer kann uns da weiterhelfen.
MFG Dietmar
29 Antworten
8 km pro Strecke oder gesamt?
Morgens hin und abends zurück (4 + 4 km) oder auch noch zum Essen (4 x 2 km) nach Hause?
Bei durchschnittlich 250 Arbeitstagen wären das bei 8 km pro Tag rund 2000 km im Jahr.
Wie verteilen sich ggf. die restlichen 10 Tkm?
Grundsätzlich ist die extreme Kurzstrecke für keinen Motor gut.
Die aktuellen TSI oder TDI Motoren brauchen, speziell im Winter, sehr lange, um auf volle Temperatur zu kommen.
Der Partikelfilter ist dann einfach noch die „Kirsche auf der Sahne“!
Schreib doch etwas mehr zu Deinem Fahrprofil und zu Deinem Anspruch an das neue Auto.
Soll´s ein neues Auto werden oder ein neuer Gebrauchter?Also es sind 4 KM zur Arbeit und 4 zurück. Der Rest sind Urlaubsfahrten und was man so hier unterwegs ist. Es sind dann echt 12000Km pro jahr. Da wir wir 2 kleine Enkel haben können wir keinen Kleinwagen nehmen. Unseren A4 Avant mit nun 329000Km müßen wir wegen der Umweltplakette abgeben. Es ist auch ein Diesel. Groß und sparsam. Schnell fahren wir eh nicht. Aufgrund der Antworten hier wissen wir nun gar nicht mehr was richtig ist. Alle unsere Fahrzeuge waren Strecke gefahren. Immer mehr als 250000KM. Benziner. Nur die A- Klasse kam nur auf 170000Km als Diesel. Die Steuern sind mir egal. Ein Diesel fährt sich einfach super.Und an der Tanke ist es schon erfreulich weniger zu zahlen. Ein Benziner schafft mit 55L so um die 600KM, der Diesel 1000Km. Das ist schon etwas. Ich glaube das ein Diesel mit einer 1,9L Maschine eben mehr Spass macht. Das Diesel Geräusch ist vorhanden, da kenne ich schlimmeres.
MFG Dietmar
Bei 8km pro Tag würde ich mir nen Fahrrad kaufen... Mein 1.9er wird im Winter auf 20km Landstraße nichtmal richtig warm, auf dem Firmenparkplatz angekommen hat die Wassertempertur die 90°C Anzeige erreicht. Ob das Öl dann schon warm ist bezweifle ich. Ich fahre im Winter häufig den "Umweg" (24km) über die BAB um den Wagen wenigens ab und an mal auf Temperatur zu bringen.
Zitat:
Original geschrieben von Dietmar1000
... Ein Diesel fährt sich einfach super. Und an der Tanke ist es schon erfreulich weniger zu zahlen. Ein Benziner schafft mit 55L so um die 600KM, der Diesel 1000Km. Das ist schon etwas. Ich glaube das ein Diesel mit einer 1,9L Maschine eben mehr Spass macht. Das Diesel Geräusch ist vorhanden, da kenne ich schlimmeres.
MFG Dietmar ...
... das ist genau der Grund, warum ich vor gut 7 Jahren meinem letzten Benziner endgültig entsagt habe.
Obwohl ... der Diesel- und Benzinpreis liegen nunmehr ja wirklich nicht mehr weit auseinander. Und die Kraftstoffverbrauchswerte nähern sich auch langsam immermehr einander an.
Für mich zählt aber auch die Zuverlässigkeit eines Diesels viel 😉 .
Zitat:
Original geschrieben von commander216
Bei 8km pro Tag würde ich mir nen Fahrrad kaufen... Mein 1.9er wird im Winter auf 20km Landstraße nichtmal richtig warm, auf dem Firmenparkplatz angekommen hat die Wassertempertur die 90°C Anzeige erreicht. Ob das Öl dann schon warm ist bezweifle ich. Ich fahre im Winter häufig den "Umweg" (24km) über die BAB um den Wagen wenigens ab und an mal auf Temperatur zu bringen.
Ich habe aus diesem Grund eine elekt. Vorwärmung. Und zudem habe ich zwischen Kühler und Stossfänger eine dicke gGummimatte. So verhält er sich auch im Winter wie im Sommer mit der Motortemperatur. Kontrolle durch eMFA.
