Runter vom Gas! wie findet ihr das?

Hi,
wie findet ihr die neue Verkehrssicherheitskampagne "Runter vom Gas"?
Falls ihr nicht wisst was das ist:
In D werden zurzeit überall Plakate aufgestellt, auf denen fiktive Todesanzeigen samt Bilder der Opfer zu sehen sind.
Keine Shockbilder mit Blut, sondern Bilder aus "besseren Tagen"= lachende Gesichter.
Dazu dann ein kurzer Text zur Unfallursache.
Im Fernsehen läuft z.Z. ein Video, wo ein leeres Haus gezeigt wird, der Anrufbeantworter anspringt, die Familien-Ansage, ertönt, das sie z.Z. im Urlaub sind, schwenk auf´s Familienfoto und dann kracht die 4 köpfige Familie gegen das Bilderahmenglas.
Dann wieder Text zur Unfallursache.
Alles im Netz anzusehen: Runter vom Gas

Die Plakate sind mir gestern auf der Bahn dutzendweise aufgefallen. Da wir dann auch noch während der Fahrt Harz-Hamburg mehrere "frische" Unfallstellen im Schneckentempo/Stau passiert haben, kamen wir gleich mehrfach ins Grübeln.
Ich finde die Kampagne nicht schlecht, nur erreicht man damit ja nicht die Raser, die bei Unfällen Unbeteiligte verletzen oder gar töten.

Beste Antwort im Thema

Die vom TE genannten Schilder der Kampagne stehen doch hpts. an BABs. Oder geht es hier jetzt um Ampeln und Hubbel in 30er-Zonen?
Aber zum Thema:

Zitat:

Original geschrieben von Rends


Hi,
Ich finde die Kampagne nicht schlecht, nur erreicht man damit ja nicht die Raser, die bei Unfällen Unbeteiligte verletzen oder gar töten.

Zitat:

Original geschrieben von gruni1984


Bringt hoffentlich etwas. Wenn ich mich so umsehe, fahren immernoch sehr viele unnötig(!) schnell oder risikoreich.
Unnötig weil, die dadurch kein Stück schneller sind, außer man steht gerne an roten Ampeln an.
...
Raser?

Immer dieses böööse Wort. Soll wohl wieder pauschal die treffen, die auch mal schneller fahren.

Der Holzklotzwerfer von der Brücke war wohl eher ein Fußgänger, kein Raser.
Ein unachtsamer Spurwechsler ist auch kein Rasen.
Gepennt und hinten auf einen Stau bei vielleicht 100 km/h ist auch kein Rasen.
Im Nebel mit 70 statt 50 und es knallt ist auch kein Rasen (im üblichen Sinne).
Lkw-Fahrer schläft ein und durchbricht die Leitplanke - kein Rasen.
Von der Einfädelspur gleich direkt ganz nach links, kein Rasen.
Der echte "Raser von KA" aus der Presse vor Jahren (kennt wohl jeder) hat das andere Fahrzeug auch nicht berührt. Er hat rechtzeitig gebremst. Die Frau ist mit < 100 ganz links gefahren, dummerweise leider erschrocken und in den Wald abgebogen. Kein Rasen als Ursache.

Bin gerade eben mit 120 km/h etwa 100 km weit BAB gefahren. Recht viel Verkehr, trotzdem einige Schnellfahrer dazwischen. Die waren aber so ziemlich die Ungefährlichsten auf der ganzen Strecke (echt).
Rücksichtslose Spurwechsler ohne Spiegelblick oder Blinken, blödsinnige Dauerlinksfahrer und echt schwachsinnige Lkw-Fahrer, die 10 km Strecke brauchen, um einen Kollegen zu überholen während sich dahinter alles drängelt. Das sind die wahren "Verbrecher" und Unfallverursacher. Dazu wäre eine Kampagne meines Erachtens mal sinnvoll.

Aber bitte nicht immer die üblichen Phrasen vom Raser... Das ist so proletenhaft. Aber die Politik weiß, dass es eben viele anspricht. Über die echten Gründe, warum heute kein Geld mehr da ist, warum wir mehr arbeiten müssen, warum wo Krieg herrscht, warum immer noch unnötig viele Unfälle passieren, ... wird nicht geredet. Hauptsache, dumme Sprüche abgelassen und die Neider und Oberlehrer befriedigt. Es ist zum...

107 weitere Antworten
107 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von F213


Oder aber, und das wäre mein Favorit: Den Führerschein gibt es erst wieder wenn derjenige einen Grundkurs im Rettungsdienst/Feuerwehr absolviert und Einsätze hautnah miterlebt hat wo Verletzte aus Wracks rausgeschnitten werden müssen.

