Ruckeln beim gas geben
Hallo zusammen.
Habe ein Problem mit meinem Audi A4 2,5 tdi bj 2003
Beim beschleunigen von ca 80km/h unter Vollgas fängt der Gang Hebel an zu wackeln und der Motor auch sobald ich weg gehe vom Gas ist es wieder weg.
Immer nur sobald er auf 2500 touren kommt.
Einen Leistungs Verlust habe ich nicht bemerkt.
Ich komm einfach nicht weiter wer kann mir helfen?
Vielen dank im voraus!
25 Antworten
Nee, ich meinte @a3Autofahrer . Du kannst das ja nicht wissen, bist ja erst seit 3 Tagen registriert. 😉
Cano hatte A3-Felgen?
Nein, nicht Cano. OK, du weißt nicht, von wem ich rede... Vielleicht fällt mir sein Name wieder ein. Ah jetzt ja! @VikValentino
Stimmt, er ist hier plötzlich eingeschlafen. Hatte mich schon gewundert, wen Du sonst meinen könntest mit einer Limu?
Und er hatte auch diese Fettpfropfenunwucht?
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Ich habe das definitiv schonmal hier irgendwo gelesen (ich GLAUBE sogar als OT im Felgenfred, kann mich aber auch irren - und ich GLAUBE, das war von ihm geschrieben, kann mich aber auch irren 😁). Die Theorie ist ja auch irgendwie logisch. Fett wird im Betrieb heiss und fluessig, laeuft beim Abstellen des Wagens nach unten und verhaertet dort. Bei der nachsten Schnelleren AB-Fahrt, wenn es ordentlich warm wird, wird es wieder fluessig... That easy...
Ich beobachte auch bei mir ein interessantes Phaenomen, seit ich wieder (fast nur noch) AB fahre: Die ersten paar Kilometer (ca. 2-3 Minuten) auf der Autobahn habe ich immer ab ca. 120 km/h eine Vibration in der Fuhre, die mit der Zeit DEUTLICH weniger wird. Die genannte Theorie koennte dafuer infrage kommen. Kann aber auch an etwas anderem liegen.
Ich habe definitiv auch irgendwo in der Vorderachse eine LEICHTE Unwucht, merkt man am gaaaanz leichten Zittern des Lenkrads, eher in Kurven als auf Geraden. Manchaml zittert es auch gaaanz leicht beim Bremsen, aber nicht immer (Bremsen sind gerade mal gut eingefahren, ca. 25t km alt, keine Gefahrenbremsung bisher, ATE Scheiben mit Keramik-Belaegen. Wage zu bezweifeln, dass es daran liegt).
Habe gestern mal hinten rechts das Rad abgebaut, weil mein Popometer gesagt hat, da ist auch was... Auflageflaeche penibel gereinigt, grob abgeschliffen, fein abgeschliffen, mit Bremsenreiniger drueber, obwohl die augenscheinlich sauber war und beim fuehlen mit den Fingern keine groben Verunreinigungen zu spueren waren... Heute war die Vibration viel besser (Anmerkung: Ich fahre im Moment noch die Winterreifen mit Zentrierringen aus Kunststoff von 70,0 auf 57,1, die haben noch 4 mm, was mir zum Wegwerfen zu viel, aber fuer nachste Saison zu wenig ist. Von mir aus bleiben die den ganzen Sommer drauf. Kaufe mir definitiv noch Zentrierringe aus Alu dafuer und berichte dann mal.). Das Rad ist aber nun auch logischerweise geringfuegig anders montiert... Vielleicht stimmen auch die Wuchtgewichte nicht mehr ganz genau...
Du siehst, es kann also an vielem liegen und ich habe schon mehrmals festgestellt, dass das Fahrwerk des A4 aeusserst empfindlich auf Veraenderungen reagiert und Vibrationen die Folge sind. Vielleicht liegts am Alter. Mal sehen, ob sich was aendert, wenn die Querlenker neu kommen. Vielleicht liegts an den Reifen, oder an deren Montage, oder an den Wuchtgewichten, oder an den Antriebswellen, oder an einer Kombination aus all diesen Dingen... Es gibt viele Moeglichkeiten. Ich frage mich, ob man frueher einfach unsensibel war und das nicht gespuert hat, oder ob man mit dem Alter irgendwie feinfuehliger wurde, oder ob es am empfindlicheren Fahrwerk im Vergleich zu meinem alten Vento liegt... Wie gesagt, moeglich ist theoretisch vieles.