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Zitat:
Original geschrieben von FL79
... eine elekt. Vorwärmung. ...
... lässt sich diese problemlos nachrüsten?
Zitat:
Original geschrieben von anmasol
... lässt sich diese problemlos nachrüsten?Zitat:
Original geschrieben von FL79
... eine elekt. Vorwärmung. ...
ja. Ich habe auch eine drinn.
Such mal nach DEFA Motorvorwärmung
Hallo,
Zitat:
Such mal nach DEFA Motorvorwärmung
Funktioniert zu Hause mit 230 Volt Stromanschluß und Funkfernschalter wunderbar, nach 30 min. hat der Motor ca. 30 bis 50 Grad Wassertemeratur, je nach Aussentemperatur. Leider bleibt der Innenraum kalt oder man müßte eine Erweiterung mit Innenraumheizung nachkaufen.
Leider ist man mit der DEFA Motorvorwärmung sehr abhängig von einer Steckdose, ist eben nicht überall zu bekommen.
Viel besser, unabhängiger und leider auch viel teurer ist eine Standheizung von Webasto oder Ebersbächer.
Habe beide Systeme benutzt. Die Standheizung von Webasto oder Ebersbächer mit Funkfernbedienung ist für mich das bessere System....leider aber viel teuer.
Das ist wie mit einer Klimaanlage, wer Sie noch nie hatte vermißt Sie nicht so doll, wenn man dann aber erstmal die Vorteile kennengelernt hat......dann soll das auch im neuen Auto unbedingt drin sein.
Ist schon schön wenn man in der Stadt vom Einkauf, Essen oder auch der Arbeit zum Auto geht und das ne halbe Stnde vorher mit der Fernbeienung vorgewärmt hatte.
Fall die Zeit der Vorwärmung mal zu kurz war, laß ich die Heizung auch beim losfahren weiterlaufen bis der Motor die 90 Grad erreicht hat, dann mit der Fernbedienung einfach ausschalten....funktioniert super.
Gruß Peter
Zitat:
Viel besser, unabhängiger und leider auch viel teurer ist eine Standheizung von Webasto oder Ebersbächer.
Ich hatte eine Websto in meinem Golf 3. Die hat den kleinen Kühlwasserkreislauf für die Heizung mit angewärmt. Den Motor hat die nicht wirklich angewärmt. War als Laternenparker praktisch, aber jetzt mit Garage überflüssig...
Hallo,
Zitat:
.hatte eine Websto in meinem Golf 3...................jetzt mit Garage überflüssig...
In einer Garage darf die Webasto natürlich nicht betrieben werden ........ wegen der Abgase, das Auto ist aber auch in einer Garage kalt. Da passt dann schon eher die DEFA Motorvorwärmung......dann hast Du aber am Zielort meist das gleiche Problem.....kein Steckdose vorhanden......und meist wohl auch keine Garage....
Für mich die beste Lösung Carport und Webasto...
Gruß Peter
Zitat:
Original geschrieben von solexpeter
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von solexpeter
In einer Garage darf die Webasto natürlich nicht betrieben werden ........ wegen der Abgase, das Auto ist aber auch in einer Garage kalt. Da passt dann schon eher die DEFA Motorvorwärmung......dann hast Du aber am Zielort meist das gleiche Problem.....kein Steckdose vorhanden......und meist wohl auch keine Garage....Zitat:
.hatte eine Websto in meinem Golf 3...................jetzt mit Garage überflüssig...
Für mich die beste Lösung Carport und Webasto...
Gruß Peter
Ich habe den Webasto nie in der Garage betrieben...den Golf 3 gibt es jetzt nicht mehr und die Garage ist mit den Haus gekommen 😉
Meiner steht auch in der Garage. Deshalb die DEFA. Und ich bin zufrueden damit. Ich habe 140 Euro bezahlt und selber eingebaut. Bei 2 Std Vorheizzeit hast Du 60 Grad über Aussentemperatur und ja 25-30 Grad Öltemperatur. Erweiterbar ist das System um eine Innenraumheizung und ein Batterieladegerät, wenn man das möchte. Ich brauche das nicht, da mit der Wassertemperatur direkt Heizung da ist und die Sitzheizung wäre auch noch da.
