Reifenfrage

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo Forum

ich habe auf meinem Variant seit ca. 03/24 neue Falken Allwetter Reifen drauf
Die Reifen fahren sich sehr gut und so soll es bleiben

Wie oft sollte man die Reifen von vorne nach hinten bzw andersrum wechseln um eine Sägezahn Bildung zu vermeiden ?

Danke

42 Antworten

Das können Dritte viel besser und schneller…

https://www.michelin.de/auto/tipps/reifenpflege/reifenrotation

Zitat:

@_wWw_ schrieb am 26. Mai 2024 um 14:11:53 Uhr:


.... Auch 225/40.. 18?

Nein.

doch klar, aber eben hier fragen ist einfacher
und eine Gelegenheit, sein nachgeschlagenes
Wissen zu präsentieren und sich so auch noch
besser einzuprägen ;-)

Aber gut - schauen wir gleich mal nach....
... und finde erstaunlicherweise Hinweise
hierzu tatsächlich nicht direkt auf Anhieb...

Doch.... es war natürlich einfacher hier zu fragen.
Inzwischen habe ich durch eine Suche die Seite auf
Michelin gefunden und sehe, daß es hier einige
Möglichkeiten gibt, der pauschale- Mindest- Wechsel
ist nach wie vor ... tatsächlich schon nach 8 - 10t km
bei einem leichten Fronttriebler von hinten links nach
vorne links und hinten rechts nach vorne rechts
- ohne Wechsel der Laufrichtung.

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Wonach schauen wir denn, nachdem ich Dir die Antwort verlinkte?

Wenn Du schon fragst, solltest Du die Energie aufbringen, auch die Antworten zu lesen.

Zitat:

@VW-Driver schrieb am 24. Mai 2024 um 13:00:35 Uhr:


Wechseln Sie nach etwa 8.000 km die Vorder- und Hinterreifen austauschen. So werden die Reifen gleichmäßiger belastet.
Sagt das Internet

Demnach müsste ich dreimal pro Jahr 😁

Zitat:

@_wWw_ schrieb am 26. Mai 2024 um 20:08:45 Uhr:


Doch.... es war natürlich einfacher hier zu fragen.
[...]

Ich verstehe nicht, wie jemand auf das schmale Brett kommt, ich würde ihm die Bedienung einer Suchmaschine ersparen.

Es ist völlig sinnbefreit, hier auf MT das Internet zu wiederholen ...

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 26. Mai 2024 um 15:09:32 Uhr:


https://www.michelin.de/auto/tipps/reifenpflege/reifenrotation

Ich hänge mich hier mal mit dran… Es geht um etwas erhöhte Geräuschkulisse, leichten Sägezahn und Reifenrotation.

Das habe ich dazu kürzlich dem Michelin Kundenservice geschrieben:

Wir fahren aktuell auf unserem Allrad-Kuga Michelin Primacy 4+ (235/50 R18 97 V). Laufleistung derzeit ca. 17.000 km, Profiltiefe noch gleichmäßig ca. 5 mm. Mit diesen Reifen sind wir insgesamt in allen Belangen sehr zufrieden. Ein kleiner Kritikpunkt ist das recht sensible Reagieren hinsichtlich der Geräuschkulisse auf etwas raueren Fahrbahnbelägen. Da werden die Reifen schon deutlich hörbar, während sie auf "glatteren" Fahrbahnbelägen praktisch nicht hörbar sind. Aber damit kann man leben, wenn alles andere passt…

Was mich aktuell beschäftigt, ist eine leichte Sägezahnbildung an allen vier Reifen (vorne aktuell etwas ausgeprägter als hinten), und zwar an allen Reifen jeweils
hauptsächlich im Aussenbereich (Schulter), siehe Bild. Die mittleren drei Profilblöcke sind nicht betroffen. Die Reifen wurden jeweils beim Radwechsel achsweise vorne/hinten getauscht (Laufleistung pro Saison ca. 6.000 bis 6.500 km), Luftdruck immer +0,2 bar über Vorgabe. Die Fahrweise ist ganz normal, weder ausgeprägt sportlich noch schleichend, das Fahrprofil (BAB/LS/ST) etwa 45/40/15%.

Um dem Sägezahn entgegenzuwirken bin ich auf Ihre Empfehlung gestoßen mit der Reifenrotation für Allradfahrzeuge (s. Bild), habe aber Sorge, dass das der Geräuschkulisse nicht zuträglich ist.

Meine Frage an Michelin war, ob meine Bedenken berechtigt sind oder ob man das bedenkenlos machen kann. Interessanterweise beantwortete mir Michelin diese Frage gar nicht, sondern hat sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt und geraten über meinen Reifenhändler eine Reklamation einzureichen. Das werde ich beim demnächst anstehenden Radwechsel auch machen.

