Raser-Maut

BMW

Hai,

was haltet ihr von den PLänen der Schweizer, bekannte Raser durch wesentlich höhere Versicherungsprämien einzubremsen (ähj, voll der krasse 3er BMWeh .. ) - ich finde, das sollte bei uns auch eingeführt werden !

Gruß

131 Antworten

zazzel :

Zitat:

Eine Versicherung ist außerdem ein frei geschlossener Vertrag, und da hat der Staat seine Fresse zu halten (wie auch sonst vielerorts, wenn er sich auch im Sozialismus westeuropäischer Prägung selten dran hält).

Hat der Staat sich etwa auch bei Arbeitsverträgen rauszuhalten ? Oder bei Eheverträgen, die irgendwelche dem Grundgesetz widersprechenden Klauseln enthalten ? Oder hat Väterchen Staat dann auf einmal nicht mehr

"die Fresse zu halten"

?

OHO, Neidsyndrom: Ich bin auf die sogenannte Führungskraft genauso wenig neidisch wie auf den Bankräuber - beide haben Geld erhalten, ohne eine Leistung erbraht zu haben !
(Ausnahmen bestätigen hier die Regel....:-)

Aber wer mal 50km/h zu schnell fährt ohne es zu merken ----- da werde ich krabitzig !
Wenn gerade meine Tochter da spielt .... ich will es nicht weiter fortführen, aber wenn ich so einen erwische....

nun gut, wir können es besser machen, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


Hm, dann lasst uns doch konsequent sein und das deutsche Neidsyndrom, das scheinbar schon genetisch eindefundiert ist, mit deutscher Gründlichkeit weiter ausdehnen.
Kann doch nur gerechter werden.
Um konsequent, nicht nur im Teilbereich Straßenverkehrsbestrafung, Gerechtigkeit zu schaffen, sollte doch auch ein `Besserverdienender´ (BV) mit einem BV-Aufschlagsfaktor belegt werden.
Also, verdient dieser Ehrgeizling doppelt soviel wie der bundesrepublikanische Durchschnitt, so kostet das Brot für ihn auch doppelt soviel.
Geht Olli Kahn zum Brot kaufen, so zahlt er halt nicht 2 Euro, sondern bitte 2.500 Euro, damit er mal sieht, wie das so einem Durchschnittsverdiener geht.
Oder sollte man den Faktor für BV nicht am bundesrepublikanischen Durchschnitt festmachen, sondern gleich am Sozialhilfeempfänger l
Und wenn Olli seinen Nachbarn das Brot kaufen lässt, und das kommt raus, dann raus aus dem Tor und rein in den Knast, das ist nämlich Betrug aus Raffgier.
Damit aber so ein BV sich im Bäckerladen nicht schämen muss, das er mehr kriegt, könnte man das elektronisch regeln, so wie mit Handy bezahlen.
Auch schon aus Datenschutzgründen.
Ist doch eine perfekt Lösung, so wie bei der LKW-Maut. Natürlich zahlt der BV das von seinem Netto.
Nur gerecht, dass 20% der Lohnempfänger in D. keine Steuern zahlen, dass 20% dieser BV die verbleibenden 80% des Steueraufkommens zahlen.
Natürlich ist das keine kommunistische Denkweise, das ist. . weiß ich auch nicht, aber .. deutsch.
Wir haben ein Problem und wir pflegen es.
Und seit dem wir für größere Problemfälle keinen Krieg mehr führen können, sind wir relativ ratlos.

Hallo!

Naja, dass der Neidvorwurf unangebracht ist, hast du ja sicher selbst bemerkt.

Wer mehr geld hat, kann sich mehr mehr leisten (deshalb ist das mit Olli Kahn und dem Brot ebenso Quatsch). Das sollte aber nicht heissen, dass er sich im Straßenverkehr mehr leisten können darf 🙂.

Im Ernst: Tagessatz-abhängige Geldstrafen sind im StGB Usus. Macht ja auch Sinn, weil die gleiche Geldstrafe bei unterschiedlichen Lebensumständen ganz unterschiedlich weh tun kann. Und das ist schliesslich Sinn einer Strafe.
Selbstverständlich sollte es nicht so sein, wie es hier ins Lächerliche gezogen wurde, dass Falschparken 20000€ kosten könnte, aber eine einigermaßen angepasste Beträge wären wohl schon sinnvoll.
Schließlich ist es in der Rechsprechung bei anderen "Verbrechen" ja auch so, dass für das gleiche Vergehen eine höhere Strafe bezahlt werden muss, abhängig vom Tagessatz.

