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R1100S, R1100RS oder K1100RS? Wer hat Erfahrung mit mind. einer davon und ist über 1,80m?
Hallo Zusammen,
gerade bin ich auf der Suche nach einem der drei Modelle. Warum? Ich stehe
auf BMW. Andere Hersteller kommen für mich (zur Zeit!) nicht in Frage!
Hat jemand von Euch eine dieser Maschinen? Welche Erfahrungen hat sie/er
damit gemacht (positiv UND negativ)? Da ich um die 1,85m groß bin,
würde ich mich besonders über Erfahrungen von Menschen freuen, die
ähnlich gross sind.
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Ich habe über 100.000km Erfahrung mit der K100RS und K1100RS. Ich bin 186cm groß und habe bei über 10 weiteren und sehr unterschiedlichen Motorrädern keines gefunden die ähnlichen Fahrkomfort und Zuverlässigkeit bieten. Vielleicht noch die Yamaha XJ 900 Diversion S die ebenfalls mit Kardan, sehr gutem Windschutz und hoher Touren- und Alltagstauglichkeit überzeugt. Auch die XJ bin ich schon fast 100.000km gefahren. Ich kenne allerdings kein anderes Motorrad ausser die K100/1100RS, die eine bessere Verkleidung bietet. Einfach genial, selbst die ausladenen RT oder LT Verkleidungen oder die Nachfolger K1200RS, K1200S, K1300S, sind nicht besser da sie oft unangenehme Windgeräusche und Verwirbelungen verursachen. Meine Empfehlung in diesem Preissegment zwischen 2.000 und 4.500€ für sehr gut erhaltene und gewartete Sporttourer; BMW K1100RS oder Yamaha XJ 900 S. Bikergruß, Heinrich
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60 Antworten
@Wartung ABS: Wie wirkt sich die Wartung auf die Langlebigkeit aus?
einmal Jährlich Bremsflüssigkeit wechseln
wenn du 3 und 4 Jahre wartest kann die Flüssigkeit die Modulatoren und Aktoren killen- bedeutet nicht selten den Wirtschaftlichenfasttotalschaden!
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 12. September 2019 um 09:04:14 Uhr:
einmal Jährlich Bremsflüssigkeit wechseln
wenn du 3 und 4 Jahre wartest kann die Flüssigkeit die Modulatoren und Aktoren killen- bedeutet nicht selten den Wirtschaftlichenfasttotalschaden!
Danke. Daran hatte ich nicht gedacht! Ich dachte, daß die Elkos im Steuergerät (häufige Ursache für das Versagen) irgendwie mit der Wartung zu tun hätten.
Zitat:
@Lemning schrieb am 12. September 2019 um 08:50:27 Uhr:
Guter Hinweis mit dem Stehenlassen! Den Scheunenfund streiche ich dann gleich mal von meiner Liste.
Genau die Haltbarkeit ist es, die ich suche.
Gibt es jemanden, der die K1200RS und die R1100S beide mal gefahren ist? Mit einer
Ausnahme bin ich immer auf 4 Zylindern gefahren.
Nun gilt es außer der Körpergröße doch einfach mal den primären Einsatzzweck zu klären?
Schnelle BAB, oder Landstrasse, Eilfahrt, oder gemütliches Bummeln.
Hohe Fußrasten, oder doch eher tiefer?
Hohe Motorleistung oben raus, oder doch eher Durchzug unten herum?
Das ist es doch worauf es mehr ankommt...
Allgemein kann man fast schon behaupten, dass gut gepflegte Motorräder zwischenzeitlich auch bei hoher Laufleistung robust sind (Ausnahmen inbegriffen)...
Kann nur was zur R1100RS sagen, da ich die auch selber ein paar Jahre gefahren habe. Ich kam trotz meiner Größe von 1,98m gut zurecht, hatte nur eine anderes Windschild montiert. Fahrwerk ist nicht das handlichste, für Touren aber genau richtig. Man muss den Boxer aber mögen.
Ich kann dir nur den Tip geben, beide Motorkonzept (Boxer vs Reihenvierzylinder) probezufahren. Unterscheiden sich vom Charakter doch gewaltig.
Zitat:
Nun gilt es außer der Körpergröße doch einfach mal den primären Einsatzzweck zu klären?
Schnelle BAB
ja
Zitat:
, oder Landstrasse
ja
Zitat:
, Eilfahrt, oder gemütliches Bummeln
ja.
Zitat:
Hohe Fußrasten, oder doch eher tiefer?
Hohe Motorleistung oben raus, oder doch eher Durchzug unten herum
ja
Zitat:
?
Das ist es doch worauf es mehr ankommt...
Allgemein kann man fast schon behaupten, dass gut gepflegte Motorräder zwischenzeitlich auch bei hoher Laufleistung robust sind (Ausnahmen inbegriffen)...
An Vieles kann man sich gewöhnen oder auch verstellen (u.U. durch Sonderzubehör),
woran ich mich nicht gewöhnen will sind Starterbatterie im Rucksack und Werkzeug
in den Koffern.
