Reifen und Felgen am Gasschieber zerstört

Hi,

hab mir eine meine BiColor Felgen zerstört und eine Reifen aufgeschlitzt. Und zwar nicht am Bordstein, sondern ein einem Gasschieber der etwas an der Kante übersteht - siehe Foto.

Versicherung meinte ich soll das bei der Polizei anzeigen, die haben gelacht und mich vor die Tür gesetzt. Glaubt ihr sollte mich mit der Gemeinde streiten oder seht ihr da keine Chancen? 400 EUR zwei neue Vorderreifen und die Felge mostet ca. 800 EUR

Danke, lG

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Ich ab das Foto angeschaut und musste lachen. Leute gibts 😁

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Zitat:

@Mischkolino schrieb am 8. Juni 2015 um 23:01:46 Uhr:


Hier noch eine elegante Lösung.

Weiß nicht was daran elegant sein soll.

Für mich die viel größere Gefahrenquelle, nur diesmal eben für Fahrradfahrer.

Zitat:

@Tand0r schrieb am 9. Juni 2015 um 01:57:34 Uhr:



Zitat:

@Mischkolino schrieb am 8. Juni 2015 um 23:01:46 Uhr:


Hier noch eine elegante Lösung.
Weiß nicht was daran elegant sein soll.
Für mich die viel größere Gefahrenquelle, nur diesmal eben für Fahrradfahrer.

Ja klar, wenn man davon ausgeht das alle vollkommen blind und dumm sind, dann wuss ein Fussweg, Radweg und eine Strasse vollkommen gerade sein. Am besten zwischen allen noch 2m Kiesbett, Reifenstapel und eine Leitplanke installieren. Der Unterschied zwischen den einzelnen Gehwegplatten, Kanal und Gasschieberdeckeln und Bordsteinen darf nicht mehr als 1 mm betragen. Nicht das einer drueber stolpert. Vor Bordsteinen muss mit Schildern gewarnt werden damit blinde Autofahrer mit ihren Felgen nicht dran rumschrammen. Am besten ein Schild an jeden Bordstein aufstellen. Gehen die meisten wirklich mit geschlossenen Augen durch die Welt? Und ist es fuer die ueberhaupt moeglich sich in der freien Natur zu bewegen? z.b. auf den Bergen oder im Wald? Nicht das da eine Wurzel oder ein Stein ist ueber den man Fallen kann. 🙄

Macht einfach die Augen auf, oder bleibt zu Hause

Wäre da nicht ein Verkehrsübungsplatz, ohne jegliche Erhebungen am besten? Einfach alles asphaltieren und Fahrbahnbegrenzungen, Bürgersteige, Parkplätze usw. aufmalen, dann gibt es keinerlei Möglichkeiten mehr, etwas kaputt zu fahren.

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 8. Juni 2015 um 23:01:46 Uhr:



Hier noch eine elegante Lösung.

Sieht wirklich elegant aus, beruht aber sicher auf einem Ausführungsmangel infolge unglücklicher Planungsanordnung.

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Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 6. Juni 2015 um 07:44:54 Uhr:


Nur dumm, dass sich darunter keinerlei Schieber befinden.

Klar ist das 'n Schieber (also 'nen Absperrventil). Damit kann an einzelnen Häußer Gas/Wasser abgestellt werden. Die etwas größeren sind dann Unterflurhydranten.

Das Ding ist 10x10cm groß, was willst du darin den hantieren?

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 9. Juni 2015 um 08:33:34 Uhr:



Klar ist das 'n Schieber (also 'nen Absperrventil). Damit kann an einzelnen Häußer Gas/Wasser abgestellt werden. Die etwas größeren sind dann Unterflurhydranten.
Das Ding ist 10x10cm groß, was willst du darin den hantieren?

Gruß Metalhead

Naja, auf dem Bild sind mehrere Deckel zu sehen. Ich meinte den im Vordergrund aus Beton mit Stahlummantelung. Der so schön schräg zur Fahrbahn gebaut ist. Und zum Fussweg zu mit Edelstahl abgedeckt ist.

Du meinst vermutlich den im Hintergrund. Etwa in der Mitte der Fahrbahn.

Ach so, nee ich war jetzt beim Deckel im Ausgangspost (das andere Bild hab ich gar nicht wahrgenommen).
Ja, da ist natürlich mehr als nur ein Schieber drin (es sei denn, es ist der Haupthahn der Gaspipeline aus Russland 😁).
Sorry, falsche Verwechslung.

Gruß Metalhead

Zitat:

@Tand0r schrieb am 9. Juni 2015 um 01:57:34 Uhr:



Zitat:

@Mischkolino schrieb am 8. Juni 2015 um 23:01:46 Uhr:


Hier noch eine elegante Lösung.
Weiß nicht was daran elegant sein soll.
Für mich die viel größere Gefahrenquelle, nur diesmal eben für Fahrradfahrer.

Sieht aber dafür sehr schön aus 😁

Zitat:

@mattalf schrieb am 9. Juni 2015 um 05:22:27 Uhr:


[...] Der Unterschied zwischen den einzelnen Gehwegplatten, Kanal und Gasschieberdeckeln und Bordsteinen darf nicht mehr als 1 mm betragen. [...]

