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Reifendruckkontrollsystem - keine Speicherung der Reifendrücke möglich

Audi TT 8S/FV
Themenstarteram 17. Juli 2016 um 12:13

Moin,

ich habe mich auf das Reifendruckkontrollsystem verlassen und den Reifendruck selten kontrolliert und leider vergessen zu speichern.

Ich habe gestern festgestellt, daß die Reifendrücke ohne Fehlermeldung um ca. 0,3 Bar je Reifen gleichmäßig abgefallen sind.

Kann es sein, daß die Reifendrücke ab Werk nicht gespeichert sind, was extrem gefährlich wäre ?

 

Beste Grüße

 

mapspanien

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@pb.joker schrieb am 31. August 2016 um 13:00:21 Uhr:

Zitat:

@marc4177 schrieb am 31. August 2016 um 05:05:34 Uhr:

"Möglich sind diese Funktionen, weil die Reifendruckkontrolle nicht nur die Drehzahlen der vier Räder miteinander vergleicht, die von den ABS-Sensoren ermittelt werden. Vielmehr analysiert sie auch die Schwingungsänderungen der Reifen, die durch die Anregungen von der Straße entstehen. Im Fall eines Druckverlusts ändern sich die Amplitude und die Eigenfrequenz des Reifens signifikant"

Was für ein Nonsense. Marketing pur. Wüßte nicht, welche Sensoren da verbaut sind und eine derartige Auswertung vornehmen... das würde das indirekte System teurer als das direkte machen - Mumpitz :rolleyes:.

Hallo,

das hat mit Marketing nicht das geringste zu tun, und Nonsense ist es auch nicht.

Offensichtlich ist bei dir das nötige Fachwissen nicht vorhanden.

Ich empfehle SSP 541 zu lesen, dort ist die Funktion genau erklärt und wie es technisch umgesetzt ist .

Nur so viel.

Änderung der Eigenschwingung führen zur kleinen Unregelmäßigkeiten in der Rotationsgeschwindigkeit.

Und somit können genaue Drehzahlsensoren auch eine Änderung der Eigenschwingung feststellen.

Gruß

TT-Eifel

 

34 weitere Antworten
34 Antworten
am 30. August 2016 um 17:04

Genau das ist es ja, deshalb kann und darf er nicht bei 0,1 Bar reagieren, denn wenn der Reifen warm wird, kannst du noch mehr Unterschied haben.

Hier mal ein Zitat:

Reifenvolumen V ist etwa konstant, Luftmenge n ist etwa konstant, Boltzmannkonstante k ist sowieso konstant, d.h also bei etwa 10% Temperaturerhöhung (T aber in Grad Kelvin, also 20° Celsius sind 293°Kelvin), d.h. also bei ner Reifenerwärmung von ca. 20° Celsius auf 50° Celsius (also von 293 Kelvin auf 323 Kelvin) kriegste also eine etwa 10%ige Druckerhöhung im Reifen, also aus den "kalten" 2,5 bar werden dann etwa "warme" 2,75 Bar, aber auf 50° Celsius

Ja aber es sollten doch alle Reifen ungefähr gleich warm werden beim Fahren oder?

am 30. August 2016 um 17:34

Genau darum geht es doch, deshalb sollte das System ja auch nicht bei 0,1Bar auslösen.

Wäre das so, dann würden unsere alle auslösen und das macht es nicht.

Also waren es auch nicht 0,1Bar.;)

Zitat:

@marc4177 schrieb am 30. August 2016 um 19:34:22 Uhr:

Genau darum geht es doch, deshalb sollte das System ja auch nicht bei 0,1Bar auslösen.

Wäre das so, dann würden unsere alle auslösen und das macht es nicht.

Also waren es auch nicht 0,1Bar.;)

So funktioniert aber das System nicht.

Wenn sich ALLE Reifen gleichmäßig erwärmen, wird das Systen nicht warnen, denn alle Drücke verändern sich "parallel".

