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Rostgarantie

Themenstarteram 6. Januar 2007 um 16:33

Hallo Zusammen

Ich habe schon viele Beiträge gelesen, bei dene von Rost gesprochen wird. Bei mir ist jetzt die Frage aufgetaucht, wie lange MB Rostgarantie auf die W210er gab.

Kann mir dies jemand sagen?

Danke und Gruss

Mario

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33 Antworten

Re: Rostgarantie

 

Zitat:

Original geschrieben von CH_330d

Hallo Zusammen

Ich habe schon viele Beiträge gelesen, bei dene von Rost gesprochen wird. Bei mir ist jetzt die Frage aufgetaucht, wie lange MB Rostgarantie auf die W210er gab.

Kann mir dies jemand sagen?

Danke und Gruss

Mario

Ich wollte meiner Antwort eigentlich einen Link auf die entsprechende Internetseite von MB beifügen, auf der über die Mobilo Rostgarantie informiert wird, aber ich finde sie nicht mehr ...?????

Bis vor einiger Zeit stand da und ebenso in den älteren Prospekten zu lesen, dass für alle Pkw ab Erstzulassung 24.10.1998, also wohlgemerkt noch VOR Mopf, im Rahmen von Mobilo Life eine 30-jährige Garantie für Durchrostungen von innen nach außen gewährt wird. Ungeachtet dieser Garantie leistet DC für alle typischen Rostfälle (Fensterrahmen, Heckdeckel, Batteriefach) Kulanz bis zum Alter von 8 Jahren. Soweit die Vorderachsträger oder Federaufnahmen betroffen sind, wird in den Foren auch von Kulanzleistungen bis 10 Jahren berichtet. Kulanzleistungen sind allerdings freiwillige Leistungen.

Nur auf Garantiefälle hat man einen Anspruch. Nach dem, was ich bisher von Mitarbeitern und Bekannten hörte, ist der Eintritt des Garantiefalls aber in der Anschauung von DC bloße Theorie, weil angeblich alle Roststellen solche von außen nach innen sein sollen. Nun, wenn beispielsweise die Fensterrahmen nicht Rost "von innen nach außen" sind, ja was in aller Welt soll denn dann ein Garantiefall sein? Der durchschnittlich verständige, technisch begabte und nicht blauäugige Durchschnittskunde hat von einer solchen Rostgarantie eine durchaus andere Vorstellung. Ich könnte mir gut vorstellen, dass, wenn jemand im Klagewege Garantieleistungen durchsetzen will, es sehr schnell zu einem Vergleich kommen wird, in dem DC die Kosten im Wege einer überobligatorischen Sonderkulanz dann doch übernimmt. Woll'n wir wetten?

am 7. Januar 2007 um 9:27

Wäre interessant. Ich denke auch das man das machen sollte.

Allerdings glaube ich nicht an einen Vergleich, weil die Firma MB, heute DC eine eigene, gute Rechtsabteilung hat und ein Richter sicher der Meinung wäre: "Ein Durchschnittsauto hält 12 Jahre, wenn es nach acht Rost hat..."

Ich habe mich schon mit Leuten bei der MB NDL Stuttgart unterhalten, die versucht haben, mit Gutachtern vor Gericht zu gehen, weil sie vor Jahren privat neu ein Auto gekauft haben...

ich weiss nicht was daraus geworden ist.

Grüsse

Daniel

Also zu dem thema Rostfraß kann ich folgendes erzählen.

Mein MB w210s 230 hat den typischen rostfraßan den Türen unten etc. karosserie ist nicht großartig befallen... eben nur die Türen unten.. In der Lackieranweisung haeist es da die unteren Türkanten sind zu entfernen und zu erneuern... anschließend beizulackieren... dafür gibt es rep. bleche. Die gab es jedenfalls bei uns in der lackiererei... die unteren türdichtungen sind danach wieder zu verkleben... (werden normal eingeschoben)... Das erstmal dazu...

bei MB-Händler hieß es auf telefonischer anfrage Rostbeseitigung auf Kulanz eigentlich nur 8.jahre!!!

