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R 100 GS - empfehlenswert?

BMW R 100
Themenstarteram 24. September 2002 um 19:11

Habe vor mir eine R 100 GS zu kaufen. Bis ca. 10 Jahre alt. Bin KFZ-Meister, hatte aber bisher mit BMW Motorrädern nix zu tun. Welche Baujahre sind empfehlenswert, Schwachpunkte, Marktwert usw. Bin über jeden Ratschlag dankbar. Gruß Claus

Beste Antwort im Thema

Ob die letzten beiden Beiträge den TE noch helfen werden, wage ich bei einem 10 Jahre alten (!!!) Thread doch arg zu bezweifeln.....;)

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21 Antworten
am 14. Oktober 2002 um 15:40

Kauf R 100 GS

 

Ich habe zwar "nur" eine R 80 GS, die ist bis auf die 200 ccm baugleich. Bin damit jetzt 165 000 km gefahren, bei 96 000 Austauschmotor wegen eines lächerlichen irreparablen Gewindes am rechts vorne oberen Stehbolzen. Wenn Du Fachmann bist, ist das noch das letzte Motorrad, an das Du ohne Doktortitel und chirurgisches Spezialwerkezeug bis ans Herz rankommst. Technisch natürlich hoffnungslos veraltet, über den Benzindurst wirst Du Dich auch wundern- aber es gibt keine bessere! bei 70 bis 80 000 kommt das Getriebe daher, vorsicht bei "glasierten" Kerzen: Dann läuft Öl an den Ventilführungen in den Kopf, war eine Problem so um 1990 rum, Auslaasventil wird dann zu heiss. Ansonsten ein echtes Körperteil! Gruss.

ich hatte ein paar Jahre lang eine R 100 GS Paris Dakar.

Wenn man ein bischen Schrauben kann, halten die Dinger mit geringfügigen Reparaturen praktisch ewig.

Ein paar Schwachpunkte gibt es allerdings schon, zum teil muss man damit leben, zum teil kann an sie beheben.

Getriebe:

bei den Modelljahren bis 92 gibt es häufiger Ärger mit dem getriebe. Dann hats ich meistens das Getriebeausgangslager auf seiner Welle verschoben. In den Modelljahren danch gibt es auf der welle einen Nut und einen Sicherungsring, der das verrutschen verhindert.

Kardan:

bei serh hartemn geländeeinsatz oder stark verlängerten Federwegen (zu starke Knickung) kann es vor kommen, dass das kreuzgelenk schlapp macht.

Fahrwek und Bremsen

sind halt auf dem Stand der späten achtziger oder frühen neunziger. Kann man aber modifizieren

Zündspulen krigen ab und zu mal Haarrisse und werden dann arg Hutzeempfindlich.

Spritverbrauch kriegt man in den Griff. Bei den 800ern mit wenig Modifikationen unter 5 bei den 1000er von 7 bis 8 Litern auf 5,5 pro 100 km

Ventile

die Konstruktion mit den Stösselstangen ist nciht mehr ganz up to date und braucht alle paar 1000 km ne Überprüfung bzw. Einstellung. Das ist aber in ein paar Minuten erledigt.

An sonsten ist die 2V GS ein absolut robustes Motorrad, das trotz nur 60 PS ganz vernünftig motorisiert ist und bei ein wneig Pflege keinen Ärger macht. Heute würde ich aber eine R 80 GS vor ziehen, am betsne eine R 80 GS Basic und die mit dem 1000 ccm Satz von Siebenrock versehen.

b-ju

am 10. Januar 2012 um 21:27

Zitat:

Original geschrieben von b-ju

ich hatte ein paar Jahre lang eine R 100 GS Paris Dakar.

Wenn man ein bischen Schrauben kann, halten die Dinger mit geringfügigen Reparaturen praktisch ewig.

Ein paar Schwachpunkte gibt es allerdings schon, zum teil muss man damit leben, zum teil kann an sie beheben.

Getriebe:

bei den Modelljahren bis 92 gibt es häufiger Ärger mit dem getriebe. Dann hats ich meistens das Getriebeausgangslager auf seiner Welle verschoben. In den Modelljahren danch gibt es auf der welle einen Nut und einen Sicherungsring, der das verrutschen verhindert.

Kardan:

bei serh hartemn geländeeinsatz oder stark verlängerten Federwegen (zu starke Knickung) kann es vor kommen, dass das kreuzgelenk schlapp macht.

