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R1150 R

BMW R 1150
Themenstarteram 13. Januar 2013 um 15:02

Hallo Zusammen,

bin neu hier im BMW Forum.

Ich plane mir eine R 1150 zu zulegen.

Auf was ist im Besonderen zu achten?

Wo hat die Maschine ihre Schwachpunkte , bzw. besonderen Verschleißpunkte etc.

Mit welche Spritverbrauch ist zu rechnen ? 5-6 L/100 km?

Vielen Dank für euren hilfreiche Antworten

Ingo

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Kammerflattern

Stimmt, meine verbraucht auch recht viel Öl, von unseren Autos bin ich dieses Ölnachfüllen gar nicht mehr gewohnt. Der Boxer wird immer etwas "brummig", wenn der Ölstand nicht ganz optimal ist.

Der Boxer hat ein Eigenheit, die einem beim Ölstandablesen einen üblen Streich spielen kann: Wenn man die Maschine nach einer längeren Fahrt direkt nach dem Anhalten auf den Hauptständer stellt, um den Ölstand am Schauglas abzulesen, dann kann es passieren, dass Öl im Ölkühler zurückbleibt und anschließend am Schauglas ein zu niedriger Ölstand vorgegaukelt wird. Dieses Problem behebt man, indem man das Motorrad direkt nach dem Halten erst einmal auf den Seitenständer stellt und eine Minute oder so stehen lässt (Beim Tanken reicht es schon, sich in Ruhe den Helm und die handschuhe auszuzuiehen). Bei heißem Motor ist bis dahin alles Öl aus dem Ölkühler in die Ölwanne gelaufen, wenn man die Mühle dann auf den Hauptständer bockt, kann man ohne weitere Wartezeit den Ölstand ablesen. Und noch was: Eine trübe, verwitterte Ölstandgucklochscheibe, an der man den Ölstand kaum erkennt, ist ein Zeichen für eine frühere Motorüberhitzung.

 

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Der Verbrauch bewegte sich bei mir je nach Fahrweise zwischen 5(Landstrasse) und 6,5(auf der Autobahn mit 160 und Koffern)Litern,achten sollte man auf die Wartungsintervalle und das die Bremsflüssigkeit regelmässig gewechselt wurde,es kann sonst zu bösen Überraschungen am Bremskraftverstärker,noch schlimmer,am Modulator kommen,da sind dann gleich mal 2000 Ocken zu zahlen...Die Batterie sollte auch nicht zu alt sein sonst kann beim starten ABS Fehler öfter aufleuchten

Ansonsten mal am Kardan nach Undichtigkeiten gucken,den Motor im kalten Zustand mal anmachen ob der Kettenspanner von linken Zylinder Öldruck hat,ansonsten,natürlich Reifen,Bremsbeläge nachsehen und ausgiebig probefahren...

Also, ich habe mir die R1150R vor 3 Jahren mit jungfräulichen 5000 km im Internet geschossen und bin sehr zufrieden.

Sehr viel Motorrad für wenig Geld.

Beim Verbrauch liege ich auch bei 5-6 litern, was natürlich grotesk ist, unser neuer 2 T schwerer Benz mit 265 PS und Allrad braucht ca. 1 Liter Diesel mehr.

Probleme hatte ich nur mit dem Benzinschlauch, der porös wurde und mir leider den Motor/Getriebeblock verfärbte. Ansonsten läuft sie problemlos. Das Fahren ist sehr angenehm, du kannst sowohl gemütlich, als auch sportlich unterwegs sein, die Sitzposition ist sogar für mich mit 1,97m sehr bequem.

ich habe neben meiner R1200R noch meine R1150R, die ich aber wohl bald verkaufen werde.

Mit der R1150R habe ich ca. 35000km gefahren, kann nur sagen super zuverlässig und macht Spaß, Verbrauch kommt sehr darauf an, wie am Gashebel arbeitet.

Ich hatte bei Touren wo Leute etwa langsamer gefahren sind (also z.B "kein Aufreisen") auch mal Werte zwischen 4,5 und 5l.

Bei der sportlichen Fahrweis, oder wenn man "ab und zu" mal "Beschleunigung" spüren möchte, ist man eher bei den 6l

Auf Probefahrt warm fahren und auf Geräusche und Schaltgefühl achten, is eh klar.

Der Simmering am Endantrieb ist gerne, manchmal schon bei wenig Km-Leistung undicht.