@mattalf, das ist maßlos untertrieben! Die technische Regel bei Neubauten von Plattenbelägen und Betonpflaster schreibt ganze 2mm vor 😉

Zitat:

@ttru74 schrieb am 9. Juni 2015 um 07:42:24 Uhr:



Zitat:

@Mischkolino schrieb am 8. Juni 2015 um 23:01:46 Uhr:



Hier noch eine elegante Lösung.
Sieht wirklich elegant aus, beruht aber sicher auf einem Ausführungsmangel infolge unglücklicher Planungsanordnung.

Solche Sonderlösungen sind meist unvermeidbar, wenn neue Straßen über alten Leitungsnetzen gebaut werden.

Trifft zu. Allerdings infolge Sparmaßnahmen: Strassenerneuerung ohne an die Versorgungsleitungen zu denken.

Zitat:

@ttru74 schrieb am 9. Juni 2015 um 20:33:31 Uhr:


Trifft zu. Allerdings infolge Sparmaßnahmen: Strassenerneuerung ohne an die Versorgungsleitungen zu denken.

Die reißt man dann 2 Jahre nach dem Straßenneubau wieder raus 😁

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 9. Juni 2015 um 20:40:13 Uhr:



Die reißt man dann 2 Jahre nach dem Straßenneubau wieder raus 😁

Ist leider Usus. Zumindest scheinbar. Ich habe sowas mal vor der eigenen Haustür gehabt. Es sollte nur der Gehweg erneuert werden. Untergrund verfestigt, schönen Asphalt drüber. Die Laternenstellplätze gepflastert. Keinen Monat später kommt ne Truppe und fräst den Asphalt auf. Aha, die Wasserwirtschaft verlegt eine neue Trinkwasserleitung. Zugebuddelt. Noch keine Asphaltdecke. Ca. 3 Wochen später kommen die nächsten Arbeiter und erneuern die Gasleitung. Natürlich haben auch die alles ausgegraben. Alles wieder zugedeckt. Wieder ein paar Wochen drauf, werden an den Stellen, wo die Wasserleitung verbunden wurde, erneut Löcher ausgehoben, weil eine Muffe wohl undicht war.. Den Schaden behoben und alles wieder zugeschüttet. ca. 2 Monate drauf wieder ausgegraben, weil die Telekom ihr Leitungsnetz erweitern wollte.

Erst danach wurde dann der Gehweg nochmal asphaltiert.

Mal schauen, wie lange.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 10. Juni 2015 um 06:32:48 Uhr:



Zitat:

@Mischkolino schrieb am 9. Juni 2015 um 20:40:13 Uhr:



Die reißt man dann 2 Jahre nach dem Straßenneubau wieder raus 😁
Ist leider Usus. Zumindest scheinbar. Ich habe sowas mal vor der eigenen Haustür gehabt. Es sollte nur der Gehweg erneuert werden. Untergrund verfestigt, schönen Asphalt drüber. Die Laternenstellplätze gepflastert. Keinen Monat später kommt ne Truppe und fräst den Asphalt auf. Aha, die Wasserwirtschaft verlegt eine neue Trinkwasserleitung. Zugebuddelt. Noch keine Asphaltdecke. Ca. 3 Wochen später kommen die nächsten Arbeiter und erneuern die Gasleitung. Natürlich haben auch die alles ausgegraben. Alles wieder zugedeckt. Wieder ein paar Wochen drauf, werden an den Stellen, wo die Wasserleitung verbunden wurde, erneut Löcher ausgehoben, weil eine Muffe wohl undicht war.. Den Schaden behoben und alles wieder zugeschüttet. ca. 2 Monate drauf wieder ausgegraben, weil die Telekom ihr Leitungsnetz erweitern wollte.
Erst danach wurde dann der Gehweg nochmal asphaltiert.
Mal schauen, wie lange.

Ja, irgendwie müssen unsere Steuergelder doch Sinnfrei verbraten werden, bestes (bald Generationenübergreifendes) Beispiel ist doch Berlin/Brandenburg...wird da überhaupt noch gearbeitet oder ist das Projekt stillgelegt und unter "Vergessene Bauten" abgelegt?

Verbauen eine komplette Sicherheitsanlage und 2 Jahre später gibt es etwas neues...also wird die bereits verbaute wieder raus gerissen und entsorgt, dann für viel Geld eine neue gekauft usw.

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 9. Juni 2015 um 20:40:13 Uhr:


Die reißt man dann 2 Jahre nach dem Straßenneubau wieder raus 😁

Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum lachen.

Erschließung eines Neubaugebietes:

- Telekom gräbt Straße auf, verlegt Leitungen, Teert die Straße

- Energieversorger gräbt Straße auf, verlegt Leitungen, Teert die Straße

- 12 Monate später kommt Gas dazu

Die Wasserleitungen wurde wohl irgendwo versehentlich mit rein gelegt, wurde nämlich nur 3x aufgebuddelt. 🙂

Gruß Metalhead

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