ForumW210
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. Riesiger Wertverlust oder Normalität ?

Riesiger Wertverlust oder Normalität ?

Themenstarteram 22. November 2009 um 8:19

Ich trage mich gerade mit dem Gedanken meinen 210er (E 220 CDI, 10/01, 147000km,) zu verkaufen.

Nachdem ich ihn für ca. 10.000,- bei autoscout eingestellt hatte - keine Nachfrage.

Nun habe ich ihn für 7090,- eingestellt. Ergebnis:

Ich kaufen für maximal 6000,-

 

Kann es denn sein, dass ich ein gepflegtes und unfallfreies Fahrzeug mit knapp 8 Jahren für 6000,- "verschenken" muß ?

Beste Antwort im Thema

42.000,- : 8 = 5250,- Wertverlust pro Jahr.

Dies bedeutet, dass ich ca. 7400,- brutto verdienen muß,

um nur den Wertverlust des Fahrzeuges abzudecken !

 

 

ABER PRO JAHR !!

Nichts desto trotz.

Der Wertverlust ist unsportlich.

Aber für den Gebrauchtwagenkäufer von Vorteil.

Ich habe meinen Kombi mit fast allem, was es damals gab, im April letzten Jahres bei 129.000 km gekauft.

Da war er 7 Jahren alt, hat nachweislich neu 66.300 Euro gekostet. Ich habe 12.300 mit WR gezahlt.

Rostfrei ( bei DB gemacht ) und unfallfrei. EX Cheffahrzeug.

Ergo 54.000 in 7 Jahren oder 7.700 per anno. DAS IST SO

Habe mir heute den neuen 212 Kombi angesehen. SO begeistert war ich nicht. EGAL

Der würde ca. 80.000 kosten, wie ich ihn gerne hätte.

no way

Aber in 6-7 Jahren ist es ok. Dann werde ich den 212 Kombi als 350 Benziner suchen und kaufen.

Abgesehen davon.

SOOOOO schlecht ist der 210 nicht. Lieber eine gebrauchte E-Klasse, als einen neuen Opel Meriva. Den haben sich meine Eltern vor 4 gekauft.

Ok, die sind um die 75 Jahre alt. Aber für mich mit 50 wäre so eine Kiste nichts.

Meiner ist ( im Moment ) Rostfrei, hat keine Mängel und mit 144.000 km noch fit.

Auch durch die Bemerkungen von NUR_ICH lasse ich mich nicht beeinflussen.

Er mag mit seinem Fuhrpark vielleicht Pech gehabt haben.

 

Ich und mit Sicherheit auch viele Andere sind mit dem 210er zufrieden.

Ich habe in den gefahrenen 15.000 km außer 2 neue Reifen hinten und einen Ölwechsel nicht investieren müssen.

Fazit:

Wer sich einen 210er gebraucht kauft, sollte ihn auch fahren.

Ein bischen Pflege braucht jedes Auto. Dazu gehören auch präventive Maßnahmen wie das ekelige Rostproblem etc.

Abgesehen sollte hier jeder seine Meinung frei äußern können und dürfen.

In diesem Sinne

so long

Michael

 

 

34 weitere Antworten
Ähnliche Themen
34 Antworten

Es geht noch schlimmer:

Ich hab jetzt als "Lagerfahrzeug", wenn der 210er endgültig kaputt ist, einen S211 E 200 T CDI Elegance Autom. (Comand, Xenon, Sitzheizung vorne als wesentliche Extras) gekauft.

Bj. 10/2008, gekauft 10/2009 mit 23.000 km, also genau 1 Jahr alt, erstes Service frisch gemacht.

Preis: 28.300 Euro in München, Neupreis irgendwo bei 57.000. Ergibt schlanke 50% Wertverlust in einem Jahr.

Da konnte ich zu diesem Angebot einfach nicht "Nein" sagen ... :)

Ein Auto ist einfach keine Wertanlage und den Luxusgebrauchtwagenmarkt hat es am schwersten getroffen. Und es kommt noch dicker, denn jetzt stehen die ganzen Leasingrückläufer der Nachfolgemodelle beim Händler und machen Druck auf die Preise der Auslaufmodelle. Mit einem W/S210 kann man da nur noch weiterfahren, wenn man rechnen kann.

