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Realer Verbrauch (Q8) e-tron

Audi e-tron GE
Themenstarteram 15. Mai 2019 um 7:21

Hallo zusammen,

wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.

Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.

Danke!

Beste Antwort im Thema
am 5. Juni 2019 um 8:26

Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.

Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.

Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.

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Man bekommt das Dickschiff Innerorts / Landstraße auf flachem Gelände auch auf angenehme Verbrauchswerte :-)

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Mein Thema ist nicht "Verbrauch", da ist es logisch, dass der eTron nicht mit einem Q4 oder ID5 vergleichbar ist, mein Thema ist reichweite. alle 250 km an die Ladesäule ist für mich Grenzwertig. 350 sollten es sein. also entweder mehr Effizienz oder mehr Kapazität. Ich habe meine Konfiguration auch deswegen auf 20" reduziert, die sind immer noch breit genug. (die 19" will ja wirklich keiner fahren müssen...)

am 19. Mai 2022 um 8:53

Real 350 km zwischen zwei Ladesäulen wird nicht (ohne Abstriche bei der Geschwindigkeit) funktionieren. Das funktioniert schon nicht bei ID.4/5 oder Q4 50.

350 km weit kommt du von 100-0% bei 24 kWh/100 km.

Du wirst aber sicher nicht immer auf 0% runter fahren und willst sicher unterwegs nicht immer auf 100% laden. Und du wirst sicher nicht immer nur 24 kWh/100 km verbrauchen.

am 19. Mai 2022 um 9:25

350km? Mit 19ern im Sommer bei max 120.

Gestern fuhr ich mit meinem 2019 55er zb. Mit 90% 285km, 21 Zoll SR, 25 grad, von 430 auf 1300 seehöhe und kam mit 10% an. Verbrauch war auf 25,3 kw/100km und 92km schnitt. Eigentlich sehr zufrieden

Zitat:

@linussoft schrieb am 19. Mai 2022 um 10:40:50 Uhr:

Mein Thema ist nicht "Verbrauch", da ist es logisch, dass der eTron nicht mit einem Q4 oder ID5 vergleichbar ist, mein Thema ist reichweite. alle 250 km an die Ladesäule ist für mich Grenzwertig. 350 sollten es sein. also entweder mehr Effizienz oder mehr Kapazität. Ich habe meine Konfiguration auch deswegen auf 20" reduziert, die sind immer noch breit genug. (die 19" will ja wirklich keiner fahren müssen...)

Wie wäre es denn mal mit einfach ausprobieren anstelle nur zu spekulieren. Und nein ausprobieren heist nicht mal Probe gefahren zu sein. 350 sollten es sein, woher nimmst Du diese Annahme? Tatsächlich haben sich 250km Etappen sehr bewährt. Nach 250 km ist man ca 2,5 Stunden unterwegs und da ist eine kurze Pause gar nicht mal so schlecht. Die Ladepause ist noch nicht zu lang und man kann schnell wieder weiterfahren. 350 km Etappen scheitern sogar wahrscheinlich schon an der Ladeinfrastruktur, weil die eher auf 200km ausgelegt ist und Du bei 350 km oft keinen passenden Lader findest.

Und doch, entgegen Deiner Annahme wollen eine Menge Leute 19" fahren. Das denken in großen Felgen ist im Grunde genommen Petrolhead denken, weil da ist der Mehrverbrauch nicht aufgefallen. Nur wenn man bereit ist, sein Verhalten auch zu verändern, dann wird man am Ende Freude am elektrischen Fahren haben und auch die Vorteile sehen können (Und nein, es ist nicht Geld an der Zapfsäule sparen oder der "geile" Antritt. Am Ende ist es die Entschleunigung, das macht e-Autos auch für die Gesellschaft interessant). Du erinnerst mich sehr stark an meinen Freund, der mit seinem A6 Hybrid 10l/100km verbraucht, weil er die 350PS des Benziners ständig am Anschlag fährt und der mir genau das Gleiche erzählt, dass die rund 300km gesamt des e-tron ihm viel zu wenig sind. Wenn die Dinger mal 400km können, ja dann sind sie interssant.

Richte Dich mal auf 250 km Etappen ein mit Deinem e-tron und sehr schnell wirst Du merken, dass man sich an die Pausen gewöhnt, sie sogar oft sehr angenehm findet und man am Ende sicher etwas später ankommt, dafür aber ausgeruhter. Leider wird das von den "1000km Fahrern" oft ignoriert.

