Q5 Hybrid TFSI e

Audi Q5 FY

Auf diversen Webseiten steht seit längerem, dass Mitte des Jahres 2017 der Q5 Hybrid in den Markt kommen soll. Weiß jemand Näheres? Datum? Preis?

Beste Antwort im Thema

Hallo Leute,

der 55ziger macht mega Freude, freue mich jeden Tag wenn ich einsteige erneut. Macht Euch keinen Kopf und lasst Euch vor allem nicht kirre machen. Die MC Mufftys muß es auch geben, aber wer den Hybriden gefahren ist, hat bis jetzt immer sehr überrascht, freudig reagiert. Die Ruhe im Auto ist einfach bombastisch, bei Bedarf überholt er souverän. Das alles harmoniert einfach klasse. Freut Euch drauf, schönes Wochenende Euch allen. 🙂

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Gibt es irgendwo Infos über den Ladestrom an 230V bzw. die Maximalleistung? Ist diese konfigurierbar?

Grundsätzlich würde ich ohne Prüfung eine normale 230V Steckdose nicht mit 3,6kW (16A) für mehrere Stunden belasten wollen ohne zu wissen welche Auswirkungen das eventuell hat.

Falls der Ladestrom allerdings auf z.B. 10A begrenzt werden kann und es u.U. auch Ladepausen gibt (zur Abkühlung Elektrokabel) wäre das ein sinnvoller Sicherheitsaspekt. Aber das geht dann natürlich zu Lasten der Ladezeit.

Zitat aus dem Pressetext (ich weiß, sagt nicht viel aus):

Komfortabel: Schnelles Laden in wenigen Stunden
Zur Serienausstattung des Audi Q5 55 TFSI e quattro gehört das Ladesystem kompakt sowie ein Mode 3 Kabel mit Typ 2 Stecker zur Verwendung an öffentlichen Ladesäulen. Das Ladesystem kompakt umfasst Kabel für Haushalts- und Industriesteckdosen sowie eine Bedieneinheit. Das System verfügt über eine LED-Statusanzeige sowie Sicherheitsfunktionen wie Temperatur- und Fehlerstromüberwachung. Optional liefert Audi mit der Wandhalterung Clip eine abschließbare Halterung für das Ladesystem. An einem CEE-Industrieanschluss mit 400 V / 16 A dauert eine Vollladung nur zweieinhalb Stunden. Dabei lädt das integrierte Ladegerät die Li-Ion-Batterie mit maximal 7,4 kW Leistung. Aber selbst an einer 230 V Haushaltssteckdose kann eine leere Batterie in circa sieben Stunden bequem über Nacht wieder voll geladen werden. Auch unterwegs kann der Fahrer komfortabel Strom nachtanken. Ein Audi-eigener Ladedienst, der Audi e-tron Charging Service, gewährt Zugang zu rund 100.000 Ladepunkten in Europa. Eine Karte genügt, um das Laden zu starten, unabhängig vom Anbieter.

Lademanagement von der Couch aus: die myAudi App
Mit der myAudi App kann der Kunde die Dienste aus dem Portfolio von Audi connect auf seinem Smartphone nutzen, was bei elektrifizierten Modellen besonders praktisch ist. So lassen sich mit der App der Batterie- und Reichweitenstatus abfragen, Ladevorgänge starten, Ladetimer programmieren sowie Einsicht in die Lade- und Verbrauchsstatistik nehmen. Außerdem zeigt der Routenplaner in der App wie auch die MMI Navigation im Auto die Ladestationen an.

Eine weitere Funktion der myAudi App ist die Vorklimatisierung vor der Abfahrt, die so realisiert wird, dass der Kompressor der Klimaanlage und der Zuheizer im Auto elektrisch arbeiten. Der Kunde kann exakt festlegen, wie der Innenraum beheizt oder gekühlt werden soll, während die Batterie geladen wird. Dasselbe gilt je nach Mehrausstattung für die Sitz- und Lenkradheizung, die Front-, Heckscheiben- und Spiegelheizung sowie für die Sitzkühlung.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass bei nem Schuko Anschluss mit 2,X kW geladen wird. Ich meinte so um die 2,2-2,4 , ich finde aber die Quelle nicht mehr.

