Reifenplatzer trotz Run Flat Reifen
Hi,
eigentlich bin ich ja im VW Forum aktiv. Eben ist mir aber etwas mit unserem Firmenwagen (BMW 520i) passiert, was mich ins BMW Forum treibt.
Wir waren auf dem Weg nach Düsseldorf zur Kirmes. Teilweise bin ich 220 KM/h gefahren. Dann ging plötzlich die Reifenpannen Meldung im System an. Ich wollte bis zum nächsten Rastplatz fahren. (Haben schon öfters diese Meldung gehabt, allerdings war bis jetzt nie etwas). Ich fuhr natürlich viel langsamer (~110 KM/h)
Plötzlich gabs einen Schlag und das Auto fing bei leichten Lenkbewegungen an zu schlingern. Ich habe dann sofort gehalten.
Als ich dann ausgestiegen bin, sah ich, dass der Reifen platt war. Wollte dann das Notrad aufziehen und sah, dass sich die Stahldrähte mehrfach um die Radaufnahme gewickelt hatten. Glücklicherweise, kam ein Streifenwagen vorbei und der mehr als hilfsbereite Polizist löste dieses Problem mit einem Seitenschneider.
So konnten wir dann mit dem Notrad nach Hause. Kirmes wär uns zu weit gewesen mit 80 KM/h 😉. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was mir der Run Flat Reifen gebracht hat? Weiter fahren konnte ich ja nicht. Oder wäre diese Sache ohne Run Flat anders ausgegangen? Auf der Felge bin ich nicht gefahren denke ich.
Grüße
Günni
Beste Antwort im Thema
Äh, Fahrzeuge mit Runflat haben normalerweise doch kein Notrad. Bist Du Dir sicher, dass das Fahrzeug Runflat hatte?
98 Antworten
Haargenau das kann ich auch bestätigen: mit meinem ex-Z4 genau das Gleiche, Reifendruckkontrolle gemeckert, geguckt, nix gewesen. Ich fahr noch mindestens eine Woche in der Gegend rum und wundere mich lediglich in extrem schnellen Kurven, dass die Kiste ein bisschen schwammig ist, ansonsten alles normal. Bei der nächsten Kontrolle stellt sich raus: fetter Nagel im Hinterreifen, nur noch 0,6 bar Fülldruck...
Fazit: nur noch RFT.
Aber zum Threadersteller: dass ein Reifen so aussieht, dass die Drähte rauskommen und sich um die Felge wickeln und das bei einem RFT, dass ist der Oberhammer! Und eine Unverschämtheit dazu. Ich hatte -lang ists her- mit meinem Alfa auf der Autobahn auch mal einen Platten, musste aber noch mangels funktionierendem Wagenheber 20km mit plattem Reifen weiterfahren, bis es geraucht und gestunken hat - aber der Reifen sah nicht halb so schlimm aus.
In dem Zusammenhang könnte es mit Günni's Reifen aber auch folgendermaßen passiert sein:
1) Der Reifen hat zu wenig Druck
2) Aufgrund der, aus Versehen, nicht aktivierten (oder vielleicht auch defekten) Reifendruckkontrolle merkt das keiner
3) Der Reifen erfüllt "unmerklich" seine Notlaufeigenschaften und wird so über mehrere 100 km entsprechend hoch belastet und platzt
4) Da es ein Runflat ist wird davon ausgegangen, dass er ja immer noch halten muss, obwohl er seine "Notlaufstrecke" schon um ein vielfaches abgespult hat.
5) Man fährt weiter da man denkt der Reifenschaden wäre gerade erst passiert was dann selbst der stärkste Runflatreifen nicht mehr mitmacht und sich in seine Bestandteile zerlegt.
Gruß, Cool1967
Wenn ich mir die Bilder des defekten Reifens anschaue, komm ich zur Überzeugung dass die Ursache ein Fertigungs/Materialfehler oder, wahrscheinlicher, ein Montagefehler ist. Wie hier schon richtig bemerkt wurde ist die Montage von RFT-Reifen nicht ganz einfach (geht sehr stramm über die Felge), und es dürfen keine scharfkantigen Werkzeuge verwendet werden. Ein Indiz dafür ist auch dass der Reifen nicht von BMW sondern von einer Reifenwerkstatt, die möglicherweise noch keine Erfahrung mit RFT`s hat, montiert wurde.
