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Reale Erfahrungen mit der 180 km/h-Drosselung - bitte ohne erneute Sinnfrage!

Volvo XC90 2 (L)
Themenstarteram 24. Juni 2020 um 5:58

Da der offizielle Limit-Thread ja immer noch geschlossen ist, versuche ich es mal neu: gibt es mittlerweile schon Erfahrungen mit gedrosselten Fahrzeugen? Lassen einen die offiziell fast 400 PS des T8 beim Beschleunigen bei 180 gefühlt gegen eine Wand fahren oder wird das Beschleunigungsvermögen schon bei 160 gedrosselt, so dass er bei 180 sanft auslaufen kann?

Und ja, ich weiß selbstverständlich, dass das keine „Drosselung“, sondern eine „Absicherung“ ist.

*G*

Beste Antwort im Thema

Was schreibt ihr euch denn da so zusammen, bzw, könnt ihr überhaupt autofahren?

Wenn einer 160 fährt, kasst du doch mit 180 überholen. Wenn dann einer von hinten kommt, muss er warten, bis du wieder auf die rechte Spur geht. Falls der überholte beschleunigt, begeht er einen erheblichen Verkehrsverstoß, dann lässt du ihn ziehen und scherst hinter ihm ein.

Das jetzt Volvo anzulasten, ist doch totaler Bullshit. Ich verstehe auch nicht, wie jemand mit den hier wiedergegebenen Einstellungen sich so ein Auto auch nur anschaut, geschweige denn kauft.

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Zitat:

@zettzett schrieb am 27. April 2021 um 13:02:07 Uhr:

Bei dem N-TV Zitat fehlt aber, geschickt ausselektiert, der Anfang:

"Schaltkonflikt

Bereits an kleineren Anhöhen schaltet der Automat mit deutlichem Verzug zwei Gänge runter, um sich dann wieder nach oben zu kämpfen und festzustellen, dass es in der höheren Stufe wohl doch nicht geht und erneut der Weg nach unten gesucht wird. Der Fahrer sieht sich jetzt von einem gefühlten Gummiband hin- und hergeworfen und verliert dann auch schnell die Lust an der Spitzengeschwindigkeit. Für Volvo heißt das: Mission erfolgreich, Raser eingebremst."

Dies werte ich schon doch als reale Erfahrung, und letztlich wird es besonders beim T8 so sein, das er ewig um diese 180 km/h Grenze rumschaltet oder man mit 400 PS vor eine virtuelle Wand fährt. So dass man genervt gleich nur 120 fährt. Das hat der Autor versucht zu beschreiben.

Das mit dem wieder hochkämpfen kann ich nicht bestätigen. Die Kasseler Berge waren es zwar noch nicht, aber es ist hier ja schon von kleineren Steigungen die Rede.

Zitat:

@zettzett schrieb am 27. April 2021 um 13:02:07 Uhr:

Bei dem N-TV Zitat fehlt aber, geschickt ausselektiert, der Anfang:

"Schaltkonflikt

Bereits an kleineren Anhöhen schaltet der Automat mit deutlichem Verzug zwei Gänge runter, um sich dann wieder nach oben zu kämpfen und festzustellen, dass es in der höheren Stufe wohl doch nicht geht und erneut der Weg nach unten gesucht wird. Der Fahrer sieht sich jetzt von einem gefühlten Gummiband hin- und hergeworfen und verliert dann auch schnell die Lust an der Spitzengeschwindigkeit. Für Volvo heißt das: Mission erfolgreich, Raser eingebremst."

Dies werte ich schon doch als reale Erfahrung, und letztlich wird es besonders beim T8 so sein, das er ewig um diese 180 km/h Grenze rumschaltet oder man mit 400 PS vor eine virtuelle Wand fährt. So dass man genervt gleich nur 120 fährt. Das hat der Autor versucht zu beschreiben.

Hmm, evtl. liegt es an Polestar - aber ich kann so ein Verhalten weder beim D5 MJ 2017 noch T8 MJ 2021 bestätigen. Aber gut, zu 80% bin ich mittlerweile bei 135km/h PA3 und Audible/Podcast entspannt unterwegs - die "Lust an der Spitzengeschwindigkeit" verliere ich beim Blick auf den Verbrauch - ich glaube fast, die Zeit an der Tankstelle relativiert eine höhere Reisegeschwindigkeit dann auch. Auf jeden Fall wird weder gegen eine "virtuelle Wand" gefahren noch "ewig herumgeschalten" - das ist einfach Polemik.