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Ricky2000


Im Ernst: Tagessatz-abhängige Geldstrafen sind im StGB Usus. Macht ja auch Sinn, weil die gleiche Geldstrafe bei unterschiedlichen Lebensumständen ganz unterschiedlich weh tun kann. Und das ist schliesslich Sinn einer Strafe.

Ich glaube, letztendlich ist der Sinn einer Strafe, die Gefahr der Wiederholung möglichst zu minimieren.

Sind denn wirklich die so genannten BV der auffällige Täterkreis, der so im Fokus steht, dass man ihm nur durch harte Bestrafung beikommen kann?

Wenn z.B. ein Effenberg (er ist persönlich relativ gleichgültig) für eine Beamtenbeleidigung bei einer Verkehrskontrolle 100.000 Euro bezahlen muss, dann verstehe ich den Minirebell sehr gut, dass er hier nicht mehr will.

Im Gegenzug tummeln sich hier Mehrfachsozialhilfebezieher unbehelligt - richtig, die muss ja irgendwer bezahlen.

Richtig, bisschen Polemik ist schon dabei, aber ich hab's nicht so ehrgeizig mit dem Bestrafen ansonsten friedlichen Steuerzahlern. Abzocke ist mit ein Hauptgrund.

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Ricky2000 :

Zitat:

Macht ja auch Sinn, weil die gleiche Geldstrafe bei unterschiedlichen Lebensumständen ganz unterschiedlich weh tun kann.

Du hast schon ganz recht, sie

kann

ganz unterschiedlich weh tun und sie

tut

auch ganz unterschiedlich weh. Dies hängt allerdings nicht vom Einkommen ab, sondern von der Persönlichkeit eines Menschen. Anzunehmen das Schmerzempfinden, was Geldstrafen betrifft, skaliere linear mit dem Einkommen, ist leider absolut schwachsinnig. Ein

gerechtes

Strafmaß findet man so nicht, man läßt nur wieder ein weiteres Pauschalurteil auf den Menschen los, etwas was man eigentlich mit einer einkommensabhängigen Anpassung der Geldstrafen verhindern wollte.

chamberlain :

Zitat:

OHO, Neidsyndrom: Ich bin auf die sogenannte Führungskraft genauso wenig neidisch wie auf den Bankräuber - beide haben Geld erhalten, ohne eine Leistung erbraht zu haben !

Anscheinend doch das Neidsyndrom, oder würdest du dir sonst einreden, dass jede Führungskraft das Geld nur nachgeschmissen bekommt, ohne etwas dafür zu tun ? Oder zeigt die Propaganda der Bild-Zeitung so langsam doch ihre Wirkung ?

Zitat:

Original geschrieben von nerdbitch


Du hast schon ganz recht, sie kann ganz unterschiedlich weh tun und sie tut auch ganz unterschiedlich weh. Dies hängt allerdings nicht vom Einkommen ab, sondern von der Persönlichkeit eines Menschen. Anzunehmen das Schmerzempfinden, was Geldstrafen betrifft, skaliere linear mit dem Einkommen, ist leider absolut schwachsinnig. Ein gerechtes Strafmaß findet man so nicht, man läßt nur wieder ein weiteres Pauschalurteil auf den Menschen los, etwas was man eigentlich mit einer einkommensabhängigen Anpassung der Geldstrafen verhindern wollte.
Du hast vollkommen recht und es hätte nicht besser formuliert werden können!
Wäre es anders, dann müsste man Menschen aufgrund ihres Einkommens als asoziale Masse darstellen, die keinerlei moralische Einsicht haben und nur über monetäre Bestrafung zu erreichen sind.
Was sind das eigentlich für Leute, die einen Teil ihrer Mitmenschen so pauschal wahrnehmen?
Und warum kommt es dazu, dass genau diese Menschen mit derartigen Vorurteilen kostenpflichtige Verkehrsübertretungen begehen?
Wenn für diese Gruppe es doch schon so weh tut, mit dem pauschalen Bußgeldkatalog, dann müssten doch diese Menschen im Vorfeld bitte besonders regelgerecht fahren?!

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


Du hast vollkommen recht und es hätte nicht besser formuliert werden können!
Wäre es anders, dann müsste man Menschen aufgrund ihres Einkommens als asoziale Masse darstellen, die keinerlei moralische Einsicht haben und nur über monetäre Bestrafung zu erreichen sind.
Was sind das eigentlich für Leute, die einen Teil ihrer Mitmenschen so pauschal wahrnehmen?
Und warum kommt es dazu, dass genau diese Menschen mit derartigen Vorurteilen kostenpflichtige Verkehrsübertretungen begehen?
Wenn für diese Gruppe es doch schon so weh tut, mit dem pauschalen Bußgeldkatalog, dann müssten doch diese Menschen im Vorfeld bitte besonders regelgerecht fahren?!