Zitat:
Original geschrieben von Dietmar1000
8 km pro Strecke oder gesamt?
Morgens hin und abends zurück (4 + 4 km) oder auch noch zum Essen (4 x 2 km) nach Hause?
Bei durchschnittlich 250 Arbeitstagen wären das bei 8 km pro Tag rund 2000 km im Jahr.
Wie verteilen sich ggf. die restlichen 10 Tkm?Grundsätzlich ist die extreme Kurzstrecke für keinen Motor gut.
Die aktuellen TSI oder TDI Motoren brauchen, speziell im Winter, sehr lange, um auf volle Temperatur zu kommen.
Der Partikelfilter ist dann einfach noch die „Kirsche auf der Sahne“!Schreib doch etwas mehr zu Deinem Fahrprofil und zu Deinem Anspruch an das neue Auto.
Soll´s ein neues Auto werden oder ein neuer Gebrauchter?
[/quote
Also es sind 4 KM zur Arbeit und 4 zurück. Der Rest sind Urlaubsfahrten und was man so hier unterwegs ist. Es sind dann echt 12000Km pro jahr. Da wir wir 2 kleine Enkel haben können wir keinen Kleinwagen nehmen. Unseren A4 Avant mit nun 329000Km müßen wir wegen der Umweltplakette abgeben. Es ist auch ein Diesel. Groß und sparsam. Schnell fahren wir eh nicht. Aufgrund der Antworten hier wissen wir nun gar nicht mehr was richtig ist. Alle unsere Fahrzeuge waren Strecke gefahren. Immer mehr als 250000KM. Benziner. Nur die A- Klasse kam nur auf 170000Km als Diesel. Die Steuern sind mir egal. Ein Diesel fährt sich einfach super.Und an der Tanke ist es schon erfreulich weniger zu zahlen. Ein Benziner schafft mit 55L so um die 600KM, der Diesel 1000Km. Das ist schon etwas. Ich glaube das ein Diesel mit einer 1,9L Maschine eben mehr Spass macht. Das Diesel Geräusch ist vorhanden, da kenne ich schlimmeres.
MFG Dietmar
Hier die absolute Horrorstory !
Fahrschulwagen Golf-Plus 1,9 TDI 2007. Bei 150000 km kommt >Rußpartikelfilter voll<.
Obwohl wir 2 x pro Woche BAB fahren - Abbrand, ganz offensichtlich nicht.
Offensichtlich ist dieser große Pott von Rußpartikelfilter zu überdimensioniert um überhaupt auf
Temperaturen zu kommen.
Rotzfrech erklärt der Freundliche - Sie brauchen einen neuen Rußpartikelfilter - wir haben einen
der zweiter Wahl für € 1.900,00, ein originaler kostet Sie 2.200,00.
Beim nächsten Freundlichen liegt auf dem Thresen des Lagers eine Werbung zur Reinigung des Rußpartikelfilters - von Liqui Moly, für € 59,00.
Diesen Liter Saft - aus dem Zubehör für € 30,00 - habe ich in den Filter mit meiner Hohlraumpistole gespritzt. Beim ersten Schuß kommt mir eine Wolke von Ruß entgegen - duschen war angesagt !
Letztendlich war er sauber - der Lieter Saft ging ja durch.
Gott sei dank hatte ich die neue B-Klasse von mit dem Stern bestellt und somit diese Horrorkiste
abgemeldet und sie mir mal so richtig vorgenommen und zerlegt.
Vorher jedoch - eine Woche nach der Abmeldung - Notabschaltung mitten auf der Highway !
Und nun festhalten.
Der Motor startete, ging aber sofort nach dem Anfahren wieder aus.
Der Freundliche sagt mir am Telefon - ziehen Sie doch mal den Ladeluftkühlerschlauch ab - und siehe
da ich konnte diese Horrorkiste nach Hause fahren - im ersten Gang. Er wusste schon warum. In meiner Werkstatt blies die Kiste dann volles Rohr aus der Kurbelgehäuseentlüftung - also Überdruck im Kurbelgehäuse.
Ich Kopf runter. Man muß schon Finger haben wie Kreuzgelenke um an diesen Kladderadatsch hinter dem Motor überhaupt ranzukommen. Man sieht ja schon von der Seite dass sich der Motor unter dem Armaturenbrett befindet.