Mal ein weiteres Beispiel:

Wir haben einen e tron 55 SUV im Sommer 21“ und im Winter mit 20“. Reifendruck ist rundum auf 3 bar eingestellt.

Habe mal Bilder aus der App angehängt.

Langzeitverbrauch seit Übernahme vor knapp 2 Jahren ohne Reset liegt bei 28,2 kWh.

Typische Woche mit Fahrten zur Arbeit, Einkaufen, Kinder bringen/holen im Sommer und Winter in den Bildern.

Die Unterschiede sind schon deutlich durch die Heizung. Im Winter relativiert sich der Verbrauch bei uns ab ca. 20km, dann wird es weniger und die Energie zum Halten der Wärme ist eben geringer.

Zu unseren Reisen mit 2 Kindern (Grundschule) kann ich die Etappenlänge von 200 - 250km auf den Urlaubsfahrten nur bestätigen. Für uns sind die ideal. 4 Personen auf Toilette, einmal von der Stulle abbeißen und noch einen Schluck trinken, schon sind 20-25 Minuten vorbei und der e tron hat wieder genug geladen für die nächste Etappe.

Als Ersatz hatten wir mal einen Q4 50 für 3 Tage, der bei gleicher Tagesnutzung vielleicht 2-3 kWh weniger gebraucht hat, aber den kleineren Akku hat. Somit auch egal für die Reichweite.

Wir sind sehr zufrieden mit dem Verbrauch für ein großes (und schweres) Auto.

Die Ladeinfrastruktur hat sich in den letzten 2 Jahren auch deutlich verbessert, HPC findet man auf unseren bevorzugten Routen eigentlich spätestens alle 50km, so dass man dort auch noch variabel ist.

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Überlege aktuell evtl. auf einen e-tron 55 umzusteigen. Hier wird ja viel darüber diskutiert das der e-tron relativ viel verbraucht und auf der Autobahn so ca. 250km schafft. Wäre dies dann von 100% auf 20% oder weniger?

Ist es nicht so das der effizientere Q4 e-tron oder auch seine MEB-Brüder auch „nur“ auf 250km kommen auf der Autobahn bei 130/140 aber eben bedingt durch den kleineren Akku?

Na ja, es hängt von den Bedingungen ab. Wenn ich bei mir mit 30 kwh je 100 km Verbrauch auf der Autobahn rechne, brauche ich dafür Soc 87%. Ich hatte gestern so eine Etappe auch mit 77% geschafft. Das war dann eine eher gemächliche Fahrweise mit bis zu 130km/h, oft auch etwas weniger.

Ich fahre sehr viel Langstrecke und nutze viel Ionity. Da sind die Etappen meist kürzer als 200 km. Damit fühle ich mich ganz wohl. Aber wenn man den E-Tron im batterierschonenden Fenster von 10 bis 80% Soc fahren will, schafft man auf der Autobahn eher weniger als 250. Schon gar nicht bei kalten Außentemperaturen.

Besser ist es sicher, wenn man die 19 Zoll Felgen nimmt. Ich habe 20 Zoll.

Es ist aber viel unkomplizierter als man denkt als der Langstrecke mit dem E-Tron. Es gibt nach meinen Erkenntnissen fast überall Lademöglichkeiten an den Autobahnen. Man ändert den Verhalten ein wenig. Wenn man einmal eine lange Strecke ohne oder mit wenig Nachladen fahren willst, fährt man gemächlich. Dauerhafter Zeitdruck, Langstrecke und E- Auto ist nicht ganz optimal.

Ich war in den letzten Monaten dreimal in den Alpen mit jeweils 850 km Strecke. Ich habe da pro Strecke eine Stunde mehr als mit dem Diesel gebraucht.

Kann absolut bestätigen, was @swannika schreibt. Ich nutzt ja die 19“er habe den Sportback und somit, selbst im Winter mehr als 250km an Reichweite, im Winter muss ich dann aber schon viel vom Akku im 55er ausnutzen, im Sommer klappt das bei meiner Konfiguration ohne Regen easy auch in dem SoC-Fenster 10-80% bei Richtgeschwindigkeit 250km oder mehr zurückzulegen. Aber man stellt sich etwas um und klar ist, dass man, bei jedem EV, auf der Langstrecke, sobald man laden muss, die Tour in der Regel länger dauert als mit dem Verbrenner.