Laut DAT liegt der Aktuelle Händlereinkaufswert für meinen Wagen bei 7743,-€. Neupreis lag 2000 bei 90.400,-DM. Bekommen würde ich von meinem MB- Händler beim Kauf eines R 320 CDI 4 Matic Lang (Bj.: 08/07, 49.500km, fast voll, 27.400€) 9000,-€.

Aber uns MB Fahrern geht es noch gut, wir haben immer noch einen relativ großen Export- Markt für Unsere Autos, die Jungs bei BMW und Audi trifft es in der momentanen Zeit wesentlich schlimmer, glaubt mir.

@ Austro-Diesel: Der aktuelle Händler-EK für deinen neuen liegt bei 20.886,-€

 

Bin derzeit auch wieder extrem am Überlegen ob ich meinen Wagen abstoßen soll ... so ne R-Klasse wäre ja was ... auf der anderen Seite ist aber vor kurzem erst alles gemacht worden ... tja ... mal sehen was die Zeit bringt.

Die 50% Wertverlust beim S211 / W211 Mopf nach 1 Jahre hatte ich bei einigen V6-Benzinern auch gesehen. Da bin ich letztes Jahr auch ins Grübeln gekommen, ob ich nicht wechseln soll...

Und die 50% kommen mit Sicherheit nicht daher, dass der 211 Mopf als unzuverlässig, rostend, oder sonstwas bekannt wäre, oder weil "der Stern sinkt", wie die Wirtschaftswoche neulich in 3 Artikeln gleichzeitig geschrieben hat ;)

bin gespannt, wie sich das die nächsten 3-4 Jahre weiter entwickelt, wenn der Liter Super und Diesel beide wieder >1,50 kosten. Ich glaube nicht, dass sie die gehobene Mittelklasse nochmal zum früheren Stand zurückentwickelt, in Europa. Vielleicht in China, Russland oder Indien, das wäre für MB und Co. ja wahrscheinlich genauso gut...

Kaufpreis war übrigens 23.000 netto, weil ich den Wagen nach Österreich importiert habe. Wären als 27.370, ich hab da den Preis "vor Kaufverhandlung" noch im Kopf gehabt.

HEK 21.000 ... sagt eh alles! Die Preise sind einfach kaputt.

Handelsspanne 6.300 Euro ist sogar bei einem Einjährigen ein Hammer. Ist bei deinem HEK-Preis die Ausstattung berücksichtigt? Die haben den Wagen schon 2x im Preis reduziert, begonnen haben sie mit 31.500 Euro.

Trotzdem war es ein gutes Angebot, hier in Österreich hat er mit Spesen genau 30.000 gekostet (NoVa, CO2-Abgabe), und ein vergleichbarer Wagen hätte beim Händler 44.000 aufgerufen. Der hatte sogar noch die Schutzfolie auf der Chromleiste im Kofferraum drauf, sieht aus wie neu.

Auto-Bild schrieb übrigens in der letzten oder vorletzten Ausgabe vom drohenden bzw. bevorstehenden Zusammenbruch vieler Händler durch Leasingfahrzeuge, deren Restwert im Verkauf derzeit einfach nicht realisiert werden kann.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

 

Auto-Bild schrieb übrigens in der letzten oder vorletzten Ausgabe vom drohenden bzw. bevorstehenden Zusammenbruch vieler Händler durch Leasingfahrzeuge, deren Restwert im Verkauf derzeit einfach nicht realisiert werden kann.

in der aktuellen "Automotive Agenda" von Springer Fachmedien geht es auch um die Zukunft der Premium-Hersteller. Man kann das auch online lesen, Seite für Seite, ist ganz interessant:

http://www.springerautomotivemedia.de/automotive-agenda/

Zitat:

Original geschrieben von neu2003

Die 50% Wertverlust beim S211 / W211 Mopf nach 1 Jahre hatte ich bei einigen V6-Benzinern auch gesehen. Da bin ich letztes Jahr auch ins Grübeln gekommen, ob ich nicht wechseln soll...