Wie gut, das es noch Handschaltgetriebe gibt. Da muss man bei solchem Verhalten höchstens an eine Demenz oder Unvermögen denken. Manchmal ist weniger mehr.....

Gruß

Gravitar

Mit XC40 T5 Recharge KEIN nervöses Schalten. Schalten ist faktisch nur bei sehr intensiver Beschleunigung wahrnehmbar. Und selbst da in keiner Weise störend oder auffälliger als bei anderen Marken.

Was auch immer hier vermittelt werden soll ist entweder das Ergebnis eines kaputten Autos, oder eines kaputten Testers, oder beides.... oder fragwürdige Motive.

;)

Zitat:

@Gravitar schrieb am 28. April 2021 um 11:10:41 Uhr:

Wie gut, das es noch Handschaltgetriebe gibt. Da muss man bei solchem Verhalten höchstens an eine Demenz oder Unvermögen denken. Manchmal ist weniger mehr.....

Gruß

Gravitar

Nochmals: es gibt bei den aktuellen Volvo kein solches Verhalten. Und wenn doch, ab zum Freundlichen weil etwas kaputt ist.

Zitat:

 

Nochmals: es gibt bei den aktuellen Volvo kein solches Verhalten. Und wenn doch, ab zum Freundlichen weil etwas kaputt ist.

Das ist so nicht richtig!

Ich hatte mit meinem S90 T6 (MJ18) nahezu das gleiche Verhalten wie beschrieben. Ziemlich erratische Schaltvorgänge, hoch und runter mit jeweils 1,5 Sekunden Bedenkzeit bis zum Halten eines Gangs. Immer verbunden mit leichtem Kopfnicken durch abwechselnden Vortrieb und spürbarer Verzögerung durch den Wandler. Ein Gefühl wie abwechselnd Bremsen und Gas geben, obwohl nur normaler Vortrieb gewünscht war. Ein Schaden oder Problem lag lt. Händler nicht vor.

Die schlechte und wirr schaltende Automatik wurde hier auch schon in mehreren Fällen durch User bemängelt. Die Mehrheit ist jedoch offenbar sehr zufrieden, insofern könnte es sich um Serienstreuungen handeln.

In meinem Fall hat immerhin das Aufspielen der Polestar Optimierung eine wesentliche Besserung erbracht. Im Comfort-Modus sind die Schaltvorgänge nun wesentlich reibungsloser und die Schaltzeitpunkte sinnvoller gewählt. Vor allem werden die Schaltvorgänge aber locker 3 mal schneller (<0,5 Sekunden) durchgeführt.

Der Polestar-Modus ist allerdings äußerst aggressiv in der Abstimmung, die Gänge knallen hart und ruckend rein, die Drehzahl sinkt nie unter 3.000 RPM. Mir ist das im Normalbetrieb zu heftig.

In der Summe bin ich nun auch zufrieden mit dem Fahrzeug, das ansonsten tatsächlich völlig fehlerfrei ist!

Nur mal zur Vorsicht vorweg: wenn einen solche Eskapaden erwischen, ist das natürlich alles andere als ein Spaß und sie gehören beseitigt. Mich wundert nur immer etwas, dass man tatsächlich davon ausgehen kann, dass solche Beschreibungen wie in dem Test, andere beschriebene Fehler und Mängel aber auch, "normal" sein könnten und hunderttausende Volvo-Fahrer so ein dickes Fell hätten, damit zufrieden zu sein.

Grüße vom Ostelch

Hier mal wieder ein Bericht aus meiner "Selbstkasteiung". Wir wollen unsere E-Klasse ja verkaufen, weswegen wir ausnahmsweise mal diese am Wochenende mitnahmen anstelle des Elchs. Es ging wie üblich von Usedom nach HH, tags darauf zurück. 2 Personen, ein bisschen Gepäck und ein knapper Zentner Hund im Kofferraum.

Landstraße sportlich aber immer nur im Bereich einer Ordnungswidrigkeit, auf der BAB Tempomat 140 ohne Ausnahme, trocken, sonnig, gute 10 Grad, leichter Rückenwind. Ergebnis: 335km in 3:02h reine Fahrtzeit (ohne Pinkelpause) mit 8,6L Super / 100km. Am Sonntag retour, deutlich kälter, oft nass, ebenfalls Rückenwind (etwas mehr als am Vortag) - 333km in 2:58 (Landstraße spät abends geht es deutlich flüssiger).

