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Renaul TWINGO Verbrauch 14,5 l ???

Renault Twingo I ( C06)
Themenstarteram 13. November 2006 um 17:01

Hallo Leute,

ich habe mir einen Renault Twingo gekauft... Habe den wagen letzte Woche vollgetankt und nach 4 tagen mit 108 km fahrstrecke satte 19 € (16,39 l Benzin) nachgetankt

Laut meiner berechnung schluckt er so um die 14,5 l ?

isst dass normal ?

Ich fahre immer kurze strecken max 10-15 km... in der stadt 1 mal morgens 7-8 km

dann abends von der arbeit wieder daheim 4-6 km

und ab und zu zum sport 2-3 km

sowie einkaufen !!!

Trotzdessen soviel verbrauch ist doch nicht normal oder ???

Welche teile sollte ich überprüfen lassen ???

Der wagen ist 02/1992 und hat 123405 km auf der UHR !!!

 

MFG

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35 Antworten

wie golf sagte musst du wirklich mal "heizen", also das Ding wirklich durch und durch Warmfahren.

Vorher aber sichersellen dass genügend Motoröl vorhanden ist. Bei anstehendem Zahnriemenwechsel würd ich so eine Drehzahlorgie eher verschieben.

Um das Kerzenbild beurteilen zu können müsstest du sie von vorn anstatt von der Seite her fotografieren. Ev. auch mit besserer Auflösung.

Ich glaube kaum dass der Lufi und die Kerzen den Unterschied machen, wie schon erwähnt. Vielleicht 1 Liter weniger, aber nicht mehr.

Themenstarteram 14. November 2006 um 20:01

Wie meint ihr dass mit dem Heizen ?

Auf Autobahn in der Stadt mit kleinem Gang in höheren drehzahlen ?

oder im Stand mit VOLLGASS ???

MFG

Asu noch anzumerken ?

Der Werkstattmeister meinte dass bei einem Marderbiss der mOtor durch die Luft ein wneig unrunf laufen würde, dies sei aber bei meinem Farhzeug nicht der fall ???

Wass sagt ihr dazu ?

Nein nein, auf die Autobahn. Und dort wos erlaubt ist mal ein längeres Stück möglichst schnell fahren, viel Vollgas.

Keine Angst, wenn er genug Öl hat hält er das gut durch. Und es werden so diverse Ablagerungen, u.A. auch der Puff saubergebrannt.

Amtlich: so wird der Motor freigebrannt

 

NEIN! Wie oft denn noch: wenn der Motor richtig freigebrannt werden soll eben n i c h t Vollgas!

Die sogenannte Vollastanreicherung fettet das Benzin/Luftgemisch in den letzten ca. 15° der Drosselklappenstellung stark in Richtung Benzin an, eben um bei langen Vollgasetappen per Benzinüberschuss eine Art Innenkühlung der Maschine zu erreichen. Die höchsten Motortemperaturen bei fast ebenso hohen Gaswechselgeschwindigkeiten, also guter *Spülwirkung*, erzielt man definitiv bei ca. 2/3 Vollgas. Der Spritverbrauch geht relativ stark zurück, die Fahrleistung liegt dabei nur ca. 5-10km/h unter Vmax.

So, und wenn die Kiste - insbesondere das Kühlsystem - jetzt gecheckt sind, und ein paar Liter Sprit im Tank, gehste auf die Bahn. Natürlich eine, die lange genug (? 50km) unlimitiert ist und außerdem am späten Abend oder Nachts. Sind ja dann auch nur ca. 40 Minuten hin und zurück. Du solltest wirklich möglichst ruhig und konstant am Gas bleiben, den Gasfuß vielleicht durch leichtes Anlehnen am Mitteltunnel *fixieren*, da jede Bewegung des Gaspedals auch per Beschleunigerpumpe das Gemisch unnötig anfetten lässt. Du wirst eventuell schon wärend dieser Fahrt fetstellen, dass Dein Twingo bei gleicher Gasstellung immer schneller wird. Wirst ihn am nächsten Tag auch in Alltagssituationen nicht mehr wiederekennen, der geht auch *untenrum* ganz anders zur Sache!

Ich schrieb nicht ausschliesslich vollgas, sondern viel vollgas.