Reifenschäden durch Fertigungs/ Mantagefehler oder unsachgemässe Behandlung (Vorschädigung z.B. durch spitzwinkliges Randsteinüberfahren, ungenügender Luftdruck) sind aber auch bei Normalreifen keine Seltenheit, nur geht es dann oft nicht so glimpflich aus wie im hier diskutierten Fall.
MfG
@Wasserstoff:
korrekterweise hätte ich von defektem "Rad" schreiben sollen. Das Rad hat an der Stelle zwischen Felge und Reifen Luft verloren, an der das Wuchtgewicht montiert war, und auch nur, wenn das Rad belastet wurde, wenn es so stand, dass sich das Wuchtgewicht am tiefsten Punkt der Felge befand. Seit Entfernen des Wuchtgewichts und Neuauswuchten mit Klebegewichten ist das Rad wieder dicht.
Das Obskure daran ist, dass das Rad das Orignial-Rad ist, mit dem das FZ ausgeliefert wurde und locker 50.000 km drauf hatte. Sollte das Rad beim letzten Rädertausch neu gewuchtet worden sein (was ich eher nicht glaube) wären es immer noch mehr als 10.000 km gewesen bis zum Alarm durch RPA. Dass das Problem ganz langsam schleichend aufgetreten ist, glaube ich auch nicht, da man das Rad pfeifen hören konnte, als ich es beim Reifenhändler im Hof abgestellt habe (stand wohl genau mit Wuchtgewicht nach unten). Von daher tippe ich eher auf ein kurzfristiges Auftreten des Problems (zugegeben ich hätte den Luftdruck etwas öfter kontrollieren sollen, was ich mir seit dem Vorfall auch angewöhnt habe).
@Noris123:
Ohne diese Tests zu kennen, würde ich unterstellen, dass sie aus Sicherheitsgründen nicht im öffentlichen Strassenverkehr gefahren wurden. Warum sollte dann die Grenzgeschwindigkeit von 80 km/h überschritten worden sein? Das hätte sich sicher auf die Lebensdauer ausgewirkt, was wiederum die Reichweite reduziert hätte (und eine hohe Reichweite dürfte doch wohl das Ziel solcher Tests gewesen sein?).
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Hallo, da steht EMT drauf, das sind RUNONFLAT.
Ich würde sagen dass der Reifen einen Fehler hatte. Das ist nicht normal dass der so auseinanderfällt.
Nimm ihn dahin mit wo du die Reifen gekauft hast und dann frage mal nach Ersatz.
Sag ihm der Wagen sei geschrottet :-)
Montagefehler bei Run-Flat Reifen
Reifen mit Notlaufeigenschaften werden zunehmend serienmäßig in Fahrzeugen verbaut. Eigentlich ist das eine gute Sache. Das Reserverad könnte so bald überflüssig werden. Doch seit einiger Zeit tauchen vermehrt beschädigte Run-Flat-Reifen auf. Das Problem an der Sache: Die Montage solcher Reifen unterscheidet sich von der herkömmlicher Reifen – bloß, das wissen nicht alle!
Die Münchner Kfz-Gutachter Franz Nowakowski und Michael Immler stellten in einer umfangreichen Testreihe von 3.000 Mustermontagen fest: Rund 70 bis 80 Prozent der montierten Run-Flat-Reifen wiesen Schäden an der Reifenwulst auf. Die Ursachen:
Run-Flat-Reifen müssen vor der Montage auf mindestens 15 °C angewärmt werden. Andernfalls bleibt die Gummimischung hart und lässt sich kaum dehnen. Dies ist aber Voraussetzung, um einen Reifen – ohne ihn zu beschädigen – aufziehen zu können.
Run-Flat-Reifen sind an den Seiten deutlich dicker als normale Reifen und daher schwerer zu montieren. Mit herkömmlichen Werkzeugen kommt man nicht weit – Spezialgeräte müssen her. Zudem müssen die Reifen vor dem Aufziehen sorgfältig mit Gleitmittel eingeschmiert werden, um schadfrei ins Tiefbett zu gelangen.
Das besonders Gefährliche bei einer falschen Montage: Die Schäden verschwinden in der Felge und sind nicht mehr zu erkennen. Im günstigsten Fall geht einfach nur die Luft raus. Doch im schlimmsten Fall droht ein Reifenplatzer.
Unser Fazit: Wer Reifen mit Notlaufeigenschaften aufziehen will, sollte sich an einen Reifenfachhandel oder eine markengebundene Werkstatt wenden. Deren Mitarbeiter sind geschult und verfügen auch über das nötige Spezialwerkzeug, um Run-Flat-Reifen richtig zu montieren!
