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Reichweite - Wie weit fährt er denn?

Skoda Enyaq iV

Hallo zusammen,

bei mir/uns steht evtl. ein Fahrzeugtausch an (Skoda Superb 2 gegen etwas mit Elektro).

Habe im Oktober das Experiment gewagt und bin einen E-Mietwagen (Peugeot 108 oder so ähnlich)

gefahren. Fährt sich sehr gut (Kofferraum oder ein Mitfahrer-Sitz werden von der Ladebox und dem Kabel beansprucht ... egal, für 1 Person reichte es).

Die angepriesene Prospektreichweite wurde vom ADAC bereits in die Gegend von 260 km korrigiert. (Ich hatte ca. 200 km vor mir)

Angezeigt wurde beim Start 300 km Reichweite.

Leider wurden bei Stadtverkehr, und 100 - 130 km/h (Österreich Autobahn) immer 3 km pro gefahrenem km "abgebucht" ... wobei dann geschätzt nur 180 km übrig blieben. (Wäre dann irgendwo kurz vor dem Ziel in irgendeinem Alpental gestrandet)

Also "Tanken" oder "Aufladen" unterwegs ... (grausam)

Der Durchschnittsverbrauch hat sich über Stadt/Landstraße/Autobahn bei 17.7 kwh/100 km eingependelt.

Was dann wieder bei den gefühlten 180 km landet.

Man traut sich kaum, die Heizung anzuschalten oder das Handy aufzuladen ...

Jetzt die Frage an die Skoda-Kommunity:

Wie weit fahren die Skodas (Eniaq, Superb, Up ...) mit einer Aufladung?

Danke schon einmal und

viele Grüße

bauto

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279 Antworten

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 28. Jan. 2022 um 11:57:08 Uhr:

Nein ist es nicht, aber das werde ich jetzt hier nicht weiterdiskutieren. ??

Ne brauchen wir hier auch nicht, aber verstehe dich dann dennoch nicht, erst heißt es es muss nicht genau per rfid zugeordnet werden, dann wird ein pi mal Daumen Modell als ausreichend präsentiert und dann heißt es wieder, es sei nicht ausreichend.

 

Dann lass uns doch einfach bei dem 100% wasserdichten Verfahren bleiben, das sind direkte Zuweisungen jeder ladung und dies geht technisch nur wenn jede WB ihren eigenen Zähler hat und per rfid noch besser per eindeutiger iso 15118 Zuordnung verfügt.

Wieder mal zum ursprünglichen Thema eine Info

Gemütlich auf Autobahn, Überland und durch Dörfer. Teilweise starke Steigungen (im Wallis), welche zurück mit Rekuperation auch wieder den Durchschnittsverbrauch senken konnten.

Strecke 321km

Schnitt 56km/h

Verbrauch 19.3 kWh

Temperaturen von plus 2Grad bis auf minus 6 Grad kalt

Heizung und Radio normal eingeschaltet

Wärmepumpe vorhanden

19 Zoll Original Winterräder

2 Personen im Fahrzeug

Vor der Fahrt 30 min Heizung am Strom (Wallbox) eingeschaltet

Autobahn 100-110 (max 120 erlaubt)

Überland wenn möglich 80 (max 80 erlaubt)

Langzeit Verbrauch über 7800km ist 17.7 kWh gemäss Info BC Enyaq vom August 2021 bis Januar 2022

Ich gehe aber davon aus, dass diese 17.7 kWh Verbrauch ohne Ladeverluste und Heizleistung (Vorheizen) sind, denn mein gerechneter Verbrauch gemäss Stromzähler in der Wallbox ist aktuell ca. 20.4 kWh

Langzeit

Zitat:

@Bunnycorner schrieb am 19. Dezember 2021 um 18:10:01 Uhr:

Wir haben vor 3 Wochen einen Enyaq bestellt, werden ihn entgegen unserer sonstigen Vorlieben aber leasen.

Der Enyaq soll unseren Octavia Scout ersetzen und deshalb im Umkreis von ca. 100 Km um unseren Wohnort eingesetzt werden. Wir sind, um es deutlich zu sagen auch sehr skeptisch bzgl. der versprochenen Reichweite.

Wir werden auch vorerst noch unseren Audi TDI behalten, damit wir noch ein Auto haben, mit dem man auch mal 800 km am Stück zurücklegen kann. Eigentlich wollten wir uns als Rentner auf einen! PKW beschränken, da es von unserem Bedarf her ja nun möglich ist. Energiepolitisch wäre das sicher der bessere Weg.

Aber was lernen wir: schöne neue Welt in der man aus politischen Gründen ein E-Auto für Kurzstrecken kauft und den Diesel als Backup für die Langstrecke und den Anhängerbetrieb behält.

Sehr weise Entscheidung! Für euren Alttagsradius reicht der Enyag. Aber im Winter werden ihr über 200km mit dem 60er nichtg rauskommen.

