Rückrufe !
Hallo @all
ich eröffne mal einen Thread in dem über die Rückrufaktionen der Auto-Hersteller informiert wird...
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Jeep Renegade (BU) und Cherokee (KL): Hinten kein Halt
29.04.15 - 699 deutsche Renegade (BU) müssen in die Werkstatt: Wie Jeep mitteilt, kann sich unter Umständen bei einem Unfall das mittlere Rücksitzgurtschloss öffen. Betroffen sind die Fahrzeuge mit den Seriennummer MDH 100600 bis 012100, die zwischem 6. Oktober 2014 und 21. Januar 2015 vom Band gerollt sind. Die Rückrufaktion wird in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) durchgeführt, weltweit sind 1913 Fahrzeuge betroffen. Der Austausch des mittleren Gurtschlosses dauert laut Jeep etwa 20 Minuten.
VW Golf und Audi A3: Benzinpumpen-Probleme
01.05.15 - Ein Doppelrückruf beim VW-Konzern: Wegen gleicher Bauteile sind die Brüder Audi A3 und Golf dran. Weltweit könnte es bei bis zu 12.000 Modellen des A3 Probleme mit der Kraftstoffpumpe geben. Die möglicherweise fehlerhaften Audi-Fahrzeuge wurden zwischen Dezember 2013 und April 2014 gebaut. In Deutschland sind laut offiziellen Angaben ca. 4250 Golf VII und Golf R betroffen. Wieviele VW-Fahrzeuge insgesamt das schadhafte Teil enthalten können, steht noch nicht fest. Genausowenig wurde der Produktionszeitraum näher benannt, da dieser von VW noch ermittelt wird.
Grund für die Aktion: Eine unzureichende Nickelbeschichtung in der Pumpe sorgt dafür, dass der Pumpmechanismus verklemmt. In der Folge gelangt kein Kraftstoff mehr in die Brennräume der Zylinder, was während der Fahrt zunächst zu einem Leistungsverlust und dann zum Ausfall des Motors führt. Ein Sprecher von Audi sagte, es sei wahrscheinlicher, dass die Autos im Stand nicht mehr anspringen würden, als dass sie während der Fahrt ausgingen. In der Werkstatt wird die Kraftstoffpumpe überprüft und bei Bedarf ausgetauscht, dies dauert laut VW-Angaben etwa 60 Minuten. Betroffene Fahrzeughalter werden nach Halterermittlung über das Kraftfahrt-Bundesamt benachrichtigt. Dies geschieht aber vorraussichtlich erst im Vorfeld des Aktionsstarts, der laut VW auf Oktober 2015 terminiert ist.
Opel Adam: Felge kann brechen
07.05.15 - Opel muss wegen Problemen an bestimmten Leichtmetallfelgen in Deutschland rund 270 Adam zurückrufen. "Die Oberfläche der 18-Zoll-Leichtmetallfelge zeigt ab einer Kilometerleistung von mehr als 100.000 möglicherweise Risse" teilte Opel auf Anfrage von autobild.de mit. Betroffen sind ausschließlich Fahrzeuge mit dieser 18-Zoll-Felge aus den Baujahren 2013 bis 2015.
In der Werkstatt werden die Felgen ausgetauscht, das dauert nach Angaben von Opel etwa 1,5 Stunden. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist informiert und schreibt die Halter an.
