Risen Problem mit Zulassungsstelle und Versicherung

Hallo.

Ich habe heute ein zweit Wagen Zugelassen und da ist folgendes passiert.

Ich hatte einen Termin und war schon spät dran. Da ich einen Parkplatz im Parkhaus suchen musste, habe ich meine Frau vorgeschickt um den Mitarbeit "bei Laune" zu halten.

Ich kam dann wenige Minuten später dazu. Da war die Frau schon fleissig bei der Sache. Unter den Papieren waren zwei Seiten mit Versicherungsangeboten dabei. Also auch mit dieser Versicherungsnummer die man angeben muss.

Jedenfalls habe ich JETZT EBEN von meiner Frau erfahren das die Frau einfach die Nummer oben auf dem Blatte abgeschrieben hätte, statt das eingekreiste! 😰 😰 😰 😰 😰

Ich war aber heute schon bei der (meiner!) ausgewählten Versicherung und habe ne Grüne Karte usw. abgeholt für meinen Auto Urlaub.

Und jetzt? Was kann ich tun? Meine Frau dachte es hätte alles seine Richtigkeit und ich wurde NICHTS gefragt... Nur wie ich bezahlen will.

Beste Antwort im Thema

Schön das nun alles klappt.

Dennoch sehe ich hier keinen wirklichen Fehler der Zulassungsstelle.

Wenn man mit einem Stapel Paiere ankommt - uns selber nicht vor Ort ist, darf man sich hinterher nicht wundern.

Ich nehme mir die Zeit das auch zu lesen, was ich unterschreibe - auch wenn noch so gedrängelt wird. Beim Vergleich der Versicherungen war ja auch genug Zeit sich mehrere eVb-Nummern zu besorgen.

Da hilft nur Ruhe bewaren, nächstes Mal rechtzeitig da sein und auch mal ein wenig die Schuld bei sich selber suchen.

Grüße

36 weitere Antworten
36 Antworten

Ich relativiere mal ein wenig und nenne es eine Verkettung von ungünstigen Umständen.

Eine kleine Anmerkung erlaube ich mir dennoch. Die Nummer heist nicht umsonst "e"Vb - für "elektronisch".
Ich halte es von vornherein für falsch mehrer eVb'n an die Zulassungstelle übermitteln zu lassen und erst dann auszusuchen.
Besser ist es vorher die Tarife zu vergleichen und dann mit der "gewollten" Versicherungen einen Antrag zu stellen.
So wird verhindert, das es mehrer Nummern in der Zulassungsstelle gibt aus denen der Sachbearbeiter die "Richtige" wählen muss.

Auch kann ich nicht bestätigen, dass so etwas "öfter" in Zulassungsstellen vorkommt. Es passiert eben nur wenn wie oben zu viele Nummern da sind.

Das die Versicherung nun auf den Zug aufspringt und die Zulassungsstelle als Schuldigen anprangert ist verständlich - aber eben nur in Teilen richtig.

Grüße

Hallo Polo,

in meiner Erinnerung steht auf dem Zettel der Zulassungsstelle auch die verwendete eVb- Nummer und der dahinter stehende Haftpflichtversicherer drauf. Kann mich da aber auch täuschen.

Wie oben bereits geschrieben kann man den Zulassungsvorgang auch mit ein wenig Vorbereitung sehr einfach gestalten.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Lexley


Hallo Polo,

in meiner Erinnerung steht auf dem Zettel der Zulassungsstelle auch die verwendete eVb- Nummer und der dahinter stehende Haftpflichtversicherer drauf. Kann mich da aber auch täuschen.

Ich bin mir zwar nicht 100% sicher, aber ich meine, das nichts von der EVB drauf steht. Aber auch ich bin nur ein Mensch. Werde mal drauf achten, bei der nächsten Zulassung. Bin öfter dort.

Zitat:

Original geschrieben von Lexley



Wie oben bereits geschrieben kann man den Zulassungsvorgang auch mit ein wenig Vorbereitung sehr einfach gestalten.

Grüße

Das ist auch richtig. Wenn nur eine EVB vorliegt, kann auch nur diese eine genommen werden.