Ach, klingt nach theatralischen Zetern 😉.

Geldstrafen sind nunmal dazu gedacht, Wiederholungen zu verhindern.
Natürlich, und da gebe ich Euch recht, hat das Einkommen nichts mit der Einsichtigkeit und der Lernfähigkeit zu tun!
Aber: Strafen müssen immer gewisse Konsequenzen haben. Und für den einen sind 30€ halt das Essensgeld für eine Woche, für den anderen nur 1% vom Freizeitbudget.
Ganz einsichtige und vernünftigen Leuten reicht natürlich auch eine mündliche Verwarnung aus, um einen Lerneffekt zu erzielen. Dennoch sind das wohl die wenigsten (leider).
Mir ist es egal, ob jemand vernünftig fährt, weil er von Grund auf ein guter Autofahrer und einsichtiger Mensch ist oder ob er es nur tut, weil er Schiss hat, wieder einen Monat pleite zu sein!
Wie ich schon viel weiter vorne im Thread geschrieben habe, wären die Strafen wesentlich höher, dann würde es auf den Straßen nicht so zugehen wie heutzutage.
Dann würde man nicht so gedankenlos 40 zu schnell fahren oder jemanden wegdrängeln oder sonstige Regeln missachten.
Gefährliche Verstösse müssen weh tun!
Vom Falschparken oder Parkscheibe vergessen redet niemand.

Zitat:

Und warum kommt es dazu, dass genau diese Menschen mit derartigen Vorurteilen kostenpflichtige Verkehrsübertretungen begehen?

Und warum werden pauschale Aussagen so oft mit pauschalen Aussagen beantwortet?

😉.

Die Allgemeinstrafen tun niemandem weh.

Ricky2000 :

Zitat:

Aber: Strafen müssen immer gewisse Konsequenzen haben. Und für den einen sind 30€ halt das Essensgeld für eine Woche, für den anderen nur 1% vom Freizeitbudget.

Strafen müssen Konsequenzen haben und eine abschreckende Wirkung beweisen. Das tun sie auf dem momentanen Stand aber nicht, weder bei unserer armen Bevölkerung noch bei den Besserverdienern. Das heißt jetzt aber nicht, dass man auf einmal dem Sozialpopulismus unserer rot-grünen Freunde folgen muß, der die ohnehin schon ausgeprägte Neidschiene in Deutschland noch weiter fördert. Interessanter wäre da doch ein konsequenteres System, frei nach folgendem Schema :

- 1. Geschwindigkeitsübertretung bis 20 km/h wird unabhängig vom Maß der Übertretung mit 50,- EUR geahndet.

- Bei der nächsten Geschwindigkeitsübertretung innerhalb der nächsten 6 Monate wird unabhängig davon, ob man jetzt innerorts 65 oder 54 km/h gefahren ist, für mindestens 4 Wochen der Führerschein einbehalten (3 km/h Toleranz sollte man uns gönnen).

Die 50,- EUR kann jeder berappen, der sich ein Auto leisten kann, darin liegt auch nicht die eigentliche Strafe, und jedem kann es mal passieren, dass er ein Verkehrsschild übersieht. Aber beim nächsten Mal ist die Strafe dann für alle gleich hart (ich weiß, auch hier werden jetzt wieder Leute argumentieren, dass der reiche Nachbar sich dann ja einfach einen Chauffeur holen könne).

Ich wäre der letzte, der ein Problem mit höheren Geldbußen hätte, aber dann bitte für jeden mit gleichen Konsequenzenm kein dahingewurschteltes System, welches einem wieder ein bißchen soziale Gerechtigkeit (wie üblich nur aus einer Sichtweise) vorgaukeln soll.

Hallo!

Wenn man von der Methode der Geldstrafen abrückt, dann wäre das natürlich ein guter Vorschlag.

So etwas in der Art ist natürlich auch "fair".