Was kühlt die Überfettung bei Vollast? Richtig, hauptsächlich Kolben, Kolbenringe Brennraum und Ventile. Auf den Auspuff hat die Überfettung keinen Einfluss, im Gegenteil, der Kat muss den überschüssigen Treibstoff verarbeiten, das Resultat davon ist Wärme.

Genau diese Überfettung bei Vollast hat ja ihren Grund. Wenn du es schaffst ständig an der Grenze zur Überfettung zu fahren kann es schnell kritisch werden für die erwähnten Bauteile bezüglich Thermik.

Bei einem Hochleistungsmotor mag das etwas mehr vertragen. Aber beim Twingomotor wäre ich defintiv vorsichtiger.

Themenstarteram 16. November 2006 um 7:38

ALSO was NUN VOLLGAS oder 2/3 GAS ???

Beides. Immer von beidem ein Bisschen.

Also jetzt erst mal ruhig Blut. Die ganze Sache mit dem Freibrennen ist schon richtig aber 14,5 Liter Bezin kann der Twingo nicht verbrauchen!= Es muss was kaputt sein.

Geh mal in eine seriöse Werkstatt deines Vertrauens.

Die sollen mal den Saugrohrdruckgeber und dessen Luftleitung kontrollieren, dazu reicht das sie den Tester anhängen, wenn der kaputt ist läuft die Karre nicht mehr er muss wenn der Motor AUS ist so um die 0,98 bar anzeigen( Atmosphärendruck).

Wenn du dort bist sollen die auch die Spannung der Lambdasonde überprüfen, die sollte bei Betriebstemperatur zwischen 0,100 und 0,800 Volt hin und her springen wichtig ist dabei das HIN UND HER springen.

Was auch gerne kaputt beim C3G Motor ist die Ansaugkrümmerdichtung, wenn das der Fall ist zieht der Motor Falschluft und die Lambda-Sonde fettet das Gemisch an bis zur Regelgrenze. das Gleiche gildet auch für die Dichtung zwischen Abgaskrümmer und Hosenrohr.

Übrigens der Zahnriemen kann dir nicht verrecken der C3G Motor hat keinen sondern ne Steuerkette.

Also viel Gluck

syncro501

Moin,

Ich schreib dir mal mein "schnell-nach-kauf-einfahr-programm" auf ...

Als erstes Checken ob das Auto keinen MECHANISCHEN Schaden hat. Der scheint bei dir aber irgendwo vorzuliegen. Mit einem solchen Schaden würde Ich absolut nich probieren irgendwas freizubrennen, da man da eher was richtig kaputtmacht als sonstwas. Also zuerst mal RAUSFINDEN was kaputt ist. Denn ein zugesetzter Motor, ein zugesetzter Kat machen sich nicht mit 14.5 Litern bemerkbar. Da muss noch irgendwo was anderes im Busch sein. Wenn dein Auto ein AGR hat ... könnte dieses versifft sein und das Gemisch unkontrolliert verändern, und so einen negativen Einfluss auf Verbrauch und Leistung haben.

Wenn du ihn dann freifahren willst (klingt viel viel besser) ... dann empfehle Ich immer folgendes.

Auto mit Super Plus volltanken, ggf. noch einen Kraftstoffsystemreiniger dazugeben (kannste bei ATU kaufen, kostet so 5-10 Euro), Motorölstand kontrollieren, und bis zur MAX. Markierung mit frischem Öl ergänzen, Kühlmittelstand überprüfen und ggf. ergänzen ! Dann fährste gemütlich auf die Bahn drauf. 25-30 km so bei 90-100 km/h hinter nem LKW herzuckeln bis der Motor komplett WARM ist. Dann steigerst du alle 5 km die Geschwindigkeit um 10 km/h, zu guter Letzt fährst du noch 5-10 km VOLLLAST. Dann drehste um und fährst das Programm wieder quasi "rückwärts", also den Motor und das Kühlsystem wieder "kalt".

Anschließend machste so fix wie möglich nen Ölwechsel.

