quattro oder nicht ?
Hallo alle zusammen!
Ich will mir einen audi a4 dpf 2.0tdi mit 140ps kaufen und hätte da ne frage an euch..
ist quattro besser als der normale ,weil ich von einen freund gehört habe das der quattro besser beschleunigt und besser zum fahren ist stimmt das ? Srry für solche fragen aber ich kenn mich quattro nicht aus
danke im vorhinein
Beste Antwort im Thema
Einmal Quattro = immer Quattro.
132 Antworten
zwecks reparaturkosten bei nem quattro, mag sein dass da ein risiko besteht, aber das scheint mir deutlich geringer zu sein als ein defekter turbo ... sollte man deshalb auf nen turbo verzichten? generell dürfte man dann kein fahrzeug mit elektronischen helferlein mehr fahren, ist ja alles im falle eines defekts kostspielig!
und das mit der selbstüberschätzung, entweder ich weiß was ich meinem auto zumuten kann oder ich bin als fahrer ungeeignet ... das trifft nicht nur auf allradfahrer zu, sondern genauso auf front-/heckantrieb
ich fahre quattro und weiß sehr wohl, dass ich bei schneebedeckter fahrbahn sehr gut beschleunigen kann und mein bremsweg deutlich länger ausfällt! aber dafür bringt mir die motorbremse mehr, da alle 4 räder gebremst werden
Sorry, aber das klingt für mich genau nach dem, was ich befürchte (Überschätzung des Quattro):
In Gefahrensituationen (und nur darum gehts!) ist die Motorbremse doch nicht eine zur Disposition stehende Möglichkeit zur Gefahrenabwehr, oder? Zumindest setzt man die dann doch selten bewusst ein. Sicher mag das einen kleinen Vorteil bieten, aber der dürfte sehr klein sein. Wenn die Karre einmal rutscht, dann fängste den mit Motorbremse beim quattro kaum besser ab, als mit Front- oder Heckantrieb. Da dürfte die Qualität der Reifen wesentlich entscheidender sein.
Vielleicht kann ich aber auch nur nicht fahren.
Zum Turbo: Volle Zustimmung. Ich war mir bewusst, dass ich ein Auto mit Turbo gekauft habe, der kaputt gehen kann. Ebenso Navi, Alus, Metallic-Lack etc. Nur leugne ich nicht, dass mein Fahrzeug evtl. teurer in der Reparatur ist, als ein Dacia.
...so langsam glaube ich, wir haben für unseren verflossenen Joker einen würdigen Nachfolger gefunden...😁🙂
ich frage mich, wo der Thread hinführen wird.
@ 3didion - ich verstehe, das Du, als Flachlandtiroler einen Quattro nicht brauchst und möchtest.
Ich bin selbst Flachlandtiroler und wünschte mir oft einen Quattro weil die Kräfte an der Vorserachse zerren schon beim TFSI enorm sind.
Weiterhin mag ich neutral abgestimmte autos, das bedeutet, ich will, dass die karre in einer schnell angegangenen Kurve über beide achsen rutscht und ich mit dem gas steuern kann ob er ab da dann über oder untersteuert. Die Wahl habe ich bei einem Frontler nur eingeschränkt
egal, ich komme auch mit dem Frontantrieb gut klar und mag mein Cabby, das ist eh zum Cruisen da.
Aber so langsam wird hier im Kreis Argumentiert. Die Vorteile sinc nicht Wegzudiskutieren, die Nachteile (von denen ich ausschließlich Spritverbrauch gelten lasse) ebenso.
Jeder kann es selbst "erfahren" und dann entscheiden was er braucht oder wenn er es gar nicht braucht haben möchte.
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Zitat:
Original geschrieben von Bennif
@ 3didion - ich verstehe, das Du, als Flachlandtiroler einen Quattro nicht brauchst und möchtest.
Dann erlaube ich mal, mich selbst zu zitieren, wenn hier einige offensichtlich nicht alles lesen, aber alles kommentieren (u.a. auch AllesDiesel, der mir zwar mit seinem letzten Beitrag eine Ehre zukommen lässt, die ich zu schätzen weiß, sachlich aber nichts zur Sache beiträgt):
Zitat:
Original geschrieben von 3dition
Um noch eins anzufügen: Bei meinem nächsten würde ich durchaus auch nach Quattro schauen
- aus reinem Spaß - ,
ich werde aber sicher kein Quattro-Jünger, der mit einer Pseudo-Objektivität hier rumspammt. 😉
Ich leugne nach wie vor nicht, dass Quattro Vorteile bietet, ich betone aber, dass sie für viele nicht objektiv nutzbar sind bzw. genutzt werden sollten, weil so manches Argument (s. Motorbremse) möglicherweise überschätzt wird und zu gefährlichem Fahren animieren könnte.