Ölwanne ab. Kolben gezogen.
Resultat: Zwei Kompressionsringe des 2 und 4 Kolben saßen fest - Ölkohle.
Der Meister des Freundlichen sagte mir so ganz nebenbei - der TDI hat Probleme mit den Kolbenringen.
Das AGR war zu 90% mit hartem Ruß dicht - musste ich mit dem Messer freischneiden.
Der Ansaugkrümmer war zu 30% dicht, mit hartem Ruß. Freischneiden mit dem Messer und auskochen.
Ergo: Die Technik mit der AGR ist noch lange nicht ausgereift und der Kunde zahlt vorzeitig die Zeche.
Wie wird doch heute der Laie beim Freundlichen über den Tisch gezogen - ich rede hier über
€ 4.000,00 Reparaturkosten beim Freundlichen. Ich hatte diese unmögliche Kiste für € 500
Teilerechnung wieder fertig. Kein Freundlicher faßt heute mehr einen Motorschaden an.
Lediglich zu einer Kopfreparatur sind sie noch fähig.
Der Turbo stand auch still - Wellenbruch.
Hab ich mir vom Schrott geholt - für € 230 - für diese Schrottkiste.
Fazit: Sowie der Rußpartikelfilter an die Grenze kommt - und dies ohne Vorwarnung - wirds kritisch.
Die Verbrennung erzeugt ständigen Ruß. Ist der Rußpartikelfilter fast dicht saugt der Motor auch noch seinen eigenen Ruß an - und dies führt zur Zusetzung der Kolbenringnuten, sprich harte Ölkohlebildung und Peng.
Na ja, ich sitze heute hinterm Stern - mal sehn.
Zitat:
Original geschrieben von duske
Hier die absolute Horrorstory !
Fahrschulwagen Golf-Plus 1,9 TDI 2007. Bei 150000 km kommt >Rußpartikelfilter voll<.
Obwohl wir 2 x pro Woche BAB fahren - Abbrand, ganz offensichtlich nicht.
Offensichtlich ist dieser große Pott von Rußpartikelfilter zu überdimensioniert um überhaupt auf
Temperaturen zu kommen.Rotzfrech erklärt der Freundliche - Sie brauchen einen neuen Rußpartikelfilter - wir haben einen
der zweiter Wahl für € 1.900,00, ein originaler kostet Sie 2.200,00.Beim nächsten Freundlichen liegt auf dem Thresen des Lagers eine Werbung zur Reinigung des Rußpartikelfilters - von Liqui Moly, für € 59,00.
Diesen Liter Saft - aus dem Zubehör für € 30,00 - habe ich in den Filter mit meiner Hohlraumpistole gespritzt. Beim ersten Schuß kommt mir eine Wolke von Ruß entgegen - duschen war angesagt !
Letztendlich war er sauber - der Lieter Saft ging ja durch.Gott sei dank hatte ich die neue B-Klasse von mit dem Stern bestellt und somit diese Horrorkiste
abgemeldet und sie mir mal so richtig vorgenommen und zerlegt.Vorher jedoch - eine Woche nach der Abmeldung - Notabschaltung mitten auf der Highway !
Und nun festhalten.
Der Motor startete, ging aber sofort nach dem Anfahren wieder aus.
Der Freundliche sagt mir am Telefon - ziehen Sie doch mal den Ladeluftkühlerschlauch ab - und siehe
da ich konnte diese Horrorkiste nach Hause fahren - im ersten Gang. Er wusste schon warum. In meiner Werkstatt blies die Kiste dann volles Rohr aus der Kurbelgehäuseentlüftung - also Überdruck im Kurbelgehäuse.Ich Kopf runter. Man muß schon Finger haben wie Kreuzgelenke um an diesen Kladderadatsch hinter dem Motor überhaupt ranzukommen. Man sieht ja schon von der Seite dass sich der Motor unter dem Armaturenbrett befindet.
Ölwanne ab. Kolben gezogen.
Resultat: Zwei Kompressionsringe des 2 und 4 Kolben saßen fest - Ölkohle.
Der Meister des Freundlichen sagte mir so ganz nebenbei - der TDI hat Probleme mit den Kolbenringen.Das AGR war zu 90% mit hartem Ruß dicht - musste ich mit dem Messer freischneiden.