Takata-Airbags: Auch Honda betroffen
17.05.15 - Defekte Airbags des japanischen Zulieferers Takata sorgen wieder für einen Massenrückruf in der Branche. Nach Toyota und Nissan ruft auch Honda wegen möglicher defekter Airbags weitere Millionen Autos zurück. Wie der japanische Konzern jetzt bekannt gab, sind weltweit 4,89 Millionen Autos betroffen. 1,74 Millionen Autos entfallen dabei auf den japanischen Heimatmarkt. In Europa sind es 920.000 Fahrzeuge, wie hoch die Zahl in Deutschland ist, konnte Honda noch nicht sagen. Konkret trifft es in Europa folgende Autos: Beifahrerairbags: 610.000. Modelle: Jazz, Modelljahr 2003 bis 2008; CR-V, Modelljahr 2002 bis 2007; Accord, Modelljahr 2003 bis 2009; Civic, Modelljahr 2003 bis 2006; City, Modelljahr 2004 bis 2008; Stream, Modelljahr 2003 bis 2005. Fahrerairbags: 310.000 Modelle: Jazz: Modelljahr 2004 bis 2007; Civic: Modelljahr 2004 bis 2005; City: Modelljahr 2006; CR-V: Modelljahr 2007. Die Airbags können wegen mangelhafter Verarbeitung platzen – dabei kommt es zu einer Explosion, die Teile der Metallverkleidung durch den Fahrzeugraum schleudert und zu schweren Verletzungen führen kann. Eine offizielle Mitteillung des Kraftfahrt-Bundesamtes gibt es noch nicht, die fehlerhaften Airbags werden aber laut Honda überprüft und bei Bedarf ausgetauscht.
Bereits am 13. Mai 2015 kündigten Toyota und Nissan an, insgesamt rund 6,6 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zu ordern. Allein Toyota als weltgrößter Autobauer muss etwa fünf Millionen Autos zurückholen, davon 1,26 Millionen in Europa und 152.940 in Deutschland. Nissan sprach von Problemen beim Beifahrer-Airbag. Bei dessen Entfaltung könnte einer Sprecherin zufolge ein zu hoher Druck entstehen, durch den sich Teile vom Airbag-Gehäuse lösen könnten. Schon 2014 hatte eine Rückrufserie wegen Problemen mit dem Zulieferer hohe Wellen geschlagen. Auch andere Hersteller wie der US-Konzern Chrysler waren betroffen. Weltweit mussten bereits mehr als 21 Millionen Fahrzeuge wegen Takata-Airbags zurückgerufen werden. Auch 2013 hatte es solche Fälle gegeben.
Weder Toyota noch Nissan lagen bislang Berichte über Verletzte oder gar Tote durch die jüngsten Airbag-Probleme vor. Nissan musste 1,56 Millionen Autos zurückrufen, davon 563.000 in Europa, hieß es. Die gesamte Zahl für Deutschland war zunächst nicht bekannt. Um Kosten zu sparen und schneller Autos bauen zu können, setzen die Hersteller zunehmend auf gleiche Teile für mehrere Modelle. Das sogenannte Baukasten-Prinzip hat viele Vorteile – solange nichts kaputtgeht. Macht ein einziges Teil Probleme, trifft es oft gleich massenweise Autos.
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Porsche 918 Spyder: Defekter Leitungssatz
27.05.15 - Porsche ruft weltweit bereits ausgelieferte Supersportwagen 918 Spyder in die Werkstatt. In Deutschland sind 76 von mehreren Hundert ausgelieferten Fahrzeugen betroffen, von denen es insgesamt nur 918 Autos geben wird. "Ursache dafür ist, dass bei Fahrzeugen, die bis Ende April 2015 gefertigt wurden, der elektrische Leitungssatz des Kühlerlüfters möglicherweise von einem Kohlefaserteil beschädigt werden könnte. In der Werkstatt wird der Leitungssatz überprüft und optimal befestigt", teilte Porsche mit.
Die Besitzer der betroffenen Fahrzeuge aus dem Produktionsraum bis Ende April 2015 werden laut Porsche direkt von ihrem zuständigen Ansprechpartner kontaktiert. Der Werkstattbesuch wird voraussichtlich einen halben Tag in Anspruch nehmen. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist informiert. Porsche musste bereits im Dezember 2014 weltweit bei 205 Exemplare des 918 Spyder wegen mangelhaften Fahrwerks-Bauteilen einen Rückruf starten. Dabei ging es um Komponenten an der Hinterachse, deren Funktionalität nicht dauerhaft gewährleistet war.
Ford Mustang 2.3 EcoBoost (2015): Dieses Pony ist zu heiß!
