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Rechtsdrang - gegen Bordstein mit 50 km/h gefahren

Mazda 626 5 (GF/GW)
Themenstarteram 25. Juni 2013 um 22:23

Vor einigen Tagen, als es sehr heiß war, habe ich während der Fahrt an der Klimaanlage herumgedrückt und habe dabei wenig auf die Straße geachtet. Dabei bin ich mit ca. 50 km/h mit dem rechten Vorderrad gegen einen hohen Bordstein gefahren. Kurz danach habe ich angehalten und nachgeschaut ob alles in Ordnung aussieht, da es schon einen ordentlichen "Knall" gab. Äußerlich gab es nichts zu sehen.

Nun hat der Wagen einen kleinen Rechtsdrang beim Fahren. Bei einer Autobahnfahrt kam es mir so vor, als ob vorne rechts etwas quitscht und beim Lenken ging es immer ab und zu weg. Nun ist das Quitschen komplett weg.

Ich habe jetzt etwas Angst, dass dort etwas locker oder gebrochen sein könnte. Gibt es etwas, was ich unbedingt nachschauen sollte? Nicht, dass mir das Rad während der Fahrt abfliegt oder etwas anderes passiert. :(

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12 Antworten

Wenn du selber keine Ahnung hast, ab in die Werkstatt und anschauen lassen!

Spur vermessen und ggf. einstellen lassen. Felge auf Knicke, Risse, Dellen überprüfen. Reifen auf Schnitte oder Beulen prüfen. Wenn du dir was verbogen hast, dann am besten ausbessern lassen.

Warum fährst du noch länger rum, wenn du dabei Angst hast? Dann wäre ich schon längst bei jemandem gewesen, der sich damit auskennt!

Themenstarteram 26. Juni 2013 um 10:54

Zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht. Erst nach dem Quitschen dachte ich mir, dass da wahrscheinlich etwas nicht stimmen könnte. Zufälligerweise funktioniert seit gestern der linke Scheinwerfer nicht mehr, kann das damit zusammenhängen?

Ja, die Scheinwerfer können Probleme machen, wenn es eine starke Erschütterung gab. Das hängt aber auch mit evtl. vorhandenen Vorschädigungen zusammen.

Xenon oder Halogen?

 

Aber fahr am besten mal zu jemanden, der sich auskennt und lass dann eben auch den Scheinwerfer begutachten.

am 27. Juni 2013 um 7:18

Ich sag’s mal so:

Wenn Du mit 50 km/h gegen einen Bordstein (ein hoher, sagst Du…) donnerst, es ‚einen lauten Knall’ gab, anschließend das Auto einen Rechtsdrall hatte/hat und komische Geräusche von sich gab, dann wird da wohl was verbogen sein. Anzunehmen, dass nix passiert sei, ist bei so einem Ereignis blauäugig.

„Äußerlich gab es nichts zu sehen.“

Wirklich? Keine Macke, Beule oder Abschürfung an der Felge? Keine Blessur am Reifen, speziell an der Flanke? Schau noch mal genau hin.

Ich würde zumindest die Radeinstellungen kontrollieren lassen (Spur / Sturz). Der Rechtsdrall deutet auf eine verstellte Spur hin. Ob das so ist, kannst Du selbst in ein paar Monaten feststellen, wenn nämlich nach 1.000 bis 5.000 km die Vorderreifen schräg abgelaufen sind…

Auch weißt Du nicht, ob an der Radaufhängung nicht irgendwas passiert ist, was man (‚man’ oder nur Du?) von außen betrachtet gar nicht auf Anhieb sieht.

Mein Rat also, mit dem ich nicht alleine sein dürfte: ab zum fMH oder einem qualifizierten Kfz-Schrauber und nachsehen lassen. Auch wenn das `n paar Euro kostet. 2 runterradierte Vorderreifen kosten genau so viel…

Ob die Sache mit dem Scheinwerfer damit zusammenhängt, beantwortet Radio Eriwan so: „Im Prinzip nein.“ Kann sein, kann nicht sein. Was bringt’s Dir zu wissen, wenn’s so ist? Fährst Du dann nicht mehr gegen Bordsteine? Reparieren lassen musst Du das eh….

Themenstarteram 27. Juni 2013 um 11:02

Zitat:

Original geschrieben von Toshy

Ja, die Scheinwerfer können Probleme machen, wenn es eine starke Erschütterung gab. Das hängt aber auch mit evtl. vorhandenen Vorschädigungen zusammen.

Xenon oder Halogen?

 

Aber fahr am besten mal zu jemanden, der sich auskennt und lass dann eben auch den Scheinwerfer begutachten.

So genau weiß ich das nicht. Xenon war es aufjeden Fall nicht. Waren halt "normale" Glühbirnen drin, ich gehe davon aus, dass es dann Halogen gewesen sein wird.

