Rocker an der Front
Nachdem sich einige europäische Islamisten dem IS angeschlossen haben und dort,
zwischen Syrien Irak und der Türkei, ungestraft Verbrechen gegen die dort ansässigen
Kurden begehen, oder westliche Journalisten ermorden, gibt es nun auch eine Migration
von gewaltbereiten Europäern nach Kurdistan, an die Front.
Und diese ersten Verteidiger des Abendlandes gegen die Islamisten sind, wie auch anders,
radikale Randgruppen der Gesellschaft, die gern weit fahren, schweres Gerät benutzen,
gewaltbereit sind und Motorräder (sic!) mögen: Rocker eben. Die holländischen "No Surrender",
aber auch deutsche Clubs und Einzelpersonen. Ich muss sagen, dass auch ich kurdische Freunde mit Famille im Krisengebiet habe...
Was ist davon zu halten?
Beste Antwort im Thema
Söldner gab es immer. In allen Konflikten. Meist wegen Geld, aber auch viele aus Überzeugung.
Gibts eigentlich schon Rückkehrer, die meinen "das war geil, gleich noch mal?"
Bisher lese ich immer nur von traumatisierten Rückkehrern.
Religion ist die Wurzel allen Übels der Menschheit.
Es sind nicht die Gottlosen, es sind die Frommen seiner Zeit gewesen, die Christus ans Kreuz schlugen.
(Freiin Gertrud von Le Fort, dt. Schriftstellerin, 1876-1971)
618 Antworten
Zitat:
@muhmann schrieb am 15. Februar 2015 um 20:54:30 Uhr:
Jo, Köln und Düsseldorf ohne Rosenmontagszug und der Mob steht vor der ersten Moschee... 🙄
Ja, der vermeintliche Täter befindet sich gerade im Zug von Braunschweig nach Köln.
Zitat:
@muhmann schrieb am 15. Februar 2015 um 20:54:30 Uhr:
Jo, Köln und Düsseldorf ohne Rosenmontagszug und der Mob steht vor der ersten Moschee... 🙄
In Köln hätten die es auch nicht weit, da steht ja auch einer der größten Moscheen der Republik. Ich bin morgen mal sehr gespannt, zumal ich einen Tribünenplatz habe.
Hoffentlich bleibt alles friedlich
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 15. Februar 2015 um 21:39:37 Uhr:
Ja, der vermeintliche Täter befindet sich gerade im Zug von Braunschweig nach Köln.
Ich glaube kaum, daß er das Risiko eingeht, zu spät zu kommen.
Fliegen ist aber auch schlecht, da wird man zu sehr kontrolliert.
Ich tippe auf Fernbus! 😛
Das wird ja ne ausgelassene Stimmung morgen.
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Der Wagen wurde gecancelt
Feiglinge
Wenn es wirklich zu einem islamischen Anschlag käme, dann hätte das sicherlich politische Konsequenzen.
Die Rechten hätten ganz bestimmt großen Zulauf.
Aber wie ich "meine" Kanzlerin kenne, würde sie ganz schnell darauf reagieren...
Ich glaube, unsere Politik würde mit großen Augen da stehen und ratlos sein.
Ich übrigens auch.
Gegen einen klar definierten Aggressor kann man vorgehen. Gegen eine diffuse Ansammlung nur unbestimmt organisierter Terroristen ist das deutlich schwerer.
Es würde mich nicht mal wundern, wenn irgendwo irgendwelche Sleeper sitzen würden und nur auf ihren Einsatz warten. Stellt sich ja nicht jeder so blöd an wie damals die Sauerland-Zelle.
Syrien war mal ein Land mit 20 Millionen Einwohnern, in dem Anhänger verschiedener
Religionen friedlich zusammengelebt haben. Viele Überlebende würden alles geben, nur um zu diesem
Zustand zurückzufinden, als Bachar-al-Assad aus London kam, das Amt antrat, und die Gefängnisse öffnen lies...