28.05.15 - Der Mustang ist noch gar nicht in Deutschland angekommen, da wird er schon wieder zurückgerufen: Ford USA hat mitgeteilt, dass bei Ponys mit dem neuen 2,3-Liter-EcoBoost-Motor der Unterboden zu heiß werden kann. Dies könne schlimmstenfalls zum Versagen der Parkbremse und/oder zu Benzinverlust führen. Tropft Sprit auf den Boden, bestehe zudem das Risiko der Entzündung.
In den USA betrifft der Rückruf 19.500 Mustangs mit dem neuen Vierzylinder, die zwischen dem 14. Februar 2014 und dem 10. Februar 2015 im Flat Rock Assembly Werk gebaut wurden. In der Werkstatt würden der Tank, die Benzinleitungen und die Kabel für die Parkbremse besser isoliert. Ob der Rückruf auch für Deutschland produzierte Autosbetrifft und ob sich dadurch die Auslieferung verzögern könnte, ist noch nicht bekannt. Angepeilter Termin ist "Sommer 2015".
Volvo XC90: Seitenairbags defekt
30.05.15 - Volvo ruft weltweit 202 Fahrzeuge vom Typ Volvo XC90 des Modelljahres 2016 in die Werkstätten, weil ein Kabelbaum in den Vordersitzen falsch installiert sein kann. Dadurch kann die Isolierung beschädigt und als Folge der Seitenairbag außer Funktion gesetzt werden.
Volvo schreibt die betroffenen Autohalter an. Der Kabelbaum wird in der Werkstatt überprüft und gegebenenfalls justiert. Deutschland ist nicht betroffen, weil hier bislang noch keine Volvo XC90 an Kunden ausgeliefert worden sind.
Smart fortwo: Es knackt im Gestänge
02.06.15 - Der aktuelle Smart fortwo muss zur Überprüfung in die Werkstatt. Betroffene Besitzer bekommen in den nächsten Wochen Post vom Hersteller. Bei europaweit 25.000 Fahrzeugen muss nämlich die Halterung des Drehstabgestänges vorsorglich auf Beschädigungen überprüft werden. Bei firmeninternen Langzeit-Tests trat ein nicht näher bezeichneter Fehler an diesem Bauteil auf, der aber bisher noch nicht bei Autos in Kundenhand beobachtet werden konnte.
Zusätzlich zur Fahrwerkskontrolle gibt es weitere Wartungsarbeiten für einen kleineren Teil der 25.000 Zweisitzer. Eine nicht näher bezeichnete Anzahl der betroffenen Fahrzeuge erhält ein Software-Update im Motorsteuergerät. Bei weiteren 1500 Fahrzeuge mit DCT-Automatikgetriebe werden die Wählhebel unter die Lupe genommen. Die Kundendienstmaßnahme soll rund zwei Stunden dauern. Wieviele Autos in Deutschland betroffen sind, konnte Daimler auf Anfrage von autobild.de noch nicht mitteilen.
Mazda6/RX-8/BT-50: Immer wieder die Airbags
12.06.15 - Erneuter Alarm wegen schadhafter Airbags des Zulieferers Takata: Mazda ruft in Deutschland insgesamt 134.973 Autos der Baureihen 6, RX-8 und BT-50 zurück, weltweit sind es 1,66 Millionen Fahrzeuge. Im Einzelnen trifft es 122.949 Autos der Mittelklasse 6, 10.270 RX-8-Wankelmotor-Sportwagen und 1304 BT-50-Pick-ups aus den Baujahren 2002 bis 2008. Für den Mazda6 der Baujahre 2002 und 2003 gab es bereits deswegen einen Rückruf, dabei wurde der Beifahrerairbag getauscht. Jetzt werden bei allen betroffenen Autos sowohl Fahrer- als auch Beifahrerairbag (falls noch nicht geschehen) ausgewechselt.
Beim RX-8 und BT-50 (Europaversion) wird nur der Fahrerairbag getauscht. Hintergrund: Ausgerechnet der als Lebensretter in Notfällen konzipierte Mechanismus kann sich wegen mangelhafter Verarbeitung in eine enorme Gefahr verwandeln. Bei Takatas Airbags besteht das Risiko, dass sie unvermittelt auslösen und Teile der Metallverkleidung sprengen. Die Folge ist eine regelrechte Explosion, bei der Splitter durch den Fahrzeugraum geschleudert werden, die zu schweren Verletzungen oder in einzelnen Fällen sogar zum Tod führen können. Die Hersteller wie Mazda sind in diesem Fall machtlos.