Okay, habe es gefunden:
https://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=771757

Auf der zweiten dort abgebildeten Seite (Handbuch Seite 128) gibt es den entscheidenden Hinweis. Ladestrombegrenzung kann eingestellt werden (Halbe Ladeleistung), explizit um einer Überhitzung der Elektroinstallation vorzubeugen.

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Um ein sicheres Laden über einen Schukosteckdose hinzubekommen ist es in jedem Fall empfehlenswert einen separaten Stromkreis zu nutzen, der eine eigene Zuleitung hat. Schukosteckdosen können max. mit 16A, sprich 3,68KW belastet werden, die Zuleitung sollte 3x2,5qmm Querschnitt haben. Auch bei reduzierten Ladeleistungen zwischen 2 und 2,5KW ist ein eigener Stromkreis aus Sicht der Sicherheit von Vorteil. Man bedenke das es hier um eine Dauerleistung über mehrere Stunden geht, nicht wie beispielsweise bei Elektrogeräten wie Waschmaschine oder Trockner nur um kurzzeitige, relativ kurze hohe Leistungen, die getaktet werden. Der eigene Stromkreis mit einer separaten Zuleitung zum Sicherungskasten hat den Hintergrund das Abzweigungen und Klemmstellen in Abzweigdosen bei hoher Leistungsabnahme häufig für Probleme sorgen, welche es zu vermeiden gilt. Ein weiterer, wichtiger Punkt ist die richtige Absicherung des Stromkreises, hier gilt zu beachten was die Hersteller angeben. Manchmal ist ein "normaler" FI-Schutzschalter RCD Typ A gefordert, manchmal auch ein allstromselektiver RCD vom Typ B.
Also besser den Fachmann zu rate ziehen als das die Hütte brennt und jemand zu Schaden kommt......

Meine Worte, sowas sollte ein Fachmann beurteilen. Selbst mit reduzierter Ladeleistung (2 kW?) fließen immer noch 8 Ampere durch die Leitung, und das ganze für 7 Stunden. Eine solche Anforderung gibt es ansonsten im Haushalt nicht.

Und ohne RCD Typ B würde ich das sowieso nicht betreiben wollen. Auch wenn ein derartiges Risiko extrem klein ist, man hat nur ein Leben zu verlieren durch einen nicht erkannten Fehlerstrom. Wer sich ein >70.000€ Fahrzeug leisten kann sollte nicht am falschen Ende sparen meiner Meinung nach.

Hier mal die elektrischen Daten:

Batterie & Ladedauer›

Batterie-Kapazität 14,1 kWh
Batterie-Typ Lithium-Ionen
Stecker-Typ Typ-2
Ladedauer Haushaltssteckdose 100% 05:00 h
Kürzeste Ladedauer Wechselstrom 80% 01:31 h
Kürzeste Ladedauer Gleichstrom 80% Nicht möglich
Leistungsabgabe - kW
Maximale Leistungsaufnahme Wechselstrom 7,4 kW
Maximale Leistungsaufnahme Gleichstrom Nicht möglich
Batteriespannung 381 V

Bei mir kommt der an die vorhandene Steckdose in der Garage. Das sollte reichen, zumal die mit FI und 16 A abgesichert ist.

wieviel Strom wird dann benötigt wenn man über Nacht den Akku komplett auflädt?

Zitat:

@nomar2408 schrieb am 5. September 2019 um 14:09:20 Uhr:


wieviel Strom wird dann benötigt wenn man über Nacht den Akku komplett auflädt?

Ich würde sagen, ca 14.....das mal dem Preis (29ct) für eine Kwh = ca 4 € für 40 km...... Auch nicht billiger als an der Tankstelle.

Mit Solar auf dem Dach, wäre die Rechnung schon interessanter....

Zitat:

@pesbod schrieb am 5. September 2019 um 14:37:50 Uhr:



Zitat:

@nomar2408 schrieb am 5. September 2019 um 14:09:20 Uhr:


wieviel Strom wird dann benötigt wenn man über Nacht den Akku komplett auflädt?