Zitat:
Original geschrieben von Bennif
Aber so langsam wird hier im Kreis Argumentiert. Die Vorteile sinc nicht Wegzudiskutieren, die Nachteile (von denen ich ausschließlich Spritverbrauch gelten lasse) ebenso.
Hier fehlt leider die Begründung, warum du höhere potentielle Werkstattkosten nicht wahrhaben willst.
Aber letzten Endes ist es egal: Meine Hauptgründe sind, dass man bei 99,9% der gefahrenen Kilometer eines Durchschnittfahrers (also nicht der Alm-Öi) die Vorteile des Quattro nicht braucht und dass die Mehrkosten objektiv nicht den Mehrwert widerspiegeln und dass Quattro die Gefahr birgt, dass man wegen besserer Haftung beim Beschleunigen diese Haftung beim Bremsen und in Kurven ebenfalls erwartet; es fehlt die "warnende" Rückmeldung von der Straße.
Und jetzt drehe auch ich mich im Kreis: Wie eingangs zitiert, könnte mein nächster auch Quattro sein. Aber nicht, weil ich meine, man könne nicht ohne leben. Sondern just for fun, nur für das schöne Gefühl, man könnte, wenn man müsste...
Also, wenn man ein System was erwiesenermassen zu der allgemeinen Fahrsicherheit beiträgt.... wenn man genau dieses System wegen einer fehlenden "warnenden" Rückmeldung nicht benutzt oder wenn die fehlende "warnende" Rückmeldung ein Argument gegen Erwerbs dieses Systems sein soll...... tut mir leid, dann versteh ich nichts mehr 😕
Das ist doch so als wenn einer ohne Fallschirm aus dem Flieger springt, weil er befürchtet, dass ein getragener Fallschirm nicht aufgehen würde....
Grüße,
Phil
Zitat:
Original geschrieben von 3dition
Sorry, aber das klingt für mich genau nach dem, was ich befürchte (Überschätzung des Quattro):In Gefahrensituationen (und nur darum gehts!) ist die Motorbremse doch nicht eine zur Disposition stehende Möglichkeit zur Gefahrenabwehr, oder? Zumindest setzt man die dann doch selten bewusst ein. Sicher mag das einen kleinen Vorteil bieten, aber der dürfte sehr klein sein. Wenn die Karre einmal rutscht, dann fängste den mit Motorbremse beim quattro kaum besser ab, als mit Front- oder Heckantrieb. Da dürfte die Qualität der Reifen wesentlich entscheidender sein.
Hallo,
das ist ein Punkt, der gar nicht mal so zu unterschätzen ist.. Gerade wenn man z.b. bei glatter Fahrbahn etwas überrascht wird und in der Kurve nur vom Gas geht. Da ist der Unterschied Front/Quattro schon deutlich zu merken. Der Frontler untersteuert dabei wesentlich stärker. Aber auch das sind natürlich Momente, die nicht täglich vorkommen.
Es wird einfach so bleiben, dass der Unterschied meist erst in den Grenzbereichen spürbar wird und nicht beim geradeausfahren mit 60km/h.
Ich wiederhole mich zwar, aber wer natürlich grundsätzlich passiv unterwegs ist, wird den Quattro so gut wie nie spüren..
Gruß Jürgen
Wenns richtig dumm kommt, dann "tritt" man sowieso die Kupplung. Und damit sind ALLE Antriebskräfte von allen Rädern und nur dann ist die maximale Querbeschleunigung (im Sinne der Sicherheit) möglich.
Das Dumme am Quattro bzw. Allrad allgemein ist, dass man bei nasser Strasse erst sehr spät was merkt. Und je nach gewählter Linie und verfügbaren Reserven kann das etwas zu spät sein. Mir stinkt an meinem Fronti, dass Audi eine sehr komfortable Servolenkung gewählt hat, die Antriebkräfte deutlich von der Lenkung und damit vom Fahrer wegnimmt. Was mir in schnellen Kurven zu wenig Feedback bietet. Sowohl der Vectra zuvor als auch der Escort waren dort deutlich mitteilsamer und somit besser am Grenzbereich zu bewegen. Frühe Warnungen, was aber auch einen stark erhöhten Spaßfaktor bedeutet. Gerade der Vectra hat stark untersteuert, was aber kein Problem war - die Warnungen kamen rechtzeitig und recht deutlich. Etwas vom Gas, ggf. die Kupplung getreten und man war wieder in der Spur. Gerade der deutlich weniger untersteuernde Escort hat auf kurvenreichen Strecken richtig Freude gemacht. Irgendwie war der für mein Popometer deutlich informativer als der A4.
@Gary
Deine Einschätzung wundert mich, ich hatte ja auch einen Vectra und kann das im Vegleich eigentlich gar nicht behaupten. Mag aber vielleicht auch an der Kombination Motor/Fahrwerk/Reifengröße liegen. Ich empfinde den A4 als sehr direkt.