Die Lösung des Problems ist ja ganz einfach der Austausch der eVB durch die gewollte Versicherung und kosten entstehen da auch keine.

Aber (Vorsicht Ironie) viel wichtiger ist doch die Frage:

Wer ist Schuld, Schuld, Schuld? Ja wer denn nun, verdammt noch mal?

Ähnliche Themen

Wir haben hier auch ein Tolles Erlebnis im März.

Im März habe ich mir meinen neuen Wagen gekauft und hier konnte ich ihn schnell an einem Tag ohne Probleme zulassen. Hier hatte ich schon alles selber vorbereitet und vorgelegt.

1 Tag später wollte ich meinen alten Wagen auf dem Namen meiner Frau als erstes Fahrzeug ummelden, da sie auch eine eigene Versicherung besitzt. Hier war allerdings ein Versicherungsmakler im Spiel, wo sich mein Schwager darum gekümmert hatte.

Wir waren hier an diesem Tage sehr spät dran und als wir dran kamen machte die Zulassungsstelle auch zu, so dass wir an diesem Tag nicht erneut hin gehen konnte. An diesem Tag konnten wir den Wagen nicht ummelden, das der Versicherungsmakler den Vor und Zunamen meiner Frau vertauscht hatte und diese identisch mit der Wohnungsanmeldung übereinstimmen muss. Ändern können Sie hier auch selber nichts.

Am zweiten Tag bei der Zulassungsstelle hatten wir eine neue eVB-Nummer und der Fehler wurde korrigiert. Hier waren wir auch erst um 12:00 Uhr aufgerufen worden und die Zulassungsstelle machte hier auch bereits zu. Als wir dran kamen hatte der Versicherungsmakler erneut einen Fehler drin, nun war die Type des Fahrzeugs falsch aus dem Fahrzeugbrief eingetragen worden. Wir bekamen aber die Möglichkeit den Makler Telefonisch zu erreichen um den Fehler zu beheben.

Es verging etwas Zeit so dass die Sachbearbeiterin nun etwas ungeduldig wurde, da wir jetzt schon bereits 12:30 Uhr hatten und sie dicht machen wollte. Dann hatten wir die neue eVB-Nummer wo nun alles ok war.

Ich hatte zuvor bei diesem Wagen neue Aluräder aufziehen lassen und diese waren nur durch den TÜV im Fahrzeugschein eingetragen. Diese musste die Sachbearbeiterin nun auf meinem Namen noch eintragen und hier musste sie dann neue Fahrzeugpapiere ausstellen.

Wir dachten danach, super alles erledigt.
Am Abend schaute ich mir die neuen Fahrzeugpapiere erneut an und stellte fest, dass in den Papiere mein Namen und nicht der Name meiner Frau vorhanden war. Das war Falsch, der Wagen sollte auf dem Namen meiner Frau laufen und mit Ihrer Versicherung.

Ich muss hierzu sagen, dass alles meine Frau unterschrieb und hier bis auf die Umschreibung nichts auf meinem Namen lief. Selbst die Kontoverbindung wurde von meiner Frau genommen und so war zumindest der Ablauf richtig.

Am nächsten Tag gingen wir erneut zur Zulassungsstelle um den Fehler zu melden, hier erwarteten sie uns schon und wussten selber schon Bescheid. Denn nachdem wir weg waren ist Ihnen der Fehler selber aufgefallen. An diesem Tag wurde dann alles richtig gestellt und wir brauchten natürlich nichts bezahlen.

Sie sagen uns noch, das wir noch ein Schreiben bekommen würden, den wir aber nicht beachten sollen, denn sie hatten uns hierzu auch schon angeschrieben mit der Bitte erneut vorbei zu kommen.

Aber um wieder zum eigentlichem Thema zurück zu kommen, ist es nun unwichtig wer den Fehler gemacht hat, sondern die Sache schnell zu beheben. Der erneute Gang zur Zulassungsstelle wird sich hier wahrscheinlich nicht vermeiden lassen.

Bei Versicherungen hat man ein Wiederrufrecht, so dass man hier wieder raus kommt.