Ich würde sagen, ca 14.....das mal dem Preis (29ct) für eine Kwh = ca 4 € für 40 km...... Auch nicht billiger als an der Tankstelle.

Mit Solar auf dem Dach, wäre die Rechnung schon interessanter....

Ne Solaranlage habe ich bei mir drauf. Sogar mit nem SMA Wechselrichter und nem Sunny Home Connect. Das funktioniert schon sehr gut mit unserer Wärmepumpe und zum Beispiel auch mit der Waschmaschine. So komme ich auch ohne Speicher bereits über das Jahr auf rund 60% Unabhängigkeit. Mal schauen, wie sich das Auto darauf auswirkt. Ich denke, das wird mir den eigentlichen Schnitt drücken, da ich ja meist über Nacht das Fahrzeug laden werde. Bzw. wenn es im Winter morgens mein Auto vorheizt.

Weiß man eigentlich schon, ob die Standard Ladebox Eebus-fähig wäre?

Zitat:

@pesbod schrieb am 5. September 2019 um 14:37:50 Uhr:



Zitat:

@nomar2408 schrieb am 5. September 2019 um 14:09:20 Uhr:


wieviel Strom wird dann benötigt wenn man über Nacht den Akku komplett auflädt?

Ich würde sagen, ca 14.....das mal dem Preis (29ct) für eine Kwh = ca 4 € für 40 km...... Auch nicht billiger als an der Tankstelle.

Mit Solar auf dem Dach, wäre die Rechnung schon interessanter....

Soweit ich weiss nutzt er nicht den ganzen akku zum elektrisch fahren. für 40km wird er im schnitt auch nicht 14kwh brauchen, das wären ja 35kwh auf 100km.
wenn du das mit den spritkosten vergleichst kommt es sicher auch auf das streckenprofil an....bei viel kurzstrecke und stadt kommst du nicht unter 10l sprit....dann ist elektrisch fahren schon günstiger

Zitat:

Soweit ich weiss nutzt er nicht den ganzen akku zum elektrisch fahren. für 40km wird er im schnitt auch nicht 14kwh brauchen, das wären ja 35kwh auf 100km.
wenn du das mit den spritkosten vergleichst kommt es sicher auch auf das streckenprofil an....bei viel kurzstrecke und stadt kommst du nicht unter 10l sprit....dann ist elektrisch fahren schon günstiger

Angegeben mit ca. 18 kWh/100 Km macht ca. 5,20€ an Stromkosten. 10l Benzin je 100 Km bringen es auf ca. 15,00€. Also ist Benzin fast um den Faktor 3 teurer. Selbst wenn der Stromverbrauch 50% höher liegt ist das Verhältnis immer noch 1:2.

Ich habe zuhause auch eine PV Anlage mit SMA Wechselrichter und Sunny Home Connect. Im vergangenen Jahr (siehe Grafik) lag der Jahresverbrauch bei 5.200 kWh, Netzbezug 2.053 kWh (39,5%), Eigenversorgung 3.147 kWh (60,5%) und Netzeinspeisung 3.140 kWh. Im Idealfall reduziert sich die Netzeinspeisung durch das Laden des Fahrzeugs. Angenommen der Bedarf je 100 Km liegt bei 25 kWh, dann steht theoretisch elektrische Energie für 12.500 Km im System durch die PV Anlage zur Verfügung. Theoretisch reduziert das den Strompreis für das Fahrzeug auf 0,129€ je kWh (Einspeisevergütung) bzw. 2,32€ je 100 Km bei angegebenen 18 kWh/100 Km.

In der Praxis wird das Laden des Fahrzeugs natürlich häufig außerhalb der üblichen Netzeinspeisezeiten erfolgen (Wobei ich die Mittagspause auch gut nutzen kann). Auf die Praxiswerte bin ich auch schon ziemlich gespannt. Eventuell macht es Sinn eine weitere Batterie als Stromspeicher aufzustellen. Ist ein Rechenexempel und braucht erst mal Erfahrungswerte. Ich werde auf jeden Fall auch einen Verbrauchszähler für die Ladestation montieren um das exakt zu monitoren (auch für die Abrechnung als Betriebskosten).