Was Grenzbereich und Kupplung angeht - tja.. manche treten auch voll auf die Bremse - aber da ist dann sowieso alles zu spät 🙂
Ich halte Quattro als keine Hilfe für jemanden, der sich nicht im geringsten mit Autofahren im Grenzbereich auskennt 🙂 Da empfehle ich in erster Linie ÖPNV 😁
Gruß Jürgen
Dein letzter Satz spricht mir aus der Seele, Jürgen!
Zitat:
Original geschrieben von Birddog
Also, wenn man ein System was erwiesenermassen zu der allgemeinen Fahrsicherheit beiträgt.... wenn man genau dieses System wegen einer fehlenden "warnenden" Rückmeldung nicht benutzt oder wenn die fehlende "warnende" Rückmeldung ein Argument gegen Erwerbs dieses Systems sein soll...... tut mir leid, dann versteh ich nichts mehr 😕Das ist doch so als wenn einer ohne Fallschirm aus dem Flieger springt, weil er befürchtet, dass ein getragener Fallschirm nicht aufgehen würde....
Grüße,
Phil
Erstens hinkt hier das Beispiel ganz gewaltig. Der Fallschirm wäre ABS und Airbags, die man deaktiviert - Blödsinn. Dass Quattro zur Fahrischerheit beiträgt, stelle ich ja gerade in Abrede - zumindest in der Summe: Die, die richtig gut fahren können, haben einen Quattrosicherheitsvorteil. Klar. Otto-Normal-Verbraucher (dazu zähle ich mich!) wiegt sich vermutlich oft in zu großer Sicherheit und dadurch krachts. In der Summe dürfte sich der Vorteil auf der einen Seite in Fallzahlen mit den Situationen, wo es trotz (bzw. wegen!) quattro schief geht, ausgleichen.
Quattro ist eher wie ein Fallschirmrucksack beim Wandern: Es könnte ein Abhang kommen. Dann wärs gut, quattro zu haben. Ich riskiere aber weiterhin ohne Fallschirm zu wandern. Sollte ich meine Wanderstrecke vermehrt ins steile Hochgebirge verlegen, würde ich sicher vorsichtshalber den Rucksack tragen.
@Designs
Der Vectra ist ja gnadenlos untersteuernd ausgelegt. Aber durch seine sehr übersichtliche Leistung und vermutlich erheblich geringere Servounterstützung hab ich bei dem deutlich mehr Feedback im Lenkrad gehabt. Irgendwie hab ich gespürt ob gerade das Kurveninnere oder -äußere Rad am Ende seiner Haftung ist. Standardbereifung, 15'' auf der Kiste. Der Audi ist nicht so mitteilsam, egal ob 16/205 oder 17/225 - und das find ich persönlich sehr schade.
Ich sag nicht dass der Audi schlecht wäre, er ist eben nicht sehr mitteilsam was beginnende Traktionsprobleme angeht. Dieses leichte 'rubbeln' fehlt. Und der Quattro warnt noch später, was den im Grenzbereich etwas garstig macht. Ich hätte einen genommen wenn ich einen mit gutem Preis/Leistungsverhältnis bekommen hätte.
Zitat:
Original geschrieben von 3dition
Dein letzter Satz spricht mir aus der Seele, Jürgen!
Zitat:
Original geschrieben von 3dition
Erstens hinkt hier das Beispiel ganz gewaltig. Der Fallschirm wäre ABS und Airbags, die man deaktiviert - Blödsinn. Dass Quattro zur Fahrischerheit beiträgt, stelle ich ja gerade in Abrede - zumindest in der Summe: Die, die richtig gut fahren können, haben einen Quattrosicherheitsvorteil. Klar. Otto-Normal-Verbraucher (dazu zähle ich mich!) wiegt sich vermutlich oft in zu großer Sicherheit und dadurch krachts. In der Summe dürfte sich der Vorteil auf der einen Seite in Fallzahlen mit den Situationen, wo es trotz (bzw. wegen!) quattro schief geht, ausgleichen.Zitat:
Original geschrieben von Birddog
Also, wenn man ein System was erwiesenermassen zu der allgemeinen Fahrsicherheit beiträgt.... wenn man genau dieses System wegen einer fehlenden "warnenden" Rückmeldung nicht benutzt oder wenn die fehlende "warnende" Rückmeldung ein Argument gegen Erwerbs dieses Systems sein soll...... tut mir leid, dann versteh ich nichts mehr 😕Das ist doch so als wenn einer ohne Fallschirm aus dem Flieger springt, weil er befürchtet, dass ein getragener Fallschirm nicht aufgehen würde....
