Räderumstellung/ Abrollumfang usw.

Guten Tag an alle,
Ich möchte gern meine Bereifung am Fahrzeug von 215/55 r17 auf 215/60 r17 umstellen.
Der Grund ist das es für das neue maß mehr offroad ubd suv Reifen gibt.

Der Reifen ist auf der Felge nicht zugelassen, sprich ich müsste ihn eintragen lassen, rauf passen sollte er und schleifen würde er nirgens, ist ausreichend Platz.
Klappt das überhaupt mit der Abweichung des Abrollumfanges und dem tacho usw oder wäre das alles zu aufwändig?

LG
Sascha

29 Antworten

Es ist ein Subaru Forester SG 2.5XT der öfter im gelände gefahren wird.

16 Zöller mit anderen Felgen zu besorgen ist keine Option?

Das wird mir alles zu teuer auf die "schnelle".
Felgen kosten um die 250-300 Euro und reifen zusammen auch noch mal 350-400 Euro.
Deswegen schnell und preiswert ne lösung finden.
Reifen sollen die Kleber citilander oder Bf goodrich Urban Terrain werden.

LG
Sascha

Naja deine 17 Zöller kannst du ja noch verkaufen

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An sich wollte ich von den 17er nicht weg.

LG
Sascha

Geh doch einfach mal zum TÜV-Mann und sprich mit ihm.
Der weiß was gaht und was er einträgt.

Das ist soweit schon geschehen.
Er meint er trägt sie ein wenn sie nirgens schleifen, ich soll nur prüfen lassen ob sie eine tachoabweichung verursachen und ob der Abrollumfang im Rahmen ist.

Wenn es starke Abweichungen geben sollte, was kann ich dann machen?
Lässt sich der Tacho justieren und wer nimmt solche Messungen vor?

LG
Sascha

Wenn ich 225/55R16 und 215/60/17 im Reifenrechner eingebe erscheint das Ergebnis: gefahrene km/h 100, Tachoanzeige 99. Abweichung 1%
Sehe ich nicht als Problem. Die Toleranz existiert ja schon bei einer Reifengröße je nach Hersteller, also ob Dunlop, Goodyear oder Barum... Ich bin aber nicht der TÜV. 215er statt 225er Reifenbreite sollte ebenso kein Problem darstellen. Wölltest Du 175er Reifenbreite, dann ja. Kommt aber auf die Felge an. Welche Felgenbreite Du hast wäre auch wichtig. Insbesondere ob original oder schon Zubehörräder. Ich denke mal 7J oder 7,5J.
Aber noch wichtiger wäre, die zulässige Originalbereifung, wie der Subaru ab Werk kommt. Diese originalen Werte muss man in den Reifenrechner eingeben, weil andere Werte alles verfälschen.
In Berlin gibt es sicher Firmen, die an Taxi Tacho arbeiten und Fahrpreisanzeiger (Taxameter) einbauen und diese eichen. Diese Firmen machen meist auch Tachojustierung an anderen Fahrzeugen. Bei einem mechanischen Tacho mit einer Tachowelle wird nur die Federspannung der Zugfeder an einem kleinen Rädchen gedreht, dass die Federspannung passt. Elektronische Tachos dann per Laptop. https://www.google.de/search?...
Ich hatte mal ein Fahrzeug, da konnte ich den Tacho hinten umschalten, dass die Tachoanzeige km/h oder mp/h anzeigt. Funktioniert auch nicht anders. Und wenn man bei so einer Firma nett vorspricht bestimmt zu einem guten Preis.
Dennoch, ob man es letztlich darf, muss man mit einem Ingenieur für Fahrzeugtechnik beim TÜV/ Dekra absprechen. So ein Gespräch ist erstmal kostenlos. Mach Dich aber jetzt nicht irre, Winterreifen brauchst Du gerade nicht. Mach es in Ruhe!
P.S. Die Tachoabweichung (im Anhang) ausdrucken und noch mal zum TÜV-Mann fahren.

Also ab Werk kommt das Fahrzeug mit 215/55 r17, jetzt sind nicht zugelassene 225/55 r17 montiert und schleifen auch nirgens.
Am liebsten wären mit 215/60 r17, somit würde ich dann die Kleber citilander fahren wollen, in meinen Augen der beste Mix aus Sommer, Winter, Straße, Gelände.

Am Ende ändert sich nur die 55 zur 60, mehr nicht.
Es sind original Subaru Felgen 7x17 et48.

also in den größen die die fahren darfst gibt es keine echten at reifen. wenn du die wirklich haben möchtest, kommst du um die 16 zoll felgen nicht herum.