Fahrwek und Bremsen

sind halt auf dem Stand der späten achtziger oder frühen neunziger. Kann man aber modifizieren

Zündspulen krigen ab und zu mal Haarrisse und werden dann arg Hutzeempfindlich.

Spritverbrauch kriegt man in den Griff. Bei den 800ern mit wenig Modifikationen unter 5 bei den 1000er von 7 bis 8 Litern auf 5,5 pro 100 km

Ventile

die Konstruktion mit den Stösselstangen ist nciht mehr ganz up to date und braucht alle paar 1000 km ne Überprüfung bzw. Einstellung. Das ist aber in ein paar Minuten erledigt.

An sonsten ist die 2V GS ein absolut robustes Motorrad, das trotz nur 60 PS ganz vernünftig motorisiert ist und bei ein wneig Pflege keinen Ärger macht. Heute würde ich aber eine R 80 GS vor ziehen, am betsne eine R 80 GS Basic und die mit dem 1000 ccm Satz von Siebenrock versehen.

b-ju

am 10. Januar 2012 um 21:55

HALLO fahre seit 8 jahren eine gs 1oo habe sie mit 25.ooo km für 8500 DM GEKAUFT DAS GETRIEBE WAR BEI 40. ooo km defekt underlichtmascinenregler war mal defekt bin damit durch die alpen ,durch polen und frankreich gefahren es ist ein tolles motorrat es hat jetst 58.000 km auf der uhr da ich vor 6 jaren papa wurde hate ich weniger zeit zu faren da ich mir eine k100 gekauft habe werde ich die gs 100 zum gespann umbauen

Ob die letzten beiden Beiträge den TE noch helfen werden, wage ich bei einem 10 Jahre alten (!!!) Thread doch arg zu bezweifeln.....;)

Zitat:

Original geschrieben von b-ju

ich hatte ein paar Jahre lang eine R 100 GS Paris Dakar.

Wenn man ein bischen Schrauben kann, halten die Dinger mit geringfügigen Reparaturen praktisch ewig.

Ein paar Schwachpunkte gibt es allerdings schon, zum teil muss man damit leben, zum teil kann an sie beheben.

Getriebe:

bei den Modelljahren bis 92 gibt es häufiger Ärger mit dem getriebe. Dann hats ich meistens das Getriebeausgangslager auf seiner Welle verschoben. In den Modelljahren danch gibt es auf der welle einen Nut und einen Sicherungsring, der das verrutschen verhindert.

Kardan:

bei serh hartemn geländeeinsatz oder stark verlängerten Federwegen (zu starke Knickung) kann es vor kommen, dass das kreuzgelenk schlapp macht.

Fahrwek und Bremsen

sind halt auf dem Stand der späten achtziger oder frühen neunziger. Kann man aber modifizieren

Zündspulen krigen ab und zu mal Haarrisse und werden dann arg Hutzeempfindlich.

Spritverbrauch kriegt man in den Griff. Bei den 800ern mit wenig Modifikationen unter 5 bei den 1000er von 7 bis 8 Litern auf 5,5 pro 100 km

Ventile

die Konstruktion mit den Stösselstangen ist nciht mehr ganz up to date und braucht alle paar 1000 km ne Überprüfung bzw. Einstellung. Das ist aber in ein paar Minuten erledigt.

An sonsten ist die 2V GS ein absolut robustes Motorrad, das trotz nur 60 PS ganz vernünftig motorisiert ist und bei ein wneig Pflege keinen Ärger macht. Heute würde ich aber eine R 80 GS vor ziehen, am betsne eine R 80 GS Basic und die mit dem 1000 ccm Satz von Siebenrock versehen.

b-ju

Hallo b-ju,

ist zwar schon etwas Zeit vergagngen, aber könntest Du die "Modifikationen" die den Verbrauch der R 100 GS auf 5,5 Liter senken mal etwas näher erläutern?

Ansonsten bin ich gestern gerade mit meiner 100 GB, Bj 88, mit laut heulendem Getriebegeräusch (immer dann, wenn ich den Gang einlege) gestrandet. Ist da ein Lager hinüber?

Danke schon mal.

Da der B-ju seit 2003 ;) nichts mehr geschrieben hat........versuchs ich vielleicht mal...

 

Der gängigste Umbau ist bei der R100 GS motorseitig der Eisatz von leichten Slipperkolben, einhergehend mit einer erhöhung der Verdichtung, dazu eine Doppelzündung......

Ergebnis:

Bessere Effizienz, ein par Pferdchen mehr im Stall und im Endeffekt (bei gleicher nutzung/Fahrstil wie vorher) ein geringerer Verbrauch.