Und die 50% kommen mit Sicherheit nicht daher, dass der 211 Mopf als unzuverlässig, rostend, oder sonstwas bekannt wäre, oder weil "der Stern sinkt", wie die Wirtschaftswoche neulich in 3 Artikeln gleichzeitig geschrieben hat ;)

Hallo,

die aussage von neu2003 kann ich nur bestätigen!. Mir ist gestern beim Freundlichen, ein W211

T- Modell, ca. 9 mon. alt, unter 20tkm Laufleistung für 50% vom Neupreis angeboten worden.

Meinem Chef ist vor ein paar Mon. eine W211 E320 CDI flammneu für 40% unter Listenpreis angeboten worden... .

Demnächsten kommen die Leasingrückläufer zurück, zu heute nicht mehr erzielbaren Rückkauf Preisen. Pro Auto einige tausend Euro Verlust, die werden irgend wann zu jedem halbwegs akzeptablen Preis ab verkauft. Am besten noch vor dem Jahreswechsel, da mit dem ersten Glockenschlag um 0 Uhr wieder tausend Euro unterm Auto liegen (ein Jahr älter...).

Leute, diese großen Technisch Überdrehten Autos finden fast keine Käufer mehr + das finanzielle "Ausbluten" der Mittelschicht, da kommt noch was, das ist noch nicht das Ende.

Gilt nicht der Porsche Cayenne Gebraucht, praktisch als unverkäuflich???. Man muß nur kräftig genug am bedarf des zweit/dritt u. viert Besitzers dran vorbei Konstruieren, dann will so was auch keiner mehr haben!. Wer es noch nicht begriffen hat, die Nachfrage bestimmt über den am Markt erzielbaren Preis.

Das haben die ganzen Geschäftswagenfahrer in den Chefetagen/ Entwicklungsabteilungen komplett verdrängt.

Würden sie Autos bauen die mehr die Bedürfnisse der XX Besitzer an sprechen würden, gäbe es auch mehr nachfrage u. die nachfrage bestimmt über den Preis.

Ist immer schon so gewesen, siehe S-Klasse, nur hat man in den entscheidend Positionen nichts aber auch garnichts daraus gelernt!.

Wer es jetzt nicht schafft sein Produkt an die Erfordernisse des Marktes anzupassen wird der große Verlierer sein. Oder glaubt hier jemand das es sich alle Neuwagenkäufer leisten können über 30TEU in ein/ zwei Jahren zu verlieren. Die Leasing Konditionen werden dann auch zwangsläufig angepasst.

Wir werden jedenfalls wie neu2003, auch die Preise am 211er Gebraucht Markt beobachten u. entsprechend handeln :-) .

MfG Günter

 

Genau so ist es.

Viele Autos sind nur für die Höher-schneller-geiler-steiler-Erstkäufer konzipiert, nur wurde dabei übersehen, dass kaum einer solche Autos* gebraucht will, wenn das Geld knapper wird.

* Autos, die man nicht mehr günstig warten kann, Autos die für "Otto Normal" durchgehend übermotorisiet sind, Autos die ein erhebliches finanzielles Reparaturrisiko enthalten, Autos die einen bekleckerten Haltbarkeits-Ruf (Rost), Autos die auf einer Mode-Wellen schwimmen und nach der Welle keiner mehr mag (M-Klasse, R-Klasse).

42.000,- : 8 = 5250,- Wertverlust pro Jahr.

Dies bedeutet, dass ich ca. 7400,- brutto verdienen muß,

um nur den Wertverlust des Fahrzeuges abzudecken !

 

 

ABER PRO JAHR !!

Nichts desto trotz.

Der Wertverlust ist unsportlich.

Aber für den Gebrauchtwagenkäufer von Vorteil.

Ich habe meinen Kombi mit fast allem, was es damals gab, im April letzten Jahres bei 129.000 km gekauft.

Da war er 7 Jahren alt, hat nachweislich neu 66.300 Euro gekostet. Ich habe 12.300 mit WR gezahlt.

Rostfrei ( bei DB gemacht ) und unfallfrei. EX Cheffahrzeug.