Zitat:

Am Ende ändert sich nur die 55 zur 60, mehr nicht.

+ Der Abrollumfang wir größer.

+ Der Tacho kann zu wenig anzeigen.

Also erstmal vorweg. Um die vernünftig helfen zu können müssen Angaben gemacht werden. Bj von deinem Fahrzeug hast du nicht angegeben aber ich denke es ist ein Facelift an 2005. Und diese sind in 17 Zoll nur. 215/55/17 zugelassen und ab Werk montiert.

215/60/17 möchtest du bestimmt deswegen weil die Reifen günstiger sind als die 55er ganz ehrlich behauptet. Weil den Unterschied zwischen 55er und 60er Querschnitt zu merken für allem wenn du die Gelände Tauglichkeit in Vordergrund rückst ist fast nicht spürbar.

Ich würde dir raten auf 16 Zoll umzusteigen. Dann hat du auch höhere Reifen größer. Bei gleichbleibender Zoll Größe der Felgen wirst du keinen besseren reifen fahren dürfen.

Der Unterschied von 55 zu 60 Querschnitt ist 3.2 Prozent. Das ist eintragubgsfrei nicht funktionieren und dafür musst du eine Tachoangleichung machen müssen und ob das überhaupt jemand für ein Subaru forester machen kann.... Sen es ettin Mercedes oder so wäre so jeder zweite Taxi es ist kann ich mir gut vitalen aber bei einem Subaru... Eher nicht denke ich.

Also passende Reifen kaufen oder einen Satz 16zöller kaufen und glücklich sein. Mit den 17ern und deinen Vorhaben wird sich nicht rechnen.

Danke erstmal für die ganzen Antworten.

Es ist ein Forester 2.5XT von 2007, es ist in dem sinne auch kein Geländewagen, er ist eher geländetauglich.
Ich fahre zu 80 Prozent Straße und zu 20 Prozent abseits, dazu gehören Kiesgruben, Erkundungstouren, Fototouren, Polnische Wälder (Bunkersuche) und das ziehen eines Anhängers mit einem trialfahrzeug bis in die hintersten Matschregionen.
Es wird kein richtig hartes gelände gefahren, nur verschlammte wege, Nasse Wiesen oder extrem sandige Pfade.

An sich sind die Geolandar g95a 225/55 r17 im gelände ok, ich denke die zugelassenen 215/55 r17 werden jetzt noch etwas härter werden und dann erfüllen sie nicht mehr ihren Zweck.
Umstieg auf 16 Zoll ist mir nicht so lieb, gerade der 2.5XT mit 230 PS und lange autobahnfahrten in Urlaub sind keine gute Kombination.

Der Reifen an sich steht grob fest, ein Winterbetonter GJR wie Kleber citilander (Bf goodrich Urban Terrain) oder der General Grabber AT3, beide jewails mit Schneeflocke.
Beide liegen laut dem label bei um die 70dB, was ich als ok finde. (Michelin primacy liegen bei 69dB).

So und diese sind in 215/60 r17 verfügbar, an sich kommt nur diese größe in Frage.
(bei dem 215/60 r16 habe ich gegenüber jetzt wieder 1cm bodenfreiheit weniger, müsste also wenn dann 215/65 r16 fahren).

LG
Sascha

Falls die Reifen über 3 Prozent unterschied im Abrollumfang haben, ist dann auch ein Abgasgutachten fällig, hab da zu etwas beiläufig gelesen?
Nicht das ich die Reifen kaufe, bei 3,1 bis 3,5 Prozent plus lande und um die 1000 Euro zahlen darf?

LG
Sascha

Ich hab jetzt bei General Tire angefragt wegen dem genauen Abrollumfang bei 215/60 r17.
Laut deren Aussage ist der Grabber AT 3 bei 210,5cm, somit komme ich über 3 Prozent an.
Ich warte jetzt noch auf die Antwort für den Kleber citilander, vielleicht ist der ja etwas geringer im Abrollumfang.

Kennt vielleicht jemand einen reifenhersteller der 215/55 r17 produziert, aber weit aus größer ausfallen?
Bei runderneuert ist es ja oft so das die viel größer sind als drauf steht, dem tüv prüfer interessieren ja nur die Zahlen die drauf stehen, nicht wie groß er tatsächlich ist.

Oder ich nehme 225/55 r17, da ist die Abweichung zu 215/55 r17 nicht ganz so groß und da gibt es dann den Michelin Latitude cross.

LG
Sascha

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