Sendung vei VOX 26.11.2007 Auto-Motor-Sport-TV
Zitat:
Original geschrieben von guenni2k
Hallo zusammen,war heute bei meinem Händler. Dieser bestätigte mir nochmals endgültig, dass es Runflat Reifen sind. Er konnte sich auch nicht erklären, warum die ganzen "Drähte" raus gekommen sind. Die Felge ist auch im Eimer. Leitungen etc. sind durch die Drähte nicht beschädigt worden.
Er wird den Reifen jetzt prüfen lassen.
Nun ist mir noch etwas dämliches passiert. War mit dem Leihwagen auf dem Weg nach Hause und hatte am Lenkrad einen Taschenrechner in der Hand. (Musste kurz was berechnen... ICH WEISS, dass ist nicht in Ordnung!.. also bitte keine Moralpredigt!!!). Natürlich wurde ich angehalten. Der Polizist meinte felsenfest, dass ich ein Handy in der Hand hatte... aber dies stimmt einfach nicht! Er bestand bis zum Schluß darauf... Jetzt ist meine Frage: Darf man überhaupt einen Taschenrechner bedienen während der Fahrt? I-Drive etc. darf man ja auch bedienen und das lenkt denke ich genau so ab.
Also bitte keine Aussagen: Tut dir gut etc... ich weiss es war nicht OK... mich interessiert jetzt nur, ob es sich lohnt dagegen anzugehen. Die 2. Polizistin sagte übrigens, dass sie nichts gesehen hat. Also Aussage gegen Aussage.
Viele Grüße
Günni
VOX 26.11.2007 Auto-Motor-Sport_TV
Haut den Händlern auf die Finger. Nur mit Spezialmaschinen zu montieren.
Text aus der VOX Sendung
Reifen mit Notlaufeigenschaften werden zunehmend serienmäßig in Fahrzeugen verbaut. Eigentlich ist das eine gute Sache. Das Reserverad könnte so bald überflüssig werden. Doch seit einiger Zeit tauchen vermehrt beschädigte Run-Flat-Reifen auf. Das Problem an der Sache: Die Montage solcher Reifen unterscheidet sich von der herkömmlicher Reifen – bloß, das wissen nicht alle!
Die Münchner Kfz-Gutachter Franz Nowakowski und Michael Immler stellten in einer umfangreichen Testreihe von 3.000 Mustermontagen fest: Rund 70 bis 80 Prozent der montierten Run-Flat-Reifen wiesen Schäden an der Reifenwulst auf. Die Ursachen:
Run-Flat-Reifen müssen vor der Montage auf mindestens 15 °C angewärmt werden. Andernfalls bleibt die Gummimischung hart und lässt sich kaum dehnen. Dies ist aber Voraussetzung, um einen Reifen – ohne ihn zu beschädigen – aufziehen zu können.
Run-Flat-Reifen sind an den Seiten deutlich dicker als normale Reifen und daher schwerer zu montieren. Mit herkömmlichen Werkzeugen kommt man nicht weit – Spezialgeräte müssen her. Zudem müssen die Reifen vor dem Aufziehen sorgfältig mit Gleitmittel eingeschmiert werden, um schadfrei ins Tiefbett zu gelangen.
Das besonders Gefährliche bei einer falschen Montage: Die Schäden verschwinden in der Felge und sind nicht mehr zu erkennen. Im günstigsten Fall geht einfach nur die Luft raus. Doch im schlimmsten Fall droht ein Reifenplatzer.
Unser Fazit: Wer Reifen mit Notlaufeigenschaften aufziehen will, sollte sich an einen Reifenfachhandel oder eine markengebundene Werkstatt wenden. Deren Mitarbeiter sind geschult und verfügen auch über das nötige Spezialwerkzeug, um Run-Flat-Reifen richtig zu montieren!
Run Flats sind für Vielfahrer wie mich nicht akzeptabel oder nur mit Notrad aber dann brauch ich sie nicht.