Sollte keine Feuerwehr in der Nähe bzw. auf Grund der örtlichen Verhältnisse Verkehrsunfälle kein Alltagsgeschäft sein, dann kann derjenige immer noch eine gewisse Stundenzahl in der Notfallaufnahme abreißen oder aber in einer Reha-Klinik sich anschauen, was es bedeutet nach einem Unfall wieder das Laufen zu lernen.

Ist aber leider nur Wunschdenken oder wurde so etwas schon mal von einem deutschen Richter angeordnet?

Vielleicht weil diese Art der Ahndung nicht vorgesehen ist.

Andererseits muß bei der Strafzumessung u. a. die verschuldeten Auswirkungen der Tat berücksichtigt werden. Und wenn man sich das anschaut fragt man: Was ist denn passiert ? Zu schnell gefahren, aber es wurde niemand verletzt.

Da würden meine o. g. Vorschläge ein wenig übers Ziel hinausschießen.

Andererseits macht die Versicherung Probleme, wenn man schneller als mit Richtgeschwindigkeit auf der BAB unterwegs war und einen Unfall baut (es sei denn, der Unfall wäre auch mit 130 km/h nicht vermeidbar gewesen).

Die Gerichte in anderen Ländern sehen das anders.

Ab bestimmten Überschreitungen kann man gesiebte Luft atmen und das Auto wird beschlagnahmt.

Jupp. In Spanien jetzt wohl ab 200 km/h außerorts und innerorts ab 110 km/h.

Zitat:

Original geschrieben von jameshammett


Also abgesehen davon, dass sich die Unfallzahlen mit getöten auf einem Minimum befinden frage ich mich, warum solch eine Kampagne ausgerechnet jetzt lanciert wird.

Schonmal in den Kalender und auf das Thermometer geschaut?

Die holen jetzt ihre aufgemotzten Kisten aus dem Winterschlaf und wollen sehen, ob der neue Auspuff geiler klingt, als die 2 Kilowatt-5.1-Anlage mit allem drum und dran.

Ebenso braucht es etwas Vorlaufzeit für die Sommerferien. Denn so manch ein Familienvater scheint zu vergessen, dass er auf dem Weg in den Urlaub die Familie mit bei hat.

Zitat:

Original geschrieben von juhuuh



Auf diese Weise einen Unfallschwerpunkt zu markieren ist sicher besser oder sagen wir mal menschlicher als dieses mit einem Radarkasten zu machen.

Das Problem bei Starenkästen ist, dass sie meistens genau am Unfallschwerpunkt stehen.

Wird man geblitzt, ist es doch eigentlich schon zu spät.

Allerdings stellt es sich vielerorts ebenso nachteilig dar, wenn man die Starenkästen ein Stück vor dem Unfallschwerpunkt platziert.

Ich kenne in der Nähe von Falkensee einen kurvigen Abschnitt, da stehen die Blitzer recht gut. Nicht zu fürh vor der Kurve, das nach dem Blitzer gleich wieder Gas gegeben wird, aber auch nicht erst so, dass man dann trotzdem zu schnell in die Kurve donnert. Zudem wurden die Dinger neonfarben markiert und die Leitplanken sind rotweiß.

Irgendwo gibt es jedoch auch eine Bundesstraße (Brandenburg oder Meck-Pom), auf der etliche Blitzer stehen, weil zu schnell gefahren wurde und deswegen Unfälle passierten. Nun fahren einige Deppen statt der erlaubten 100 nur noch 50 aus Angst, geblitzt zu werden. Von denen kommt aber keiner auf die IDee, dass er so gefährliche Überholmanöver provoziert. Da wird dann die massive Geschwindigkeitsunterschreitung geahndet und dei regen sich darüber wiederum auf.

Starenkästen halte ich nicht für Wegelagerei. Man wird von den Dingern doch eh nur einmal erwischt, wenn man sie vorher nicht erkannt hat.

Mobile Blitzer, die scheinbar nur da stehen, wo es sich lohnt, und dann auch schon geringe Überschreitungen geahndet werden (zB A24 150 bei erlaubten 130), die halte ich für Wegelagerei.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von juhuuh



Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Auf den Bundesstrassen in Frankreich haben sie an Todesstellen ein Blanko-Männchen mit einem Herz drin und noch was anderes glaube ich, und auf diesen Blanko-Männchen steht dann immer zB
"j'avais 47 ans" , also ich war 47 Jahre alt (, als ich umgekommen bin).
Hab die Blanko-Männchen auch schon gesehen, allerdings ohne Herz und Text. Sind recht groß und schwarz und wirken am Tag eindrucksvoller als weiße Kreuze, in der Nacht aber nicht sichtbar.

