Prominente Phaeton Fahrer

VW Phaeton 3D

Wer kennt welche?

Ich fange mal an: Gestern bekam ich die Nachricht, daß Michael Moore (Farenheit 9/11) begeisterter Phaeton Fahrer/Eigentümer sei und sich derzeit die Manufaktur anschaut. Er hat sogar ein Forum in den USA ins Leben gerufen und postet dort unter "PanEuropean".

Hier der link:
<http://forums.vwvortex.com/zeroforum?id=112>

Beste Antwort im Thema

Die evangelische Kirche beruft sich auf die Bibel, die zu der Aktion Käßmanns klare Worte spricht. Was für mich den Fall noch brisanter macht, ist die Tatsache daß die evangelische Kirche seit einigen Jahren die Aktion "7 Wochen ohne" unterstützt, also die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern. Während also viele treue Mitglieder auf menschliche Laster verzichten, sitzt ihre Vorsitzende besoffen am Steuer.

Wer so etwas tut, hat die Grundprinzipien von seinem Amt missverstanden und gehört ausgewechselt, egal wieviele warme Worte sie zu Afghanistan gefunden hat. Die evangelische Kirche ist ein religiöse Institution und keine Politische.

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Und um mal ein wenig vom Thema abzulenken:

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser


http://www.luxusillu.de/.../

Zitat (aus dem Beitrag):

„Leider fließt der Verkehr auf deutschen Autobahnen meist nicht so schnell, wie man mit diesem Auto gern fahren würde”, sagt Magath, der trotz seines stressigen Bundesliga-Alltags eher ein

besonnener Autofahrer ist

"

Ergebnis:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/999/492357/text/

Nobody is perfect. Wir machen doch alle Fehler.

Und nun ist die gute Frau von ihrem Amt zurück getreten. Ist zwar konsequent, finde ich aber übertrieben. Naja sie wird es sich schon bei einer Flasche Wein überlegt haben 😁

Leon

Gut, dass sie zurückgetreten ist, sonst wäre ich ausgetreten.

Matthias

Zitat:

Original geschrieben von Pianist28


Gut, dass sie zurückgetreten ist, sonst wäre ich ausgetreten.

Matthias

Es ist superschade, dass eine so fähige und aufrechte Bischöfin wegen eines solchen Fehlers aufgeben muss. Die Evangelische Kirche hatte durch sie in den wenigen Monaten ihrer Amtsführung v.a. durch die Äußerungen zum Afghanistan-Einsatz und durch ihre private Vorgeschichte deutlich an Glaubwürdigkeit gewonnen.

Trotzdem blieb ihr nichts anderes übrig, als zurückzutreten, weil man in einem solchen Amt immer auch Gegner hat und die das bei jeder sich bietenden Gelegenheit rausgekramt hätten. Das (nicht ihr Fehlverhalten, sondern dessen Ausschlachten) hätte der Kirche und den von ihr wahrgenommenen Aufgaben enorm geschadet.

Ihr Rücktritt ist eben "reine Schadensbegrenzung ".

Aber gerade deshalb ist der Rücktritt - so bedauerlich ich das finde - nötig gewesen.

Dann hätte die Sache zumindest etwas Positives: Dass in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, dass Kirche nicht nur aus sexuell irregeleiteten Priestern besteht , über die eine wissende , aber schützende Hand aus Rom Unheil abhält.

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Ach, macht Euch locker! Als der Wiesheu in Bayern seinerzeit betrunken einen polnischen Renter in einem Kleinwagen plattgemacht hat, musste er als Generalsekretär der CSU abtreten. Später dann war er bayerischer Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr. Wer weiß, was aus Fr. Käßmann noch wird?! Vielleicht Türsteher bei Petrus ("Du komms hie nit rein!"😉?!

Die evangelische Kirche beruft sich auf die Bibel, die zu der Aktion Käßmanns klare Worte spricht. Was für mich den Fall noch brisanter macht, ist die Tatsache daß die evangelische Kirche seit einigen Jahren die Aktion "7 Wochen ohne" unterstützt, also die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern. Während also viele treue Mitglieder auf menschliche Laster verzichten, sitzt ihre Vorsitzende besoffen am Steuer.

Wer so etwas tut, hat die Grundprinzipien von seinem Amt missverstanden und gehört ausgewechselt, egal wieviele warme Worte sie zu Afghanistan gefunden hat. Die evangelische Kirche ist ein religiöse Institution und keine Politische.

Ich finde ja sie kann froh sein überhaupt die Fahrt überstanden zu haben. Andere Leute, gerade im politischen Umfeld jenseits der Alpen, haben da andere Erfahrungen gemacht.

Man hat in gewissen Ämtern halt eine Vorbildfunktion, punkt. Genau wie Eltern die sich vor ihren Kindern im Auto nicht anschnallen o.ä.