Warum nicht sofort 2/3 oder Vollgas ?! Weil du quasi 3 wichtige Komponenten in Betracht ziehen musst. Das eine ist das Öl, das andere der Motor und die dritte der Kat. Zuerst musst du das Öl warmfahren, damit einkondensiertes Benzin etc.pp. da raus kommt, um einenÖlfilabriss zu vermeiden, der zum Motortod führen kann. Dann willst du sicherlich keinen Dreck auf den Ventilen einbrennen, dazu diesen Super Plus und Reiniger, da sie diese Ablagerungen lösen können, auch das langsame hochheizen der Ventile etc.pp. fördert die Lösung. Knallst du gleich voll rein, brennst du diese Ablagerungen nur fest oder erzeugst über die Volllastanreicherung neue. Die dritte Komponente den Kat fährste dann sauber, indem du ihn richtig heiß machst. Dazu brauchst du aber wiederum die Vollastanreicherung, um ihn richtig heiß zu bekommen. Das muss aber der Logik des Zusammenspieles das letzte sein, was du machst, damit du die anderen Mitspieler nicht auf die ein oder andere Weise überforderst oder umbringst. Sind die Ventile heiß und sauber, dann bleiben sie auch erstmal sauber.

Das bringt einem ... im Normalfall zwischen 10 und 15 km/h Topspeed ... und 1-1.5 Liter Verbrauch auf 100 km. Lohnt sich also durchaus. Muss aber bitte mit Verstand gemacht werden. Und immer auf das Warnlämpchen fürs Wasser achten. Geht es an, oder die Temperatur schnell hoch ... RUNTER vom Gas und den Kühlkreislauf wieder kalt fahren !

MFG Kester

Kester hat natürlich recht, dass erst der Grund für den extremen Verbrauch gefunden und behoben werden muss. Die Diskussion hat sich etwas unglücklich vom eigentlichen Problem in Richtung FREIFAHREN;) verschoben.

Nun, von anständigem Warmfahren vor einer FREIFAHRÜBUNG;) bin ich eigentlich als selbstverständlich ausgegangen. ;)

Das Wasser sollte bei der Übung nicht überhitzen. Ein ordnungsgemässes Funktionieren des Kühlsystems vorausgesetzt. Der Luftumsatz im Kühler ist bei hohem Tempo viel grösser, somit auch die Kühlung. Erst recht bei den aktuellen Temparaturen.

Aber ein Auge drauf zu haben kann sicher nicht schaden.

Ansonsten ist die Idee mit dem Reiniger sicher nicht schlecht. Allerdings darauf achten auf welche Benzinmenge ein Flascheininhalt gerechnet ist. Wegen der Verdünnung.

Noch ein letzter Tip als Wiederholung: Unbedingt auf das Alter vom Zahnriemen achten. Wenn der kurz vor einem Wechsel steht würd ichs auch nicht machen. Erst recht nicht wenn das Auto solche Fahrweisen nicht gewohnt ist.

Motorreiniger? Ich möchte nicht wissen, wieviel Motorschäden der Gebrauch von dem Zeug nach sich gezogen hat. … wenn mein Motor *zu* wäre, würde ich nie einen Motorreiniger reinschütten.

Grund: Ablagerungen (Gefährlich besonders die auf der Einlasseite) werden nicht allmählich abgebrannt, sondern lösen sich als ganzer Klumpen, klemmen sich in den Ventilringspalt oder wischen kleine Streifen des Ölfilms an der Zylinderlaubahn frei, wenn sie dort von der Kolbenbodenkante erfasst und eingeklemmt werden. Typisch für Schäden mit Fremdkörpern sind die eng abgegrenzten Anreiberstreifen.

So, und jetzt zur Volllastanreicherung: die sorgt mitnichten für eine höhere Temperatur im Kat, sondern auch hier genau fürs Gegenteil. Man braucht nicht glauben, dass vermeintlich unverbrauchter Sprit im Kat nachverbrannt wird. Der wäre nämlich sofort seine Edelmetallbeschichtung und damit seine katalytische Wirkung los. Der Kat ist im übrigen auch kein Filter, der sich irgendwie zusetzen könnte, (es gibt beim Benziner ja auch keinen Ruß). Was sich bei Vollgas ändert, ist die Abgaszusammensetzung. (mehr HC, also unverbrannte Wasserstoffe, allerdings Gasförmig!)