6 Monate Glück, eine kostbare Erinnerung, wenn man bedenkt, was danach kam...
Mittlerweile hat man den Eindruck, dass Syrien, dass die Front, überall ist. Das ist zum
Glück nur ein Eindruck. Das beste was man tun kann, ist weitermachen wie bisher.
Weiter zum Fasching gehen, sich weiter über Gott und die Welt lustig machen, und den bärtigen Kaftanträger als normalen Mitmenschen akzeptieren. Im Freibad Badehose, Boxershorts und Burkini akzeptieren, und vor allen Dingen miteinander reden...ökumenischer Gottesdienst mit Christen und Muslims wäre eine prima Initiative.
In den Kirchen, davon gibt es ja genug, und meist sind die leer. Natürlich würden die Integristen dabei nicht mitziehen...sowohl die einen, wie die anderen...
Die üben bei der IS im Irak oder in Syrien, wenn sie zurückkommen, dann warten sie auf die richtige Gelegenheit.
Irgendwie logisch!
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 16. Februar 2015 um 00:49:01 Uhr:
Im Freibad Badehose, Boxershorts und Burkini akzeptieren, und vor allen Dingen miteinander reden...ökumenischer Gottesdienst mit Christen und Muslims wäre eine prima Initiative.
Der erste Schritt ist, Toleranz gegenüber denen zu praktizieren.
Der zweite Schritt wird sein, daß wir von denen nicht mehr toleriert werden.
IS und seine Salafisten sind nicht gerade durch Toleranz aufgefallen.
"Ökumenischer" Gottesdienst funktioniert anscheinend(!) an einigen Orten.
Goslar/Oker scheint solch ein Fall zu sein.
Nun könnte es aber sein, daß irgendwann wir dort nicht toleriert werden.
Toleranz muß i.d.R. von der Seite der Stärkeren kommen.
Wir sollten aufpassen, daß wir vor lauter Toleranz nicht schwach werden.
Mhm. Toleranz ist was? Den anderen sein Ding machen lassen, das aber scheisse finden und trotzdem nichts sagen? Das ist keine Toleranz, das ist Erduldung.
Oder miteinander reden? "Hey Mann, cooler Kaftan, ist das nicht ein bisschen frisch im Harz, im Februar?" 😁
Ich bin immer für den Dialog. Deswegen sind wir ja hier.
Denk an den Turm von Babel. Das Reich Babylon. Es ist zum Teufel gegangen, weil die Leute nicht mehr miteinander sprachen. Genau das kann uns auch passieren, hier und heute.
Sollte ich eines Tages in Goslar nicht mehr toleriert werden, werde ich zunächst mal lautstark eine Erklärung verlangen...und erst wenn ich nur verbissenes Schweigen ernte, über andere Alternativen nachdenken...
Zitat:
@muhmann schrieb am 15. Februar 2015 um 22:06:32 Uhr:
Hat irgendeine Gruppe den Schneid, ne Mohammed-Karikatur oder sonst was islamkritisches auf den Wagen zu basteln?
Den Schneid hätte ich schon. Ist aber technisch nicht so einfach, die Panzerplatten mit Pappmaschee
zu verkleiden...😁
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 16. Februar 2015 um 01:25:33 Uhr:
Oder miteinander reden? "Hey Mann, cooler Kaftan, ist das nicht ein bisschen frisch im Harz, im Februar?" 😁
Wir wissen doch nicht, was ein oller Scheich drunter trägt (außer seinem Sprengstoffgürtel)! 😁
Mein Vorschlag für nen Karnevalswagen:
Jesus, Mohammed und wer immer das entsprechende Pendant bei den Juden ist, gucken sorgenvoll auf die Weltkugel und schütteln den Kopf.
Von mir aus auch Gott, Allah und Jahwe. Wobei das eintönig ist. Ist ja schließlich ein und der selbe 😉