Rocker an der Front

Nachdem sich einige europäische Islamisten dem IS angeschlossen haben und dort,
zwischen Syrien Irak und der Türkei, ungestraft Verbrechen gegen die dort ansässigen
Kurden begehen, oder westliche Journalisten ermorden, gibt es nun auch eine Migration
von gewaltbereiten Europäern nach Kurdistan, an die Front.

Und diese ersten Verteidiger des Abendlandes gegen die Islamisten sind, wie auch anders,
radikale Randgruppen der Gesellschaft, die gern weit fahren, schweres Gerät benutzen,
gewaltbereit sind und Motorräder (sic!) mögen: Rocker eben. Die holländischen "No Surrender",
aber auch deutsche Clubs und Einzelpersonen. Ich muss sagen, dass auch ich kurdische Freunde mit Famille im Krisengebiet habe...

Was ist davon zu halten?

Beste Antwort im Thema

Söldner gab es immer. In allen Konflikten. Meist wegen Geld, aber auch viele aus Überzeugung.

Gibts eigentlich schon Rückkehrer, die meinen "das war geil, gleich noch mal?"
Bisher lese ich immer nur von traumatisierten Rückkehrern.

Religion ist die Wurzel allen Übels der Menschheit.

Es sind nicht die Gottlosen, es sind die Frommen seiner Zeit gewesen, die Christus ans Kreuz schlugen.
(Freiin Gertrud von Le Fort, dt. Schriftstellerin, 1876-1971)

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Zitat:

@WeWa2 schrieb am 19. November 2014 um 15:24:04 Uhr:


Doch, ich schon. 😁 (schon seit 2 Jahren). Aber wenn ich mir die Zahlen
ansehe: vor Müntefering hätte ich rund 25 % mehr gehabt. Aber: Zitat
"wer nicht arbeitet soll auch nicht essen."

Edit: noch was. Wenn ich nicht im Rahmen meiner Möglichkeiten vorgesorgt
hätte, würde ich jetzt nicht Motorrad sondern Fahrrad fahren. 😠

So mancher wird sich später nicht mal mehr die Miete leisten können

Zitat:

@downshift81 schrieb am 19. November 2014 um 15:39:01 Uhr:


So mancher wird sich später nicht mal mehr die Miete leisten können

Dieser Zustand wird wohl nicht eintreten, aber es dürfte sich wohl dahingehend entwickeln, daß sich zukünftige Rentner nicht mehr den Luxus erlauben können, mit 1 oder 2 Personen auf 60 m² zu wohnen. Da muß man sich dann kleinere Wohnungen suchen oder Rentner-WGs gründen.

Das größte Problem ist die teure Zeit der Pflege: 2500-4000€ monatlich. Unter teils katastrophalen Umständen, wirklich optimal fachgerecht würde es noch mehr kosten.
Da schauen die Kinder ganz schön bescheiden, wenn deren Gehalt gepfändet wird, denn das chronisch überlastete Gesundheitssystem zahlt nur eine Quote für das gesetzliche Minimum - und der Rest zu 100% kann immer noch sehr teuer sein.
Geht schon so weit, dass die Enkel herangezogen werden. Ich hatte letztes Jahr ein 35000€ Darlehen für das Altenheim meiner Großmutter aufgenommen, weil meine Eltern die "Kaution" nicht aufbringen konnten.
Da weiß man wirklich nicht so recht, ob man alt werden sollte. Mein Großvater hatte bis 72 gearbeitet (Selbstständiger) und mit 80 war er friedlich und ohne Pflegebedürftigkeit eingeschlafen. Das war imho gut getimet.
Ok, jetzt werde ich bitterböse, aber das Problem wird zunehmend Realität!

Bei der Pflege wird erst mal die eigene Rente genommen, dann kommt der
Betrag der Pflegeversicherung (je nach Pflegestufe). Den Rest übernimmt das
Sozialamt. Die ziehen allerdings die Kinder der pflegebedürftigen Person
heran. Aber es verbleibt ein Selbstbehalt der gesetzlich geregelt ist. Die
Beträge hab ich aber nicht mehr im Kopf. Es wird allerdings auch das
Vermögen der Kinder herangezogen, aber nur bis zu einem bestimmten
Betrag. Der kann durchaus über 100000 € liegen. ( BGH Az: XII ZR 98/04)

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Tja, das die Politiker falsch ticken, sieht man ja deutlich an der Aussage eures Bundesinnnenministers.
Wenn er in Deutschland lebende IS- Kämpfer als "unsere Söhne und Töchter" bezeichnen kann nur weil diese hier geboren wurden und Deppen ihnen die deutsche Staatsangehörigkeit in die Hand gedrückt haben, dann läuft da absolut was falsch.
Was die Bundesregierung haben wollte haben sie bekommen. Der Einzug des Islams in das christlich geprägte Europa wurde doch hier in D richtiggehend gefördert.
Der Bau der Moscheen wird unterstütz, in Uni's werden Gebetsräume bereitgestellt, an Schulen "müssen" (dass das Elternrecht über dem Schulrecht steht und man dieses verweigern kann wissen sehr viele nicht) im kath. Religionsunterricht Moscheen besucht werden, usw. usf. .