Also achte am hinteren Balg, obs ölt.

BMW hat lange die Kabel am Lenkkopf zu eng mit Kabelbindern fixiert. Schaut zwar super aus,

gibt aber schnell durch die engen Biegeradien Ermüdungsbrüche. Also falls noch alle Kabelbinder dran sind, kannst erstmal 3 Stück abschneiden,

Gruß reglermax.

Ist zwar schwer zu ermitteln, weil das vom Vorbesitzer meist verschwiegen wird, aber der Ölverbrauch ist bei der 1150 sehr unterschiedlich. Bei der Hatz über Gebirgsstraßen gehen da schon einmal bis zu 0,5 Ltr. auf 1000 Km durch den Auspuff. Das muss dich nicht beunruhigen, denn es ist im Gebirge völlig normal. Gibt Exemplare, die im Gebirge bis zu 1 Ltr. verbrennen, im flachen Land sind es dann nur 0,2 Ltr. Wenn sie gar nichts verbraucht, dann solltest du hellhörig werden.

 

Gut gemeinter Tipp, alles was du zum Bremskraftverstärker und zum ABS liest, ignorier es. Bei normaler Pflege wirst du keine Probleme haben. Bei keinem Motorrad haben sich soviele Dummschwätzer zu diesem Thema geäußert, wie über den BKV und das ABS. Kennst du das Motto: Ich kenn da einen, der kennt einen und dem ist das passiert. Oder es werden Freunde oder Bekannte zitiert, die nie so ein Motorrad gefahren haben. Wenn du die ganzen Schauergeschichten addierst, da kämst du auf ca. 200 Motorradfahrer, die sich durch den Ausfall ihres BKV die Birne eingerannt haben. Mir ist kein einziger beweisbarer Fall bekannt und ich habe das Thema sehr aufmerksam verfolgt.

 

Erste Maßnahme nach dem Kauf, prüfe welche Batterie eingebaut ist und wie alt sie ist. Es ist keine Seltenheit, wenn die Batterie schon nach zwei Jahren schwächelt und das verdirbt dir den Spaß. Nach dem Start arbeitet uU. das ABS und der BKV nicht richtig. Bei der Neubeschaffung solltest du unbedingt auf den Kälteprüfstrom achten. Liegt er unter 260 A oder ist er gar nicht erst angegeben, lass die Finger von dieser Batterie.

 

Du wirst mit diesem Motorrad sehr viel Freude haben, da du gute Technik für wenig Geld bekommst. Meine 11er hätte ich immer noch, wenn sie nicht von einer unfähigen Autofahrerin "ermordet" worden wäre. Die 1150 musste der GS weichen, weil sich mein Terrain geändert hat, sonst hätte ich sie immer noch.

 

Meine BMW: R69S; R1100RS; R1150RS; R1200GS

 

Gruß

 

Nik

Stimmt, meine verbraucht auch recht viel Öl, von unseren Autos bin ich dieses Ölnachfüllen gar nicht mehr gewohnt. Der Boxer wird immer etwas "brummig", wenn der Ölstand nicht ganz optimal ist.

Bezüglich Batterie habe ich bisher keine Probleme, da die BMW bei längerem Nichtgebrauch immer am Ladegerät hängt.

Zitat:

Original geschrieben von Kammerflattern

Stimmt, meine verbraucht auch recht viel Öl, von unseren Autos bin ich dieses Ölnachfüllen gar nicht mehr gewohnt. Der Boxer wird immer etwas "brummig", wenn der Ölstand nicht ganz optimal ist.

Der Boxer hat ein Eigenheit, die einem beim Ölstandablesen einen üblen Streich spielen kann: Wenn man die Maschine nach einer längeren Fahrt direkt nach dem Anhalten auf den Hauptständer stellt, um den Ölstand am Schauglas abzulesen, dann kann es passieren, dass Öl im Ölkühler zurückbleibt und anschließend am Schauglas ein zu niedriger Ölstand vorgegaukelt wird. Dieses Problem behebt man, indem man das Motorrad direkt nach dem Halten erst einmal auf den Seitenständer stellt und eine Minute oder so stehen lässt (Beim Tanken reicht es schon, sich in Ruhe den Helm und die handschuhe auszuzuiehen). Bei heißem Motor ist bis dahin alles Öl aus dem Ölkühler in die Ölwanne gelaufen, wenn man die Mühle dann auf den Hauptständer bockt, kann man ohne weitere Wartezeit den Ölstand ablesen. Und noch was: Eine trübe, verwitterte Ölstandgucklochscheibe, an der man den Ölstand kaum erkennt, ist ein Zeichen für eine frühere Motorüberhitzung.

