Probleme, wenn man Reifen nur Achsweise wechselt?

Muss mich diese Woche um neue WR für die Vorderachse kümmern, da die wahrscheinlich knapp unter die 4mm-Grenze gekommen sind, konnte aber noch nicht genau nachmessen, da ich nicht weiss, wo ich so nen Messschieber herbekomme.

Warum ich nicht gleich neue drauf gepackt habe? Als ich den Wagen Anfang August übernommen hab, waren die WR noch drauf, da der Vorbesitzer seinen Lappen Anfang des Jahres an die Rennleitung "verliehen" hat. Leider hatte er nur einen einzigen Satz Felgen. Da es mir zu teuer war, die WR runter und die SR auf die Felgen draufziehen zu lassen, bin ich mit den WR gefahren. Hätte allerdings nicht gedacht, das die vorderen sich in den 3000 gefahrenen Kilometern so weit runterraspeln. naja, jetzt hab ich endlich nen zweiten Satz Felgen, en ich irgendwann im Winter "ein wenig" aufbereiten werde und dann die SR draufziehen lassen kann.

Da das Geld knapp ist und die hinteren Reifen noch wesentlich besser sind, wollte ich jetzt die vorderen wechseln und im nächsten Monat dann die hinteren.

Kann das irgendwelche Probleme geben?

Der Wagen ist übrigens ein Frontrtriebler, weswegen die vorderen auch mehr abgefahren sind.

Drauf sind 165/70 R13 und sollens auch wieder sein. Bisher sind hinten und Vorne Reifen von Bridgestone montiert. Genaues Modell weiss ich grad net aus dem Kopf

Dachte da an den Goodyear Ultragrip 7+, den es bei Reifen.com für 53€/ Stück gibt. Wobei ich vorher noch die Preise bei zwei örtlichen Händlern einholen will. Schliesslich muss mir die ja auch jemand auf die Felge packen 😉

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von mark29


Zur eigenen Sicherheit: Die besseren Reifen kommen IMMER nach hinten!!!

Die Hinterachse ist die Spurbestimmende Achse- wenn da die Haftung weg ist, drehst Du Dich- egal wie gut die Haftung an der Vorderachse ist!!!

Ansonsten steht dem achsweise Wechseln nichts entgegen- Größe und Bauart der Reifen muß identisch sein.

Ich kanns nicht mehr hören. Versuche doch mal mit den schlechteren Reifen vorn bei Schnee zu Bremsen...wetten, daß Du dem Vordermann voll reinkrachst? Hatte mal vorn zwei neue Billigreifen montiert und wäre fast einem reingefahren. Dann kamen sie hinten drauf und fuhren sich über 6 Jahre ohne Probleme oder besondere Vorkommnisse ab. Ich mache nun schon seit 20 Jahren die besseren Reifen vorn drauf und hatte so noch nie Probleme (andersherum hingegen schon!). Wer natürlich wie ein Hirni so schnell in die Kuve fährt, wie es die Vorderreifen gerade noch zulassen, braucht sich nicht wundern, daß dann die schlechteren Hinterreifen ausscheren. Ich fahre daher immer nur so schnell, wie es die Hinterreifen zulassen. Zudem wechsel ich jährlich die besseren Reifen nach vorn - so fährt sich der ganze Satz gleichmäßig ab. Sonst haben die hinteren nach 10 Jahren ja immer noch fast volles Profil...

Würde empfehlen mal einen Fahrtest bei Schnee zu machen - mit 4,1mm kommt man auch noch gut über den Winter. Wenn man so wenig fährt, meist vollkommen ausreichend.

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Zitat:

Original geschrieben von Carina e 2.0GLI



Zitat:

Original geschrieben von Jlaebbischer


..., hab ich mal nachgemessen. 4,10 vorne und hinten fast 0,5 mehr.

Dann kann ich ja noch ne Weile so weiterfahren. ...

Na so doll sind 4,6 mm im Winter aber auch nicht. Also wenigstens 2 Neue würde ich mir demnächst an deiner Stelle gönnen.

Hallole ...

Aber bestimmt um Welten besser als "" M & S " Chinakracher " 😰

Und gegenüber der  neuen aktuellen Gesetzgebung zur WR - Pflicht & der KFZ Versicherung gegenüber = alles im grünen Bereich ...

In einer Winterzone würd ich die  auch nicht bis 1,6 mm runter fahren zur Winterzeit .

Gruß
Hermy

Wahrscheinlich sind selbst die Conti Premium Contact besser als die

chinesischen Produkte 😁

Hm, ich weiß nicht. Neue Topreifen sind garantiert wesentlich besser als billige Chinareifen.

Meines Wissens nach wurden in den bisherigen Tests nach allerdings immer nur haftungsoptimierte Reifen, aber nie stärker laufleistungsoptimierte Reifen (z.B. Michelin) mit den billigen Chinesen verglichen. Möglicherweise wären die Unterschiede dann schon nicht mehr ganz so drastisch.

