Reserverad ausbauen - Ist das zulässig?
Ist es eigentlich zulässig, wenn man das Reserverad, den Wagenheber und den Radmutternschlüssel durch ein Pannenspray im Kofferraum ersetzt?
Gibt's eventuell Probleme mit der Polizei, beim TÜV oder wenn man seinen Schutzbrief zum Abschleppen in Anspruch nehmen muss?
Eigentlich müsste das doch erlaubt sein, weil man manche Autos (Smart, Golf 5) ab Werk ohne Reserverad geliefert bekommt.....
Gruß,
Roland
Beste Antwort im Thema
weder das reserverad noch das pannenspray sind vorschrift! also kannst du das (beides) rauslassen...
66 Antworten
Also, das nicht vorhandensein eines Ersatzrades hat sich bei meinem Fahrzeug leider negativ auf das Fahrzeuggewicht ausgewirkt.
Mehrgewicht um die 50 kg. 🙁
Gruß
Frank, mit LPG-Radmuldentank unterwegs. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Roland745
Der Ausbau dürfte sich also so gut wie gar nicht rechnen....
Ist doch zumindest bei mir nicht der Grund. Einfach nur: wozu ein Reserverad spazieren fahren.
Ich fahre das Ding seit 20 Jahren nicht mehr spazieren, weil ich es die 10 Jahre davor auch schon nicht benötigt habe. Kann sein, dass ich es morgen benötige, kann auch sein, dass ich morgen einen neuen Motor benötige, aber den fahre ich auch nicht spazieren. 😎
Ist bei mir auch alles raus, musste 2 Verstärkern, 1 Kondensator und 2 Frequenzweichen weichen, Pannenspray usw gibts auch nicht.
Sinn oder Unsinn sei dahingestellt - verboten ist es definitiv nicht.
Zitat:
Original geschrieben von WACK_DONALDS
Ist bei mir auch alles raus, musste 2 Verstärkern, 1 Kondensator und 2 Frequenzweichen weichen, Pannenspray usw gibts auch nicht.Sinn oder Unsinn sei dahingestellt - verboten ist es definitiv nicht.
Wack,was machste wenn du ne lange Autobahnfahrt vor dir hast😕
Also wenn wir nur hier zu Hause so im Umkreis von 20km rumgurken,haben wie auch kein Reserverad dabei.
Aber auf einer langen Autobahnfahrt und Urlaub nehmen wir ein mit...Ist zwar nur ein alter Sommerreifen aber egal...Denn der eigentliche Ersatzreifen ist von 95😁 ...schon etwas sehr alt,deshalb der alte Sommerreifen ( von 2004oder so...)
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Wenns ne ganz lange Autobahnfahrt wird kommt das Ding halt auf die Rückbank.
Normalerweise bewege ich mich aber eher selten über nen Radius von 50km um den Wohnort rum weg, für den unwahrscheinlichen Fall, dass es es tatsächlich mal brauchen sollte könnte ich mir das Teil dann immernoch irgendwie vorbeibringen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von WACK_DONALDS
Wenns ne ganz lange Autobahnfahrt wird kommt das Ding halt auf die Rückbank.
Normalerweise bewege ich mich aber eher selten über nen Radius von 50km um den Wohnort rum weg, für den unwahrscheinlichen Fall, dass es es tatsächlich mal brauchen sollte könnte ich mir das Teil dann immernoch irgendwie vorbeibringen lassen.
Wenn man sich wirklich fast nur im Umkreis seines Wohnortes bewegt, kann man natürlich gut aufs Reserverad verzichten, das ist klar.
Kritisch wären aber in der Tat längere Autobahnfahrten, wenn man also weit weg vom Wohnort ist.
Wenn man Mitglied in einem der großen Automobilclubs mit A (ADAC oder AvD) ist, ist das auch sekundär. Man muß dann halt nur die Wartezeit auf den Service einplanen.
Hallo und Guten Tag,
bei einer Reifenpanne - egal wo - ist die Zeitplanung für den Tag sowieso im Eimer. Je nachdem wie man ausgerüstet ist - mit oder ohne Reservereifen - eben mehr oder weniger.
Ich habe schon einen Reifenwechsel am LKW mit Bordmitteln in 40 Minuten erledigt.
Am PKW hatte ich noch nicht das Vergnügen. (Ich bin seit 1980 per PKW und 1982 - 1995 auch per LKW unterwegs bzw. unterwegs gewesen)
Das Warten auf den Pannendienst oder den Reifen-Service plus Pannenhilfe dauert sicher länger.
