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Rodeo ... spürbar zwischen ca. 20kmh - 80kmh

VW Käfer 1200
Themenstarteram 25. Januar 2019 um 21:02

Servus,

habe seit ca. 3 Jahren ein kurioses Problem mit meinem Käfer: er hoppelt hinten bei Geschwindigkeiten zwischen ca. 20-80 Km/h. Allerdings mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Kann ich aber nicht reproduzieren . Was könnte die Ursache sein?

Details zum Käfer: Bj 63, Standard, Getriebe von unsynchronisiert auf vollsynchron umgerüstet, AD Motor eingebaut, (Umrüstung alles vor 30 Jahren) Bremstrommeln ausgedreht, Reifen gewuchtet, Antriebswelle hat keinen Schlag, Getriebelager vor 30 Jahren erneuert, Getriebeöl kürzlich erneuert, verliert seitdem Getriebeöl.

Grüße von Alex

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15 Antworten

Schon mal überprüft, ob einer der Reifen eine Stand- oder Bremsplatte hat?

Themenstarteram 26. Januar 2019 um 6:11

Ja, schon überprüft (im Rahmen des Auswuchtens)

Hallo. Wenn du die Möglichkeit hast wuchte die Räder am Fahrzeug. Hast du ne neue Dichtung nach dem Wechsel des Getriebeöls verwendet?

Auswuchten der (Hinter-)Räder hat beim Käfer so gut wie keinen nennenswerten Einfluß gegenüber anderen, größeren Störfaktoren. Kann man sich eigentlich auch sparen.

Wichtiger ist, die Räder überhaupt zentriert zu bekommen. Hast Du 5-Loch? Ich würde den Wagen so weit anheben, dass das Rad eben frei drehen kann, und dann mal gucken / messen (gegenüber Boden), wieviel Höhen- und Seitenschlag drin ist. Ein, zwei mm in der Höhe sind immer, machen aber nichts Schlimmes. Seitenschlag ist ärgerlicher.

Muss aber auch sagen, dass ich mich bei den "alten" Käfern nicht auskenne, vielleicht gibt's da noch was Spezielles....

Grüße,

Michael

Edit: das "Hoppeln" ... 20 km/h ist eigentlich zu langsam, um von den Rädern signifikant was zu merken. Mal was ganz Blödes: hast Du mal geprüft, ob der Motor noch stramm befestigt ist? Besonders die oberen Bolzen... ich hab' da schon Dinge erlebt....

wackelt der schalthebel wenn er "hoppelt" ?

Zitat:

@Robomike schrieb am 26. Januar 2019 um 09:30:50 Uhr:

Auswuchten der (Hinter-)Räder hat beim Käfer so gut wie keinen nennenswerten Einfluß gegenüber anderen, größeren Störfaktoren. Kann man sich eigentlich auch sparen.

Wichtiger ist, die Räder überhaupt zentriert zu bekommen. Hast Du 5-Loch? Ich würde den Wagen so weit anheben, dass das Rad eben frei drehen kann, und dann mal gucken / messen (gegenüber Boden), wieviel Höhen- und Seitenschlag drin ist. Ein, zwei mm in der Höhe sind immer, machen aber nichts Schlimmes. Seitenschlag ist ärgerlicher.

Muss aber auch sagen, dass ich mich bei den "alten" Käfern nicht auskenne, vielleicht gibt's da noch was Spezielles....

Grüße,

Michael

Edit: das "Hoppeln" ... 20 km/h ist eigentlich zu langsam, um von den Rädern signifikant was zu merken. Mal was ganz Blödes: hast Du mal geprüft, ob der Motor noch stramm befestigt ist? Besonders die oberen Bolzen... ich hab' da schon Dinge erlebt....

??? Käfer 5 Loch??? Auswuchten kann man sich sparen??? Keine Ahnung von alten Käfern??? Warum dann so Antworten?

ja käfer gab es mit 5 loch felgen!

LK 5x205 bis ende der 60er jahre.

und ausgewuchtet wurden früher wenn überhaupt nur die

räder der vorderachse.

edit:

und welche dichtung sollte beim getriebeölwechsel erneuert werden?

Themenstarteram 26. Januar 2019 um 11:02

Danke für Eure Antworten!

Mein Käfer ist Bj 63, hat Felgen LK 5x205. Eine Felge hat leichten Höhenschlag ca. 2 mm, ist seit dem Auswuchten auf der Vorderachse. Sonst haben die 3 anderen Felgen (und auch Reifen) keinen nennenswerten Höhenschlag. Ich würde das Thema Auswuchten/ Höhenschlag/ Seitenschlag eigentlich ausschließen.

Wackelnder Schalthebel: guter Tip! ist mir nicht aufgefallen- kann ich momentan wegen Winter nicht beobachten.