Jetzt eben mal unabhängig von der von Michelin empfohlenen Rotation und dem Ausgang der Reklamation. Wie sehen das die Reifenexperten hier, gibt es konkret dazu Erfahrungen? Sind meine Bedenken berechtigt oder kann man das bedenkenlos machen?

Im Endeffekt geht man ja kaum ein Risiko ein. Sollten die Reifen dadurch tatsächlich (zu) laut werden, dann fahre ich eben nochmal zum Reifenspezl auf die Bühne und lasse sie wieder zurück umstecken…, wäre ja dort schnell erledigt.

Michelin Primacy 4+
Rotation

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 25. September 2024 um 16:53:56 Uhr:


Jetzt eben mal unabhängig von der von Michelin empfohlenen Rotation und dem Ausgang der Reklamation. Wie sehen das die Reifenexperten hier, gibt es konkret dazu Erfahrungen?

Zunächst, ich bin kein Reifenexperte, aber ich habe Erfahrungen mit diesen Reifen gemacht.

Nach einer leichten Sägezahnbildung habe ich beim Räderwechsel dieses besagte Bild meiner Werkstatt vorgelegt, welches mit Erstaunen quittiert wurde. Der Meister wies mich aber darauf hin, dass sich die Geräuschkulisse evtl. erhöhen könnte. Ich habe aber trotzdem darauf bestanden. Ob die Räder nun wirklich nach diesem Muster getauscht wurden, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Jedenfalls trat die (zu erwartende) Prophezeiung ein, bis nach ca. 1.000 gefahrenen Kilometern wieder Ruhe im "Karton" und der Sägezahn egalisiert war. 🙂

O. k., danke für deine Erfahrung, wozu man ja auch gar kein Experte sein muss…😉

Die Tatsache, dass du nach dem Wechsel eine höhere Geräuschkulisse hattest, lässt stark vermuten, dass die Räder entsprechend deiner Anweisung getauscht wurden. Mit 1.000 km (+/-) erhöhter Geräuschkulisse könnte ich leben, um den Sägezahn zu egalisieren.

Darf ich mal fragen, wie hoch die Laufleistung deiner Reifen vor diesem Wechsel war?

eine wichtige Frage: ist bei den Michelin Primacy 4+ (235/50 R18 97 V) die Laufeichtung nicht vorgegeben? Dann erübrigt sich die Rotation, man kann dann maximal von vorne nach hinten wechseln und der Sägezahn bleibt wie er ist.

Nein, er ist nicht laufrichtungsgebunden, hat nur die Kennzeichnung "Outside"...

dann würde ich einfach mal ausprobieren, ob sich was am Geräusch mit der Zeit ändert. Wenn der Sägezahn nicht zu sehr ausgeprägt ist, wird der sich irgendwann egalisieren, aber wie lange sowas dauert kommt auch auf weitere Faktoren an, z.B. wie stark man beschleunigt, wie oft und wie schnell man auf der BAB unterwegs ist, usw.
Wenn man es nicht mehr aushält, einfach wieder retour wechseln.
Leider ist der wechselseitige Tausch nur mit ziemlich viel Aufwand selber zu erledigen, und der Händler macht das nur gegen Einwurf von Münzen ;-)

Ja, das ist auch mein Gedanke. Wenn sie zu laut werden sollten oder es zu lange dauert bis sich die Geräusche legen, wird einfach wieder retour gewechselt. Mal schauen, ich bespreche das demnächst noch mit meinem Reifenspezl. Wird ja dann erst nächstes Frühjahr relevant.

Beim saisonalen Radwechsel ist es auf der Bühne eigentlich gar kein Mehraufwand. Da legt er die Räder gleich entsprechend in Position neben das Fahrzeug, Winterreifen runter und die Sommerreifen entsprechend drauf, fertig.

Sollte retour wechseln notwendig werden, sieht das anders aus. Dann bezahle ich den extra “Boxenstopp“ natürlich.

Zitat:

Ich verstehe nicht, wie jemand auf das schmale Brett kommt,
ich würde ihm die Bedienung einer Suchmaschine ersparen.
Es ist völlig sinnbefreit, hier auf MT das Internet zu wiederholen ...

Der Link, wie oben gepostet... hätte... und hat geholfen.
Das ich den damals offensichtlich übersehen/ -lesen habe,
wundert mich inzwischen seit Tagen...
Nachträglich: Danke für den Link.

Bei mir werden die Räder nächstes Frühjahr
nach der Empfehlung tatsächlich zum ersten
mal "anders" aufgezogen.

(Früher, in der Sturm und Drangzeit haben die angetriebenen
Vorderreifen nur halb so lang wie die Hinterreifen gehalten.
Da wurden vorne einfach 2 neue gekauft, bevor dann wieder
alle 4 Reifen erneuert werden mußten.)

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