Ich hab absolut nichts gegen den Islam als Glauben.
Glauben kann jeder an das was er will. Aber wieso wird einem dieser nicht europäische Glauben aufgezwängt? Wieso müssen in kath. Schulen die Kreuze abgehängt werden?
Wieso müssen wir hier aber den Ausblick auf Moscheen, Kopftücher und sonst so einiges hinnehmen?

Kabarettisten wie Dieter Nuhr, der die Kirche, Promis und Politiker ungestraft durch den Kakao gezogen hat wird jetzt aufeinmal der Mund verboten.🙁
Statt das eigene Volk zu schützen glauben die Politiker immer noch den Islam domestizieren zu können. Das die eigene Identität immmer mehr schwindet wird einfach hingenommen.
Das ist der falsche Weg.
Ein Miteinander wäre löblich und auch sinnvoll - schließlich kann man nicht alle Moslems in den selben Topf schmeißen und als Extremisten verschreien - aber nicht um jeden Preis.

Zitat:

@WeWa2 schrieb am 19. November 2014 um 15:24:04 Uhr:



Edit: noch was. Wenn ich nicht im Rahmen meiner Möglichkeiten vorgesorgt
hätte, würde ich jetzt nicht Motorrad sondern Fahrrad fahren. 😠

Hallo,

naja , Fahrradfahren wär gesunder und risikoärmer,

vielleicht sogar lebensverlängernd 😰

wir setzen jetzt alle Rentner aufs Mopped, spart Rente 😁

Viele Grüße
Frank

Ein Staat dessen hoechstes Gut das so oft zitierte Grundgesetz ist, sollte auch in der Lage sein, bekennende
Feinde , die ihren Glauben/Religion ueber ALLES setzen, loszuwerden. Wer hier lebt und die westliche Lebensart verachtet, hasst, bekaempft, gleichzeitig aber alle Vorteile in Anspruch nimmt, hat hier nichts verloren.
Staat und Religion sind bei uns gluecklicherweise getrennt und das muss auch so bleiben. Wohin eine Vermischung fuehrt, sehen wir taeglich im TV und wir kennen es auch aus der europaeischen Geschichte. Warum sollten wir im Schmusemodus dabei zusehen, dass extreme Islamisten Europa demontieren, nachdem sie bereits Nahost, Nordafrika und zahlreiche Staaten Schwarzafrikas ins Mittelalter befoerdert haben bzw. damit beschaeftigt sind?
Zuerst sind es Jesiden, dann Christen,Juden, Alawiten, Hindus, Buddhisten---Schiiten und Sunniten bekaempfen sich ja auch permanent, obwohl sie Glaubensbrueder sind, nur weil man streitet, wer denn die legitimen Nachfolger ihres mittelalterlichen Propheten sind. Und fuer alle ist das jetzige Leben nur ein Abschnitt fuer das "Leben danach". Darum kommt auch selten etwas Konstruktives dabei heraus. Und die verhasste westliche Welt badet alles aus, indem sie Toleranz den Intoleranten gegenueber zeigt und damit deren "Probleme" zu ihren/unseren macht. Kulturen, denen seit Ewigkeiten von Einzelpersonen, Clans, Herrscherhaeusern.... vorgeschrieben wurde, wie sie zu leben haben, stroemen nun zu uns und finden ein schwaches, unentschlossenes und ueberfordertes Europa vor. Mit Gutmenschen, die mit rosaroter Brille Multikulti propagieren aber dabei uebersehen, dass sich immer mehr Subkulturen bilden, die unsere Gesellschaft demontieren.
Dumm ist nur, dass wir als Deutsche nicht einfach als -Fluechtlinge- nach Kanada, Australien, USA...... gehen koennen, wenn es uns hier zu "bunt" wird. Uns wird man dort (und anderswo) inhaftieren oder bestenfalls mit dem naechsten Flieger zurueckschicken.