Ist aber nicht ganz so trivial der Umbau, wie es sich anhört.....;)

¿ Gibbet hier eigentlich keine Namen ?

Hallo oleolegua,

eigentlich verbraucht eine R100GS nicht mehr als 5,5L/100Km.

Selbst meine R100 mit dem alten 70PS motor hat nicht mehr gebraucht

und langsam war ich nie unterwegs.

Die Pflege und die Einstellung machts!

Wenn man wüsste wo du wohnst, könnte man dir vielleicht helfen, auch mit dem Getriebe.

Gruß aus Essen

Kalle

>

Zitat:

Original geschrieben von oleolegua

Hallo b-ju,

ist zwar schon etwas Zeit vergagngen, aber könntest Du die "Modifikationen" die den Verbrauch der R 100 GS auf 5,5 Liter senken mal etwas näher erläutern?

Ansonsten bin ich gestern gerade mit meiner 100 GB, Bj 88, mit laut heulendem Getriebegeräusch (immer dann, wenn ich den Gang einlege) gestrandet. Ist da ein Lager hinüber?

Danke schon mal.

@ BMW-Onkel: Was sind denn schon 10 Jahre für einen Gummikuhfahrer? :)

am 16. Oktober 2013 um 12:03

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Onkel

Da der B-ju seit 2003 ;) nichts mehr geschrieben hat........versuchs ich vielleicht mal...

 

Der gängigste Umbau ist bei der R100 GS motorseitig der Eisatz von leichten Slipperkolben, einhergehend mit einer erhöhung der Verdichtung, dazu eine Doppelzündung......

Moin Onkel,

vor 20 Jahren habe ich eine R75/5 gekauft, da die Q1 nur die original 4 Gänge und 50 PS hat, habe ich mir gerade eine R 80 G/S Monolever, mit neuem 1000er Motor zugelegt.

Leider haben die letzten 1000er Modelle nur noch 60 PS gehabt, während Anfang bis Mitte der 80ziger eine 100 RS / CS bereits 70 PS hatten und mit 9,5:1 höher verdichtet und mit 40ziger Vergaser ausgerüstet waren.

Mal vom Verbrauch ganz abgesehen, müssten sich die 10 MehrPS auf einfachere Art (sprich 40ziger Vergaser und höhere Verdichtung) realisieren lassen, als durch den von Dir beschriebenen aufwendigen Umbau (von Siebenrock / Israel). Soll heißen, ich möchte den neuen Motor möglichst wenn bearbeiten?

Wer kann mir dazu was sagen?

Schöne Grüße von der Küste

Nordmann1987

Schöne Grüße

Hi Nordmann,

ganz verstehe ich deine Anfrage nicht.........die letzten R100GS hatten alle 40er Vergaser....

Aber die 40er machens alleine nicht, auch nicht mit den alten 9,5er Kolben.....die 70 PS Leistungsangabe der alten BMWs waren vorsichtig ausgedrückt eher "optimistisch" und meistens nur auf dem Papier zu finden.....real warens selten mehr als 65 PS.

Wenns dir nur um mehr bums von unten raus geht und du möglichst "wenig" anfassen möchtest, behalte die kleinen Vergaser, denn bis auf Vollastbetrieb brauchts die 40er nicht und du bekommst mit den kleinen Vergasern untenrum einen besseren Füllgrad und mehr Drehmoment.

Ausserdem kannst du mal über eine andere Nockenwelle nachdenken ;)

Wenn du allerdings "echte" 70 PS haben möchtest, wird das mit "klein-klein" aber nix....;)

am 17. Oktober 2013 um 13:02

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Onkel

Hi Nordmann,

ganz verstehe ich deine Anfrage nicht.........die letzten R100GS hatten alle 40er Vergaser....

Aber die 40er machens alleine nicht, auch nicht mit den alten 9,5er Kolben.....die 70 PS Leistungsangabe der alten BMWs waren vorsichtig ausgedrückt eher "optimistisch" und meistens nur auf dem Papier zu finden.....real warens selten mehr als 65 PS.

Wenns dir nur um mehr bums von unten raus geht und du möglichst "wenig" anfassen möchtest, behalte die kleinen Vergaser, denn bis auf Vollastbetrieb brauchts die 40er nicht und du bekommst mit den kleinen Vergasern untenrum einen besseren Füllgrad und mehr Drehmoment.

Ausserdem kannst du mal über eine andere Nockenwelle nachdenken ;)

Wenn du allerdings "echte" 70 PS haben möchtest, wird das mit "klein-klein" aber nix....;)

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