Aber ob nun auf 4,1 und 4,6 mm runtergefahrene (ehemalige) Topreifen die Chinareifen im Winter immer noch schlagen können, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Zur eigenen Sicherheit: Die besseren Reifen kommen IMMER nach hinten!!!

Die Hinterachse ist die Spurbestimmende Achse- wenn da die Haftung weg ist, drehst Du Dich- egal wie gut die Haftung an der Vorderachse ist!!!

Ansonsten steht dem achsweise Wechseln nichts entgegen- Größe und Bauart der Reifen muß identisch sein.

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Mein Vorschlag an dich, lieber Jlaebbischer:

Mach die momentan an der Hinteachse angebrachten Winterreifen auf die Vorderachse.
Lass dir die alten Reifen von den ehemals an den Vorderreifen gefahrenen Rädern abziehen. Mach dort neue Reifen drauf und montiere die Räder an der Hinterachse.

Du kannst dir überlegen, ob du die 2 abgezogenen Reifen dir vielleicht auf die anderen Felgen aufziehen lassen willst, sodass du sie nächsten Sommer noch weiter runterfahren kannst. Das dürfte bei 4mm nicht all zu porblematisch sein, schließlich bist du sie ja diesen Sommer auch gefahren.
Nach diesem Winter kannst du dann auch die alten Winterreifen von der Vorderachse abziehen lassen und dir auf die anderen Felgen aufziehen lassen, dann hast du quasi den alten Satz Winterreifen auf den neuen Felgen und kannst diese noch nen Sommer fahren.

Ich würde dir diesen Reifen empfehlen...der ist gut und günstig, wenn schon das Geld knapp ist aber an der Sicherheit nicht gespart werden soll (sind Reifen mit Lastindex 79 und Geschwindigkeitsindex Q, aber das müsste passen, denn bei Winterreifen dürftest du einen kleineren Geschwindigkeitsindex fahren mit Aufkleber im Cockpit)...vielleicht kannst du dich ja durchringen davon auch gleich 4 Stück zu kaufen und dann die momentan montierten Winterreifen übern Sommer von vorne nach hinten getauscht nochmal runterzufahren...

Zum Preisvergleich kannst du auch www.reifen-vor-ort.de nutzen, da kannst du mittels deiner Postleitzahl die Preise vieler Händler in der Umgebung abrufen...

Ein Reifen der für die Hinterachse nicht mehr ausreicht, reicht beim Fronttriebler für die Vorderachse erst recht nicht, wenn man nicht so gerne im Auto übernachtet.
Kaufe Dir deshalb wenigstens zwei neue für vorne und fahr die mit 4,6 mm Profil am besten auch nicht mehr allzulange als Winterreifen auf der Hinterachse. (Das man im Winter vor allem in Kurven vorsichtig fährt, sollte eigentlich selbstverständlich sein.)

Mehr wie Index Q brauch ich eh net, da ich den Wagen im Sommer schon nicht über 146Km/h hinausbekommen hab 😉

Heute Morgen konnte ich das erste mal richtig testen, wie weit ich mit den Reifen im Winter komme. Ging sehr gut. Logisch, dass ich meine Fahrweise den Bedingungen anpasse. Hab ja keine Lust, mir morgen schon ein neues Auto zuzulegen 😉 Fahrzeuge mit SR haben bei uns in der Strasse jedenfalls gar keine Chance mehr, vom Fleck zu kommen.

Die bisherigen WRs auf den zweiten Felgensatz ziehen zu lassen, ist eigendlich ne sehr gute Idee. Nur müsste ich mich dann endlich mal daranbegeben, die Felgen in Ordnung zu bringen, da sie recht rostig sind im Bereich der Schraubenlöcher und des Felgenhorns.

Die Fuldas hab ich mir jedenfalls mal in die Favouriten gespeichert.

Damit hätte ich dann die Qual der Wahl zwischen Goodyear UG7+ und Fulda Kristal Montero. Beim freundlichen bei uns im Nachbarort war jetzt eh das WR-Lager leergeräumt. Und China-Schrott bekommt man bei dem sowieso nicht.

Das mit den Reifen kommt im Sommer aber auf die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit an...Und ich glaub der kleine Flitzer mit seinen 71-"Porsche"-PS kann doch schon mehr als nur 146km/h

Ich hab meine Stahlfelgen bisher immer schön mit der Stahlbürste bzw. mit so einem rotierenden Stahlbürstendingens für in die Bohrmaschine sauber gemacht...geht schnell, ist effektiv und weil mans selbst machen kann ists auch noch günstig.
Danach schön vom Staub befreien, entfetten und dann mit der billigsten Zinkgrundierung drüber, die man im Baumarkt/Sonderpostenmarkt finden kann.
Als Abschluss kann man je nach Lust entweder silber oder schwarz lackieren/anpinseln.
Zieht man wie ich die Verwendung von schönen Aldi-Radkappen vor, dann sollte man (matt-)schwarz verwenden. Hab damals einfach Rostschutzfarbe aufgepinselt, an einem Satz in silber an einem anderen in schwarz.

