Rangierhilfe, welche?
Moin!
Ich habe mich entschlossen eine Rangierhilfe an meinen gebrauchten Wohnwagen zu montieren.
An meinem letzten war auch eine,da hebe ich gemerkt: Ist doch ganz schön und man braucht keine Hilfe mehr beim Rangieren.
Welche ist gut und vor allen Dingen Preiswert?
Außerdem sollte sie auch zum Selbstanbau taugen.
Eine Grube dafür wäre eventuel vorhanden.
Wer hat diesbezüglich Erfahrungen?
Gruß
tabbertklaus
P.S.: Ich bin mal Fremd gegangen.
Zum ersten mal Dethleffs ( Camper 510 V, Bj. 1999 ) ),der war so toll erhalten,da musste ich einfach mal die Marke wechseln.
Sonst Knaus,Tabbert,ist aber auch nicht mehr so der Hit.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 14. März 2016 um 16:24:26 Uhr:
Nur mal interessehalber die Frage, wer hat denn mit Sowas, siehe Bild Erfahrung?Taugt das was, oder ist das gar keine Überlegung wert, die Dinger kosten um die 180,- Euro?
Die ganzen Deichselradantriebe kannste meiner Meinung nach in der Pfeife rauchen, ... die können auf der (gar feuchten) Wiese lt. diversen Aussagen im Netz wohl nur Eines: sich eingraben oder durchdrehen!
Wo die taugen ist auf Asphalt, Pflaster ... also festem und flachem, relativ ebenem Untergrund, z.B. zum Rangieren im Werkstattbetrieb oder beim Einparken in der Halle.
40 Antworten
Hallo zusammen,
ich hatte mir genau dieses System vor gut einem Jahr näher angesehen und es dann doch lieber sein lassen.
Mein Hymer Eriba Nova 530 hat an der Unterkante der Seitenwand eine Kunststoffverkleidung, die ein Aufstecken dieses Moverkit Flex verhindert (siehe beigefügtes Beispielfoto). Klar - es gibt auch Adapter dafür, welche wieder extra kosten und nach Internetbewertungen nicht besonders stabil sind.
Ich hatte mich dann für den Reich Easydriver 1.8 entschieden, den kann ich bequem mit dem Akkuschrauber an- und abschwenken. Der ist auch aus korossionsbeständigen Materialien gebaut und erfüllt meine Ansprüche voll und ganz.
Freundliche Grüße,
/Lausi.99
Zitat:
@Lausi.99 schrieb am 15. März 2016 um 19:15:45 Uhr:
... hat an der Unterkante der Seitenwand eine Kunststoffverkleidung, die ein Aufstecken dieses Moverkit Flex verhindert ...
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht, aber genau so sieht das bei meinem Wohnwagen auch aus. Guter Hinweis, weil das sicher auch noch bei Anderen zu Problemen bei der Montage bzw. Bedienung führen kann.
Ziemlich genau wie bei meinem Eriba. Noch mehr schrecken mich die 22Ah bzw. 24Ah (C20) beim Mover light Paket vom großen O. Das Ladegerät wiederum ist nicht schlecht.
Korrigiert mich wenn ich Blödsinn schreibe, aber den Mover verwendet man ausschließlich auf ebener oder leicht abschüssiger Straße die ganz glatt geteert ist? In allen anderen Fällen ist der Batteriekapazität ein rasend schnelles Ende gesetzt, da dann bis zu 72A benötigt werden. Das wären dann 3C, vielleicht 5 Minuten movern dann ist man deutlich unter 10V Batteriespannung.
Da erscheint mir ein Festeinbau doch sinniger, wenngleich auch schwerer vom Gewicht.
Zitat:
@tf3000 schrieb am 15. März 2016 um 23:47:15 Uhr:
Korrigiert mich wenn ich Blödsinn schreibe,
aber den Mover verwendet man ausschließlich auf ebener oder leicht abschüssiger Straße die ganz glatt geteert ist?In allen anderen Fällen ist der Batteriekapazität ein rasend schnelles Ende gesetzt, da dann bis zu 72A benötigt werden. Das wären dann 3C, vielleicht 5 Minuten movern dann ist man deutlich unter 10V Batteriespannung.
Da erscheint mir ein Festeinbau doch sinniger, wenngleich auch schwerer vom Gewicht.
Moin,
warum solte ich dort den Mover einsetzen, denn der WoWa rollt von alleine 😕
Gerade im Gelände oder Wiese und Huckel, an schrägen Stellplätzen, die man schlecht mit Anhänger errreichen kann, spielt ein Mover doch seine Vorteile aus.