Sie wird einen neuen Posten finden der sie erfüllt, schließlich ist die im Auftrag des Herrn unterwegs.

Viele Grüße,
Sascha (der weiss warum er vor langer Zeit aus dem Verein ausgetreten ist)

...es liegt ein "Fluch" auf dem Dicken!

der eine fährt sich "jenseits der Alpen" die Ohren ab....
die andere wird vor einem möglichen Unfall von den "Schutzengeln" aus dem Verkehr gezogen....
und Felix Magath läßt seinen c-weißen Phaeton nun auch für einen Monat in der Garage................

LG Filou 😎

Nunja, mit dem Fluch kann man auch "Neid" beschreiben.
Zumindest die Aufmerksamkeit Anderer ist bei einem solchen Flaggschiff um ein vielfaches größer.
Mit nem Polo wäre das vielleicht nicht zur Escalation gekommen.
Ein guter Freund fährt A8 und ein Cabriolet und... für die Jagd einen
Subaru Legacy oder so.
Er berichtet schmunzelnd das man mit dem Subaru "Unsichtbar" ist.
Keiner schaut an einer Ampel nach Ihm und keiner grüßt der Ihm im A8
Hallo sagt, weil Ihm kein Mensch im Subaru wahrnimmt.

Wenn ich mir anschaue was so viele "Kirchenspringer" im Alltag anstellen, da kommt keine Wildsau im Walde mit, dann ist diese
menschliche Verfehlung von der Margot für mich ein Witz.
Ob die Promille-Angabe überhaupt stimmt ist die zweite Frage.
Bin nicht evangelisch aber meine Symphatie hat Sie.
Wenn wir von Vorbildfunktion sprechen wollen, dann müssen auch alle
moralischen Bestecke auf den Tisch. Dann hätte Margot garnicht
Ratsvorsitzende werden dürfen, da Geschieden.
Und in der rk- fraktion müßten endlich die Talare gekürzt werden
damit sich nicht so viel darunter verbergen kann.

Zitat:

Original geschrieben von Eridanus


Wenn wir von Vorbildfunktion sprechen wollen, dann müssen auch alle
moralischen Bestecke auf den Tisch. Dann hätte Margot garnicht
Ratsvorsitzende werden dürfen, da Geschieden.

In welcher Welt leben wir hier eigentlich, daß man noch nicht einmal nach den Prinzipien lebt, die man Kraft seines Amtes gegenüber anderen vertritt?

Im Übrigen verurteilt weder die Bibel noch irgendeine Doktrin die Scheidung, sondern die Wieder-Heirat was dem Ehebruch entspricht.

Zitat:

Original geschrieben von desireless


In welcher Welt leben wir hier eigentlich, daß man noch nicht einmal nach den Prinzipien lebt, die man Kraft seines Amtes gegenüber anderen vertritt?

Im Übrigen verurteilt weder die Bibel noch irgendeine Doktrin die Scheidung, sondern die Wieder-Heirat was dem Ehebruch entspricht.

Sie nimmt NICHT für sich in Anspruch , Stellvertreterin Chirsti auf Erden zu sein , und sie nimmt nicht in Anspruch , unfehlbar durchs Leben zu wandeln. Genau das ist doch der Unterschied. Da sie eben nicht völlig weltfremd ist , unterlässt sie den Quatsch unangreifbar sein ZU WOLLEN.

hier mal ein passender Bericht dazu:

Einem Mann aber nehme ich seine ernsthafte Trauer ab:
Bischof Zollitsch dürfte ehrlich erschüttert sein.
Da tritt eine Amtskollegin wegen einer Verkehrssünde zurück, während sich die RKK-Bischöfe inzwischen schon von Kabarettisten à la Hagen Rether verteidigen lassen müssen, die großmütig erklären, daß „nicht ALLE“ Katholiken pädophile Holocaustleugner wären.

Die Ober-Katholen, die derzeit in Freiburg ihre Frühjahrs-Vollversammlung abhandeln, haben es so gar nicht mit Rücktritten.

Es dauerte Wochen und Monate bis der Vorsitzende Zollitsch sich überhaupt dazu durchrang ein paar Worte zu den Sexskandalen seiner Hirten zu sagen.

Im Gegensatz zu Käßmanns Auftritt, machte Zollitsch deutlich, daß er es nicht ernst meint, daß ihm die Opfer wenig interessieren.

Man achte auf Duktus und Formulierungen:
Schuld sind natürlich immer die anderen.
Er entschuldigt sich auch gleich selbst, statt um Entschuldigung zu bitten - wie es sich gehört.

Er begrüße die gezogenen Konsequenzen und sofort nach Bekanntwerden habe man also reagiert.

