Reifendruck

BMW 5er F11

Hallo und danke fürs lesen.
Thema Reifendruck mit Winterreifen.

Hier gibts ein paar Threads aber leider nichts passendes.
Wieviel soll in die Reifen ?

Danke Euch !

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@k-hm schrieb am 6. Februar 2018 um 20:49:21 Uhr:



Zitat:

@tgrund1980 schrieb am 6. Februar 2018 um 19:10:35 Uhr:


Hallo und danke fürs lesen.
Thema Reifendruck mit Winterreifen.

Hier gibts ein paar Threads aber leider nichts passendes.
Wieviel soll in die Reifen ?

Danke Euch !

Im Winter sollten es 0,1 bis 0,2 bar WENIGER sein als die Werksangabe, wenn Du hauptsächlich auf Autobahnen unterwegs bist.

Grund:
Der Druck steigt während der Fahrt um 0,2 bis 0,4 bar an. Schon nach etwa 2km Fahrt.
Sonst fährst Du schlicht mit zuviel Druck rum 😁

Bin drauf gekommen, als ich mit ESYS im Wagen rumgepokt habe. Habe mir die Druckanzeige der Reifen freigeschaltet und die Reifendruckanzeige auf Presettaste 5 gespeichert.
Drücke ich die, sehe ich sofort an jedem Reifen den Druck.

Und mir ist aufgefallen, dass schon nach 2km Fahrt (1km zur AB und dann konstant 130 km/h Tempomat) der Reifendruck schon 0,2 bar über dem Kaltdruck liegt.
Meine Reifen (245/45 R18 M+S XL 100V Runflat) sollen Laut Türlabel 2,4 vorne und 2,7 hinten haben. Ich habe 2,2 vorne und 2,5 hinten.
Und siehe da, im Winter nach 5km bei 130 km/h steht der Druck schon auf 2,5 bar und 2,8 bar, also je 0,3 bar über dem Startwert. Geht dann hoch bis 2,6 / 2,9.

Im Sommer noch schlimmer: da steigt der Druck um bis zu 0,7 bar, meistens so um 0,5 bis 0,6 bar. Es macht überhaupt nichts, 0,2 bar niedriger zu nehmen als die Werksangabe. Im Sommer ist sogar noch mehr drin. Der steigt sehr schnell an beim Fahren.
Dann nutzt der Reifen auch nicht nur in der Mitte ab, sondern überall gleichmäßig.

Gruß

k-hm

Mann,Mann,Mann,
noch nie so einen schwachsinn gelesen. Am besten du gibts keine technische und sicherheitsrelevante Tips hier mehr. Bevor du so einen Mist schreibst informier dich erstmal.
Wie schon geschrieben wurde beziehen sich die Angaben auf den kalten Reifen, warum steht in jeder Bedienungsanleitung Druck bei kalten Reifen prüfen?
Gerade für Fahrer mit RFT sind deine Tips gefährlich.

Gruß Ingo

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Noch eine Kleinigkeit dazu. In der Regel geben die Reifenhersteller aufgeschlüsselt nach Fahrzeug und Reifen eine Empfehlung. Ich bewege mich dann immer zwischen Automobilhersteller und Reifenhersteller. Orientiere mich an der Spanne zwischen Einzel- und 4Personen mit Gepäck- Betrieb. Dann starte ich ca. 0.2 bar unter der max Angabe und teste dann. Sofern ich dann unzufrieden bin, gehe ich erst einmal in Richtung Einzelpersonenbetrieb, wenn das nicht besser wird eben direkt auf max.

Aber klar, das gilt nur bei ca. 20 Grad. Im Winter unter Null kann mit weniger Druck, dann bei 20 Grad ein passender Druck nach Tabelle erreicht werden. Wenn eine Reifendruckkontrolle mit Druck und Temperatur (!) verfügbar ist, kann man ja den Druck bei 20 Grad während der Fahrt ermitteln, aber wie hier schon geschrieben wurde, der Reifendruck gilt nicht für warmgefahrene Reifen. Im Winter nach evtl. 5 km Fährt und dann 20 Grad, kommt ja als Abweichung zu den Angaben des Reifendrucks kalt nach Tabelle ja noch die Walkarbeit hinzu und das kann den Druck beeinflussen, so dass hier auch eine Abweichung vorliegen kann. Das ist nur ein Indiz, ob der Reifendruck in etwa passt.