Selbst wenn der Reifen nur Luft verliert und nicht platzt wie in diesem Fall kann man meines Wissens mit einem vollbeladenen Auto gerade mal 80km weiterfahren. Ich denke jeder kann sich recht einfach vorstellen was das um 19:00 abends bedeutet wenn man weiter als diese Distanz hat zu seinem Hotel oder nach Hause. Ganz zu schweigen davon dass man dann ohne Notrad gezwungen ist den nächsten Reifen- oder BMW Händler anzusteuern. Mit Notrad kann ich mich entscheiden mit 80kmh nach Hause oder zu meinem Termin zu tuckern. Die Kosten für die RFTs sind ausserdem exorbitant höher. Für mich ergibt sich daher kein echter Nutzen in der Praxis sondern nur Nachteile, mal von den oft kolportierten Horrorszenarien mit Hochgeschwindigkeitscrashs abgesehen die IMHO unrealistisch sind weil:
1) Funktioniert das RPA auch mit Normalreifen und meldet dies
2) Sieht man einem Normalreifen Luftverlust an
3) Spürt man bei einem Normalreifen beim Fahren wenn erheblich Luft fehlt
IMHO sind RFTs nichts als Beutelschneiderei und ein Marketing Gag.
Zitat:
Original geschrieben von alderan_22
Run Flats sind für Vielfahrer wie mich nicht akzeptabel oder nur mit Notrad aber dann brauch ich sie nicht.
Selbst wenn der Reifen nur Luft verliert und nicht platzt wie in diesem Fall kann man meines Wissens mit einem vollbeladenen Auto gerade mal 80km weiterfahren. Ich denke jeder kann sich recht einfach vorstellen was das um 19:00 abends bedeutet wenn man weiter als diese Distanz hat zu seinem Hotel oder nach Hause. Ganz zu schweigen davon dass man dann ohne Notrad gezwungen ist den nächsten Reifen- oder BMW Händler anzusteuern. Mit Notrad kann ich mich entscheiden mit 80kmh nach Hause oder zu meinem Termin zu tuckern. Die Kosten für die RFTs sind ausserdem exorbitant höher. Für mich ergibt sich daher kein echter Nutzen in der Praxis sondern nur Nachteile, mal von den oft kolportierten Horrorszenarien mit Hochgeschwindigkeitscrashs abgesehen die IMHO unrealistisch sind weil:1) Funktioniert das RPA auch mit Normalreifen und meldet dies
2) Sieht man einem Normalreifen Luftverlust an
3) Spürt man bei einem Normalreifen beim Fahren wenn erheblich Luft fehltIMHO sind RFTs nichts als Beutelschneiderei und ein Marketing Gag.
es sind 200km bei 80km/h - also gleich wie beim Notrad. Viel Spass wenn du bei 200km/h einen schleichenden Platten hast, da hilft dir die RPA wenig, und so schnell merkst du das auch nicht.
Die Preise bei einem Markenreifen sind nicht mehr wirklich viel höher und nähern sich täglich an, da der Markt immer größer wird. Aber verschließen wir uns ruhig vor den Innovationen - der gute alte Shell Reiseatlas führt einen ja auch zum Ziel 😉
achja in Frankreich z.B. ist die Überlebenszeit auf dem Standstreifen 20min - dann wird man überfahren...ich bin wirklich froh, dass ich nicht los rasen muss wenn meine Freundin im Höllental einen Platten hat - die kann dann schön nach Hause kommen und am nächsten Tag tauschen wir den Reifen.
Hi,
das kann fast nur Montagefehler sein. Viele KFZ-Mechaniker/Reifenmonteure wissen doch gar nicht, wie gefährlich deren Bequemlichkeit für den Fahrzeugfahrer ist. Schaut doch bitte einmal zu, ob die das so machen, wie es der Reifenhersteller vorschreibt. Ich traue mich fast versprechen, dass garantiert ein Schritt fehlt. 😠
Gruß
Hi,
habe den Bericht bei VOX gesehen und war schon etwas erschrocken.
Was mich persönlich nachdenklich gestimmt hat ist, dass mit den "normalen" Montagemaschinen bei den Reifenhändlern die Montage von Runflat-Reifen ohne Beschädigung fast nicht möglich ist, da an der Reifenflanke so eine hohe Spannung entsteht und die Flanke beim "Überspringen" des Felgenrandes zwangsläufig beschädigt wird.
Das schöne ist, man siehts von außen nicht, weil die Beschädigung im Felgenhorn verschwindet.
Diese Beschädigungen führen dann laut Gutachter dazu, dass die Runflat-Reifen platzen. Auf die Idee, das mal genauer zu untersuchen ist man erst gekommen, nachdem auffallend viele Unfälle mit Reifenplatzern bei Runflat-Reifen passiert sind. ??? !!!