Das System warnt nur, wenn EINER von den anderen abweicht.

am 30. August 2016 um 18:25

Zitat:

@Dofel schrieb am 30. August 2016 um 20:22:34 Uhr:

Zitat:

@marc4177 schrieb am 30. August 2016 um 19:34:22 Uhr:

Genau darum geht es doch, deshalb sollte das System ja auch nicht bei 0,1Bar auslösen.

Wäre das so, dann würden unsere alle auslösen und das macht es nicht.

Also waren es auch nicht 0,1Bar.;)

So funktioniert aber das System nicht.

Wenn sich ALLE Reifen gleichmäßig erwärmen, wird das Systen nicht warnen, denn alle Drücke verändern sich "parallel".

Das System warnt nur, wenn EINER von den anderen abweicht.

Das ist ja nicht ganz richtig, aber es reagiert nicht bei einem Unterschied von 0,1Bar.

Das System sollte ab 0,3 Bar reagieren.

Das es etwas falsch ist, zu schreiben, dass er dann immer reagieren würde ist natürlich so nicht richtig.

Aber bei eine Reifen von nur 0,1 Bar reagiert es auch nicht.

Zitat:

Das System warnt nur, wenn EINER von den anderen abweicht.

Wo kommt dieses Wissen her?

Audi schreibt hier

http://www.audi-technology-portal.de/de/fahrwerk/bremsen-raeder/reifendruckkontrolle

"Das System erkennt auch den allmählichen Druckverlust durch Diffusion in allen vier Reifen, der zu erhöhtem Rollwiderstand und steigendem Kraftstoffverbrauch führt."

Oder gibt es unterschiedliche indirekte Reifendruckkontrollsysteme bei Audi?

Gruß Jochen

 

am 30. August 2016 um 19:00

Nein, es gibt eigentlich nur zwei Unterschiedliche.

Natürlich reagiert es auch auf alle 4, da es sich um den Rollwiderstand handelt und auch darüber ja gemessen wird.

Wenn du also es abgespeichert hast und du hast auf allen 4 Reifen weniger Luft (ab 0,3Bar) dann spricht das System an.

Ich merke es zum Beispiel an meinem SQ5.

Da habe ich 21" als Sommer und 20" als Winter und wenn ich sie wechsle, dann muss ich das System auch wieder neu abspeichern.

Zitat:

@mckar schrieb am 30. August 2016 um 20:47:53 Uhr:

Zitat:

Das System warnt nur, wenn EINER von den anderen abweicht.

Wo kommt dieses Wissen her?

Audi schreibt hier

http://www.audi-technology-portal.de/de/fahrwerk/bremsen-raeder/reifendruckkontrolle

"Das System erkennt auch den allmählichen Druckverlust durch Diffusion in allen vier Reifen, der zu erhöhtem Rollwiderstand und steigendem Kraftstoffverbrauch führt."

Oder gibt es unterschiedliche indirekte Reifendruckkontrollsysteme bei Audi?

Gruß Jochen

Ja, es gibt direkt und indirekt messende Systeme bei Audi. Allerdings hat nur der RS7 und der R8 ein direkt messendes System. Siehe Bild, das ist die Anzeige im MMI des direkt messenden Systems im R8.

Dein Link beschreibt das indirekt messende System. Dass das auch allmählichen, gleichmäßigen Druckverlust auf allen 4 Reifen erkennt war mir neu. Ich lerne aber immer gerne dazu, danke für Deinen Hinweis.

Allgemeine Beschreibung der verschiedenen Systeme sind unter den folgenden Links zu finden, der 2. Link mit dem "pdf" am Ende zeigt eine Tabelle, welche Typen welcher Hersteller welches System eingebaut haben. Siehe Bild 2.

https://www.adac.de/.../default.aspx?...

https://www.adac.de/_mmm/pdf/28305_222049.pdf

Direkt-messendes-rdks-im-r8
Adac-rdks

Zitat:

@marc4177 schrieb am 30. August 2016 um 21:00:40 Uhr:

Nein, es gibt eigentlich nur zwei Unterschiedliche.