Aber wichtig ist auch das eigene Fahrverhalten, da mag es eben Unterschiede geben. Ich bin der Meinung, wenn auf Grund dieses Emfindens deutlich von der/ den Herstellerangaben abgewichen wird, sollte man das Fahrwerk/ Farzeug kontrollieren (lassen), dann liegt vermutlich ein anderer Defekt vor.

Zitat:

@ingo1404 schrieb am 11. Februar 2018 um 10:19:33 Uhr:



Mann,Mann,Mann,
noch nie so einen schwachsinn gelesen. Am besten du gibts keine technische und sicherheitsrelevante Tips hier mehr. Bevor du so einen Mist schreibst informier dich erstmal.
Wie schon geschrieben wurde beziehen sich die Angaben auf den kalten Reifen, warum steht in jeder Bedienungsanleitung Druck bei kalten Reifen prüfen?
Gerade für Fahrer mit RFT sind deine Tips gefährlich.

Gruß Ingo

Es steht jedem frei, zu denken und zu sagen was er will. Auch Dir, keine Frage 😁
Wenn Du meinst, dass das Schwachsinn ist... bitte sehr.
Ich bleibe dennoch dabei, denn meine Erfahrung sagt, dass das KEIN Schwachsinn ist.

Du solltest Deinen Blutdruck kontrollieren und dann natürlich auch ein wenig lesen, was ich geschrieben habe, das könnte die Sache klären.
Ich schrieb im ersten Post (den Du so engagiert kommentiert hast 😁) "wenn man viel auf AB unterwegs ist".

Und in einem zweiten Post gab ich die Empfehlung, sich einfach nach den Werten auf den Angaben in der Tür zu richten, wenn die Erfahrung nichts anderes sagt.

Lesen bildet, gell? 😁

Zur Erinnerung:
Ich schrieb, dass ich den Druck während der Fahrt im Auge behalte, indem ich mir die Druckanzeige freigeschaltet habe und die Bildschirmseite auf eine Stationstaste gelegt habe.
Auch Dir ist sicherlich klar, dass keine zwei Druckgeräte gleich anzeigen.
Darum habe ich die Anzeige des Reifendrucks im Fahrzeug selbst gewählt und benutze die als Referenz.
Was ich dort sehe, habe ich beschrieben.

Und genau dahin geht meine Empfehlung.
Allerdings sollte jeder sein sich seine eigenen Gedanken machen. Immerhin gibt der Hersteller ja plausible Werte vor.
Schlussfolgerung:
Wer hier also also davon abweichen will und Fragen dazu stellt, der macht sich bereits Gedanken. Ich denke, DAS ist der richtige Weg.
Wenn Du das nicht möchtest, musst Du das nicht tun 😁

Aber wirf mir nicht Deinen Starrsinn vor, denn ICH bin Argumenten immer zugänglich.
Aber Argumentieren ist für manchen Zeitgenossen eben viel verlangt, nicht wahr? 😁

Gruß

k-hm

Zitat:

@hpkreipe schrieb am 11. Februar 2018 um 12:07:09 Uhr:


Noch eine Kleinigkeit dazu. In der Regel geben die Reifenhersteller aufgeschlüsselt nach Fahrzeug und Reifen eine Empfehlung. Ich bewege mich dann immer zwischen Automobilhersteller und Reifenhersteller. Orientiere mich an der Spanne zwischen Einzel- und 4Personen mit Gepäck- Betrieb. Dann starte ich ca. 0.2 bar unter der max Angabe und teste dann. Sofern ich dann unzufrieden bin, gehe ich erst einmal in Richtung Einzelpersonenbetrieb, wenn das nicht besser wird eben direkt auf max.

Aber klar, das gilt nur bei ca. 20 Grad. Im Winter unter Null kann mit weniger Druck, dann bei 20 Grad ein passender Druck nach Tabelle erreicht werden. Wenn eine Reifendruckkontrolle mit Druck und Temperatur (!) verfügbar ist, kann man ja den Druck bei 20 Grad während der Fahrt ermitteln, aber wie hier schon geschrieben wurde, der Reifendruck gilt nicht für warmgefahrene Reifen. Im Winter nach evtl. 5 km Fährt und dann 20 Grad, kommt ja als Abweichung zu den Angaben des Reifendrucks kalt nach Tabelle ja noch die Walkarbeit hinzu und das kann den Druck beeinflussen, so dass hier auch eine Abweichung vorliegen kann. Das ist nur ein Indiz, ob der Reifendruck in etwa passt.

Aber wichtig ist auch das eigene Fahrverhalten, da mag es eben Unterschiede geben. Ich bin der Meinung, wenn auf Grund dieses Emfindens deutlich von der/ den Herstellerangaben abgewichen wird, sollte man das Fahrwerk/ Farzeug kontrollieren (lassen), dann liegt vermutlich ein anderer Defekt vor.

Sehe ich auch so.

Das Problem, das bei mir voranging und mir zu denken gab, war und ist die stärkere Abnutzung der Reifen in der Mitte der Lauffläche, während zu den Rändern hin noch deutlich mehr Profil steht.
Das beschränkt die Lebensdauer der Reifen, ist der Sicherheit nicht zuträglich und ist nichtzuletzt auch eine Kostenfrage.

Infos dazu:
- habe den Reifendruck immer nach Tür-Tabelle eingestellt, beim E61 war das vor dem F11.
- fahre gerne zügig
- fahre fast nur Autobahn
- fahre 30-40Tkm pro Jahr

Beobachtung:
Reifen nutzt in der Mitte deutlich stärker ab, egal ob Runflat oder nicht.

Überlegung:
Da ist zuviel Druck drinnen für meinen Fahrstil. Meine Reifen werden wärmer als bei anderen und darum ist der Druck zu hoch.

Konsequenz daraus (meine Aktion):
Lufdruck minimal absenken. Natürlich nicht zuviel, denn dann walkt der Reifen mehr und die Druckschwankungen werden stärker.
Beim E61 habe ich angefangen, den Luftdruck um 0,2 bar unter der Werksangabe zu fahren. Und siehe da: Der letzte neue Winterreifensatz auf dem E61 ist schön gleichmäßig abgenutzt. Das passte also. Dann kam der E61 weg und der F11 kam.
Sommereifen F11 dasselbe Spiel:
Die neuen Reifen in 2016 aufgrund meiner Erfahrung von Anfang an mit 0,2 bar weniger Druck beaufschlagt.
Ergebnis: schön gleich mäßig abgenutzt.

Nebeneffekt:
Ich war extrem schwer begeistert vom Verhalten der Sommer-Goodyears (Eagle F1 Asymm 3, kein RFT). Jede Lenkbewegung wird direkt umgesetzt, fast kein Spurnachlaufen, super Geradeauslauf, Grip ohne Ende und unhörbar leise. Das liegt sicher am Auto und am Reifen, aber die 0,2 bar weniger haben dem Verhalten nicht geschadet 😁

Fazit:
Bei mir und meiner persönlichen Fahrweise stimmts. 0,2 bar weniger ist optimal, der Reifen liegt gleichmäßig auf der Straße auf. Dürfte tendenziell sogar noch weniger sein 😁

Erkenntnis:
Es gibt nicht DEN optimalen Druck. Wie hpkreipe schon sagte, kann das für jeden individuell unterschiedlich sein. Bei mir trifft das jedenfalls zu.

Gruß

k-hm

@k-hm...

Wie soll das mot der Freischaltung der rdk funktionieren? Ich hab bei mir nur die 0815 Lösung, also ohne absolutwertanzeige. Dachte, dass dafür diverse hardwareseitige Vorkehrungen getroffen sein müssen. Oder lässt es sich tatsächlich einfach über esys kodieren?

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Moin,

wenn ich jetzt F1 fahre oder andere Rennen, macht der Reifendruck fürs Fahren verdammt viel aus! Aber für den Normal Autogebrauch gilt: Nicht zu niedrig, wegen erhöhten Verschleiß und Reifen wird zu heiß! Alles andere ist reine Selbsterfahrung, womit der Fahrer sich am besten fühlt beim Fahren! Ansonsten der übliche Hinweis, regelmäßig den Druck kontrollieren! Bei meinen Reifen bliebt der Druck auch über Monate ziemlich stabil, daher machen ich da wie manch anderer hier, keine Wissenschaft mehr raus.

Welche Druckwerte werden denn so gefahren im F11 ... 2.4 bar vorne 2.7 bar hinten ?
bei Kompletträder..
Dunlop Winter 245/45 R18 100V
auf 18zoll BMW Felge

ich empfinde die Diskussion als erfrischend... 😁

gaukeln rdc ua eine Sicherheit vor, die eine eigene Sorgfaltspflicht kaum ersetzen...

ich halte es, wie vom ADAC beschrieben, bin damit im F11 immer gut gefahren:

https://www.adac.de/der-adac/verein/aktuelles/reifendruck/

Die obigen Werte waren bei Auslieferung des Fahrzeugs so von BMW und RDC Anzeige eingestellt bei mir....aber wie du schon erwähntes es ist immer wieder ein erfrischendes Thema um den Luftdruck...

Moin,

als "erfrischend" empfinde ich zur Zeit nur das Wetter heute! Oh, muss gleich mal in die Garage nach den Reifen schauen! 🙂

Besser ist das.... ;-)

Zitat:

@steffmaster78 schrieb am 11. Februar 2018 um 14:00:54 Uhr:


@k-hm...

Wie soll das mot der Freischaltung der rdk funktionieren? Ich hab bei mir nur die 0815 Lösung, also ohne absolutwertanzeige. Dachte, dass dafür diverse hardwareseitige Vorkehrungen getroffen sein müssen. Oder lässt es sich tatsächlich einfach über esys kodieren?

Hardwareseitig natürlich die Sensoren in jedem Rad. Mit dem älteren passiven System geht das nicht.

Wenn Du die Sensorik in den Rädern hast:

HU-NBT 3000 HMI:
RDC_DRUCK_TEMP druck => "druck_und_temperatur"

Optional: RDC_FORTSCHRITTSANZEIGE (Show progress bar at reset) setzen

Gruß

k-hm

Also ich habe ab Werk nur die "billig Variante". Allerdings hab ich winterräder gebraucht gekauft, in denen diese Sensoren eingebaut sind. Also denkst du, dass ich einfach nun die von dir genannte Kodierung vornehmen kann, und sehe im idrive dann absolutwerte?

Zitat:

@steffmaster78 schrieb am 11. Februar 2018 um 23:04:11 Uhr:


Also ich habe ab Werk nur die "billig Variante". Allerdings hab ich winterräder gebraucht gekauft, in denen diese Sensoren eingebaut sind. Also denkst du, dass ich einfach nun die von dir genannte Kodierung vornehmen kann, und sehe im idrive dann absolutwerte?

Meines Wissen hat die aktiven Sensoren nur der LCI ab Mitte 2013... oder liege ich falsch?

Gruß

k-hm

Ich hab einen LCI von Ende 2013 und soweit mir bekannt, ist das höherwertige reifendruck Kontrollsystem Sonderausstattung und nicht einfach durch den Einbau von rdk Sensoren nachrüstbar. Zudem ist es ein sicherheitstechnisches Feature, dessen Nachrüstung nicht von BMW unterstützt wird. Auch nicht durch Kodierung. Daher wundert mich das was du schreibst. Schließlich muss irgendwo auch eine auswerte-/ Empfangseinheit im Wagen verbaut sein, die das, was die rdk Sensoren von so sich geben, verarbeiten kann. Und das geht nicht, wenn die dazu nötige Hardware garnicht existiert.

Die Serienausrüstverpflichtung aktiver RDC besteht erst seit 5 Jahren, so daß bei den ersten Baujahren F1x wenn nicht per Sonderausstattung geordert hier die Voraussetzung der fahrzeugseitigen Auswertung wohl in der Tat nicht gegeben ist.
Wenn ich das richtig sehe, existiert aber schon von Anbeginn der F-Serie die Registrierung von Druckabfall abgeleitet über die ABS- Regelfunktionen, so daß auf das Sicherheitsplus nicht ganz verzichtet werden muß.
Vorteilhafterweise benötigt diese Version auch für eigens winterbereifte Felgensätze hier keine Sonderventile.
Nicht sicher bin ich über den Stand der Energieversorgung der Funkdruckgeber in den Ventilen, sprich in welchen Intervallen etwa ohnehin mit zusätzlichem Wartungsbedarf oder Kosten zu rechnen ist.

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