Zitat:

Original geschrieben von cpedv


Der erneute Gang zur Zulassungsstelle wird sich hier wahrscheinlich nicht vermeiden lassen.

Lies mal meinen ersten Satz bevor ich auf das "Hauptproblem" des TE komme. Früher hat man Doppelkarten ausgetauscht, heute tauscht man eVB aus.

Das macht normalerweise alles die Versicherung und kein Mensch muss dafür zur Zulassungsstelle!

Zitat:

Original geschrieben von cpedv

Auch hier spielen (wie im Fall des TE einige Leute mehr mit.

Einmal liegen verschiedenste EVB vor, aus denen sich die Sachbearbeiterin die richtige herausraten kann. Die Ehefrau beginnt schon mal mit den Formalitäten, der später hinzugekommene Mann beendet das ganze und unterschreibt blind. Keiner weiß mehr wer wann was mit wem ausgemacht hat. Eine hatte keine Ahnung, der andere keinen Einblick was gelaufen ist.

Hinterher passt was nicht und das große Gesichtshängen beginnt.

Schuld sind natürlich die anderen, weil die den eigenen Fehler ja schliesslich hätten bemerken müssen.🙄

Ich frage mich allerdings immernoch WIE EIGENTLICH.

Im anderen Fall beauftragt der Schwager einen Versicherungsmakler, es sollen noch irgendwelche Eintragungen auf den Namen des Ehemanns erfolgen, die Zulassung und die Versicherung aber auf die Ehefrau, es werden Daten falsch an die und somit auch von der Versicherung übermittelt usw.
Leute: Je komplizierter ihr das alles macht, desto wahrscheinlicher sind auch Fehler im Ablauf.
Ehrlich: Ich tue mir schon schwer überhaupt zu verstehen was hier wann auf wen mit welcher eVB eingetragen werden sollte.

Vielleicht sollte man sich um manches einfach selbst kümmern, dann klappts auch mit der Zulassung.
Viele Köche verderben eben auch hier den Brei.

Einige hier sollten sich schlicht besser vorbereiten statt einfach mal den kompletten Krempel auf einen Haufen zu schmeissen um in dann in der Zulassungsstelle auseinandersortieren, muß ja schiefgehen.
Als mein aktuelles Auto zugelassen wurde, vom Händler, haben die ganz einfach die Unterlagen für jedes einzelne Fahrzeug in jeweils eine Klarsichthülle gepackt und fertig. 😁 Allerdings habe ich auch nur eine EBV vorgelegt.

Aber könnte es sein das es Dieselben sind die auf der einen Seite komplett unsortiert Kfz zulassen wollen die auch ständig darüber schimpfen das man auf den Zulassungstellen ewig warten muß?

Wenn ja, schaut in den Spiegel und ihr seht die Schuldigen.

Zitat:

Warum kann man sich das nicht einfach eingestehen? Meine Frau ist kein "Vertragspartner" und wurde von mir auch nicht bevollmächtigt irgend etwas zu entscheiden oder zu bestimmen. Sie sollte die Dame nur "hinhalten" bzw. ihr sagen das ich mich um 5 Minuten verspäte. Kann jedem passieren. Vorallem in so einer Stadt wie Düsseldorf, Köln oder Berlin.

Woher sollte die Mitarbeiterin der Zula wissen, dass du mehrere eVB-Nummern dabei hast?

Im Normalfall kommen Kunden mit einer eVB-Nummer. Ist schon schlimm genug, dass man sich oft alles zusammen suchen muss, aber woher soll man auch wissen, wie viele eVB-Nummern jeder dabei hat?

Deine Frau war nicht bevollmächtigt, okay. Aber, was mich hier stört ist das, dass deine Frau die Mitarbeiterin "hinhalten" sollte. Das hätte es bei uns nicht gegeben, wenn sie gesagt hätte, dass du dich 5 Minuten verspätest, wäre schon der nächste Kunde aufgerufen worden.