Es käme auf den pflegezustand des KFz an... Also ich guten gewissen hin weil MB.120.000km gelaufen scheckheft in der MB niederlassung gepflegt... Der gute Mann erkannte das Auto kurzer smalltalk (Vorbesitzer 84jahre alter mann) wie es denn Herrn.... so ginge usw usw. nach kurzer ansicht des problems wurde mir erörtert das es nur 8.jahre gelte... ich habe auf den Zustand und das Scheckheft verwiesen... das man hätte schon früher was sehen müssen und das hätte beheben müssen... bzw darauf hinweisen sollen.... Leider kein erfolg... Mir bliebe der Klageweg... und da sag ich dann es ist besser "neue" Türen zu kaufen und diese zu lackieren inkl. antirost behandlung... wird günstiger...

und ruhiger...

Was das Träger problem und die Federaufnahme angeht da wurde mir von MB Nachbesserung auf Kulanz versichert... auch bei einem Bj. ende 1996 Da es sich hierbei um Lebensbedrohliche merkmale handelt...

Es kommt aber immer auf die Argumentation an des bittstellers hab ich festgestellt... und das bei einem Kfz mit 5.vorbesitzern und 300000km nicht unbeding die "kulanz" greift weil die Herren der meinung sind dieses Auto gehört auf den schrott... sei mal dahingestellt.... denn manch ein 300.000km Benz ohne scheckheft aus der MB FW. sieht besser aus als einer der bei MB gewartet wurde...

Wobei Wir wieder beim thema wären... wenn Du geld und einen Namen hast kannst Dir alles erlauben... Und manch Konzern und Besonders Konzern Mitarbeiter vergisst dabei das WIR die solch ein Auto fahren ihm sein täglich brot geben...

Ich denke die haben den bezug verloren... denn nicht die die heute nen Neuen Benz fahren haben den Konzern soweit gebracht sondern die die nen alten benz fahren.... die neuen fahrzeuge halten nur am leben was andere geschaffen haben... so muß man das mal sehen...

Ich erlebe es oft das "junge" Leute sagen schau mal den opa in dem alten Benz... Da muss ich immer lächeln.. denn als der alte Opa sich den Benz gekauft hat hat der ein vermögen gekostet und die jungs sich noch in die hose gesch...

 

Fünf Jahre und zwei Monate ruhte der Thread in Frieden ... ;)

Aber: Du hast das Unwahrscheinliche geschafft und den Beitrag um 14.00 Uhr und Null Sekunden gepostet! :cool:

am 4. März 2013 um 15:48

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Fünf Jahre und zwei Monate ruhte der Thread in Frieden ... ;)

Aber: Du hast das Unwahrscheinliche geschafft und den Beitrag um 14.00 Uhr und Null Sekunden gepostet! :cool:

Na ja, der hatte vielleicht Langeweile oder fühlte sich alleine... ;)

Für die Rostgeschädigte spendet vielleicht Trost ein Paar Bilder des Konkurrenzfabrikates, auch nicht mehr ganz frisch...

http://auto.aukro.cz/...nalni-wehrmacht-1937-r-od-1kc-i3057082993.html

Aber ich denke, hier kann man noch die Tim Eckart und Mike Sanders Methode gut anwenden...

Am geilsten find ich den Unterboden aus Brettern ... :cool:

Ansonsten ist das keine Aufgabe mehr, sondern ein Schrotthaufen, fürchte ich. Und cooler Motor! ;)

am 4. März 2013 um 19:47

Zitat:

Original geschrieben von rebbe

Für die Rostgeschädigte spendet vielleicht Trost ein Paar Bilder des Konkurrenzfabrikates, auch nicht mehr ganz frisch...

http://auto.aukro.cz/...nalni-wehrmacht-1937-r-od-1kc-i3057082993.html

Aber ich denke, hier kann man noch die Tim Eckart und Mike Sanders Methode gut anwenden...