Und wenn ich schon 60 kg für Mover und Batterie opfere,
kann ich die nächsten 10 kg für eine grössere Batterie auch anschneiden
......mit Optima Yellow 75 AH unterwegs 😉
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Der immensen Batteriekapazität wegen. Das mit der glatten abschüssigen Straße war auch leicht ironisch gemeint.
Aber als wir die Schräge in Physik hatten war ich krank.
Ich hatte mir nur die ganzen Youtube Filme in Erinnerung gerufen, wo die Leute den Wohnwagen ihre Auffahrt hinauf movern.
Der hier angesprochene Mover wiegt inkl Batterie und Laderät nur 36kg, der Mover alleine 24kg.
Meine Moverbatterie hat 38 AH, steht zumindest drauf und es ist ein Truma-Mover.
Bis jetzt zumindest habe ich es damit immer geschafft auch an Schrägen und unebenem Gelände. Meistens braucht man den Mover ja auch allerhöchstens ein paar Minuten um den Hänger endgültig zu positionieren, bis zum Platz bringt ihn das Zugfahrzeug.
Trotzdem wenn meine Batterie mal den Geist aufgibt hole ich auch eine Stärkere
Hi .... ich würde den enduro em203 kaufen . Für die Batterie usw . einen Koffer bauen und im VAN mitführen . Mein Arbeitskollege hat den so montiert und ich bin begeistert davon . Der Preis ist auch okay .
Zitat:
@tf3000 schrieb am 16. März 2016 um 01:42:24 Uhr:
Der hier angesprochene Mover wiegt inkl Batterie und Laderät nur 36kg, der Mover alleine 24kg.
Moin,
meine verbauten Teile, die ich für den Mover benötigt hatte, inkl. Booster, Kabel, Stecker etc etc.
kommen total auf 70/75 kg 😰
Es kommt ja bei der Batteriekapazität letztlich auch immer darauf an, was ich tatsächlich will ...
will ich nur den Mover versorgen, dann reicht vermutlich auch was Kleineres. Wir gehen allerdings bislang immer vom Neuzustand der Batterie aus. Ich frage mich, was passiert, wenn die kleine 24Ah (o.ä.) erst mal 4 Jahre alt ist und Kapazität verliert ... keine Ahnung, ich hatte den Fall nie mit so einem "Zwerg". Als letztes Jahr meine 110Ah massiv zu schwächeln begann, reichte es frisch geladen zumindest immer noch zum Movern. Ersetzt wurde sie inzwischen "nur" mit einer 80Ah Freizeitbatterie ... war ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte: 0,00€ 😉😉😉 Vom Gewicht her liege ich bei Batterie/Mover mit allem Drum und Dran auch so bei 70Kg.
Ich übernachte durchaus auch mal eine Nacht außerhalb eines Campingplatzes. Zuletzt mitten in England auf dem Parkplatz vor einer schnuckeligen 24h-Tankstelle auf dem Land (mit OK des Besitzers). Von daher nutze ich die Batterie also auch für die 12V-Innenbeleuchtung, ggf. Wasserpumpen und evtl. Radio. Dann noch Movern ... da würde ich mit einer kleinen Batterie wohl nicht allzuweit kommen.
Ist also immer auch eine Überlegung, für was ich die Batterie u.U. sonst noch nutzen will. Fällt mir dazu was ein, dann nutzt mir die Batterie im Kofferraum recht wenig 😉
Hi
Möchte mich auch nochmal zu diesem Thema melden.
Hab viel gelesen und mich jetzt endlich entschieden😁
1.Rangiersystem Enduro EM305
-Leistungs Aufnahme normal ca.40A max120A
- Gewicht: 33 kg (ohne Batterien)
- Zulässiges Gesamtgewicht: 2000 kg.
- Zulässiges Gesamtgewicht bei 25% Steigung: 1650 kg
2.Enduro Lithium-Ionen Akku 20Ah(4,5kg Leistungs abgaben max. 120A)
Der Vorteil des Lithium-Ionen Akku ist das er fast über den gesamten Zeitraum
der Entladung sein Spannung bei behält und erst kurz vor Schluss stark abfällt.
da durch ergibt sich das er ca. 30 min bei min Strom Abnahme und ca6 min bei max.
sollte also für geschätzte 10-15 min Mover betrieb reichen.
(bei 0,46kmh also etwa 500-600m)
sollte doch reichen😎
Werde am Sonntag zu O. fahren und hoffe nach Pfingsten einen Erfahrungsbericht ab geben zu können
(wenn ich es schaffe ihn bis dahin einzubauen)
mfg. Leo
Hi
Sorry meine natürlich es sollte locker für 50-60 m im Gelände
Reichen.
Theoretisch sogar über 100m
War eben schon spät gestern 🙂😁
mfg. Leo