Z.Zt. habe ich ein Notrad plus Werkzeug im Auto - und ich denke, dass ist ein guter Kompromiss. Damit bin ich (eingeschränkt) mobil und selbstständig in der Lage die Panne zu beheben.
Bis Dezember 2009 hatte ich über 5 Jahre lang nur ein Pannenset im Auto - und habe das (zum Glück) nie gebraucht. Das Reserverad hatte ich rausgeräumt, weil es so alt war, dass es nicht mehr zur Benutzung zu empfehlen war. Und ich entschieden hatte, dass bei täglich min. 100 KM der Spritspareffekt einer Reifenneuanschaffung gegenübergestellt überwiegt.
Gruß
Andreas
Ersatzrad....
Flog bei mir ziemlich schnell raus.
1. brauchte ich die Felge, nachdem ich mal gegen einen Bordstein gerutsch war (und das Konto im Januar dank Versicherungen und eben erst gekauften Felgen und WR arg strapaziert war)
2. brauchte ich den Sommerreifen, der davon übrig blieb, weil ich eine Schraube in einem V-Reifen stecken hatte. Wobei ich den Reifen eigentlich schon veräußern wollte, bevor er altersbedingt unbrauchbar würde.
Seither wird die Radmulde für den wirklich notwendigen Krempel genutzt, damit der Kofferrraum sein komplettes Volumen behält und schön aufgeräumt aussieht.
Ich hatte mit meinem Dicken seit Ersatzradrauswurf übrigens zwei Reifenschäden. Beide hinten links, beide Male eine Spax-Schraube.
beim ersten Mal traff es einen H-Winterreifen -> wurde geflickt, fiel mir auf dem Gelände der Werkstatt auf
beim zweiten Mal fil es mir zuhause auf. Blöderweise Samstag abend. Ich hatte einfach zweimal täglich die fehlenden 0,5 bar an der Tanke ausgeglichen und bin Montags mit dem Sommerreifen vom ehemaligen Ersatztrad aus dem Keller die 500 Meter zu ATU gefahren (dafür sind die gut genug) und hatte das ganze tauschen lassen.
Wenn ich auf der Autoahn mal einen Reifenschaden habe, werde ich es wohl so halten, wie es mein Fahrlehrer schon gehalten hat:
da wird man wohl froh sein, wenn der beschädigte Reifen am Auto nichts zerstört oder man sekbst das Auto gege die Leitplanke setzt.
Pannenspray habe ich auch nicht, will mir die Felgen nicht ruinieren.
Zitat:
Original geschrieben von gogol115
Ich habe schon einen Reifenwechsel am LKW mit Bordmitteln in 40 Minuten erledigt.
Am PKW hatte ich noch nicht das Vergnügen. (Ich bin seit 1980 per PKW und 1982 - 1995 auch per LKW unterwegs bzw. unterwegs gewesen)Gruß
Andreas
Warste da alleine?
War mal dabei, als am 10to GL ein Vorderrad kaputt war. 15 Minuten und die Sache war gegessen. Musste aber auch schnell gehen, da wir schleunigst zurück mussten und der Wagenheber auch schon ordentlich Öl verloren hatte.😁
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Ersatzrad....Flog bei mir ziemlich schnell raus.
1. brauchte ich die Felge, nachdem ich mal gegen einen Bordstein gerutsch war (und das Konto im Januar dank Versicherungen und eben erst gekauften Felgen und WR arg strapaziert war)
2. brauchte ich den Sommerreifen, der davon übrig blieb, weil ich eine Schraube in einem V-Reifen stecken hatte. Wobei ich den Reifen eigentlich schon veräußern wollte, bevor er altersbedingt unbrauchbar würde.Seither wird die Radmulde für den wirklich notwendigen Krempel genutzt, damit der Kofferrraum sein komplettes Volumen behält und schön aufgeräumt aussieht.