Sorry fuer den langen "Halb-Offtopic".
Ich glaube, man wird eher verdorben mit der Zeit. Also komfortverdorben. Ist wie Jahre langes Golf 2 Saugdiesel in Industrieausführung fahren (leer, keine Mittelablage, keine Ablage unterm Handschuhfach, keinerlei Geräuschdämmung) und dann steigste in einen A3 ein, mit doppelt soviel PS und gefühlter 10tel Lautstärke. Jetzt im 8E mit neuem Fahrwerk und ca. 1,7 Tonnen Leergewicht macht sogar langsam fahren eine Freude. Man lernt Features zu schätzen und erwartet dann mehr oder weniger auch Laufruhe bzw. setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um Störungen wieder abzustellen.
Wenn ich meinen irgendwo hatte, also Reifenfritze oder Schrauber, und dort wurde ein Rad demontiert (und wieder montiert), denn hole ich innerhalb einer Woche meinen Wagenheber raus und löse das Rad, zentriere die Spurplatte wegen radialem Spiel (hat leider gefühlte 0,5 mm Spiel) mit Tesa und ziehe in drei bis vier Runden meine Radschrauben über Kreuz gleichmäßig fest (mit 125 Nm Drehmoment).
Seit dem habe ich stets spielend leicht meine Radschrauben gelöst bekommen und eine Menge Unruhe am Rad beseitigen können.
Ja das mache ich auch so, nur beim Anziehen bin ich nicht so penibel. Das geht bei mir in 2 Runden.
Ich bin da auch sehr penibel. Wenn ich beim Reifenhändler war und neue Reifen aufgesteckt wurden, wie jetzt z.B. von Winter auf Sommer, löse ich zuhause erst mal alle Radschrauben und ziehe sie schön gleichmäßig mit dem Drehmo wieder an. Der Reifenfuzzi knallt sie jedesmal mit dem Druckschrauber an und dreht dann proforma nochmal mit dem Drehmo nach. Der knackt natürlich auch, wenn sie zu fest sind. Wichtig ist aber gar nicht so sehr, dass sie angeknallt sind bis Anschlag, sondern die Gleichmäßigkeit. 120 NM ist so wenig, das kann auch eine zierliche Frau bei ner Panne nach 2 Monaten noch wieder lösen.
Eine Lehre war mir der Opel Kadett E von nem Kumpel, der IMMER Lenkerflattern hatte beim Bremsen, wenn die Räder nicht mit dem Drehmo gleichmä0ig angezogen waren. Nix wie früher: Radkreuz und mit einem Arm ziehen und mit dem Fuß drauf steigen. Die kriegt man nach ner Saison garantiert nicht mehr problemlos los.
Vor allen Dingen besteht die Gefahr, dass man einen Bolzen abreisst oder die Gewinde vermurkst. das kann dann mitunter teuer werden. Und damit die Kraft gleichmaessig auf alle Bolzen geht, sollte man immer mit dem Drehmo anziehen. Und es verringert sich die Gefahr, dass man eine Schraube verliert.
Stimmt, 120 Nm sind wirklich zahm. Aber die Ings in der Entwicklung haben diesen Wert aus Rechnungen heraus als ausreichend festgestellt. Und ich stimme auch zu, dass beim "Überdrehen" mit Fuß und Körpergewicht samt wippen das Materil unnötig gestresst oder sogar beschädigt wird. Und das bei einem derart wichtigem Bauteil.
Außerdem ist das Aluminium der Felgen etwas weniger widerständig, also belastbar, als Stahl.
Dem weicheren Material "Alu"-Felgen ist es vermutlich auch geschuldet, dass die Schrauben mit 120 NM angezogen werden. Ist halt ein wenig weich.Stahlfelgen werden m.W. mit nur 110 NM angezogen. Da ist die Verzahnung Schraube/Felge vermutlich etwas fester.