Markus

Dann müsste man wenn man von 58kwh ausgeht, aber schon über >=29kwh/100km haben, wenn man keine 200km schaffen sollte.

 

Den Fall hatten wir zumindest noch nicht bei unseren.

Die Frage ist doch, wenn Rentner nicht mal Zeit zum Laden haben und sich für ein-zwei Fahrten über 800km noch einen zusätzlichen Diesel halten, sorry, dazu fällt mir nichts ein.

Ja, was lernen wir daraus???

 

Elektro-Mobilität fängt nicht an der Ladesäule sondern im Kopf an.

Richtig. 800km ein paar mal in Jahr schaffst du auch locker mit dem Enyaq.

Genau

Zitat:

@Melmo33 schrieb am 1. Februar 2022 um 18:55:17 Uhr:

Die Frage ist doch, wenn Rentner nicht mal Zeit zum Laden haben und sich für ein-zwei Fahrten über 800km noch einen zusätzlichen Diesel halten, sorry, dazu fällt mir nichts ein.

Ja, was lernen wir daraus???

Elektro-Mobilität fängt nicht an der Ladesäule sondern im Kopf an.

Erst einmal muss ich mich über die Wortwahl beschweren (: "fängt im Kopf an"passt ja wohl nicht).

Rentner haben zwar evtl. mehr Zeit als Berufstätige. Aber wenn man meinen Beitrag nicht nur oberflächlich liest und pauschaliert betrachtet wird man erkennen, was ich ausdrücken wollte.

Eine Fahrt, die ich im Normalfall in ca. 7 Stunden bewältige wird sofern es eine ausreichende Anzahl von CCS Säulen gibt um mindestens 1,5 Stunden länger.

Falls es solche Säulen wie im Osten der Republik eher selten gibt, müsste ich mit 11 KWh oder 22 KWh nachladen, was aber bedeutet, das ich eine Zwischenübernachtung machen muss, ""nur um ein Auto zu laden"".

Außerdem wenn ich den Enyac, den ich mir sicherlich aus ökologischen Gründen bestellt habe, als rundherum vollwertigen Ersatz betrachten will, sollte er auch mehr als die bescheidenen 1000 Kg Anhängelast haben. (Das ist Kleinwagenniveau)

1200 beim 80(x), 1400 beim RS. Es ist ein BEV. Ökologische Gründe? Die gibt es doch nicht wirklich. Ich verstehe die Reichweitenangst und die Unlust auf das Laden. Aber es ist ein Kompromiss, kein vollwertiger Ersatz.

 

Gerade die Rentner-Generation, welche ich immer mehr auf BEV umsteigen sehe, gibt ihre Verbrenner nach und nach ab.

 

Mit deiner Argumentation aber würde ich mir die Anschaffung eines ENYAQ nochmal genau überlegen. Ich glaube nicht, dass ihr miteinander glücklich werdet.

Da kann ich dir sagen. Der RS hat 1400kg Anhängelast.

Außerdem wohne ich in Stralsund und muss ab März regelmäßig nach Berlin pendeln. Auch da wird der enyaq mit großer sicherheit eine gute Figur machen. Und wenn Tesla auch hierzulande die SC öffnet hat sich auch das Thema laden im Osten komplett erledigt.

Allerdings würde ich behaupten daß du niemals mit 11kw wirst laden müssen. Alle größeren Orte hier haben bereits mehrere HPC Säulen. Das laden ist hier also nur noch in der Urlaubszeit ein Problem. Weil es schlicht zu wenig Säulen gibt. Aber es wird

Ich habe mir das gestern Abend durch den Kopf gehen lassen und freue mich eigentlich drauf, dass wir künftig Reisen planen, bei denen auch der Weg zum Ziel gehört. Da suchen wir nette Zwischenstopps raus, die wir besuchen und wo wir vielleicht auch übernachten.

 

Haben wir, als die Kinder jeweils noch sehr klein waren, auch so gemacht. Maximal 300km, dann irgendeine 'Pause'.

Ist sicher auch ein Vorteil. Wir würden es ähnlich machen. Da unsere auch noch so klein sind und ich eigentlich gerne nochmal nach Skandinavien möchte.

Ich setze noch einen drauf: Wir planen unsere Sommerurlaube mit einem Radius von maximal 1000km jetzt immer mit einer Übernachtung ein (Wohnung/Haus MIT Ladestation). Es gibt dort wunderschöne Dörfer und Städte, die eine Übernachtung wert sind.

Ebenso. Corona-beding halt zur Zeit total schlecht.

Aber an sich...

Vor Corona haben wir das zum letzten Mal gemacht, wollten am Ort der Zwischenübernachtung (kleines Nest, da ist der Hund verreckt) in einen Wildpark - leider geschlossen, keinen Hinweis online.

Da saßen wir dann ab 13 Uhr und haben gewartet bis die Nacht vorbei war :D

Wie hoch ist eigentlich der Verbrauch auf der Autobahn bei Höchstgeschwindigkeit 160 km/h? Wurde das schon mal getestet?

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