Meine Stopps werden inzwischen von den biologischen Pausen bestimmt und dann so gelegt, dass man idealerweise gleich nachladen kann. Beim Verbrenner ist man einfach kurz raus, hat das Geschäft erledigt, vielleicht noch den Hampelmann gemacht und ist weiter gefahren. Jetzt bin ich ein klein wenig gemütlicher unterwegs, auch, da die Ladesäulen oft etwas von der Restauration (WC) entfernt sind und so dauert ein Stopp dann schon 7-10 Minuten was beim e-tron dann den Charme hat, dass er im Winter 50 und im Sommer fast 100km nachgenuckelt hat. Somit stellte sich bei mir im Alltag eigentlich noch nie die Reichweitenfrage. Auf Grund meiner Paranoia suche ich aber, fahre ich an die SoC-Grenze den vorletzten HPC an, einfach um dann noch einen Ausweichlader zu haben. Das Navi macht das mit seiner Suche entlang der Route extrem leicht, da kann ich dann auch schnell auswählen wo ich lade, wenn Ionity, dann nehme ich den, da hier zuverlässig das Maximum der Ladeleistung erreicht wird, EnBW/Fastned sind auch ok, einen Tick länger stehe ich da aber, wenn ich wirklich mal für eine Etappe nachladen will, da der Leistungsaufbau und die Maximalleistung hier nicht ganz das Ionity-Niveau erreichen.

Danke euch. Grundsätzlich bin ich ja Elektroauto erprobt, von daher kenne ich die Thematik zumindestens aber jedes Auto ist da ja anders.

Ich hatte jetzt mal einen Enyaq zur Probefahrt und dieser ist, wie gesagt, zwar sparsamer aber viel mehr als 250km sind da auf der AB auch nicht drin.

Da der e-tron, trotz fast doppeltem Listenpreis, ganz gut gefördert wird von Audi, stellt sich halt die Frage ob dieser „besser“ ist oder einer der neueren MEB‘s.

Den Enyaq bin ich auch schon gefahren, den ID.4 hätte ich fast, anstatt dem e-tron bestellt, Tesla M3 SR war auch kurz in der Betrachtung, Grund, obwohl im Listenpreis große Unterschiede, waren sie für mich am Ende der Gesamtkostenbetrachtung, sehr nah beisammen.

Am Ende hat der Komfort und die Ladekurve den Ausschlag gegeben unterbewusst :D vielleicht auch die Leistung, auch wenn ich diese eigentlich nicht nutze im Alltag.

Also rein elektrisch betrachtet ist es wohl eher ein Nullsummenspiel im Vergleich mit leichten Vorteilen beim MEB, wenn es um die Reichweite der Akkuladung geht. Aber wer die Ladekurve des e-tron kennt, tut sich schwer mit der Kurve des MEB.

Mal ne Frage (ev. aber zum Thema passend): Wonach richtet sich eigentlich die Rest-KM-Anzeige?

Bsp. hatte gestern einen Verbrauch von 20,3 kWh im Kurzzeitspeicher nach 46km (23,3 kWh im Langzeit) - Restreichweite 403km + bereits gefahrene 46km ergeben 449 km —> das geht sich rechnerisch bei einer Nettokapazität von 86,5 kW nicht aus. Was ist hier der Grund??

Die Reichweitenanzeige richtet sich nach dem Verbrauch der letzten ~30-50km, Außentemperatur und Akkutemperatur sowie aktive Verbraucher (Klima, Lüftung / Heizung,...) und Fahrwerksmodus (Höhe) wenn keine Navigation aktiv ist.

Wenn du eine Routenführung aktiv hast wird zusätzlich das Tempolimit, die Straßenart (innerorts, außerorts, Autobahn) und Topologie der Strecke berücksichtigt um die Restreichweite zu berechnen.

Zitat:

@doschn schrieb am 22. Mai 2022 um 10:54:20 Uhr:

Die Reichweitenanzeige richtet sich nach dem Verbrauch der letzten ~30-50km, Außentemperatur und Akkutemperatur sowie aktive Verbraucher (Klima, Lüftung / Heizung,...) und Fahrwerksmodus (Höhe) wenn keine Navigation aktiv ist.

Wenn du eine Routenführung aktiv hast wird zusätzlich das Tempolimit, die Straßenart (innerorts, außerorts, Autobahn) und Topologie der Strecke berücksichtigt um die Restreichweite zu berechnen.

Ok… das heisst mein Auto war der Meinung, dass ich ich meinen Verbrauch nochmal deutlich senke, obwohl Kurz- und Langzeitspeicher gegenteiliges behaupten? (Routenführung war nicht aktiv, Temperaturen immer bei ca 22 Grad). Na gut…

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