Gruss

Der Westen ist satt, fett und alt geworden, glaubt nicht mehr an seine eigenen Ideen.
Wie sonst ist es zu verstehen, dass junge Menschen sich als Waffen in einem Krieg benutzen zu lassen, der nicht ihrer ist. Die letzte getötet amerikanische Geisel war vor einiger Zeit zum Islam übergetreten...das hat er dann davon gehabt. Im nahen Osten ist die Stammeskultur einfach zu stark. Entweder man gehört dazu, oder nicht.
Da kann man 10-mal zum Islam übertreten, man bleibt ein Untreuer, Barbar oder Langnase, einfach ein Fremder. Ein eingeheirateter Jude ist auch kein "Richtiger". Ein Oussama Abd-el-Kader kann ein gläubiger Christ sein (obwohl: Viele werden's nicht sein) Schweinebraten mit Rotkohl essen und Abends Bierchen trinken, er wird trotzdem immer irgendwo zwischen den Stühlen sitzen. Der Name, die Familie, die Ahnen, die Geschichte, das alles hat sein Gewicht.
Erklär das mal einem Technokraten, der Menschen wie Zahlen behandelt und an seiner Karriere strickt...

Wie hoch ist denn der Prozentsatz an jungen, deutschen Menschen, die "in den Krieg ziehen"?

AZ Jack
Vollkommen richtig was du schreibst. Nur kapiert das unser westliches dummvolk nicht. Stattdessen holen wir uns die probleme und kosten tausend fach taeglich ins land... Dumme Gutmenschen halt...

Zitat:

@CalleGSXF schrieb am 20. November 2014 um 11:03:46 Uhr:


Wie hoch ist denn der Prozentsatz an jungen, deutschen Menschen, die "in den Krieg ziehen"?

Offizielle Zahlen sind schwer zu bekommen. In Frankreich waren es bislang 600.

Sogar eine junge Frau mit 3-jähriger Tochter...unglaublich!

Keine Ahnung, wieviel Deutsche für den IS kämpfen, ich nehme an auch ein paar hundert?

Briten haben wir ja schon gesehen....

Ich bin mir sicher, dass es in Deutschland in absehbarer Zeit ein umschlagen der allgemeinen Politik geben wird.

Gestern bei Anne Will ist für deutsche Medienverhältnisse schon überraschend viel Klartext geredet worden.

Die "Nazikeule" wird irgendwann stumpf und die echten Nazis sind eh nur eine kleine Gruppe von intellektuell Monostrukturierten, die im Grunde derselbe Typ Mensch wie die IS-Sympathisanten sind. Lediglich die Ziele differieren marginal.

Aber der grosse Rest hat irgendwann vom Schmusekurs die Schnauze voll. Wenn am Gymnasium meiner Tochter neben Jungen und Mädchenschwimmen auch noch Kopftuchschwimmen organisiert werden muss, dann geht das zu weit. Und das ist inzwischen wieder abgeschafft.

Das Ruder beginnt umzuschlagen. Die Frage ist nur, wie weit....

Dein glauben in Ehren aber einen Umschwung kann ich noch nicht erkennen. Die Politiker würden am liebsten ganz Arabien eindeutschen. Der Wahn ist noch lange nicht vorbei. Da müssten erst ein paar Politikerkinder abgeschlachtet werden das ein umdenken stattfindet.
Das halte ich für unwahrscheinlich.

Er ist ein zartes Plänzchen, zugegeben. Aber die Öffentlichkeit reagiert zunehmend gereizt auf das "Beleidigtsein" und die Extrawürste.

Der Erfolg der AfD ist ein Symptom. Politiker reagieren nur auf Wahlergebnisse.

Lass die AfD mal in den nächsten Wahlen überall in die Landtage kommen. Wenn die AfD es schafft, die rechten Idioten in ihren Reihen im Zaum zu halten, bzw. rauszuschmeißen, dann wird sich die GroKo bei der nächsten Bundestagswahl verwundert die Augen reiben.

Viele Leute wollen eine Alternative für Deutschland. Und wenn die tatsächlich für die bürgerliche Mitte wählbar wird, dann ändert sich auch die Politik in Deutschland deutlich.

Spannende Zeiten...

Die Trennung von Staat und Kirche (Religion) mag zwar ein Wunsch der Väter des Grundgesetzes sein, er ist jedoch nicht wirklich vollzogen. Für diesen Teil des Grundgesetzes gilt nämlich die Weimarer Reichsverfassung weiterhin (Art. 140 GG, Art. 137 WRV).
Das ist auch nicht unbedingt schlecht, denn unsere Lebensweise, unser Rechtssystem ist eindeutig christlich geprägt. Diese christliche Prägung sollten wir ebenso offensiv verteidigen, wie andere Religionsgemeinschaften ihre Glaubensrichtung favorisieren. Der Kuschelkurs mit Multikulti wird immer dann scheitern müssen, wenn eine Überfremdung festgestellt wird und sich die Bürger im eigenen Land nicht mehr zu Hause fühlen. Es ist also durchaus sinnvoll, auch mal wieder aktiv für christliche Werte einzustehen.

Aber wenn der Islam ganz Europa erobert hat, der Papst aus Sicherheitsgründen Rom verlassen musste, dann siedeln wir nach Südamerika um. Ich freu mich schon auf die Copa Cobana unter der Jesusstatue.

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