 

Was du jetzt beschreibst, hat aber nichts mit dem Ölverbrauch einer R1150RS zu tun.

 

Wie der richtige Ölstand ermittelt wird, steht übrigens in einem Satz ;) im Handbuch.  "Betriebswarmes" Motorrad auf den Hauptständer stellen, 5. Minuten warten und dann Ablesen.

Zitat:

Original geschrieben von emca

Was du jetzt beschreibst, hat aber nichts mit dem Ölverbrauch einer R1150RS zu tun.

Aber mit der Ermittlung desselben;-)

Zitat:

Wie der richtige Ölstand ermittelt wird, steht übrigens in einem Satz ;) im Handbuch.  "Betriebswarmes" Motorrad auf den Hauptständer stellen, 5. Minuten warten und dann Ablesen.

ja, mach das mal. Sofort auf den Hauptständer und dann wundern, wo das viele Öl geblieben ist;-)

Willst du damit jetzt sagen, dass die Bedienungsanleitung von BMW falsch ist und ich auch schon 15 Jahre lang falsch kontrolliert habe? ;) :D

Das knifflige an den 1150ern ist dabei, daß die alle (im Gegensatz, z.B. zu vielen 1100ern) einen Thermostat im Ölkreislauf haben.

Je nach Betriebsthemperatur kann sich dieser nach dem Abstellen vorzeitig schliessen, bevor sämtliches Öl aus dem Ölkühler zurück in den Motor geflossen ist.

Der Thermostat sitzt auf der rechten Seite des Motors.

Hilfreich kann es deshalb sein, die Maschine erst ein par Minuten auf dem Seitenständer abzustellen und dann noch ein par Minuten auf den Hauptständer.

Somit hat das Öl im Kühler eine bessere Chance über die andere Ölleitung abzufliessen.

Ich persönlich kontrolliere immer vor Fahrtantritt, hab allerdings auch keinen Thermostat.

Wichtig ist auch, das Öl nie über Schauglasmitte einzufüllen, sonst drückt es den Rest in den Luftfilter.

Wer sich selbst da mal überprüfen will, kann gerne mal den Stopfen links/hinten unten am Luftfilterkasten ausdrehen.........kommt da relativ viel Öl raus, dann war meistens zuvor zuviel eingefüllt worden.

Meine 11er braucht so 0,2-0,3l auf 3 Tankfüllungen also ca. 1000-1200km.

Einen "Liter" hat die (trotz Ü100TKM) noch nie gebraucht, auch nicht auf "Alpenhatz" ..........und die hab ich reichlich gemacht.

Man kann aus jedem Vorgang eine Wissenschaft machen und eine Abhandlung in Grundgestzstärke schreiben. Der Reifendruck würde sich auch sehr gut dazu eignen. Glaube aber, der Themenstarter wollte etwas anderes über die 1150 erfahren.

Zitat:

Original geschrieben von emca

Man kann aus jedem Vorgang eine Wissenschaft machen und eine Abhandlung in Grundgestzstärke schreiben. Der Reifendruck würde sich auch sehr gut dazu eignen. Glaube aber, der Themenstarter wollte etwas anderes über die 1150 erfahren.

Man kann auch zugeben, wenn man sich mal geirrt hat oder einfach schweigen, wenn nichts Vernünftiges mehr nachkommt. Aber das schafft nicht jeder;-)

 

Um nochmal aufs Öl zurückzukommen,die Erlaubnis einiger anwesender User vorrausgesetzt,ich habe beim ersten Ölwechsel ,als ich die R1150R mit 6000 Km gekauft hatte, Castrol 20w50 teilsynthetic (extra fürlanghubige zweizylinder) verwendet,musste kein Öl mehr zwischen den Ölwechsel auffüllen,der Motor war anschliessend um gefühlte 40 Prozent leiser,selbst der Steuerkettenspanner des linken Zylinders war ruhig,okay,es war etwas teurer als andere Öle,dafür spart man das nachfüllen und freut sich an einem leiseren Motor

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