Ergo 54.000 in 7 Jahren oder 7.700 per anno. DAS IST SO

Habe mir heute den neuen 212 Kombi angesehen. SO begeistert war ich nicht. EGAL

Der würde ca. 80.000 kosten, wie ich ihn gerne hätte.

no way

Aber in 6-7 Jahren ist es ok. Dann werde ich den 212 Kombi als 350 Benziner suchen und kaufen.

Abgesehen davon.

SOOOOO schlecht ist der 210 nicht. Lieber eine gebrauchte E-Klasse, als einen neuen Opel Meriva. Den haben sich meine Eltern vor 4 gekauft.

Ok, die sind um die 75 Jahre alt. Aber für mich mit 50 wäre so eine Kiste nichts.

Meiner ist ( im Moment ) Rostfrei, hat keine Mängel und mit 144.000 km noch fit.

Auch durch die Bemerkungen von NUR_ICH lasse ich mich nicht beeinflussen.

Er mag mit seinem Fuhrpark vielleicht Pech gehabt haben.

 

Ich und mit Sicherheit auch viele Andere sind mit dem 210er zufrieden.

Ich habe in den gefahrenen 15.000 km außer 2 neue Reifen hinten und einen Ölwechsel nicht investieren müssen.

Fazit:

Wer sich einen 210er gebraucht kauft, sollte ihn auch fahren.

Ein bischen Pflege braucht jedes Auto. Dazu gehören auch präventive Maßnahmen wie das ekelige Rostproblem etc.

Abgesehen sollte hier jeder seine Meinung frei äußern können und dürfen.

In diesem Sinne

so long

Michael

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Es geht noch schlimmer:

Preis: 28.300 Euro in München, Neupreis irgendwo bei 57.000. Ergibt schlanke 50% Wertverlust in einem Jahr.

Da hast du als Käufer ja ein super Schnäppchen gemacht, Glückwunsch!!

Als Erstbesitzer würde ich mich jedoch über den finanziellen Verlust sehr ärgern, es sei denn, ich hätte soviel Geld, dass mir ein Verlust von fast 30.000,-- Euro völlig egal wäre....

Es spricht einfach vieles für den Kauf von Gebraucht- bzw. Jahreswagen....

Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni

Wir werden jedenfalls wie neu2003, auch die Preise am 211er Gebraucht Markt beobachten u. entsprechend handeln :-) .

Hallo Günther,

ich hab mich dann ja in 2009 anders entschieden, und statt dessen 10.000 in die optische/rechnische Renovierung meines S210 E320 gesteckt. Ich werde ihn jetzt als Youngtimer weiterfahren - er ist jetzt genauso, wie ich ihn mir gewünscht hätte (war damals eine Übergangslösung, was teureres ging nicht, weil wir in unser Geschäft investieren mussten)

Ich bin zwar unter meinen Kollegen der einzige, der eine alte Karre auch wenn es beruflich gut läuft, freiwillig dauerhaft fahren will.

Ich bin aber sowohl das Leasing leid (schon nach dem ersten Mal),

wie auch das alle 3 Jahre neu-kaufen, und zwar genau wegen dem hier beschriebenen Wertverlust.

Das geht natürlich nur, weil wir eh Young-/Oldtimer-Fans sind. Sonst würde ich mir ja ständig wünschen, ich hätte leiber was neues...

Der 210er mit V6 LPG bietet mir persönlich genau die Kombination aus moderner Sicherheit, einfacher Wartungsmöglichkeit, noch nicht zuviel Elektronik, und robustem Motor, und günstigem Unterhalt bei guter Kraftabgabe, mit der ich glaube ich noch einige Jahre fahren kann.

Und da ich keinen Wertverlust habe, ist es auch völlig okay, wenn dieses oder nächstes Jahr mal das Getriebe gegen ein Austauschgetriebe ersetzt werden muss, oder in 1 Jahre nochmal 500 E in die Auffrischung der Konservierung stecke - alles Peanuts im Vergleich zum Wertverlust eines neuen...

Wirtschaftlich könnte ich mir auch einen gebrauchten S211 E320cdi Mopf leasen oder kaufen, ohne dass es weh tun würde. Aber es reizt micht nicht, und es ist mir zu schade um die x.xxx, die ich jedes Jahr verbrenne. Soviel toller ist der S211 nicht, für meine persönlichen Bedürfnisse, und dann bin ich wieder an die MB-Wartung gebunden und und und...