Pv-monate-2018

Zitat:

@TFSI_Q5 schrieb am 5. September 2019 um 16:27:10 Uhr:



Zitat:

Soweit ich weiss nutzt er nicht den ganzen akku zum elektrisch fahren. für 40km wird er im schnitt auch nicht 14kwh brauchen, das wären ja 35kwh auf 100km.
wenn du das mit den spritkosten vergleichst kommt es sicher auch auf das streckenprofil an....bei viel kurzstrecke und stadt kommst du nicht unter 10l sprit....dann ist elektrisch fahren schon günstiger


Angegeben mit ca. 18 kWh/100 Km macht ca. 5,20€ an Stromkosten. 10l Benzin je 100 Km bringen es auf ca. 15,00€. Also ist Benzin fast um den Faktor 3 teurer. Selbst wenn der Stromverbrauch 50% höher liegt ist das Verhältnis immer noch 1:2.

Ich habe zuhause auch eine PV Anlage mit SMA Wechselrichter und Sunny Home Connect. Im vergangenen Jahr (siehe Grafik) lag der Jahresverbrauch bei 5.200 kWh, Netzbezug 2.053 kWh (39,5%), Eigenversorgung 3.147 kWh (60,5%) und Netzeinspeisung 3.140 kWh. Im Idealfall reduziert sich die Netzeinspeisung durch das Laden des Fahrzeugs. Angenommen der Bedarf je 100 Km liegt bei 25 kWh, dann steht theoretisch elektrische Energie für 12.500 Km im System durch die PV Anlage zur Verfügung. Theoretisch reduziert das den Strompreis für das Fahrzeug auf 0,129€ je kWh (Einspeisevergütung) bzw. 2,32€ je 100 Km bei angegebenen 18 kWh/100 Km.

In der Praxis wird das Laden des Fahrzeugs natürlich häufig außerhalb der üblichen Netzeinspeisezeiten erfolgen (Wobei ich die Mittagspause auch gut nutzen kann). Auf die Praxiswerte bin ich auch schon ziemlich gespannt. Eventuell macht es Sinn eine weitere Batterie als Stromspeicher aufzustellen. Ist ein Rechenexempel und braucht erst mal Erfahrungswerte. Ich werde auf jeden Fall auch einen Verbrauchszähler für die Ladestation montieren um das exakt zu monitoren (auch für die Abrechnung als Betriebskosten).

Deine Rechnung geht nicht auf... wenn ein Auto nur 18 KW verbrauchen würde dann könntest du den auch mit 5 Liter Sprit fahren eher weniger realistisch sind über 30 KW

Zitat:

Deine Rechnung geht nicht auf... wenn ein Auto nur 18 KW verbrauchen würde dann könntest du den auch mit 5 Liter Sprit fahren eher weniger realistisch sind über 30 KW

Ich habe ja Eingangs durchaus geschrieben dass es 50% höher liegen könnte. Beim Benziner ist der realistische Verbrauch ca. 30% höher als die Norm Messwerte. Warum sollte es bei Elektro deutlich anders sein zumal der Wirkungsgrad eines Elektromotors deutlich besser ist?

Real stehen also angenommene 27 kWh (ca. 7,80€) je 100 Km einem Verbrauch von 10 l (ca. 15€) je 100 Km gegenüber. Mit guter Nutzung einer PV Anlage dürfte sich der Preis zwischen 4 und 6 Euro je 100 Km bewegen.

Am Ende liegt es natürlich stark beim Fahrer. Testosteron gesteuert braucht es viel egal mit welchem Motor, vorausschauend und sanft fahrend braucht es deutlich weniger. Das ist bei meinem jetzigen Hybrid auch schon so.

Aber ich bin sehr gespannt auf reale Werte.

Am Montag kann ich den Q5e einen Tag fahren, bin mega gespannt und freu mich drauf. Bin noch nie einen Hybrid oder ein E-Auto gefahren. Werde meine Eindrücke dann schreiben und ein paar Bilder einstellen.

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