Sowohl Bundesstraße als auch BAB waren nahezu menschen- bzw. autoleer. Man hätte also auch durchziehen können. Aus der Vergangenheit habe ich hier gute 10 bis 11,5L im Gedächtnis. Ergebnis unserer Sparfahrt auf dem Rückweg 9L (vermutlich wegen des schlechteren Wetters), dafür ganz entspannt und jeweils 10-15 Minuten später am Ziel.

Ich für meinen Teil, der ich früher schonmal mit dem 500er 4Matic mit Anschlag 250 in den Dänemark-Urlaub geballert bin, kann mich mit einem Tempolimit von 130km/h sehr gut anfreunden, erst recht mit 180 seitens Volvo. Die Zeit zeigt auch, dass es immer mehr werden, die über den Tellerrand schauen und immer weniger, die sich damit gar nicht abfinden können. Diese Entwicklung begrüße ich ausdrücklich. Überholt wurden wir auf der ganzen Strecke von keinem Dutzend Autos.

MfG Paule

und was ist jetzt die Aussage dieser anekdotischen Erzählung? Daß Du eine Ferienwohnung auf der schönen Insel Usedom hast? ;) im Ernst: was genau von diesem politisch korrekten Fahrstil wäre mit einem nicht auf 180 km/h begrenzten Volvo nicht möglich gewesen? Insofern m.E. kein Argument für die Begrenzung.

Carlos,

danke für Deine "anekdotische Erzählung". Ich fand sie interessant. Obwohl wir eigentlich schon wieder bei der gebannten Sinnfrage sind. Aber die Kernaussage Deiner Erzählung, dass "Rasen" nicht die einzige, erstrebenswerte Fortbewegung ist, finde ich nett und plausibel dargelegt.

Daher ein freundliches "Danke" von mir.

Zitat:

@T(o)uranson schrieb am 4. Mai 2021 um 15:53:45 Uhr:

und was ist jetzt die Aussage dieser anekdotischen Erzählung? Daß Du eine Ferienwohnung auf der schönen Insel Usedom hast? ;) im Ernst: was genau von diesem politisch korrekten Fahrstil wäre mit einem nicht auf 180 km/h begrenzten Volvo nicht möglich gewesen? Insofern m.E. kein Argument für die Begrenzung.

Es geht hier doch nicht darum, Argumente für die Beschränkung zu finden, sonder um reale Erfahrungen. Hätte er einen abgeregelten Volvo für die Tour genommen, hätte sich am Fahrstil nichts geändert, an den Fahrzeiten auch nicht. Wem es wichtig ist, dauerhaft oder kurzzeitig schneller als 180 km/h fahren zu können, ist mit einem aktuellen Volvo falsch bedient. Die Verkaufszahlen lassen derzeit keinen Schluss zu, dass das vielen Käufern als Ausschlussgrund für die Kaufentscheidung erscheint.

Grüße vom Ostelch

Mich stört die Limitierung derzeit auch nicht, der XC40 fängt halt jenseits der 160km/h das unverhältnismäßige Saufen an, wo kleine Zuwächse an Geschwindigkeit einen großen Schluck aus der Pulle bedeuten. Hinzu kommt, das sowohl meine Wenigkeit als auch die hier beruhigt zu niedrigem Tempo postulierenden Zeitgeister offensichtlich auf ihr Gnadenbrot (Rente) zusteuern, wo anerkanntermaßen andere Dinge als Leistung und Geschwindigkeit bedeutsam werden oder sind. Trotzdem ist mir meine Sichtweise vergangener Jahre noch nicht abhanden gekommen und ich möchte aus der Bequemlichkeit und Weitsicht des Alters noch nicht verallgemeinern.....

Volvo baut zunehmend SUV oder ähnliche Gefährte, bei denen sich die Frage nach Sportlichkeit und Leistung ohnehin durch das Konzept Bodenfreiheit/Schwerpunkt, Gewicht und cw x A von selbst ad absurdum führt. Entspannter ist es zweifelsohne, ökologischer sowieso aber die interessantesten und begehrenswertesten Dinge im Leben waren selten logisch oder sparsam oder vernünftig.....

Gruß

Gravitar

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