Ich mache mir auch immer meine Gedanken, schon traurig dass an dieser Stelle jemand sein Leben lassen musste. Oft sieht man auch noch Blumen die von der Trauer der Angehörigen zeugen...

Auf diese Weise einen Unfallschwerpunkt zu markieren ist sicher besser oder sagen wir mal menschlicher als dieses mit einem Radarkasten zu machen. Ich fürchte nur, dass es so wie mit den Warneinweisen auf den Zigarettenpackungen ist: Einen echten Raser wird es nicht berühren.

Anbei mal ein Bild von den Blanko-Männchen in FR:

Dann gibt es zwei Versionen. Ich bin über Lyon Richtung Montpellier über die Rhone-Alpen gefahren, und da gab es auf den Land- und Bundesstrassen ein weisses Männchen mit einem Herzen drin, davor war ein schräger Balken und gross darüber die Worte " Ich war XX Jahre alt".

Hat mich auch sehr bewegt, obwohl ich durch mein Hobby auch leider mit diesem Thema zu tun habe.
Weil man den Menschen auf einmal sieht und nicht diese ganzen Nebengeräusche sag ich mal, wenn sie da eindrucksvolle Spots machen. In Zeiten von Bruce Willis und Stallone schockt das glaube ich weniger als ein Zeichen und der Hinweis, dass hier ein Mensch starb. Einfach nur der Hinweis, das hatte mir gereicht. Vor allem ist Tempo 70 in Frankreich und westliche Länder davon nicht mit Tempo 70 in D gleichzusetzen. Mit 70 in Deutschland kann ich meinem Auto noch nebenbei die Räder montieren übertrieben gesagt, aber hier in P und dazwischen gab es Strassen, da waren Tacho 75 schon viel zu viel.
Nur das berührt nicht Jedermann, da gebe ich Dir recht. Manche sagen noch, naja konnte nicht fahren aber ich bin Schumacher höchstpersönlich. Aber dass man manchmal richtig Pech haben kann und sie noch nicht erwischt wurden, daran denken sie nicht, sie verdrängen es eher.

Ohne jetzt die weiteren Beiträge danach gelesen zu haben, vielleicht wurde es schon gesagt.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von gruni1984


Bringt hoffentlich etwas. Wenn ich mich so umsehe, fahren immernoch sehr viele unnötig(!) schnell oder risikoreich.

Ja, noch mehr Rücksichtslose Schleicher, die Hilfspolizist spielen müssen...

Solche Schilder find ich richtig scheiße, wichtiger/richtiger wären solche Dinge wie 'don't eat/drink while driving' oder 'Augen Auf' und 'mehr Rücksicht'.

Gerade letzteres ist wirklich nötig und mit ein Grund für viele Unfälle auf dt. Straßen...

Wenn ich hier schon (wieder) sehe, wie einige *nette Herren* rechts stehen und links rüber fahren, bei einer 2 Spurigen Einbahnstraße...

Rücksichtslosigkeit ist DAS Problem im dt. Verkehr...

Zitat:

Original geschrieben von dawnii


Womit ich sicher einverstanden bin : jeder verhinderte schwere Autounfall ist ein Gewinn, egal wie man es erreicht hat.

Für dieses Geld kann man in 30er Zonen so schöne Huppel einbauen, noch ein paar Polizisten mit Radargeräten einstellen und und und.. Das würde mehr bringen als "Runter vom Gas"..

1. Du weißt, das die meisten Unfälle Innerorts passieren??

Und es nicht selten solche Sachen wie nicht beachtung der Vorfahrtregeln, Lichtzeichenanlagen (insbesondere von 'schwächeren Teilnehmern'😉 und ähnliches sind?

Du weißt, das Außerorts nicht selten ein Baum mit beteiligt ist??

Aber ich stimme dir zu, für das Geld könnte man z.B. ein paar Bäume absägen und dafür Leitplanken aufstellen bzw bestehende erweitern (Mopped Schutz!)

2. Au ja, die find ich auch toll...
Bekomm ich, wenn ich in solch einer Straße wohne bzw öfter durch so eine durch muss, vom Staate auch meine Stoßdämpfer und Felgen ab und zu erneuert?!

Aber die ~600-1000€ für neue Stoßdämpfer/Felgen muss man halt über haben, wenn man Auto fährt...

Mit anderen Worten: solche Teile sind übelster Mist.