Der Ansaugkrümmer war zu 30% dicht, mit hartem Ruß. Freischneiden mit dem Messer und auskochen.Ergo: Die Technik mit der AGR ist noch lange nicht ausgereift und der Kunde zahlt vorzeitig die Zeche.
Wie wird doch heute der Laie beim Freundlichen über den Tisch gezogen - ich rede hier über
€ 4.000,00 Reparaturkosten beim Freundlichen. Ich hatte diese unmögliche Kiste für € 500
Teilerechnung wieder fertig. Kein Freundlicher faßt heute mehr einen Motorschaden an.
Lediglich zu einer Kopfreparatur sind sie noch fähig.Der Turbo stand auch still - Wellenbruch.
Hab ich mir vom Schrott geholt - für € 230 - für diese Schrottkiste.Fazit: Sowie der Rußpartikelfilter an die Grenze kommt - und dies ohne Vorwarnung - wirds kritisch.
Die Verbrennung erzeugt ständigen Ruß. Ist der Rußpartikelfilter fast dicht saugt der Motor auch noch seinen eigenen Ruß an - und dies führt zur Zusetzung der Kolbenringnuten, sprich harte Ölkohlebildung und Peng.Na ja, ich sitze heute hinterm Stern - mal sehn.
Fahrschulwagen Golf TDI
Nie wieder VW !
Wir sind im Fahrschulbetrieb umgestiegen auf eine andere Marke - die mit dem Stern.
Unser Golf Plus GTI: Bei km 140.000 scherte die rechte Antriebswelle ab - eine unqualifizierte
Drehschweißung ab Werk, bzw des Zulieferers - also keine Endkontrolle! Der Freundliche verlangte € 530 für eine neue Antriebswelle. Die gleiche Welle kostete uns im Zubehör und vom gleichen Hersteller, also in Erstausrüsterqualität, € 230. Dem Lageristen beim Freundlichen sagte ich: Das könnt ihr mit einer Lehrerin machen aber nicht mit uns. Bei km 160.000 war die Nockenwelle dran/gefressen, Reparaturkosten: € 1.300. Das Werk hatte wohl seine Laserhärtung derselben nicht unter Kontrolle. Ich fahre außerdem einen MB 220, Bj. 1959, km-Leistung 490.000 - Nockenwelle wie neu. Die Anfrage beim VW-Freundlichen nach einer Regelung auf Kulanz wurde vom Kundendienstmeister nur mit einem Grinsen beantwortet. Es ist schon ein Riesenunterschied ob man als Kunde bei VW oder bei MB erscheint - beim Benehmen gegenüber dem Kunden fängt es an.
Wir kaufen keinen Diesel mehr. Mit der neuen AGR-Technik sind die Zeiten vorbei wo ein Diesel
die dreifache Kilometerleistung gegenüber einem Benziner bringt. Mit der AGR-Technik wurden lediglich die gesetzlichen Vorgaben erfüllt, mehr nicht - der Kunde zahlt am Ende die Zeche. Der Diesel stirbt heute in sich. Er produziert ständig Ruß - und dieser Ruß wird nun auch noch über das AGR zur Verbrennung
dem Motor zurückgeführt. Eine fatale Entwicklung. Der VW-Meister sagte uns so ganz nebenbei: Der Golf TDI hat Probleme mit den Kolbenringen.
Und so zerlegte ich den 1,9 TDI Motor komplett. Der DPF war dicht - obwohl wir zwei Mal wöchentlich
BAB fahren. Das AGR war zu 80 Prozent mit Ruß zugewachsen. Der Ansaugkrümmer war zu ca, 40 Prozent mit Ruß zugewachsen. Der Luftmengenmesser war mit Ruß zugewachsen. Zwei Kolbenringe an Zylinder zwei und vier waren durch Ölkohle blockiert. Dadurch baute sich im Kurbelgehäuse ein Überdruck auf - der Motor blies über den Luftfilter Motoröl aus.
Meiner Meinung nach arbeiten im VW-Werk Anfänger !
Sie wollten lediglich die neuen Abgasbestimmungen erfüllen - überließen aber dem Kunden die
Folgekosten. Nie wieder VW !!!