Den Bereich, in dem die Felge später an der Radnabe anliegt, sowie die Schraubenlöcher und die Radanschlussfläche bitte nur gründlichst vom Rost befreien und NICHT lackieren...allerhöchstens auf die Radanschlussfläche ein wenig Kupferpaste aufbringen.

Zitat:

Original geschrieben von gromi


...allerhöchstens auf die Radanschlussfläche ein wenig Kupferpaste aufbringen.

Wir hatten uns hier schon weitestgehend auf Keramikpaste geeinigt. 😁

Und die auch nur am Nabenkranz.

Abba schöne Tipps. Danke. 🙂

In solchen Sachen bin ich noch ein bisschen von gestern 😉

Ich hab persönlich noch keine Keramikpaste daheim, sondern noch ne gute Tube Kupferpaste...
Aber vielleicht sollte ich bei den Kupferpreisen diese vielleicht verkaufen, um mir endlich eine Keramikpaste zulegen zu können, damit ich hier mitreden kann 😁

Zitat:

Original geschrieben von gromi


Das mit den Reifen kommt im Sommer aber auf die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit an...Und ich glaub der kleine Flitzer mit seinen 71-"Porsche"-PS kann doch schon mehr als nur 146km/h

Dürfte dran liegen, dass ie Kupplung abgenutzt ist. Aktuell schaffe ich, wenn die Strasse ansteigt, kaum die 100. In der Ebene ist besser. Hab aber schon jemanden gefunden, der nicht nur ne Werkstatt hat, sondern den Wagen auch fährt.

In nem Ibiza-Forum hab ich von manchen gelesen, dass die in der Ebene bis zu 180 geschafft haben.

Zitat:

Original geschrieben von mark29


Zur eigenen Sicherheit: Die besseren Reifen kommen IMMER nach hinten!!!

Die Hinterachse ist die Spurbestimmende Achse- wenn da die Haftung weg ist, drehst Du Dich- egal wie gut die Haftung an der Vorderachse ist!!!

Ansonsten steht dem achsweise Wechseln nichts entgegen- Größe und Bauart der Reifen muß identisch sein.

Ich kanns nicht mehr hören. Versuche doch mal mit den schlechteren Reifen vorn bei Schnee zu Bremsen...wetten, daß Du dem Vordermann voll reinkrachst? Hatte mal vorn zwei neue Billigreifen montiert und wäre fast einem reingefahren. Dann kamen sie hinten drauf und fuhren sich über 6 Jahre ohne Probleme oder besondere Vorkommnisse ab. Ich mache nun schon seit 20 Jahren die besseren Reifen vorn drauf und hatte so noch nie Probleme (andersherum hingegen schon!). Wer natürlich wie ein Hirni so schnell in die Kuve fährt, wie es die Vorderreifen gerade noch zulassen, braucht sich nicht wundern, daß dann die schlechteren Hinterreifen ausscheren. Ich fahre daher immer nur so schnell, wie es die Hinterreifen zulassen. Zudem wechsel ich jährlich die besseren Reifen nach vorn - so fährt sich der ganze Satz gleichmäßig ab. Sonst haben die hinteren nach 10 Jahren ja immer noch fast volles Profil...

Würde empfehlen mal einen Fahrtest bei Schnee zu machen - mit 4,1mm kommt man auch noch gut über den Winter. Wenn man so wenig fährt, meist vollkommen ausreichend.

Hallole ...

Mir ist Traktion an der VA bei einem Frontriebler auch wichtiger , als das was die HA macht 😛

Sehe diese seltsame Regelung " die Guten gehören auf die HA " ist für diejenigen gedacht die meinen jede Kurve selbst bei Nässe / Schnee dennoch mit 129,875 % nehmen zu müssen ...

Gruß
Hermy

Die Aussage gehört in die Zeit der Fahrzeuge mit Heckantrieb.

Zitat:

Original geschrieben von deville73


Die Aussage gehört in die Zeit der Fahrzeuge mit Heckantrieb.

Hallole ...

So kenne ich das auch noch von " Pappis " - Heckschleudern ...

Ford : 17 M - Transit ( '72 bis '79 ) , Taunus 1,6 L - Kombi ( '79 bis '88 ) und Sierra 1,8  Kombi ( '88 bis '92)  ...
... ganz schön Fun im Schnee 😁

+ min. 50 kg Ballast auf die HA ... da durften wir Kids als Ballast immer in den Kofferraum 😁 ... und zur Not auch mal zum Schieben 😠 

Gruß
Hermy

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