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


Aber ich stimme dir zu, für das Geld könnte man z.B. ein paar Bäume absägen und dafür Leitplanken aufstellen bzw bestehende erweitern (Mopped Schutz!)

ja mopped schutz ist super, letztens an ner landstraße gesehen:

leitplanke super mit schaumstoff für die moppedleute gesichert und dann (direkt dahinter) - ein 500m tiefer abhang. da kann man das geld auch sinnvoller investieren 🙄

Zitat:

Original geschrieben von winjen66


Wir hatten Bundesstraßen, wo an jedem Baum, um den sich einer gewickelt hat, rote Kreuze kleben. Wenn Du eine Bundesstraße hast, an der an jedem zweiten Baum ein solches Kreuz bappt, dann schockt es schon. Dass Du nicht jeden damit erwischen/belehren/bereichern, oder wie auch immer, wirst, ist doch ganz klar. Nur nichts zu tun...das wäre fatal! Und würde meinem Anspruch als Polizist (und damit Dienstleister für den Bürger) absolut widersprechen!

Nun, das tragische in D ist, das man

das _WAHRE PROBLEM_

nicht anpackt, sondern irgendwie an den Ursachen herumdoktert.

Dein Beispiel ist auch ein nicht soo schlechtes, die Frage ist doch: warum sind sie dort eingeschlagen??

Da gibts mehrere Möglichkeiten, eine wäre z.B. Disse in der Nähe und zu tief ins Glas geschaut.
Eine andere wäre das der Streckenverlauf scheiße ist, die Straße zu schmal und/oder die Bäume zu dicht an der Straße.

Übrigens bin ich in meinem ganzen Leben, in den 6 Jahren, in denen ich den Lappen hab, die Blieschendorfer Alle nur ~3-5 mal gefahren und meide sie immer noch!!

Eben aus dem Grund, der Streckenverlauf durchaus als scheisse zu bezeichnen, die Straße ist einfach zu schmal und die Bäume sind zu dicht am Rand.
Aus dem Grunde gabs auf dieser Strecke auch hin und wieder den einen oder anderen tödlichen Unfall...

Laut meiner Mutter haben sie endlich diese verdammten Pappeln (ihr wisst schon: sehr hoch, sehr dick und nicht unbedingt die stabilsten) abgeholzt, habs bisher aber nicht nachgeprüft und werde es so schnell auch nicht tun...

Wieso sollen denn nun wieder Bäume weichen nur weil ein paar Idioten voll gegen semmeln?

weil ein menschenleben wertvoller als ein stück möbel ist.

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Wieso sollen denn nun wieder Bäume weichen nur weil ein paar Idioten voll gegen semmeln?
WEIL ES EBEN KEINE IDOTEN WAREN!!

Sondern ganz normale Leute die zur falschen Zeit am falschen Ort waren, da muss man nichtmal schnell sein, um von einem Baum getötet zu werden...

Man muss nur mal kurz in Gedanken versinken, z.B. weil dein Mädel zuhaus Geburtstag hat und du dir noch was hübsches überlegst — und dabei den entgegenkommenden LKW übersiehst, dabei etwas weit rechts rüber fährst und Eigentum der Komune beschädigst (= den Baum)...

@patti106
Du als im östlichen Teil lebender Deutscher müsstest doch eigentlich wissen, wie gefährlich Alleen sind, sowas gibts bei euch doch öfter, wenn sie nicht schon entsorgt wurden...

Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, die Baumreihen durch Leitplanken von der Fahrbahn abzugrenzen. Da muß man nicht gleich zur Motorsäge greifen...

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, die Baumreihen durch Leitplanken von der Fahrbahn abzugrenzen. Da muß man nicht gleich zur Motorsäge greifen...

Es kann aber auch nicht sein, dass ein Bundesministerium die Unfallzahlen senken möchte und ein anderes eine offensive Kampagne zur Neupflanzung von Bäumen neben Landstraßen unterstützt, obwohl viele Todesopfer ohne diese Bäume mit einem schmutzigen Unterboden davongekommen wären.

http://www.alleen-fan.de/Kampagne/Aufruf.html

Wieso muss ich da groß mit Leitplanken (die meist auch gefährlich sind) rumpfuschen, anstatt auf offenen Flächen die Bäume einfach wegzulassen oder zumindest einen deutlichen Mindestabstand zur Straße einzuhalten? Es ist ja nun nicht so, als ob unsere Kultur und unser Ökosystem an ein paar Todesfallen am Straßenrand hängt.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, die Baumreihen durch Leitplanken von der Fahrbahn abzugrenzen. Da muß man nicht gleich zur Motorsäge greifen...

Und warum sollt man nicht gleich die Bäume fällen?

Denn die Leitplanken bringens am Ende auch nicht so recht und sind 'ne Todesfalle für Mopped Fahrer...

Aber du bist der Meinung, das wir lieber ein paar Leute elendig verrecken lassen sollten als die Probleme anzupacken, zumindest wo mans wirklich könnte?!

Deine Antwort
Ähnliche Themen