Natürlich reagiert es auch auf alle 4, da es sich um den Rollwiderstand handelt und auch darüber ja gemessen wird.

.... und wenn ich sie wechsle, dann muss ich das System auch wieder neu abspeichern.

Bist Du sicher?

Ich dachte, er vergleicht Drehzahlabweichungen. ?

(Siehe dazu auch das Bildschirmfoto = Standbild aus dem Video im Link von Jochen, das Wort Rollwiderstand kommt im Video nicht vor).

Der Rollwiderstand ist doch auch abhängig vom Fahrbahnbelag, evtl. geht es Berge rauf auch schwerer als runter und im Tiefschnee rollt es sich auch schlecht.

Woher soll das System wissen, dass der Grund des hohen Widerstands fehlende Luft ist?

 

Man muss grundsätzlich immer neu abspeichern wenn man die Bereifung wechselt und den Luftdruck kontrolliert und gegebenenfalls auch korrigiert hat.

Audi-link-rdks
am 31. August 2016 um 3:05

Er fragt natürlich nicht nur den Rollwiderstand ab, es sind mehrere Komponenten die abgefragt werden und verglichen werden. (natürlich gehört auch die Raddrehzahl dazu)

"Möglich sind diese Funktionen, weil die Reifendruckkontrolle nicht nur die Drehzahlen der vier Räder miteinander vergleicht, die von den ABS-Sensoren ermittelt werden. Vielmehr analysiert sie auch die Schwingungsänderungen der Reifen, die durch die Anregungen von der Straße entstehen. Im Fall eines Druckverlusts ändern sich die Amplitude und die Eigenfrequenz des Reifens signifikant"

 

Zitat:

Man muss grundsätzlich immer neu abspeichern wenn man die Bereifung wechselt und den Luftdruck kontrolliert und gegebenenfalls auch korrigiert hat.

Nein, dass musste ich bei meinen 20" Winter zu 20" Sommer nicht, da hat alles zusammen gepasst und musste nicht neu abspeichern.

Wie es jetzt am TT sein wird, kann ich noch nicht sagen, da ich dort die Winterreifen noch nicht drauf hatte.

Zitat:

@marc4177 schrieb am 31. August 2016 um 05:05:34 Uhr:

 

Zitat:

Man muss grundsätzlich immer neu abspeichern wenn man die Bereifung wechselt und den Luftdruck kontrolliert und gegebenenfalls auch korrigiert hat.

Nein, dass musste ich bei meinen 20" Winter zu 20" Sommer nicht, da hat alles zusammen gepasst und musste nicht neu abspeichern.

Wie es jetzt am TT sein wird, kann ich noch nicht sagen, da ich dort die Winterreifen noch nicht drauf hatte.

Dann schau doch mal in die Bedienungsanleitung. Seite 262, siehe Bild.

Aber warum so kompliziert, warum soll ich mir da Gedanken machen, ob das Speichern jetzt bei diesen Reifenwechsel evtl. nicht unbedingt nötig ist oder doch. Ich speichere das bei jedem Sommer/Winterreifenwechsel, also 2x im Jahr und gut is, schaden kann das nicht.

Rdks-speichern

Zitat:

@marc4177 schrieb am 31. August 2016 um 05:05:34 Uhr:

"Möglich sind diese Funktionen, weil die Reifendruckkontrolle nicht nur die Drehzahlen der vier Räder miteinander vergleicht, die von den ABS-Sensoren ermittelt werden. Vielmehr analysiert sie auch die Schwingungsänderungen der Reifen, die durch die Anregungen von der Straße entstehen. Im Fall eines Druckverlusts ändern sich die Amplitude und die Eigenfrequenz des Reifens signifikant"

Was für ein Nonsense. Marketing pur. Wüßte nicht, welche Sensoren da verbaut sind und eine derartige Auswertung vornehmen... das würde das indirekte System teurer als das direkte machen - Mumpitz :rolleyes:.