Und ich weiss ja genau, dass auch ein S212 220cdi z.B. kein Traumwagen wäre, obwohl sein Gesamtkosten in 3 Jahren locker > 30 tE ergeben, im Leasing bei meinen Kilometern.

Es ist mir einfach zu schade um das Geld, das stecke ich lieber in 3 Jahren in das dann zu bauende Haus für uns...

Ich spiele in Gedanken schon immer durch, wieviele Jahre zu je 35tkm ich mit dem 320er noch machen werde. Derzeit hat er 204tkm, Kompression voll im grünen Bereich. Wesentliche Komponenten alle getauscht und techn. unter laufender Kontrolle...

Es spricht eigentlich nichts gegen nochmal 5 Jahre, dann 400tkm. Vielleicht mit 2. Getriebe und nochmal teilweiser Neulackierung, mit erneuerter Achlagerung vorn/hinen, aber was solls? Alles Peanuts i.Vgl. zu 1,5 Neuanschaffungen in dieser Zeit.

der letzte Tüv war ohne Mängel. Ich zahl für Bremsklötze & Scheiben an einer Achse ca. 280 EUR inkl. Arbeitslohn. Für ein Wischerblatt 5 EUR. Für 100 KM Kraftstoff ca. 7 Eur. Damit bewege ich einen leisen kräftigen V6 ohne Störungen und Ausfälle. Ich sitze in einem Innenraum mit Leder um mich rum an den entscheindenden Stellen, neuen Holzverkleidungen und schaue auf einen neu lackierten Vorderwagen. Das ist alles nicht so schlecht. ;)

Allerdings habe ich auch 10tE Anschaffung + 10tE Renovierung + sicherlich 8tE zwischenzeitliche Instandhaltung/Wartung/Gasanlage, damit er jetzt mit 11 Jahren in jeder Hinsicht fit ist. Da es auch Fahrzeug-Hobby ist, überlege ich nicht bei jedem Eur, sondern investiere gern. Mein Ideal sind immer die Geschichten in der MB Classic, wo die älteren Leute ihren Wagen schon >20 oder >30 Jahre lang haben und fahren.

Ja das war ein Schnäppchen. Vorbesitzer war Daimler selbst, also ein Werkswagen. Gibt aber momentan mehr von solchen Angeboten und es werden meiner Meinung nach noch mehr werden.

Es spricht in Wahrheit ALLES für einen "jungen Gebrauchten", wobei die wirtschaftliche Seite das "jung" definiert. Kann ja auch 3 oder mehr Jahre alt sein, Hauptsache es zahlt sich richtig aus. Denn natürlich kann beim Gebrauchten im Verborgenen etwas schlummern, das richtig Geld kostet, je älter und mehr Kilometer am Buckel, desto wahrscheinlicher ...

Ich hab einmal in meinem Leben einen Neuwagen gekauft, war eh relativ günstig weil ein Auslaufmodel (Audi 80 1.6 TD CD). War schon geil, das Gefühl beim Einsteigen. Keine Frage. Wertverlust beim Einsteigen und Schlüsselumdrehen war aber auch schon damals geschätzte 15% in 2 Sekunden. :eek:

Aber heute könnte ich mir als Alleinverdiener (ich will nicht klagen) mit 2 Kindern, Frau und E-Klasse-Zweitwagen, nebst Schi- und Sommerurlaub (eh ein bisserl "Budget-Variante") sowie privater Altersvorsorge ganz einfach keine neue E-Klasse kaufen. Es ginge einfach nicht ohne Kredit oder Leasing.

Des einen Leid, des anderen Freud' -- hart aber wahr. Aber wir haben alle in der Schule zu Rechnen gelernt.

Die Akzeptanz des hohen Wertverlustes hat de facto nur emotionale Gründe, je teurer das Auto, desto deutlicher. Akzeptabel ist sie nur, wenn "ein anderer" diese Kosten übernimmt (Arbeitgeber, Geschäftswagen etc.). Und dass "Otto Normal" rechnen kann, beweist der Blick auf die Straßen, der typische Privatkunde fährt keine neue E-Klasse, wo die Leasingrate schon alleine 600-800 Euro im Monat ausmacht. Einen VW Polo dagegen kauft man besser neu, das zeigen die Gebrauchtwagenpreise.