 

@ klaboka

Dann werde ich mir den Wagen mal genauer anschauen lassen und hoffen, dass nichts ist und ansonsten mal alles ausbügeln lassen.

Eine Frage noch zu den Glühbirnen. Kann ich bei mir jetzt Xenon-Lichter reindrehen? Muss dies eingetragen werden?

am 27. Juni 2013 um 13:32

Zitat:

Original geschrieben von mustafademir10

So genau weiß ich das nicht. Xenon war es aufjeden Fall nicht. Waren halt "normale" Glühbirnen drin, ich gehe davon aus, dass es dann Halogen gewesen sein wird.

Also, es werden dann wohl Halogen-Lampen (nicht Birnen; Birnen liegen in der Obstschale…) sein. Seit 1970 habe ich keine Autoscheinwerfer mehr gesehen, die noch mit „normalen“ Glühlampen ausgerüstet wurden.

Zitat:

Dann werde ich mir den Wagen mal genauer anschauen lassen und hoffen, dass nichts ist und ansonsten mal alles ausbügeln lassen.

Gute Entscheidung!

Zitat:

Eine Frage noch zu den Glühbirnen. Kann ich bei mir jetzt Xenon-Lichter reindrehen? Muss dies eingetragen werden?

Meinst Du die Frage ernst?

Nein, in einen Scheinwerfer für Halogenlampen kann man keine Xenons reinbauen… Passt schon mechanisch nicht, von der vorgeschalteten Elektronik bei Xenon mal ganz abgesehen.

Das sind technisch völlig verschiedene Leuchtmittel.

Von den teilweise als "Xenon" bezeichneten Halogenlampen mit blauem Kolben und/oder höherer Leistung würde ich die Finger lassen. Da ist rubbeldikatz die Zulassung verwirkt. Und die, die man ggf. einbauen darf, sind ihr Mehrgeld meistens nicht wert.

...und - "reingedreht" werden im Auto keine Lampen. Nirgendwo. Die haben alle Steckfassungen.

Themenstarteram 28. Juni 2013 um 11:51

* klaboka

Da sieht du mal, wie viel Ahnung ich von Autos habe :) Deswegen bin ich in diesem Forum angemeldet und frage öfters mal nach Kleinigkeiten nach.

Dann hat sich das mit den Xenon-LAMPEN ja erledigt. Ich fand diese cooler und habe gedacht, dass ich mir diese EINSTECKEN (lassen) würde, da ich ja sowieso neue brauche.

Eine Sache zu den Scheinwerfern. Gestern stieg ich in den Wagen ein, dann habe ich das Abblendlicht angemacht, zuerst ging der linke wieder, aber dann gingen diesmal beide komplett aus! Das heißt, beide Scheinwerfer funktionieren nicht, nur das Standlicht bleibt an. Kennt jemand dieses Problem?

Wenn du einen Mazda6 GG (Baujahr 2003 bis 2007) hättest, dann wäre es typisch, dass das mal passiert. Dann brauchst du evtl. einen neuen Scheinwerfer oder ein neues Steuergerät. Ich hatte das Problem und bei mir lags am Scheinwerfer (eigentlich an einem Elektrik-Teil darin, das es aber nicht einzeln gibt). Die Scheinwerfer sind voneinander abhängig. D.h. wenn einer einen Defekt hat, kann es passieren, dass der andere mit aussteigt. Aber es ist trotzdem evtl. nur einer kaputt.

Bei mir ging der rechte Scheinwerfer aus und ab und zu hat er den linken mit ausgeschaltet. Standlicht und - zum Glück - Nebelscheinwerfer liefen.

 

Aber was erzähl ich... ich hatte Xenon. Das, was bei mir kaputt war, hast du nicht... ;) (Vorschaltgerät)

Themenstarteram 28. Juni 2013 um 15:13

Also war dein Beitrag für mein Problem eigentlich unnötig? Oder kann ich daraus entnehmen, dass bei mir auch der eine mit dem anderen Scheinwerfer zusammenhängt?

Dann würde ich erst mal den linken erneuern und gucken, ob der rechte dann auch funktioniert. Dann gegebenfalls den rechten auch erneuern.

am 28. Juni 2013 um 19:11

Zitat:

Original geschrieben von mustafademir10

Eine Sache zu den Scheinwerfern. Gestern stieg ich in den Wagen ein, dann habe ich das Abblendlicht angemacht, zuerst ging der linke wieder, aber dann gingen diesmal beide komplett aus! Das heißt, beide Scheinwerfer funktionieren nicht, nur das Standlicht bleibt an. Kennt jemand dieses Problem?

Du stellst Fragen…

Normalerweise würde ich in einem solchen Fall sagen, dass natürlich 2 Lampen kurz hintereinander den Geist aufgeben können, speziell dann, wenn sie identisch und gleich alt sind.