`An Vieles kann man sich gewöhnen oder auch verstellen (u.U. durch Sonderzubehör),
woran ich mich nicht gewöhnen will sind Starterbatterie im Rucksack und Werkzeug
in den Koffern.`
Hatte ich noch nie - in keinem Mopped über Jahrzehnte hinweg!
Ich glaube der TE weiß selber nicht was er will. Die zur Auswahl stehenden Bikes sind alle fast 20 Jahr alt oder sogar noch älter. Da steigt unweigerlich die Wahrscheinlichkeit das mal was kaputt gehen kann oder es halt Alterserscheinungen (poröse Gummis etc.) gibt. Dazu soll das Motorrad auch noch alles können.
Tip: Sparen und was Neues oder junges Gebrauchtes kaufen
Zitat:
Ich glaube der TE weiß selber nicht was er will.
Wie kommt man auf so eine Aussage? *Kopfschütteln*
Zitat:
@Lemning schrieb am 11. September 2019 um 11:48:46 Uhr:
Ich hatte schon viele Motorräder. Unterd anderem die K1200S. Bestes Motorrad, dass ich bisher gefahren bin. ABER: Die Technik! Die bei mir verbaute DWS tötete die Batterie regelmäßig. Ständig war die Batterie entladen. Schlimmster Fall: Zum Tanken in den Nachbarort reicht es noch, nach dem Tanken springt sie nicht mehr an ... Das macht mir keinen Spaß. Langezeit bin ich mit einer Starterbatterie im Rucksack gefahren ...
Hätte man doch mit einer eigenen Stromversorgung lösen können.
Die Stromgeneratioren in den neueren BMWs sind m.W. allesamt so leistungsfähig, dass eine zweite Batterie im System problemlos bei einer Fahrt mitgeladen werden könnte.
Ein Strommodul, das Batterien "tötet" ist das falsche in der Bordelektrik, meine Meinung. Dafür würde ich mich niemals vom "besten Motorrad" trennen.
Egal für welches neue Motorrad du dich entscheidest, kläre unbedingt, ob es wieder einen relevanten Hintergrundverbrauch beim kurzen oder längeren Abstellen gibt. Eine Werkstatt misst das in wenigen Minuten durch und rechnet hoch, so weiß man schnell die kritische Abstellzeit.
Klar, es ist tricky bei einem notwendigen Verbraucher, in meiner Garage schalte ich die Alarmanlage inaktiv, unterwegs steht das Motorrad höchstens eine Nacht draussen (und die Batterie wird tagsüber auf Tour locker geladen).
Ich glaube in der Überschrift lesen zu können, was der TE will.
Dass hier und da Macken auftreten können, sollte jedem klar sein, dafür bewegen sich diese Modelle ja auch in einem eher niedrigen Preisgefüge- was nicht heißt, dass auch teurere Fahrzeuge Defekte haben können.
Ich bin mit keiner meiner BMWs NICHT nach Hause gekommen, wenn auch 1-2x ziemlich knapp. Das war bei Suzukis und HONDAs vorher aber kaum anders, wobei meine GSX1100R ganz besonders negativ hervortrat. Werkzeug hatte ich außer dem Serienzeugs nie mit, außer nach Norwegen ein paar Kleinigkeiten und Ersatzbirnen.
Also TE, Probefahren und hier dann berichten.
Also was die Batterie angeht, hatte ich bei meiner 98er K1200RS 2003 eine Hawker eingebaut und die Maschine damit 2013 verkauft. Bis dahin nie wieder Start- oder Abs Probleme. Also auch keine Batterie im Rucksack :)
Aber auch bei der R11RS von meiner gab es eigentlich keine Batterie Probleme, außer einem altersbedingten Wechsel, hatte nur mal der Anlasser Ärger gemacht und die Batterie leer gezogen. Den Valeo gab es zum Glück auch ohne BMW Verpackung für ein Bruchteil der BMW Tarife :D
Meine Rote K12RS hat seit 2014 eine intact-Gel drin, die Gelbe K12RS seit 2017 .... bisher musste ich noch keine von beiden ersetzen ...
Kann nur was zur R1100RS sagen. Neu gekauft im Februar 1994 (oder 95), mit ABS und Kat, rund sechs Jahre und 66.000 km gefahren. Absolut problemlos. War damals knapp über 40, nicht besonders sportlich, und kam mit meinen 1,87 m und rund 87 kg bestens mit der Sitzposition klar. Tagestour in Österreich, dann ab nach Hause (800 km) und am Ziel angekommen war ich immer noch körperlich fit.
Ich bin zwar nur 185 cm klein mit langen Stelzen, aber ich bin über 130.000 km wunderbar mit meiner K12RS zurecht gekommen. Sitzbank oben, Rasten unten. Auch die R11RS von meiner Frau war voll o. K., sie die Bank unten, wenn ich sie mal gefahren bin, dann die Bank hoch. Auch die R ist bei uns über 80.000 km und wurde dann, wie die K, aus Gewichtsgründen (beide Bandscheiben OP) abgegeben.