Grüße,
PhilQuattro ist eher wie ein Fallschirmrucksack beim Wandern: Es könnte ein Abhang kommen. Dann wärs gut, quattro zu haben. Ich riskiere aber weiterhin ohne Fallschirm zu wandern. Sollte ich meine Wanderstrecke vermehrt ins steile Hochgebirge verlegen, würde ich sicher vorsichtshalber den Rucksack tragen.
Wenn die meinst Allrad würde dich so in einer trügerischen Sicherheit wiegen und wäre deiner Fahrsicherheit so abtrünig.... dann kann ich nur daraus schliessen, dass du immer zu schnell unterwegs bist - für beide Antriebsarten.
Nimm ein Allrad und fahr so als ohne.... dann kann dir nichts passieren!
Grüße,
Phil
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
@DesignsDer Vectra ist ja gnadenlos untersteuernd ausgelegt. Aber durch seine sehr übersichtliche Leistung und vermutlich erheblich geringere Servounterstützung hab ich bei dem deutlich mehr Feedback im Lenkrad gehabt. Irgendwie hab ich gespürt ob gerade das Kurveninnere oder -äußere Rad am Ende seiner Haftung ist. Standardbereifung, 15'' auf der Kiste. Der Audi ist nicht so mitteilsam, egal ob 16/205 oder 17/225 - und das find ich persönlich sehr schade.
Ich sag nicht dass der Audi schlecht wäre, er ist eben nicht sehr mitteilsam was beginnende Traktionsprobleme angeht. Dieses leichte 'rubbeln' fehlt. Und der Quattro warnt noch später, was den im Grenzbereich etwas garstig macht. Ich hätte einen genommen wenn ich einen mit gutem Preis/Leistungsverhältnis bekommen hätte.
Der A4 ist aber im Gegensatz zu den meisten anderen neueren Fahrzeugen noch sehr mitteilsam Fahr mal einen A3 8p oder einen Golf 6, oder Audi A1 oder sonst ein neueres Auto. Der Audi A3 hat z.B. so eine leichtgängige LEnkung. In der Stadt ist es zwar schön angenehm, doch das wars auch schon. Es fühlt sich trotz 19 Zoll so an als würde Ich gegen Luft lenken. Garkein Fahrbahnfeedback oder sonst was. Da ist der 8e wirklich um einiges besser. Er hat auch eine schöne direkte Lenkung.
Der BMW 3er (e46), hat z.B. eine schöne harte LEnkung mit massenhaft Feedback vo der Straße. Möchte man das aber wirklich ? Wenn ICh einfach nur mal schön gelassen mit einer Hand durch die Gegend gurken möchte und mir jede Art von Feedback zu dem Zeitpunkt egal ist, ist es sehr nervig. Die 8e LEnkung ist so ein Zwischenmaß zwischen sportlicher und total einfacher Lenkung.
Zitat:
Nimm ein Allrad und fahr so als ohne.... dann kann dir nichts passieren!
Blödsinn. Geradeaus ist Allrad gerade mal egal. In der normalen Kurve ist die Linie wichtiger als jeder Allradantrieb. Zu spät gebremst oder zu "eckig" in eine Kurve und das wars, egal ob Allrad oder nicht.
Allrad wird dann interessant, wenn man unbefestigte Wege mit wenig Grip und wenig Tempo fährt. Die Faustregel "lieber sterben als Schwung verlieren" ist mit Allrad nicht mehr notwenig. Um die Vorteile von Allrad bei hohem Speed nutzen zu können brauchts ne Rennstrecke. Und jemanden am Steuer der es kann.
Edit: Wenn die neuen noch gefühlloser sind, dann müsste ich meinen B6 mal etwas pflegen.... noch weniger Feedback ist inakzeptabel.
trügerischer als den allrad finde ich das esp, da manche eingriffe so erfolgen, dass man davon nichts oder kaum etwas mitbekommt, aber trotzdem macht es autos sicherer, vorrausgesetzt man verlässt sich nicht blind darauf (wie eben auch auf den allrad) und fährt gerade bei schlechten witterungsverhältnissen sehr vorrausschauend
zum thema motorbremse, ich hab im winter sehr wohl mitbekommen, dass die bremswirkung vom motor bergab auf schneebedeckter fahrbahn meist besser war als richtig zu bremsen, da hat bei mir dauernd das abs eingegriffen (bei minimal schlechterer bremswirkung)
[ich rede hier von bergab fahrten auf ner landstraße mit weniger als 30km/h, da alles schnellere in richtung suizidgefährdet gehen würde, in meiner gegend ist das im winter zu über 30% der fall]
letztendlich hab ich, je nach situation, eher versucht nur mit motorbremse nen berg herab zu fahren oder eben beides zusammen genutzt, aber nie nur die bremse alleine ... aber das kann natürlich je nach motorisierung, reifengröße, reifenhersteller, gewichtsverteilung, ... auch wieder anders sein