Soso, 30 Jahre nachdem sich die Canisius-Schüler mit Briefen an die Jesuiten-Oberen wandten, hat man also „sofort“ reagiert.
Und die Konsequenzen?
Wurde etwa doch der Zölibat und das Frauenordinierungsverbot aufgehoben, sowie das die verlogene katholische Sexualmoral überholt?
Habe ich da was übersehen?

Die Justizministerin, die eine pure Selbstverständlichkeit formuliert hatte, daß die Bischöfe mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen arbeiten müßten, wurde vom deutschen Oberkatholen scharf angegriffen - hier konnte man sehen wie sich ein Zollitsch ausdrückt, wenn ihn ein Thema tatsächlich berührt.

Die sagenhafte Unverschämtheit des obersten deutschen Katholiken illustriert Skydaddy.

Und wenn denn so gar nichts an den Vorwürfen der Leutheusser-Schnarrenberger dran ist, wieso mußte dann heute im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen im Internat des Benediktinerklosters Ettal Abt Barnabas Bögle mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten werden?

Heribert Prantl stellt klar, wer am News-Rummeltag um Käßmann den größeren Skandal darstellt:

Wenn ein Bischof - nicht irgendeiner, sondern der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz - der Bundesjustizministerin ein Ultimatum stellt, so ist das ein spektakulärer Vorgang.
Er ist spektakulärer als die Alkoholfahrt der evangelischen Bischöfin Käßmann; die Trunkenheit ist das Problem einer einzelnen charismatischen Person und ihrer Glaubwürdigkeit. Beim Streit zwischen Erzbischof Zollitsch und der Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger geht es um die Probleme einer gewaltigen Institution, der größten und geschichtsträchtigsten in Deutschland - und um die Art und Weise, wie die Ministerin darauf reagiert hat.

Käßmann hat mit ihrem Rücktritt der Ökumene einen Bärendienst erwiesen.
Sie zeigt den Katholokollegen die Fallhöhe auf und wie man als selbsternannter Pächter der Moral reagieren kann.

Stattdessen reagiere Zollitsch extrem giftig - nichts da mit Nächstenliebe und andere Wange hinhalten.

***********************

dsu

@dsu
volle Zustimmung!
Könnte jetzt berufsbedingt noch was zum Auftritt des weltweit größten Grundbesitz- und Immobilieneigentümer´s sowie die damit zusammenhängenden "Geschicke" zum besten geben, aber das gehört wohl eher nicht hierher!

Gruß, Filou

Es reicht doch wenn der Skandal allein in der Alkoholfahrt liegt und nicht im Phaeton-fahren an sich. Zum Glück bezeichnet das noch keiner als unmoralisch. Anders als das Fahren von Maseratis.Seit docvh mal was großzügiger.

Zitat:

Original geschrieben von Eridanus


Nunja, mit dem Fluch kann man auch "Neid" beschreiben.
Zumindest die Aufmerksamkeit Anderer ist bei einem solchen Flaggschiff um ein vielfaches größer.

Sorry, aber das ist ..... an den Haaren herbei gezogen!

Nach einigen Jahren S-Klasse (W126), langen Jahren 7er BMW (e32 /38 und 65) und jetzt einigen Wochen Phaeton, kann ich nur sagen, dass der Phaeton sowas von unauffällig ist. Speziell mit dem e65 war ich ständig unter Beobachtung durch die Umwelt, da die Kiste einfach auffällig war.....

Beim P bin ich bisher nur einmal angesprochen worden. Da sagte ein älterer Herr (Ende 60 / Anfang 70), das sei aber ein schöner Wagen. Er würde sich gerne auch einen kaufen, aber seine Frau will nicht, weil er ihr zum fahren zu groß ist.

Irgendwelche neidischen Blicke aus den Nachbarfahrzeugen? Is nich....

Einzig wenn ich irgendwo stehe, und der "Kenner" sieht das "W12" und die "6.0 L", dann wird schon mal der Blickkontakt hergestellt. Aber, dass ist dann meist nicht neidvoll, sondern ehr anerkennend....

Gruß
Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser



Zitat:

Original geschrieben von jijoap


Das ist doch der "Knackpunkt" bei deinem Post. Du schreibst "so gut wie nicht zu entschuldigen".

Sie sind NIEMALS zu entschuldigen. Und ich mach auch keine Konfessionslehre daraus, und verbiege auch nicht deine Zitate (siehe Oben).

so gut wie nicht ..... ok , über diese Formulierung könnten Haarspalter vortrefflich sinieren , jedoch sollte dann der folgende Kontext erkennen lassen , wie es gemeint war.

und keine Regel ohne Ausnahme:
Wenn du im alkoholisierten Zustand deinen Vater mit Herzinfarkt ins Krankenhaus fährst , ...
dsu

NEIN, aus eigener Erfahrung:

wenn die Profis im Rettungswagen mit Blaulicht vorfahren, wird man im Krankenhaus sofort bedient!

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