Ich hatte mit meinem Dicken seit Ersatzradrauswurf übrigens zwei Reifenschäden. Beide hinten links, beide Male eine Spax-Schraube.
beim ersten Mal traff es einen H-Winterreifen -> wurde geflickt, fiel mir auf dem Gelände der Werkstatt auf
beim zweiten Mal fil es mir zuhause auf. Blöderweise Samstag abend. Ich hatte einfach zweimal täglich die fehlenden 0,5 bar an der Tanke ausgeglichen und bin Montags mit dem Sommerreifen vom ehemaligen Ersatztrad aus dem Keller die 500 Meter zu ATU gefahren (dafür sind die gut genug) und hatte das ganze tauschen lassen.Wenn ich auf der Autoahn mal einen Reifenschaden habe, werde ich es wohl so halten, wie es mein Fahrlehrer schon gehalten hat:
da wird man wohl froh sein, wenn der beschädigte Reifen am Auto nichts zerstört oder man sekbst das Auto gege die Leitplanke setzt.Pannenspray habe ich auch nicht, will mir die Felgen nicht ruinieren.
Original geschrieben von patti106Zitat:
Original geschrieben von patti106
Warste da alleine?Zitat:
Original geschrieben von gogol115
Ich habe schon einen Reifenwechsel am LKW mit Bordmitteln in 40 Minuten erledigt.
Am PKW hatte ich noch nicht das Vergnügen. (Ich bin seit 1980 per PKW und 1982 - 1995 auch per LKW unterwegs bzw. unterwegs gewesen)Gruß
Andreas
Ja - alleine. Ist schon lange her: ca. 1985. Autobahn, 38-Tonner-Sattelzug, beladen, Zwillingsbereifung auf der Antriebsachse, Reifen innen.
Kurios dabei war: 20 Minuten nachdem ich wieder auf Achse bin, gerate ich in eine Polizeikontrolle. Die wundern sich, dass ich 1. im Blaumann Lkw fahre und 2. das ich kurz zuvor lt. Tachoscheibe eine Pause gemacht habe. Auf meine Antwort "Ich hab gerade einen Reifen gewechselt ... deshalb Blaumann und Pause" wurde ich sofort nach dem defekten Reifen gefragt: Die haben glatt gedacht, dass ich den platten Reifen liegengelassen habe, anstatt ihn wieder per Seilwinde an der Reserveradhalterung zu befestigen! Aber heute mit Ende 40 würde ich das auch nicht mehr schaffen ...
Gruß
Andreas
Beim neuen hat sich die Frage eh erledigt, es gibt nur noch ein Faltrad ( natürlich gegen Aufpreis 🙄 ). Die anderen beiden haben das noch - vielleicht aus nostalgischen Gründen 😁 . Davon abgesehen hatte ich durch Nägel schon genug Reifenschäden, habe es aber immer noch bis zum Reifenfritzen geschafft.
Hallo zusammen,
ich hätte da mal ne Frage. Wegen Liegenbleibens auf der Autobahn aufgrund eines leeren Tankes, kann einem doch wegen der Vermeidbarkeit der Ursache ein Bussgeld drohen. Grundlage dafür soll wohl die StVO §1 Abs.2 sein:
Zitat:
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Wenn dies so ist, würde das doch auch auf eine Situation zutreffen, in der ich auf der Autobahn einen Reifenschaden erleide. Die Ursache hätte man hier zwar nicht vermeiden können (der Reifen wäre sowieso geplatzt), aber durch das Fehlen eines Reserverades würde aber die Dauer des Liegenbleibens verlängert und dadurch die Dauer der Gefährdung / Behinderung, obwohl dies vermeidbar gewesen wäre.
Wie seht ihr das?
MfG Zille
Ein Reserverad ist keine Pflicht. Außerdem gib es wohl kaum einen Hersteller, der das Ding nicht eingespart hätte. Ergo kann dir in dem Falle niemand etwas.
Also nachdem ich in 3 Monaten drei mal nen kaputten Reifen hatte (die alle drei kein Reifenkit mehr geflickt hätte!) bin ich froh ein Notrad an Bord zu haben und würde darauf auch nicht mehr verzichten.
Nabend,
oder der Riemen reißt und ich hatte kein Ersatz dabei oder keine KFZ-Ausbildung oder die Sicherung brennt durch... 🙄.
In solche Situationen kommt jeder mal und in unserem Land gibt es (mittlerweile) zu viele Paragraphenreiter und Rechtsverdreher und Leute die sofort mit dem Finger auf andere zeigen, statt sich mal selbst an die eigene Nase zu fassen und den gesunden Menschenverstand zu nutzen.
Statt den Hilflosen anzuzeigen oder seine Fehler aufzuzeigen, würde ich ihm erst mal versuchen zu helfen 😉.
Gruß
fjordis2001
P.S. Wäre ich nicht auf die Autobahn gefahren und hätte gleich die Landstraße benutzt, wäre es vermeidbar gewesen!? 😁