Fest steht, ich habe keinen Bonanza- Effekt (Gaszug verlängert/verkürzt sich)

 

Ein erfahrener Käferschrauber hat mir heute erzählt, dass das Hoppeln bei ca. 40 Km/h vom Getriebe her kommt: verschlissene Antriebswelle / Schalotte....? Begründung der 40 Km/h wegen gleicher Umdrehung des Rades mit dem verschlissenen Teil ??? Kennt ihr dies? Wäre aber nur plausibel bei 40 km/h und nicht für die gesamte Bandbreite 20 - 80 km/h

@ dieschg: was meinst Du mit „...

Hast du ne neue Dichtung nach dem Wechsel des Getriebeöls verwendet?...“

Die Getriebeablassschraube ist leicht konisch und selbstabdichtend...

Motorbefestigung müsste zu 99% passen, werde es aber sicherheitshalber prüfen.

 

Meine momentaner Trend für die Ursache (n): Getriebe und/oder Getriebelager (vorne und hinten). Wer von Euch hat Erfahrung mit Getriebe?

Ich überlege mir, noch vor dem Frühjahr den Motor auszubauen (Kupplung erneuern, neu abdichten, ...). Dann wäre die Frage was ich mit dem Getriebe machen soll? Der ist schon so verölt, dass ich mindestens die Papierdichtung vom Schaltgehäuse auswechseln müsste ... Könnte aber einen Rattenschwanz mit sich ziehen ( Getriebe überholen lassen, CSP Getriebe kaufen ...) Freue mich auf Eure Tips

Grüße aus Tirol

Alex

Tja nun - dazu kann ich nur sagen, daß ich einmal ähnliches durchmachte - sogar die hinteren Bremstrommeln wegen vermeintlichen Schlages erneuerte. (Das Drama wurde nämlich oft akkurat beim Bremsen richtig akut!)

In meinem Fall lag die Lösung schlicht in neuen Reifen...

Ich denke, die Meisten hier machen das Problemchen mit allen möglichen aufwändigen Vorschlägen, wie Getriebe ausbauen usw. viel zu kompliziert.

Als erstes würde ich wie bereits angedeutet, die Reifen untersuchen und evtl tauschen.

Als der Käfer noch ein Youngster war und die Reifen noch nicht auf dem heutigen Stand der Technik, hatten wir dieses Problem öfter. Nicht nur bei VW sondern auch bei Porsche und anderen Heck - Getriebenen.

Themenstarteram 27. Januar 2019 um 12:28

Neue Reifen sind kein großer Aufwand - und finanziell auch überschaubar. Meine Reifen sind eh schon 6 Jahre alt. Werde es im Frühjahr machen um eine mögliche Ursache auszuschließen (obwohl ich ehrlich gesagt die Chancen recht gering sehe, da kein nennenswerter Hoehenschlag ersichtlich).

Danke für die Tips- habt ihr sonst noch Erfahrung gemacht?

Ich geb Euch Rückmeldung sobald die Straßen wieder salzfrei sind

Naja, da beim Käfer die Vorderachse viel, viel anfälliger für Unwucht als die Hinterachse ist und Du vorne ja keine Probleme hast, würde ich als allererstes zum Testen die Räder von vorne nach hinten tauschen. Ist es dann noch immer so, kannst Du die Räder ziemlich sicher als Ursache ausschließen - ohne neue Reifen zu kaufen!

 

& Die Stoßdämpfer sind noch in Ordnung?

Zitat:

@kwamealex schrieb am 27. Januar 2019 um 13:28:57 Uhr:

Neue Reifen sind kein großer Aufwand - und finanziell auch überschaubar. Meine Reifen sind eh schon 6 Jahre alt. Werde es im Frühjahr machen um eine mögliche Ursache auszuschließen (obwohl ich ehrlich gesagt die Chancen recht gering sehe, da kein nennenswerter Hoehenschlag ersichtlich).

Danke für die Tips- habt ihr sonst noch Erfahrung gemacht?

Ich geb Euch Rückmeldung sobald die Straßen wieder salzfrei sind

Themenstarteram 27. Januar 2019 um 16:13

Yep, Reifen sind getauscht von vorne nach hinten.

Stoßdämpfer sind eigentlich i.O. Ich fahre um Sommer immer die gleiche Strecke zur Arbeit. Dabei ist das Phänomen mal mehr, mal weniger. Wären es die Stoßdämpfer, müsste ich es reproduzieren können - ist aber leider nicht...

Themenstarteram 28. Januar 2019 um 15:11

Danke an Euch allen für Eure Tips. Habe nun einen Plan für die weitere Vorgehensweise:

1. wackelnder Schalthebel prüfen

2. Stoßdämpfer anschauen

3. Neue Reifen (waren eh fällig, da älter und ich von 155 auf 165 umstellen möchte. Mit 60 PS ganz sinnvoll)

4. Motor ausbauen (neue Kupplung, RWDR erneuern, abdichten...)

5. Getriebe abdichten, Getriebelager vo/hi erneuern

6. wenn das alles nichts nützt ... dann kommt nochmals auf Euch zu ...

Grüße aus Tirol

Alex

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