Reifenfrage

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo Forum

ich habe auf meinem Variant seit ca. 03/24 neue Falken Allwetter Reifen drauf
Die Reifen fahren sich sehr gut und so soll es bleiben

Wie oft sollte man die Reifen von vorne nach hinten bzw andersrum wechseln um eine Sägezahn Bildung zu vermeiden ?

Danke

42 Antworten

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 26. September 2024 um 09:41:36 Uhr:


Darf ich mal fragen, wie hoch die Laufleistung deiner Reifen vor diesem Wechsel war?

Schätzungsweise 12.000 km, allerhöchstens 15 Tkm. Die Gummis habe ich 04/2022 erworben.

Vor der Rotation waren aber keine Sägezahngeräusche wahrnehmbar. Ich habe deshalb tauschen lassen, weil Michelin das nach 12 - 15 Tkm so empfiehlt. 😎

Unsere stammen auch aus 04/2022 und sind jetzt ca. 17.000 km gelaufen. Auch wir haben keine Sägezahngeräusche sondern nur dieses auffällig sensible Reagieren auf rauere Fahrbahnbeläge, bei denen die Reifen auffällig lauter werden. Sägezahngeräusche wären ja mehr oder weniger dauerhaft hörbar.

Den Sägezahn als solches würde ich auch als noch nicht so ausgeprägt, sondern schon noch leicht einschätzen. Aber wie sagt man so schön, “wehret den Anfängen“… Und dein Erfolg, den leichten Sägezahn durch diese Rotation zu egalisieren, motiviert mich, das auch so zu versuchen. Wie schon gesagt, das Risiko ist gering dabei. Maximal die Kosten für ein retour umstecken, wenn es zu laut wird bzw. erfolglos bleibt…

Mal schauen was mein Reifenspezl demnächst sagt und vor allem auch Michelin zu der bevorstehenden Reklamation…

Auf welchem Fahrzeug fährst du die Reifen eigentlich? Front, Heck- oder Allradantrieb?

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 26. September 2024 um 16:34:00 Uhr:


Auf welchem Fahrzeug fährst du die Reifen eigentlich? Front, Heck- oder Allradantrieb?

"PKW, Golf 7, 1,6 TDI" - den gibt es nur mit Vorderradantrieb.

Heckantrieb

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@Rockville, warst du jetzt eigentlich gefragt? 😉

Zitat:

@Quertraeger schrieb am 26. September 2024 um 16:38:37 Uhr:


Heckantrieb

Dann hast du also auch nach Schema "A" (bevorzugtes Schema) rotiert?

Ich hatte es, wie ich schon schrieb, dem Meister unter die Nase gehalten. 😉

Das Tauschen nach dem o.a. Schema geht eben nur mit asymmetrische-laufruchtungsungebundenen Reifen. Bei fast allen Winterreifen und fast allen GJR wird das kaum möglich sein.

Zitat:

@Quertraeger schrieb am 26. September 2024 um 16:40:21 Uhr:


@Rockville, warst du jetzt eigentlich gefragt? 😉

Nein, aber ich dachte, dass sich die Frage an den TE richtet.

@Quertraeger und @Rainy01
die Geräusche sind wesentlich lauter, wenn das Sägezahnprofil plötzlich entgegengesetzt läuft.
Wenn man also schon Sägezähne hat und man wechselt die Laufrichtung, machen die Reifen unter Umständen so richtig Randale.

Das ist ja auch völlig üblich, weil sich die Reifen auf die geänderte Laufrichtung neu einkämmen müssen, was stets mit vermehrten Geräuschen und Abrieb verbunden und gewünscht ist, damit sich der Laufstreifen wieder egalisiert.

Ratsamer ist es, die Radpositionen präventiv zu wechseln (5 000 - 10 000 km) , bevor sich Sägezahnbildung eingestellt, oder diese erst begonnen hat.

ich schrieb das so, weil die beiden Angesprochenen von Sägezahn-Geräuschen auf ihren Reifen bisher nichts vernommen haben, und nach einem Rotationstausch sich vielleicht wundern über den Krach der rückwärtslaufenden Säge ;-)

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 26. Sept. 2024 um 20:15:29 Uhr:


Ratsamer ist es, die Radpositionen präventiv zu wechseln (5 000 - 10 000 km) , bevor sich Sägezahnbildung eingestellt, oder diese erst begonnen hat.

Hilft definitiv nicht immer, gerade weil die Drehrichtung gleich bleibt und die Brems-/Beschleunigungskräfte am Reifen immer gleichgerichtet wirken und nur die Intensität wechselt.
Der Seitenwechsel zur (Haupt-)Antriebsachse ist schon der Königsweg.
Manchmal läufts dann aber trotzdem schief und man sollte den Blick auf die Peripherie werfen und nicht nur mit Reifen/-position oder Profilstruktur herumdoktern.

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