Also für ein 76-jähriges Fahrzeug finde ich das mehr als respektabel. Wage mich kaum zu denken, wie ein W210 im Jahr 2076 aussehen könnte...

am 4. März 2013 um 19:54

Ihr habt doch echt keine blasse Ahnung ! Für ein > 75 Jahre altes Auto , das nie auch nur die geringste Rostvorsorge erlebt

hat , weder ab Werk noch später , steht der doch äusserst repektabel da - echt eine tolle Substanz ! Wenn dein toller 211er

mit seinem ganzen modernen Rostschutzklimbim nach nur 40 Jahren auch nur halb so gut dastehen würde wie dieser ehrwürdige Veteran , lieber A-D , könntest du demütig den Hut ziehen und ich würde zerknirscht alle meine Ausfälle gegen

die verlorene Daimler - Qualität bereuen !

am 4. März 2013 um 19:57

E-Cruser : Zwei Seelen , ein Gedanke !

Zuerst: Dass ich (von Oldtimern) keine Ahnung habe, das kann man mal so stehen lassen! :cool:

 

Wär halt interessant zu wissen, wie das Auto gelagert war ...

76 Jahre ist fürwahr eine lange Zeit. Sicher war das Karosserieblech der damaligen Zeit dicker als heute, aber -- draußen geparkt -- wäre von dem Wagen wohl gar nichts mehr übrig. Für restaurierbar kann man den Wagen vielleicht noch halten, aber das braucht schon ziemlichen Mut.

Die Elektrik am Motor wirkt irgendwie drangebastelt. Sahen vor 76 Jahren die Zündspulen so aus wie ich sie noch von Vaters FIAT 600 kenne? Wo ist das Kabel zum Verteiler? Bunte, spiralig gewickelte Drähte?

Ob mein Wagen in 40 Jahren noch so aussehen würde? Ich glaub bei vergleichbarer Lagerung: Ja.

Wenn ein Auto nur in der Scheune einigermaßen trocken steht und kein Salz dran ist, warum nicht? Einen bessere Rostvorbeugung hatten die Leute damals sicher nicht.

Für problematischer als das Blech halte ich eher die diversen Kunststoffe und die hochintegrierte Elektronik. Beides ist mit bezahlbaren Mitteln nicht gleichwertig ersetzbar. Wo man bei analogen, diskret aufgebauten Steuergeräten noch Teile tauschen konnte verhindertn in den ganzen Mikrocontroller-gesteuerten Dingern alleine die ziemlich komplexe und kaum per "Reverse Engineering" erforschbare Software einen erfolgreiche Reparatur.

am 4. März 2013 um 20:09

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Wär halt interessant zu wissen, wie das Auto gelagert war ...

Unter einem Baum! ;)

Tja vielleicht wurde es gar nicht gelagert sondern musste Pawczel, Maljhoschczka und Maschja Jahrzente lang zum Kolchose über Schotterpisten rumkutschieren...

am 4. März 2013 um 20:17

Sorry , A-D , ich wollte dir eigentlich nicht zu nahe treten , da sind etwas die Gäule mit mir durchgegangen , ich weiss ja , daß du kein Freund von Patina bist !:):cool:

Ja, passt scho. DAS ist aber ein bissi viel "Patina" ... ;)

am 5. März 2013 um 9:50

Die Verwendung von Holz war übrigens bei Vorkriegsautos gängig - in der Regel wurde ein Holzgerippe auf einen stabilen

Metallrahmen geschraubt und anschließend mit Blech beplankt . Bei der Restauration von Vorkriegs - Oldtimern sind neue

passgenaue Hölzer (am besten 30 Jahre abgelagertes Buchenholz , das "arbeitet" nicht mehr so stark ) auch besonders teuer...

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