Aber mit Deiner erzählten Vorgeschichte sieht das nicht mehr so eindeutig aus.

Dass der linke (defekte) plötzlich wieder funktionierte, ist kein Hexenwerk. Wenn der Glühfaden gebrochen ist, kann der durchaus (für eine kurze Zeit) wieder Kontakt bekommen, quasi ‚zusammenschweißen’. Das ist dann aber auch nur das letzte Aufflackern vorm endgültigen Ende. Insofern völlig normal.

Dann sagst Du: „…aber dann gingen diesmal beide komplett aus…“. Gleichzeitig? Also in der gleichen Sekunde? Dann glaube ich nicht daran, dass die rechte Lampe auch durchgebrannt ist. Das wäre schon echt ein irrer Zufall. Dann kann’s auch (in der Reihenfolge der Wahrscheinlichkeiten) am Lichtschalter, am Relais oder an der Verkabelung liegen.

Lass erstmal die linke Lampe wechseln, die war ja eh defekt. Wenn die wieder leuchtet, ist der unwahrscheinliche Fall von oben eingetreten, dann ist auch die rechte Lampe durchgebrannt. Trifft das nicht zu, ist das ein Fall für den Kfz-Elektriker…

Zitat:

Original geschrieben von mustafademir10

Also war dein Beitrag für mein Problem eigentlich unnötig?

Jein.

Toshy’s Beitrag hilft nicht bei Deinem aktuellen Problem…. Aber wenn Du mal einen Wagen mit Xenons hast, hast Du was dazu gelernt… Und deshalb bist Du ja (auch) hier, oder?

 

Themenstarteram 7. Juli 2013 um 10:44

Zitat:

Original geschrieben von klaboka

Zitat:

Original geschrieben von mustafademir10

Eine Sache zu den Scheinwerfern. Gestern stieg ich in den Wagen ein, dann habe ich das Abblendlicht angemacht, zuerst ging der linke wieder, aber dann gingen diesmal beide komplett aus! Das heißt, beide Scheinwerfer funktionieren nicht, nur das Standlicht bleibt an. Kennt jemand dieses Problem?

Du stellst Fragen…

Normalerweise würde ich in einem solchen Fall sagen, dass natürlich 2 Lampen kurz hintereinander den Geist aufgeben können, speziell dann, wenn sie identisch und gleich alt sind.

Aber mit Deiner erzählten Vorgeschichte sieht das nicht mehr so eindeutig aus.

Dass der linke (defekte) plötzlich wieder funktionierte, ist kein Hexenwerk. Wenn der Glühfaden gebrochen ist, kann der durchaus (für eine kurze Zeit) wieder Kontakt bekommen, quasi ‚zusammenschweißen’. Das ist dann aber auch nur das letzte Aufflackern vorm endgültigen Ende. Insofern völlig normal.

Dann sagst Du: „…aber dann gingen diesmal beide komplett aus…“. Gleichzeitig? Also in der gleichen Sekunde? Dann glaube ich nicht daran, dass die rechte Lampe auch durchgebrannt ist. Das wäre schon echt ein irrer Zufall. Dann kann’s auch (in der Reihenfolge der Wahrscheinlichkeiten) am Lichtschalter, am Relais oder an der Verkabelung liegen.

Lass erstmal die linke Lampe wechseln, die war ja eh defekt. Wenn die wieder leuchtet, ist der unwahrscheinliche Fall von oben eingetreten, dann ist auch die rechte Lampe durchgebrannt. Trifft das nicht zu, ist das ein Fall für den Kfz-Elektriker…

Gestern wurden die Glühlampen getestet und funktionierten beide nicht. Wir haben noch eine Glühbirne gehabt und jetzt leuchtet zumindest die linke Seite. Ich habe neue Glühbirnen bestellt und werde diese einfach einstecken und hoffen, dass nichts weiter ist.

Zitat:

Original geschrieben von klaboka

Zitat:

Original geschrieben von mustafademir10

Also war dein Beitrag für mein Problem eigentlich unnötig?

Jein.

Toshy’s Beitrag hilft nicht bei Deinem aktuellen Problem…. Aber wenn Du mal einen Wagen mit Xenons hast, hast Du was dazu gelernt… Und deshalb bist Du ja (auch) hier, oder?

Ja, da hast du schon Recht!

Themenstarteram 22. Juli 2013 um 3:04

Die Glühlampen wurden durch zwei neue ersetzt und funktionieren wieder prima. Es hatte wahrscheinlich nichts mit dem kleinen "Unfall" zutun. An der vorderen rechten "Radstelle" wurde auch nichts entdeckt, ich habe es mal prüfen lassen. Jedoch habe ich eine kleine Macke im Reifen gefunden und auch die Radkappe war etwas in die Felge eingedrückt.

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