Viele GRüße
.
Zitat:
Original geschrieben von Cool1967
Dies kann ich aus eigener Praxiserfahrung bestätigen.Zitat:
Original geschrieben von det001
....einem drucklosen RunFlat (der technisch i.O. ist) siehst du eine Fahrt von 150 km definitiv nicht im geringsten an, auch wenn du die 80Km/h hin und wieder überschreitest.....Als mein Mini-Cooper (mit 17"-RFT-Rädern) noch fast neu war fuhr ich mit ihm auf der Autobahn ca. 180-200km/h als plötzlich die Reifendruckkontrolle einen Druckverlust meldete.
Als ich auf dem nächsten Parkplatz alle 4 Räder unter die "Lupe" nahm konnte ich absolut nichts feststellen und hab erstmal auf die dämliche Reifendruckkontrolle geschimpft, die ja anscheinend defekt oder superempfindlich sein musste.Da ich ja nicht von einer Reifenpanne ausging fuhr ich einfach weiter als ob nichts gewesen wäre und zwar ca. 150 km mit bis zu 200km/h. Dies war mehr als leichtsinnig wie ich später feststellen musste.
Denn als ich an meinem Ziel angekommen war, wollte ich sicherheitshalber den Reifendruck checken und die Kontrolle neu initiallisieren. Ich habe wohl nicht schlecht gestaunt als in einem Reifen lediglich 0,6 bar waren. Man hat es ihm absolut nicht angesehen und unglaublicherweise hab ich beim fahren nichts wesentliches bemerkt, da der Druck wohl "schleichend" abgenommen hatte.
Tatsache war, dass ich im Reifen einen großen Nagel hatte. Ich habe daraufhin den Reifen ersetzt und werde nie wieder die Reifendruckkontrolle anzweifeln, geschweige denn auf sie schimpfen 😉.
Gruß, Cool1967
Ähnliches passierte mir vor 2 Jahren mit meinem damaligen 530d. Nach Fehlermeldung und anschliessender Sichtkontrolle war ich sicher: der Reifen ist ok, das System spinnt. Ich fuhr noch ca. 250 km zügig (bis zu 230km/h) auf der AB von Düsseldorf nach Hanau, um meine Dunlop-Runflat im Werk vorne wegen Laufgeräuschen auf dem Kulanzweg tauschen zu lassen. Der Mitarbeiter prüfte den Reifendruck und zeigte mir den hinteren rechten Reifen: 0,6 bar und ein Nagel in der Lauffläche. Tja, und seit dem steht fest: beim nächsten Fahrzeug wieder Runflat!
Zitat:
Original geschrieben von sunrise560
Ähnliches passierte mir vor 2 Jahren mit meinem damaligen 530d. Nach Fehlermeldung und anschliessender Sichtkontrolle war ich sicher: der Reifen ist ok, das System spinnt. Ich fuhr noch ca. 250 km zügig (bis zu 230km/h) auf der AB von Düsseldorf nach Hanau, um meine Dunlop-Runflat im Werk vorne wegen Laufgeräuschen auf dem Kulanzweg tauschen zu lassen. Der Mitarbeiter prüfte den Reifendruck und zeigte mir den hinteren rechten Reifen: 0,6 bar und ein Nagel in der Lauffläche. Tja, und seit dem steht fest: beim nächsten Fahrzeug wieder Runflat!
Mein Non-Flat Reifen, damals auf dem 3'er hatte auch mal so ein Nagel in der Lauffläche drin, ist aber auch nichts passiert obwohl ich erst später darauf gekommen und sogar nach AB fahrt. 😉
Ich habe mich von Runflats verabschiedet und mein 5'er hat jetzt wieder normale drauf. Macht wieder mehr Spass und wenn der Reifen platz, was solls, dann wird es eben gewechselt.
Ich habe ja schon seit der Auslieferung hinten links schleichenden Druckverlusst,mein Händler kann angeblich nichts finden.
Ich werde des AMS Berichtes und der Vox Sendung beim nächsten Oelwechsel den Sommereifen zur überprüfung geben und mir, wenn die wieder nichts finden, schriftlich bestätigen lassen,dass der Reifenrichtig aufgezogen ist🙁!
Gruß Martin
Ich frage mich gerade ob das richtig ist das ein RFT Reifen ein Gewicht auf die "Flanke" bekommt?!
Der Reifen ist noch der von der Auslieferung,ob dort die Luft austretten kann?!
Gruß Martin