Der hohe Wertverlust ermöglicht auch mir, zwei sehr schöne Autos zum Preis von zwei schönen Gölfen (Golfe?) zu besitzen.

Das einzige Gegenmittel gegen das Leid des Threaderstellers ist: keine Neuwagen anschauen, "betasten", beschnuppern und probefahren und die alte Mühle hegen und pflegen, und sie so zu fahren wie sie ist bis sie auseinanderfällt. Ich mach es mit dem Zweitwagen (der eigentlich der Erstwagen ist), genauso. Wenn ich ihn nimmer sehen kann, dann putz' ich ihn, kauf mir ein Navi oder baue ein besseres Radio nebst HiFi-Krimskrams ein und schon geht es wieder ein paar Jahre ... und beim nächsten Mal d'ran denken: Gebrauchtwagen kaufen!

Der hohe Wertverlust ermöglicht auch mir, zwei sehr schöne Autos zum Preis von zwei schönen Gölfen (Golfe?) zu besitzen.

 

So sehe ich das auch.

 

Natürlich ist mir und vielen klar, das eines der Zugpferde der deutsche Wirtschaft das Automobilgeschäft ist.

 

Aber in dem "" ab 40.000 Euro "" Bereich oder noch höher ist der "normale" Privatman aussen vor.

 

 

 

Diese Fahrzeuge werden von Firmen gekauft oder geleast und steuerlich geltend gemacht.

 

Ich bin mit meinem 320 Kombi zufrieden und für den Spass habe ich noch das CLK Cabrio. Das hat trotz seinem hohen Alter von über 7 Jahren noch keine 30.000 km gelaufen.

 

Als Anlage mal ein Bild vom CLK.

 

Auch so ein Auto mach Spass.

Habe ich bei 25.500 km gekauft zum Preis für EINE Übernachtung in einer Luxussuite im Burj Al Arab. Mit Frühstück :D  

 

Oder 23 % vom Neupreis. Da war er knapp 7 Jahre alt.  Aber eben nur 25.500 km. Zustand wie ein Jahreswagen.               

 

Davor hatte ich einen schönen SL. Aber auf langen Strecken konnte ich nicht gut darin sitzen. 2 mal Bandscheibe = Rückenschmerzen.       .

 

Der SL war immer mein Traumauto.

 

Fazit:

 

Mit einem GEBRAUCHTEN kann man Mann genau so glücklich werden. Und selbst eine teure Reparatur ist noch günstiger als der jährliche Wertverlust eines Neuwagens in dieser Preisklasse.

 

Und wenn wir schon beim Thema sind : Spritverbrauch.

 

Eine neue E-Klasse hat über die ersten 7 Jahre einen monatlichen Wertverlust von ca. 500 bis 600 Euro.

 

Dann kommen die Freaks und streiten sich, das dieser oder jener 0,7 Liter mehr oder weniger auf 100 km verbraucht.

 

Der Treibstoffverbrauch ist in den ersten Jahren einer neuen E-Klasse der geringste Kostenfaktor.

 

Die Firmenfahrzeuge oder Leasingfahrzeuge werden primär von Personen bewegt, welche diese Treibstoffkosten als eine von vielen Ausgaben steuerlich gelten machen. Früher nannte man das mal Peanuts. Zitat Deutsche Bank

 

Aber letztendlich jeder wie er will und gute Nacht

 

Noch vergessen:

 

Letzendlich klagt das Klientel, so wie ich und auch die anderen Kollegen, auf hohem Niveau.

 

Es gibt viele Leute, welche noch nie in einem Mercedes gesessen haben geschweige ihr eigen nennen durften. :mad:

 

 

 

so long

 

Michael

K-img00105
K-img00064
K-img00070

Was Jammerst du über den Wertverlust bei DB:):confused:

Hatte 98 e39 er 540 Touring BMW beim Händler gekauft mit nur Zwei Extras die ncht Auf der Aufpreisliste Waren!!!

165Tkm Shadowline Np.88T€ für 7000€ gezogen:D

macht schlape 10000€ pro Jahr:eek:

Das ist halt nun mal nach Modellwechsel so!