Dann hättest du dich bestimmt auch beschwert🙄

Zitat:

Original geschrieben von Kleene_



Zitat:

Warum kann man sich das nicht einfach eingestehen? Meine Frau ist kein "Vertragspartner" und wurde von mir auch nicht bevollmächtigt irgend etwas zu entscheiden oder zu bestimmen. Sie sollte die Dame nur "hinhalten" bzw. ihr sagen das ich mich um 5 Minuten verspäte. Kann jedem passieren. Vorallem in so einer Stadt wie Düsseldorf, Köln oder Berlin.

Woher sollte die Mitarbeiterin der Zula wissen, dass du mehrere eVB-Nummern dabei hast?
Im Normalfall kommen Kunden mit einer eVB-Nummer. Ist schon schlimm genug, dass man sich oft alles zusammen suchen muss, aber woher soll man auch wissen, wie viele eVB-Nummern jeder dabei hat?
Deine Frau war nicht bevollmächtigt, okay. Aber, was mich hier stört ist das, dass deine Frau die Mitarbeiterin "hinhalten" sollte. Das hätte es bei uns nicht gegeben, wenn sie gesagt hätte, dass du dich 5 Minuten verspätest, wäre schon der nächste Kunde aufgerufen worden.
Dann hättest du dich bestimmt auch beschwert🙄

is genau das selbe wie meine frau hält den parkplatz für mich freei, weil ich noch ne runde drehen mus 😁😁

schade dass man nur einen daumen geben kann

Zitat:

Original geschrieben von Evo-Master


Glaskugel:
Die werden jeden Fehler von sich abweisen! So kenne ich die Behörden.

Gehe zu Deiner Versicherung und bitte Sie ein Versicheungswechsel zur Übermittlung anzustoßen, geht innerhalb weniger Augenblicke. Die Versicherung soll dabei den Tag der Zulassung angeben.

Schließlich hast Du mindestens 8 - 14 Tage Zeit die Versicherung zu wechseln. Bevor nun die 1. Versicherung überhaupt richtig zum Zug gekommen ist, liegt denen bereits schon der Wechsel vor.

Zitat:

Original geschrieben von Lexley


Ich relativiere mal ein wenig und nenne es eine Verkettung von ungünstigen Umständen.

Eine kleine Anmerkung erlaube ich mir dennoch. Die Nummer heist nicht umsonst "e"Vb - für "elektronisch".
Ich halte es von vornherein für falsch mehrer eVb'n an die Zulassungstelle übermitteln zu lassen und erst dann auszusuchen.
Besser ist es vorher die Tarife zu vergleichen und dann mit der "gewollten" Versicherungen einen Antrag zu stellen.
So wird verhindert, das es mehrer Nummern in der Zulassungsstelle gibt aus denen der Sachbearbeiter die "Richtige" wählen muss.

eVB Nr. werden der Zulassungsstelle nicht übermittelt. Die Zulassungsstelle ruft selbst die vorgelegten Nr. ab und stellt dabei fest, ober ein Versicherungsschutz hinterlegt ist. Erst dann ist eine Zulassung möglich !

Dann gibt es die Versicheungsbestätigung " Zur Übermittlung ". Diese dienst zum wechseln der Versicherung. Nähere Angaben hierzu findet man bei GDV. Dachverband der Versicherer.

Leute, danke für euer Interesse und die ganzen Beiträge. Die letzten habe ich nicht mehr gelesen, weil ich gleich in den Urlaub fahre (3000Km am Stück) und mich etwas ausruhen muss.

Meine Versicherung hatte mich heute Mittan noch einmal angerufen und mir mitgeteilt das ich mir gar keine Sorgen machen muss und bei meiner GEWOLLTEN Versicherung versichert bin usw. usw. Alles gut also.

Danke.

@ derbeste:

Und von wo ruft die Zulassungsstelle die Nummern ab . . . 🙄

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Lexley


@ derbeste:

Und von wo ruft die Zulassungsstelle die Nummern ab . . . 🙄

Grüße

Wenn ich den Weg noch richtig drauf habe, geht es von den Versicherung über den GDV in einem Zwischenspeicher beim KBA und von dort wird die eVB abgefragt.

Ähnlich verhält es sich mit der Versicherung zur Übermittlung.

Ich schau gleich noch mal in den Leitfaden des GDV und würde ggf. noch etwas dazu hier hinterlassen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen