Reifendruck? Abrieb der Reifen beim langsamen einschlagen

Mercedes C-Klasse W203

Hallo,

bin heute morgen von einem Kollegen darauf hingewiesen worden, dass mein Reifendruck wohl zu niedrig sei, wenn ich beim einparken das Lenkrad ganz einschlage und dabei fast auf der Stelle drehe, läuft der Vorderreifen nur noch auf der Außenkante. Es war richtig viel schwarzer Abrieb auf den Steinen. Er meinte, ich solle mal meinen Reifendruck erhöhen.

Nun habe ich die EVO 7-Speichen Räder drauf. wie hoch soll den der Luftdruck sein??? Habe auch erst seit dem 14.04. die Sommerreifen wieder drauf. Hat mein Mercedes-Händler gemacht. Bin noch gar nicht so viel (max. 1000 km) gefahren. Verliert der Reifen denn so schnell seine Lauft???

33 Antworten

Wieso sollten Männer loslegen, wer hat denn noch ein Kupplungspedal???

Ich könnte nur heulen wenn ich höre das jemand im SC einen Erdbeershake trinkt.... stell Dir vor Du kippst den um!

Zum eigentlichen Thema, am besten ist ausprobieren, ab ca. 0,5 Bar unterschied merkt man schon ein deutlich verändertes Fahrverhalten!

@ noch 190er
der Erdbeershake kann ja nicht mehr umkippen, da ich ihn ja in meiner freien rechten Hand festhalten kann 😉

Ist mein Reifendruck denn so wohl i.O.? Merken tue ich ehrlich gesagt nichts- hab' aber ja nur um 0,3 und nicht um 0,5 erhöht 😉

Zitat:

Original geschrieben von CL 230 K SC


[B
Ist mein Reifendruck denn so wohl i.O.? Merken tue ich ehrlich gesagt nichts- hab' aber ja nur um 0,3 und nicht um 0,5 erhöht 😉

Ich denke, der ist okay. Ich merke übrigens auch nichts vom Mehr-Druck. Da Sportfahrwerk und tiefergelegt + 225er, rumpelt meiner eh ein bisschen übers Pflaster......, aber ich glaube, das wirst du kennen.😉

Ich denke auch das das OK ist und ehrlich gesagt habe ich beim SC auch noch nie mehr als 0,2 über dem angegebenen Druck reingemacht.

Habe die Erfahrung mit verändertem Fahrverhalten bei meinem alten Auto gehabt (15" 185er Winterreifen)

Ich denke das braucht man auch nicht so verbissen sehen, tu rein was auf dem Tankdeckel steht und 0,3 bar mehr ist nicht der Rede wert.

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Wenn ich auch noch meinen Senf dazugeben darf:

In einem Artikel hab ich mal gelesen, daß der Reifendruck nicht von der Reifendimension, sondern in erster Linie von der Achslast abhängig ist, sodaß auch bei breiteren Reifen der gleich Luftdruck zu verwenden ist.

Grundsätzlich sollte der Luftdruck je nach Tempo, Untergrund und Fahrsituation (Autobahn-Highspeed->höherer Luftdruck ; Bremsen-hohe Reibung>reduzierter Luftdruck) optimierbar sein (derartige flexible Systeme werden derzeit entwickelt).

Ein um 0,3 bar erhöhter Luftdruck sollte keinen allzu großen Einfluß haben im Gegensatz zu einem zu niedrigen Luftdruck.

Wichtig: Der Reifendruck sollte immer nur bei kaltem Reifen gemessen/angepasst werden.

Ich habe mir in alle Reifen Reifengas einfüllen lassen - vor kurzem von Winter- auf Sommerreifen umgesteckt - und kein Druckverlust war meßbar.

Zitat:

Original geschrieben von noch190er


Ich könnte nur heulen wenn ich höre das jemand im SC einen Erdbeershake trinkt.... stell Dir vor Du kippst den um!

Dazu noch der Senf von NewC ... ergibt die neue Innenausstattung Kotzpink Twin. Gibt's dann vielleicht im W204 in Serie. 😁

Zitat:

Original geschrieben von paquito


Dazu noch der Senf von NewC ... ergibt die neue Innenausstattung Kotzpink Twin. Gibt's dann vielleicht im W204 in Serie. 😁

Himmel hilf!

Da wechsle ich doch eher noch ins BMW-Lager... 😛

Zitat:

Original geschrieben von wuddeline


Himmel hilf!

Da wechsle ich doch eher noch ins BMW-Lager... 😛

Dort gibt's bereits eine Außenfarbe, die - glaube ich - Pistaziengold oder so ähnlich heißt, mit passenden Twinleder-Bezügen innen. Die geht auch ziemlich ins Exkrementale.

Hat sich eine Kundin von mir zugelegt. Zum Glück hatte ich mich gut in der Hand, als sie mir das Auto gezeigt hat, sonst wär der Auftrag jetzt wohl weg ... 😉

Re: @ Lomax007

Zitat:

Original geschrieben von Sabsi


Hallo, dann habe ich direkt an Dich eine Frage: Habe gestern meine Reifen überprüft und da die ziemlich platt aussahen, der Druck aber stimmte, habe ich jetzt 3 bar draufgemacht. Mein Freund meinte, das sei zu viel und ich solle doch wieder auf 2,1 reduzieren. Kann da was passieren oder hat es Nachteile, wenn ich mehr Druck drauf habe?

Tschuldigung das ich erst so spät antworte. Hatte ein zeitliches Problem.

3,0 wäre für mich die absolute Obergrenze, da sich der Reifen beim fahren noch erwärmt und dadurch der Druck noch steigen kann. Außerdem merkst du den hohen Druck dann ziemlich stark im verschlechterten Fahrkomfort. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Reifen sich in der Mitte stärker abfahren als am Rand. 2,1 sehe ich als zuwenig an. Die Mitte von dem ganzen wird es sein.

Gruß Lomax

Nur eine Frage ...

Wenn ein Auto- bzw. Reifenhersteller für den Reifendruck (in einer bestimmten Fahrsituation - also beladen/unbeladen, Stadtverkehr/Autobahn oder was immer) einen bestimmten Wert angibt - warum soll ich dann 0,3 mehr (oder weniger) hineingeben?

Kann man nicht davon ausgehen, dass diese Werte in aufwändigen Tests als optimal ermittelt wurden?

Mich erinnert diese Diskussion ein wenig an Themen wie Tieferlegen, Spur verbreitern, Chip Tuning etc. ... Ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern wie viele hundert Millionen Euro z.B. MB in die Entwicklung des 203 investiert hat - aber glaubt ihr nicht, dass bei dieser systematischen Arbeit ein besseres Ergebnis herauskommen müsste als bei Experimenten im Bastelstudio?

Natürlich treffen Hersteller bei der Serienausstattung zum Teil Entscheidungen aus Kostengründen (z.B. sind kleinere Reifen billiger als größere - allerdings werden ja meist auch größere als Extra angeboten, ebenso wie Tieferlegungen in einem bestimmten Ausmaß).

Aber davon mal abgesehen: Wäre es nicht sinnvoll, sich auf Herstellerangaben und -empfehlungen zu verlassen - noch dazu, wo der Hersteller dafür gesetzlich (und auch mit seinem Markenimage) haftet?

Wie gesagt - nur eine Frage ...

Zitat:

Dazu noch der Senf von NewC ... ergibt die neue Innenausstattung Kotzpink Twin.

Iiiiigittttt - schreckliche Vorstellung - aber mit irgendwas schwarzem kann man das sicher wieder weg bekommen 😉 und schon sieht er wieder schön aus.

Zitat:

Pistaziengold oder so ähnlich heißt, mit passendenTwinleder-Bezügen innen. Die geht auch ziemlich ins Exkrementale.

Der Chef unseres Sportstudios fährt auch so ein kotzdreier mit schwarzem Leder und Alu drin. Ic hweiß auch nicht, der hat sich so ziemlich im Geschmack verirrt, ist aber irrestolz auf sein Wägelchen. Hatte vorher einen dunkelgrünen Toyota, der sah um Welten besser aus.

Zurück zum Thema:

Zitat:

Aber davon mal abgesehen: Wäre es nicht sinnvoll, sich auf Herstellerangaben und -empfehlungen zuverlassen - noch dazu, wo der Hersteller dafür gesetzlich (und auch mit seinem Markenimage) haftet?

Das dachte ich bislang auch immer und habe mich noch nie um meinen Reifendruck gekümmert.

@new C
Lohnt es sich das Reifengas einfüllen zu lassen? Wie sind Deine Erfahrungen?

Zitat:

Original geschrieben von paquito


Nur eine Frage ...

Wenn ein Auto- bzw. Reifenhersteller für den Reifendruck (in einer bestimmten Fahrsituation - also beladen/unbeladen, Stadtverkehr/Autobahn oder was immer) einen bestimmten Wert angibt - warum soll ich dann 0,3 mehr (oder weniger) hineingeben?

Kann man nicht davon ausgehen, dass diese Werte in aufwändigen Tests als optimal ermittelt wurden?

Mich erinnert diese Diskussion ein wenig an Themen wie Tieferlegen, Spur verbreitern, Chip Tuning etc. ... Ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern wie viele hundert Millionen Euro z.B. MB in die Entwicklung des 203 investiert hat - aber glaubt ihr nicht, dass bei dieser systematischen Arbeit ein besseres Ergebnis herauskommen müsste als bei Experimenten im Bastelstudio?

Natürlich treffen Hersteller bei der Serienausstattung zum Teil Entscheidungen aus Kostengründen (z.B. sind kleinere Reifen billiger als größere - allerdings werden ja meist auch größere als Extra angeboten, ebenso wie Tieferlegungen in einem bestimmten Ausmaß).