Es gibt ja auch mittlerweite schon zwei neuere Modelle!

Mein Schwager ist Autohändlerselber seit Jahrzehnten DB Fahrer,der sagte Meiner den ich vor 9Monaten gekauft hatte ist im Wert

fast um 30% im Wert Gefallen und ich habe nen 97er 280er mit zu Kaufdatum 36800 Km für 5500€ geholt(fast Neuzustand)

Also bekämme ich mit viel Glück 4000€

Aber lieber habe ich ein gutes zuverlässiges Fahrzeug wo ich mich auskenne was alles gemacht wurde anstatt eine anderen Wagen zu holen wo ich nie weiß was alles noch kommt!

Also hab ich lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach,den die Taube Kosstet !!

Das ist halt nun mal im Leben So auch bei Frauen :D:D

am 23. November 2009 um 11:36

Hallo zusammen

ich fahre seit 1996 jährlich zwischen 35 und 40 tkm. Angefangen habe ich mit älteren Autos, bei denen ich mal mehr, mal weniger viel Glück hatte. Mein größter Glücksfall war der BMW E32 735i, den ich für 1.500 Mark (!!!) gekauft habe. Der Wagen hat ohne irgendein Investment 35 tkm durchgehalten und ist dann leider innerhalb einer Woche von mir gegangen ... angefangen mit Getriebekrachen, dann ohne Vorwarnung kapitaler Motorschaden. Verbraucht hat das Schiff auf Langstrecken gerade mal 11 l Super. Bis heute unerreicht in Sachen Wirtschaftlichkeit.

Dann kamen zwei Audi A4 Jahreswägen, die mich, obwohl nach einem Jahr der größte Wertverlust bereits durch war, trotzdem ein Schweingegeld gekostet haben, bei den vielen Kilometern. Das teuerste ältere Auto, das ich bisher hatte, war ein BMW 525 tds Bj. 1991, bei dem ich das Automatikgetriebe überholen lassen mußte und der nach einer neue Dieseleinspritzpumpe verlangte. In Summe Reparaturen i. H. v. fast 9.000 Mark.

Der folgende Audi A4 2.5 Jahreswagen von Audi lief 140.000 km ohne erwähnenswerte Raparaturen - eigentlich bisher mein mit Abstand bestes Auto - , hatte aber in 3,5 Jahren einen Wertverlust von fast 17 TEUR. Das Geld muß man erst mal verdienen und zur Seite legen, und zwar NETTO als Angestellter ohne Möglichkeit, diese Kosten komplett steuerlich geltend zu machen!

Ich bin dann 2007, ähnlich wie neu2003, aus dem Neu- und Jahreswagenzirkus ausgestiegen. Seit 2 Jahren fahre ich jetzt mein BMW 330i Cabrio mit Gas und seit Kurzem meinen Dicken als Autobahnbomber, ebenfalls auf LPG. Beide Autos sind Baujahr 2001, haben also das Wertverlustthema so gut wie hinter sich, und was soll ich Euch sagen, ich bin noch nie billiger Auto gefahren als jetzt und gleichzeitig hatte ich auch noch nie soviel Spaß. Da fiele eine evtl. mal anstehende teure Reparatur an Getriebe oder Motor angesichts des fehlenden Wertverlusts auch nicht ins Gewicht. Neuwägen geben mir außerdem nichts, weil ich das Gefühl habe, daß sich von Baureihe zu Baureihe bei steigenden Preisen die Qualität in gleichem Maße verschlechtert.

Muß natürlich jeder für sich entscheiden, ich habe meinen Weg gefunden ... ;)

Gruß,

Stefan

Hallo neu 2003,

ich habe deine erste Beitrag etwas schnell gelesen u. falsch interpretiert.

Das man eigentlich nicht günstiger fahren kann wie mit einem älteren Auto ist schon klar.

Das hat uns auch der MB Verkäufer auch zu verstehen gegeben, mit dem wir das Thema "Wechsel auf einen S 211" besprochen haben.

Noch ist nichts entschieden, ich werde mal den Markt beobachten.

MfG Günter

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. Riesiger Wertverlust oder Normalität ?