Im Fall von Mazda (und zahlreicher anderer betroffener Hersteller) werden die schadhaften Gasgeneratoren der Airbags ausgewechselt. Das dauert nach Angaben eines Mazda-Sprechers ein bis zwei Stunden, wobei er klarstellt, dass es sich dabei um eine Schätzung handelt. Die Dauer der Reparatur kann modellabhängig schwanken. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist informiert und schreibt die Halter an. Inzwischen summiert sich die Zahl der Rückrufe weltweit wegen der schadhaften Takata-Airbags auf weit mehr als 20 Millionen Fahrzeuge unterschiedlicher Marken.
VW Golf VII / Passat B8: Brüchiges Radlagergehäuse
16.06.15 - Deutschlandweit müssen 303 Autos der Baureihen VW Golf VII und VW Passat B8 in die Werkstatt. "Wegen eines Fehlers im Wärmebehandlungsprozess kann es unter ungünstigen Umständen zu einem Bruch des Radlagergehäuses kommen", erläuert Volkswagen. Im schlimmsten Fall wäre das Auto dann nicht mehr steuerbar. Betroffen sind aussschließlich Fahrzeuge mit einem Gießdatum vom 1. April 2015. Die Halter werden angeschrieben, die Überprüfung des Gießdatums dauere etwa eine halbe Stunde. Falls ein oder beide Lagergehäuse getauscht werden müssen, dauere die Reparatur fünf Stunden. Die Rückrufaktion ist in der ersten Mai-Hälfte 2015 angelaufen. Bereits abgearbeitete Fahrzeuge tragen einen "Aktionsaufkleber" in der Radhausmulde.
Ferrari LaFerrari: Doppel-Rückruf für LaFerrari
26.06.15 - Weltweit müssen Ferrari LaFerrari der Baujahre 2014/2015 in die Werkstatt. In den USA sind 96 Autos betroffen, wieviele in Deutschland zur Reparatur müssen, ist noch nicht klar. Hauptgrund für den Rückruf ist ein Softwarefehler des Reifendruckkontrollsystems (RDKS): Ist der Reifen platt, meldet das System zu wenig Druck und rät, nicht schneller als 80 km/h zu fahren – statt zum Stehenbleiben aufzufordern. Eine verhängnisvolle Falschmeldung, die unter Umständen zu schweren Unfällen führen kann, findet die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA. Ob es bereits zu Unfällen kam, ist nicht bekannt. Das Update der RDKS-Software in der Werkstatt dauert etwa eine Stunde und ist für den Kunden kostenlos.
Ein weiterer Rückruf betrifft die Kopfstützen. Sie absorbieren im Falle eines Aufpralls nicht ausreichend viel Energie. Abhilfe schaffen soll eine kleine Einlage hinten in der Stütze, sodass dann die US-Anforderungen erfüllt sind.
Airbag-Rückruf bei Toyota und Nissan: Wieder ein Millionen-Rückruf -
Der Rückruf wegen der defekten Takata-Airbags wurde erneut ausgeweitet. Auch deutsche Autos müssen in die Werkstatt
27.06.15 - Der seit 2013 laufende Rückruf bezüglich defekter Airbags des japanischen Herstellers Takata wurde nochmals ausgeweitet. In Europa sind Millionen von Fahrzeugen der Marken Toyota, Lexus und Nissan betroffen. Wie viele deutsche Autos in die Werkstatt müssen, ist noch nicht klar. Takata hat mittlerweile angekündigt, den Treibsatz in seinen Airbags zu entschärfen.