Viele Grüße

Man sollte Schweizer in D mehr zur Kasse bitten...
Die haben hier Spass, und wir zahlens!

ich will mich auch mal in die Diskussion einmischen und möchte zu mehreren Leuten bzw. Beiträgen was sagen

zu dem schneller fahren finde ich, dass es grundsätzlich richtig ist sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten
ich selbst habe erst 2 Monate den Führerschein, bin aber weil ich ziemlich ländlich wohne schon mehrere tausend km gefahren
auf der Landstraße fahre ich eigentlich nicht schneller als 100
natürlich fahr ich auch mal 110 aber das ist dann kein dauerzustand, sondern eher weil es mal eine grade Strecke ist, gut zu übersehen und wo man die Risiken des "schneller" fahrens auch abschätzen kann
auf der Autobahn geb ich eigentlich gut gas, mit nem diesel tut das mit dem Spritverbrauch nicht so weh, wenn aber ein 100er Schild kommt fahr ich auch hundert
10kmh fahr ich auch mal zu schnell
jedoch nicht in der ortschaft...
und wegen 80 im 70er bereich würde ich mich nciht als Raser bezeichnen um hier nochmal die Definitionen von Raser und Schleicher wieder auf zu wühlen
gestern hatte ich 2 mal Schleicher vor mir, mit 70 auf der Landstraße, es war relativ übersichtlich und man konnte locker 100 fahren nur zum überholen war die strecke dann doch nicht geeignet und das hat etwas genervt...
ich hätte nichts dagegen gehabt wenn er auf der graden 90 gefahren wäre und in den kurven vom gas gegangen wäre
aber ich finde diese leute einfach extrem schlimm, die fahren durchgängig 70...auf der landstraße hängst du hinter denen und in der ortschaft fahren sie dir davon
solche leute sollte man mal ran nehmen...aber ordentlich (es sind meist ältere herren)
auf der landstraße den verkehr behindern und innerorts menschen gefährden...
schlimm find ich auch die menschen, die ihre geschwindigkeit nicht der situation anpassen...bei regen kann man nunmal keine 120 auf der landstraße fahren auch nicht wenn man dort sonst 150 fährt, das ist beides unverantwortlich...

zu den Strafen:
ich finde nicht, dass man das auf den besitz oder das gehalt beziehen sollte, nerdbitch's letzter beitrag trifft den punkt genau, das erstemal sollte man so bestraft werden wie jetzt und wenn man nochmal auffällt einfach führerschein entziehen
hier würde ich aber nicht gleich jedem 4 wochen oder so geben
als beispiel
innertorts 60 -> 2 wochen lappen weg
innerorts 70 -> 6 wochen lappen weg
auch eine woche führerschein weg kann bei den leuten schon wunder bewirken, weil nicht nur das sie in der woche ofiziel kein auto fahren dürfen, nein, sie müssen ihren führerschein auch noch auf der führerschein stelle abholen und mit der peinlichkeit des führerscheinentzuges leben...
lustig is das für die leute sicher nicht!

ich weiss nicht mehr genau wer den beitrag verfasst hatte, auf jeden fall ging es um die bekannte die mit 70 um eine kurve gefahren ist wo 70 ausgewiesen ist und verunglückt ist
nur weil man da 70 fahren DARF heisst das nciht, dass man das muss und auch überall kann...
man muss selbst einschätzen können wie schnell man durch welche kurve fahren kann...auch als anfänger und grade als anfänger sollte einem das nicht passieren, da fährt man doch vorsichtig und mit ein wenig angst...

das wars erstmal 😉

Stell dir vor, alle reden mit Schaum vorm Mund darüber, dass ihre Mitmenschen härter zu bestrafen sind, aber die machen nicht mehr oder weniger Straftaten wie die ersteren.
Also, manchmal habe ich einfach Lust aus Überzeugung an das Gute im Menschen zu glauben und das man dieses fördern soll.
Erwachsene ständig bestrafen zu wollen ?!?!?
Und dann soll das noch besser werden ?!?!

Ein Autolenker fährt mit vorgeschriebenen 50 km/h durch eine Ortschaft. Plötzlich - ein Kind läuft 20 m vor dem Wagen auf die Straße. Der Fahrer reagiert binnen einer dreiviertel Sekunde und tritt voll auf die Bremse ... der Wagen kommt einen halben Meter vor dem vor Schreck erstarrten Kind zum Stehen.

Selber Fahrer, selbes Auto, gleiche Situation - aber nun fährt der Autolenker mit 60 km/h durch die Ortschaft. Wieder ein Kind 20 m voraus ... doch diesmal trifft die Wagenfront das Kind mit 38 km/h Restgeschwindigkeit und kommt erst knapp sechs Meter hinter dem Kind zum Stehen.
Diesen Aufprall überleben drei von zehn (erwachsene) Fußgänger nicht - von Kindern ganz zu schweigen.