Aber davon mal abgesehen: Wäre es nicht sinnvoll, sich auf Herstellerangaben und -empfehlungen zu verlassen - noch dazu, wo der Hersteller dafür gesetzlich (und auch mit seinem Markenimage) haftet?

Wie gesagt - nur eine Frage ...

Natürlich hast du grundprinzipiell recht. Bitte nur zu bedenken, dass die Händlervorgaben ja z.B. vom Beladungszustand abhängig sind.

Das würde bedeuten, dass du jedes mal , wenn dein Beladungszustand sich um mehr als ca. 100 Kilogramm verändert‚ schnell zur Tankstelle fahren müsstest, um deinen Reifendruck anzugleichen

Schon mal ein Grund, warum ich an die Obergrenze der Händlerangaben gehe!

Fährst du häufiger zur Reifendruckkontrolle an verschiedenen Messstellen, würdest du feststellen, dass die Messgeräte trotz Eichungsplakette locker mal eine Messtoleranz von +- 0,3 bar haben.
Gehst du also auf die Händlerangaben und erwischt aber ein Messgerät, welches eher zuviel anzeigt, dann fährst du mit zuwenig Luftdruck.
Schon mal der zweite Grund für mich!

Weißt du dann noch, dass zuwenig Luftdruck in den Reifen viel schlimmer ist, als im gleichen Maße zuviel, dann ist das schon der dritte Grund!

Kommen wir nun zu meinem persönlichen vierten Grund. Ich mag es nicht, wenn bei sportlicher Fahrweise die Walkbewegungen (Horizontale Verschiebung der Reifen vom Felgenmittelpunkt) der Reifen zu groß wird. Weiß dann nie genau bescheid, ob nun das Auto schon schiebt, oder ob es nur der Reifen ist der etwas nachgibt.
Geringerer Benzinverbrauch durch höheren Reifendruck lasse ich jetzt mal außer acht. Ist bei einer Range von 0,3 bar marginal und kann durch Klima oder laute Musik locker wieder kompensiert werden.

Nachteil aus der ganzen Sache mit dem höheren Druck ist auf jeden Fall ein Komfortverlust. In der Regel fahre ich 40er Reifen, welche eh schon härte sind und durch den höheren Druck dann noch härter werden.

Hoffe dir damit weitergeholfen zu haben.

Viele Grüße
Lomax

Zitat:

Original geschrieben von CL 230 K SC



...Das dachte ich bislang auch immer und habe mich noch nie um meinen Reifendruck gekümmert.
...

Heeeee, jetzt bin ich aber schon etwas enttäuscht.

Reifen sind deine Lebensversicherung – noch mehr bei einem Fahrzeug mit fast 200 PS.

Etwas mehr Aufmerksamkeit würde ich diesen schwarzen Gummidingern schon zukommen lassen. So ab und zu mal den Druck und die Lauffläche prüfen kann einem das Leben retten.

Abfallender Druck bei einem Reifen kann zum Beispiel auf einen eingefahrenen Fremdkörper oder einem defekten Ventil hinweisen.

Gruß Lomax

moin,
mir wurde mal gesagt, dass die angaben der hersteller zum druck fast schon immer am unteren limit sind (beim sicherheits aspekt).
die angaben zum reifendruck werden relativ niedrig gemacht damit der fahrkomfort steigt.

ich denke wenn man sehr sportlich unterwegs ist sollte man einfach ca. 0,3 bar mehr reinschubbsen ( wie ja schon oft im thread gesagt wurde)

wenn man mehr am cruisen ist, so machen wie es laut hersteller soll aber schon 0,2 bar weniger ist meist gefährlich.... 😁

naja 0,2 bar vieleicht noch nciht aber wenn man mal einen reifen gesehen hatt der z.b. nur ca. 1,8 bar hatt findet man den ja schon recht platt ...

greetz

@CL 230 K SC

Habe mir im Herbst vorigen Jahres in alle Reifen (Sommer- u. Winterreifen) das Reifengas einfüllen lassen ( anläßlich des Ankaufs der Winterreifen natürlich gratis).

Nach dem Umstecken zu Ostern habe ich die im Herbst eingelagerten Sommerreifen überprüft, und keinerlei Druckverlust festgestellt. Detto bei den Winterreifen.
Scheint also daß an der Aussage, daß das Reifengas aufgrund größerer Molekülgröße nicht so leicht aus dem Reifen entweicht, etwas Wahres dran ist.

Mehr konnte ich bis dato nicht feststellen.

@ Alle die an diesem Thread teilnehmen

Der empfohlene Reifendruck stellt einen guten Kompromiß zwischen den verschiedenen Anforderungen dar.

Bei Hochgeschwindigkeit wäre ein größerer Druck (geringerer Rollwiderstand) und beim Bremsen ein reduzierter Luftdruck (verbesserter Reibwert) optimal.

Derzeit werden bereits Systeme entwickelt (lt. TV Bericht in Auto-Motor-Sport) die den Luftdruck im Reifen variabel an die Fahrsituation anpassen.

Das wäre halt das absolute Optimum.

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