Also Vollgas? Weiterhin nein! Wo Rotherbach sehr wohl recht hat, ist die Motortemperatur. Der muss natürlich schon heiß sein, bevor es auf die Bahn geht. Wer also bereits mit halbwarmem Motor auf der Bahn ist, fährt sich tatsächlich erst mal auf der Lasterspur richtig warm.

Außerdem Ölwechsel? Wird überschätzt. Der Ölstand muss stimmen, klar. Vor allem schütten sich die Leute mit dem teuren Zeug oft den Motor zu, weil sie denken *viel hilft viel*. Und haben dann - Ablagerungen. Oder gar versauten Luftfilter. Dann säuft der Karrn erst richtig. Durch zu hohen Ölstand gibts außerdem Ölschaumbildung mit Förder- und Schmierproblemen. Also: Ölwanne nach 5 Minuten Abstellen halbvoll - reicht völlig.

Im vorliegenden Fall tippe ich allerdings auch auf weitergehende Mängel des Twingos, die Erkenntnislage von synchro klingt hier (leider) recht plausibel; bloß die *seriöse Werkstatt seines Vertrauens* muss er noch finden - gibts sowas überhaupt?

Der 3 Wege kat soll unverbrannte HC nachoxydieren. Dieser Prozess gibt nun mal Wärme ab. Ab einem gewissen Grad ist der HC Anteil dann zu gross um noch verarbeitet werden zu können. Ich habe nie gesagt dass dem nicht so wäre. Der Kat verarbeitet einfach soviel HC wie er dazu Kapazität hat.

Der entscheidende Punkt zwischen Vollast mit und ohne Überfettung ist aber nicht der Kat, sondern die zusätzliche innere Kühlung durch die Überfettung. Längeres Fahren mit vollast und stöchiometrischem Gemisch führt nun mal zu thermischen Problemen. Deshalb gibt es ja die Vollastanreicherung überhaupt. Kein Mensch würde ein Vollastgemsich anfetten wenn es dafür nicht plausible Gründe gäbe.

Du denkst nun dass bei einer Fahrweise die explizit darauf ausgelegt ist den Motor freizubrennen auf genau diesen Schutz verzichtet werden sollte?

Zitat:

Du denkst nun dass bei einer Fahrweise die explizit darauf ausgelegt ist den Motor freizubrennen auf genau diesen Schutz verzichtet werden sollte?

Ja. Die magerere und damit heißere Verbrennung macht nunmal den Unterschied hinsichtlich einer guten Freibrennwirkung aus.

Deine Grundbetrachtung mag ehrlich gesagt schon richtig sein, nach dem Motto: wenn es die Volllastanreicherung gibt, muss sie ja auch zu was gut sein. Aber erstens ist ja auch die Luftzufuhr auch etwas gedrosselt, und zweitens: was kann denn passieren, wenn der Kühler nicht mehr in der Lage ist, die Wassertemperatur konstant zu halten? Richtig: das Kühlwasser wird zu heiß. Das sieht man aber doch am entsprechenden Instrument. Tja, wenn ich das je erlebt hätte - ich hätte glatt Vollgas gegeben. War aber noch nie - und ich kenne noch andere, die auch so verfahren. Mag übrigens sein, dass man halt Madrid–Malaga im Juli fahren muss, um diesen Effekt zu erreichen ...

Das sehe ich nicht so.

Das Kühlwasser kann keine punktuell zu hohen Temparaturen kompensieren. Denn dann wäre eben die Vollastanreicherung ja überflüssig. Selbst eine Ölstrahlkühlung des Kolbenbodens kann das nicht.

Sehr hohe Temeraturen wie sie durch zu mageres Gemsich oder Vollast ohne Anfettung auftreten können sehr schnell Kolben, Kolbenringe usw. zerstören.

Dies tritt manchmal bei gechipten Turobmotoren auf, bei welchen die original Einspritzdüsen aufgrund erhöhten Ladedrucks nur noch mit Mühe die höhere erforderliche Benzinmenge liefern können, was als Folge eine Abmagerung und Überhitzung bewirkt.

Das hat jetzt nur indirekt mit dem Twingo zu tun, ist insofern aber wichtig als das Turbomtoren thermisch besser abgesichert sind als z.b. ein D7F Twingo Motor.

Das ist doch der olle Stösselmotor. 55PS bei ~1250 ccm? Ich glaub, den krieg ich thermisch nicht unter die Erde ...

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