Wer´s nicht glauben kann, möge es bitte nachrechnen - z.B. auf: http://2cu.at/brems/
Das Beispiel wurde mit folgenden (sehr realitätsnahen) Angaben gerechnet: Reaktionszeit 0.67 s, Bremsverzögerung 9.5 m/s (griffiger Asphalt).

Auch ich ertappe mich GELGENDLICH dabei, dass ich in Ortschaften die Geschwindigkeitsschreitung übergrenze. Das geschieht jedoch niemals unter Vorsatz (... was natürlich nichts am möglichen, dramatischen Ausgang einer Kollission mit einem Passanten änderte).

Obiges Beispiel spricht für sich: Wer nur 10 km/h mehr als erlaubt durch die Stadt fährt, der ...

... weiß nicht, was er tut!

SUPER-Beitrag !!!

..angesichts des heutigen Skandal-Urteiles
noch aktueller.
Wenn das meine Tochter wäre,
ich wüßte nicht ob ich nicht selbst
für Gerechtigkeit sorgen würde ....

hi

hi

natürlich sind 10 kmh zuviel in solchen situationen entscheidend, aber wenn man so ängstlich ist, das man jemanden umbringen würde, weil er 10 kmh zu schnell fuhr und daher sein kind angefahren wurde, verstehe ich die welt nicht mehr.
eventuell sollten solche leute ihre kindern nicht an straßen, bzw. über die straßen laufen lassen??? die straßen sind für die autos, nicht für kinder. klar, kinder wissen nicht, was sie tun, aber wenn ihr danach geht, müsste man im ort 20 kmh vorschreiben, denn das wäre ja noch sicherer.

ich weiß nicht, wo ihr lebt, aber wenn ich tacho 60 fahre, komme ich zu 99% keinem auto näher, d.h. die fahren alle 60. lebe ich in einem bundesland, wo nur raser sind, die vor eltern angst haben müssen, die ihre sorgfaltspflicht vernachlässigen, oder was???

zudem leute, wenn ihr schon so kleinlich seit, müsste ja gar kein auto mehr fahren dürfen, das hinten trommelbremsen hat!? ist doch auch nen längerer bremsweg= trifft das kind eher!?

ich kann auch die leute nicht ab, die in der SPIEL straße schnell fahren, da dort eben kinder sind und sein dürfen und der autofahrer derjenige ist, der hier weniger hingehört. auf die hauptstraße gehören aber die autos und nicht kinder, eventuell sollten leute, die wegen 10 kmh so reagieren ihre kinder von diesen straßen fern halten!???

naja, es geht mir nicht in den kopf, wie kleinlich hier manche sind, ich frage mich, ob ihr wirklicher fahrstil, der ja u.a. auf sagenhaften 2 monaten praxis besteht wirklich ausüben.

natürlich ist es schlimm, wenn man bewusst ein höheres risiko eingeht, aber 10 kmh sind bei den heutigen autos gar nichts, wie oft fährt man, auch in der stadt mal 10 kmh schneller, wenn man überholen will, an parkenden autos vorbeifährt usw.??? ich meine, diese paar kmh machen niemanden zum risiko, auch wenn man 6m länger bremst, wenn ....
es ist wesentlich gefährlicher, wirklich zu rasen. aber auch "rasen" tur fast jeder irgendwann einmal. klar es gibt leute, die fahren nie schnell, aber gerade bei autofans ist es doch so, dassjeder gerne mal ein wenig testet. davon kann ich mich nicht ausschließen. das heißt aber nicht, das ich jeden tag und überall so schnell fahre, wie ich kann.

nochmal zu dem schild, tempo 70 und höchsten s50 möglich: @fahranfänger: fahre du mal in den urlaub, oder so. dort ist eine straße, wo 70 ist, wie fährst du??? erstmal 30, weil du ja nicht 70 fahren musst? oder läufst du erst die strecke ab???
ich wette daraum, dass 99% der hier anwesenden, auf strecken die sie kennen, nicht mal eben 20 kmh langsamer fahren, weil die schilder ja eventuell viel zu hohe geschwindigkeiten profezeihen? naja, nach 3 jahren fahren, wirst auch du auf unbekannten strecken die geschwindigkeit fahren, die an vorgegeben ist. wenn dann nen schlaglich, oder ne extrem scharfe und nicht einsehbare kurve kommt, liegst du im graben. dann wird der polizist sagen; ja, 100, aber wenn du nicht fahren kannst, darfst du auch 50 fahren...

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