Zitat:

@pb.joker schrieb am 31. August 2016 um 13:00:21 Uhr:

Zitat:

@marc4177 schrieb am 31. August 2016 um 05:05:34 Uhr:

"Möglich sind diese Funktionen, weil die Reifendruckkontrolle nicht nur die Drehzahlen der vier Räder miteinander vergleicht, die von den ABS-Sensoren ermittelt werden. Vielmehr analysiert sie auch die Schwingungsänderungen der Reifen, die durch die Anregungen von der Straße entstehen. Im Fall eines Druckverlusts ändern sich die Amplitude und die Eigenfrequenz des Reifens signifikant"

Was für ein Nonsense. Marketing pur. Wüßte nicht, welche Sensoren da verbaut sind und eine derartige Auswertung vornehmen... das würde das indirekte System teurer als das direkte machen - Mumpitz :rolleyes:.

Hallo,

das hat mit Marketing nicht das geringste zu tun, und Nonsense ist es auch nicht.

Offensichtlich ist bei dir das nötige Fachwissen nicht vorhanden.

Ich empfehle SSP 541 zu lesen, dort ist die Funktion genau erklärt und wie es technisch umgesetzt ist .

Nur so viel.

Änderung der Eigenschwingung führen zur kleinen Unregelmäßigkeiten in der Rotationsgeschwindigkeit.

Und somit können genaue Drehzahlsensoren auch eine Änderung der Eigenschwingung feststellen.

Gruß

TT-Eifel

 

Themenstarteram 31. August 2016 um 12:21

Zitat:

@TT-Eifel schrieb am 31. August 2016 um 14:00:03 Uhr:

Zitat:

@pb.joker schrieb am 31. August 2016 um 13:00:21 Uhr:

 

Was für ein Nonsense. Marketing pur. Wüßte nicht, welche Sensoren da verbaut sind und eine derartige Auswertung vornehmen... das würde das indirekte System teurer als das direkte machen - Mumpitz :rolleyes:.

Hallo,

das hat mit Marketing nicht das geringste zu tun, und Nonsense ist es auch nicht.

Offensichtlich ist bei dir das nötige Fachwissen nicht vorhanden.

Ich empfehle SSP 541 zu lesen, dort ist die Funktion genau erklärt und wie es technisch umgesetzt ist .

Nur so viel.

Änderung der Eigenschwingung führen zur kleinen Unregelmäßigkeiten in der Rotationsgeschwindigkeit.

Und somit können genaue Drehzahlsensoren auch eine Änderung der Eigenschwingung feststellen.

Gruß

TT-Eifel

Der Fels in der Brandung .....

Zitat:

@TT-Eifel schrieb am 31. August 2016 um 14:00:03 Uhr:

 

Ich empfehle SSP 541 zu lesen, dort ist die Funktion genau erklärt und wie es technisch umgesetzt ist .

Nur so viel.

Änderung der Eigenschwingung führen zur kleinen Unregelmäßigkeiten in der Rotationsgeschwindigkeit.

Und somit können genaue Drehzahlsensoren auch eine Änderung der Eigenschwingung feststellen.

Gruß

TT-Eifel

Das hab ich jetzt nicht zur Hand ;).

Aber mal ehrlich: externe Faktoren wie Umgebungstemperatur oder Fahrbahnbelag, Beladungszustand unterschiedliche Ausgangsdrücke vo/hi usw. halte ich für signifikanter. Zumindest habe ich bei 4 Fahrzeugen (2x A4, 2x TT) gleichmäßige Druckverluste (bis zu 0,5 bar kalt) nicht ein einziges mal gemeldet bekommen, Einzeldruckverluste im Bereich 0,2 bar jedoch schon.

Aber wenn´s bei anderen funktioniert ist doch schön :).

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