Toyota ruft nach eigenen Angaben freiwillig in Europa rund 1,7 Millionen Autos der Modelle Corolla, Yaris, Avensis und Lexus SC430 (Produktionszeitraum April 2003 bis Dezember 2008) in die Werkstätten. Wie viele deutsche Fahrzeughalter betroffen sind, wird derzeit noch überprüft, sie werden laut Toyota angeschrieben. Der Werkstattaufenthalt ist für den Kunden kostenfrei und dauert bis zu zweieinhalb Stunden bei den Toyota-Modellen und etwa fünfeinhalb Stunden bei Lexus.
Auch Nissan will bei 1043 deutschen Autos nacharbeiten. Insgesamt werden weltweit knapp 200.000 Fahrzeuge zurückgerufen, in Europa sind es etwa 20.000. Konkret handelt es sich um folgende Modelle: Nissan Navara Pick-up (D22, Bauzeitraum 23. November 2007 bis 26. Dezember 2008), Patrol (Y61, 2. April 2007 bis 26. Dezember 2008), Almera (N16, produziert in Japan, unbekanntes Startdatum bis 25. November 2008), X-Trail (T30, 2. April 2008 bis 28. November 2008) und Teana (J31, 2. April 2007 bis 1. November 2007). Die Halter der betroffenen Autos werden laut Nissan angeschrieben, allerdings erst, wenn die nötigen Ersatzteile vorrätig sind. Das werde voraussichtlich im September 2015 der Fall sein.
Ursache ist wie bei den vorhergegangenen Aktionen ein defekter Airbag, in den Feuchtigkeit eindringen kann. Unter Umständen kann im Falle eines Unfalls dann der Gasgenerator der Beifahrer-Airbag-Einheit reißen.
Opel Insignia Sports Tourer: Rückruf wegen Heckklappe
10.07.15 - Opel ruft in Deutschland 47.385 Insignia Sports Tourer der Baujahre 2009 bis 2015 zurück. Betroffen sind nur die Kombis mit elektrischer Heckklappe: Bei ihnen kann in die linke Gasdruckkammer der Heckklappe Feuchtigkeit eindringen. Dies kann zu einem schleichenden Druckabfall, möglicherweise sogar zu einem vollständigen Druckverlust führen – als Folge kann die Heckklappe plötzlich zufallen. Der Werkstattaufenthalt dauert 30 Minuten, die Rückrufaktion mit dem Code "15-C-038" sei bereits im April 2015 angelaufen.
Toyota Prius+ / Auris Hybrid: Hybride mit Softwarefehler
16.07.15 - Toyota ruft in Deutschland 19.319 Fahrzeuge der Modelle Prius+ und Auris Hybrid in die Werkstätten. Betroffen sind Autos, die zwischen Mai 2010 bis November 2014 vom Band liefen. Ursache für den Rückruf ist ein Softwarefehler: Laut Hersteller kann es "in Einzelfällen" zu einer Überlastung der Hybridregelelektronik kommen. Tritt dieser Fall ein, leuchten die Warnanzeigen im Kombiinstrument auf und das Fahrzeug schaltet ins Notlaufprogramm mit reduzierter Antriebleistung. In Europa sind knapp 160.000 Autos betroffen, weltweit sind es 625.787
Die Halter der Fahrzeuge werden angeschrieben und für etwa 30 Minuten in die Werkstatt gebeten, wo eine verbesserte Software aufgespielt wird. Toyota sind nach eigenen Angaben in Europa drei Fälle gemeldet worden, in denen der Fehler aufgetreten ist. Unfälle in diesem Zusammenhang gäbe es nicht.
Suzuki Ignis: Probleme mit dem Zündschalter
18.07.15 - Suzuki startet eine Rückrufaktion für Ignis-Modelle der ersten Modellgeneration (Typ FH), die zwischen 2000 und 2002 gebaut wurden. Laut der Fachzeitschrift Kfz-Betrieb gibt es bei dem Mini-SUV Probleme mit dem Zündschalter, der im schlimmsten Fall einen Fahrzeugbrand auslösen können. Nach Angaben einer Suzuki-Sprecherin ist in Deutschland aber kein entsprechender Fall bekannt. Bei 15.752 Exemplaren wird im Rahmen einer halbstündigen Reparatur der Zündschalter ausgetauscht.