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Probleme Standheizung / Batterie schwach V Klasse

Mercedes V-Klasse 447

Hallo zusammen,

ich tue mir noch immer schwer in meiner Kaufentscheidung.

Design/Optik/Interieur - gar keine Frage, hier liegt die VKlasse weit vorne.

Nur all die vielen technischen Mängel die man liest machen mir Bauchschmerzen.

Nun treffe ich heute eine Bekannte die die VKlasse Bj 2016 haben.

Sie meinte die Standheizung funktioniert nicht wirklich, dauernd wird die Batterie dann als schwach angezeigt und die Heizung geht nach 5 Min aus.

Der Nachbar fährt ebenfalls eine VKlasse und hat das gleiche Problem.

Er hat sich nun ein Kabel nach draussen gelegt zum nachladen.

Wer hat hier ähnliche Erfahrungen bzw. bei wem läuft alles super?

Ich habe jetzt im T5 Multivan Highline auch eine und nutze sie täglich. Gerade mit drei kindern und Baby ist es nett wenn das Auto etwas warm ist bzw. zum Kratzen würde ich morgens gar nicht kommen.

Danke

Beste Antwort im Thema
am 24. Oktober 2019 um 20:19

Das Problem mit der Standheizung ist ein Sachmangel. Ich habe gerade eine gerichtliche Auseinandersetzung gewonnen und bin zum Rücktritt vom Kaufvertrag (2016!) berechtigt. Klagt Euer Recht ein!

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Das Trennrelais für die Aufbaubatterie hat D+, ohne Motor läuft da nix. Der Kollege @kmscheuer meint aber die S/S Pufferbatterie, hier kenn ich die Trennsituation nicht.

Um es nochmal klarzustellen:

An die Start-Hilfspunkte im Motorraum wird ein z.B. einf. CTEK 5.0 angehängt ... je nach Ladezustand ist innerhalb von 4 ... 8 h die Stufe 7 - also Vollladung - erreicht.

Die Batteriespannung liegt dann bei grüne Diode Stufe 7 etwa 14 Volt = Erhaltungsladung.

Während der Aufladung 3 und 4 Leuchtdioden wird mit mind. 14,7 bis 15,0 Volt (je nach Umgebungs-Temp.)

g l e i c h z e i t i g mit dem 95er Starter-Akku der winzige 12er Start-Stopp-Akku hinter (unter) dem

Beifahrersitz vollständig zu 100 % mit aufgeladen.

Dieser Effekt wird durch das hochohmige Trenn-Relais -mittels Rückstrom-Diode erreicht.

Das unter dem Fahrersitz verbaute sehr einfache Trenn-Relais kann diese gleichzeitige Aufladung bei geparkten -stillstehenden - Fahrzeug nicht erreichen, da nur bei lfnd. LiMa eine Durchschaltung des variablen Ladestromes gegeben ist.

Der 95er Versorger-Akku muß also zwingend einzeln aufgeladen werden.

Bitte beachten: Im MP mit eingeb. Westf.-Ladegerät wird bei Landstromanschluß primär die Versorgerbatt. und sekundär die Starterbatt. nacheinander aufgeladen.

Um den o.g. Effekt der gleichzeitigen Ladung von Starter- & S/S-Batt. zu prüfen habe ich einige Fotos beigefügt ... kann jeder mittels einf. Multimeter selbst mal nachprüfen.

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Danke, interessanter Einblick. Macht man mit hohen Ladeströmen von 15A . . . 20A in der Bulk-Phase dann nicht die S/S-Batterie kaputt? Dachte, der Ladestrom muss bei kleinen Kapazitäten runtergeregelt werden.

/ed

Vorausgesetzt, man hat ein entsprechendes Ladegerät mit der Leistung.

Das kleine CTEK 5.0 liefert max. 4,8 Ampere Ladestrom, wenn ein tief entladener Akku angeklemmt wird.

Sichtbar an 3 leucht. LEDs.

Sobald 4 LED leuchten sinkt der Ladestrom auf grundsätzlich unter 2 Amp. ... Ladegerät kühlt dann auch deutlich ab.

Eine Überladung wird durch die elektron. Abschaltung im CTEK sichergestellt, denn mit Stufe 7 schaltet sich

alles auf Erhaltungs-Ladung (Ladespannung nur noch max. knapp 14,0 Volt)

Dieser Dauerzustand kann dann selbst über viele Tage so verbleiben. Der Ladestrom liegt dann max. bei ca.

100 mA (0,1 Amp.) und gleicht die Selbst-Entladung des Pb-Akkus vollst. aus.

Der Akku verharrt Std. -Tage - Wochen auf genau 100 % und wird kaum sulfatieren.

So wird bei THW ... Feuerwehr ... Krankenwagen ... Polizei die ständige Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge sichergestellt.

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Sorry Pahul aber du beantwortest genau gar nicht meine Frage. :D Ich rede nicht vom CTEK 5.0, sondern von einem potenteren. Die Frage war allgemein gehalten und nicht bezogen auf den Threadersteller.

Also nochmal: wenn die S/S nicht getrennt ist beim Laden, wird das Ding durch größere Ladegeräte nicht zerstört?

Keine Sorge, jedes halbwegs moderne Ladegerät, welches nicht schon 30 Jahre alt ist, erkennt anhand der abflachenden Ladekurve einen aufgefüllten Pb-Akku und regelt den Ladestrom bis zur Erhaltungs-Ladung

30 mA bis 100 mA vollautomatisch ab.

Anbei habe ich mal die Ladestation CT-8000 welche normalerweise leere Akkus mit gut 12 Ampere "befeuert"

dir als Beispiel an den kleinen Motorrad-Akku (11,6 Ah ) angehängt.

Der von MB in vielen Modellen verbaute S/S-Stützakku hat in etwa gleiche Größe und Kapazität.

Seit 6 Jahren lade ich mit den unterschiedlichsten Ladern immer an den Start-Hilfspunkten und beide Akkus 95er und 12er erfreuen sich bester Gesundheit.

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Meine Vau ist von 04.20 und ich habe bzw. wollte die Standheizung mal testen.

Erstes mal lief sie vor der Fahrt für 5 min, dass reichte dann zum testen, Fahrzeug war angenehm warm.

Nächsten Tag wollte ich den Wagen für die Familie vorheizen, ebenfalls 5 min.

Sofort kam die Meldung Batterie zu schwach.

Das ist doch ein Witz, der Karren ist ja noch fast neu und es ist der erste Winter und es ist ein Garagenfahrzeug. Garage im Winter min. 6 Grad warm, durch den Heizungsraum mit Abluft "beheizt".

Versuche eine neue Batterie über Garantie zu bekommen .

Ich habe eine Batterie über Gewährleistung bekommen. War noch in den ersten 6 Monaten. Die zweite dann über Ersatzteilgarantie..

Zitat:

@Robin78 schrieb am 2. Februar 2021 um 13:12:47 Uhr:

Meine Vau ist von 04.20 und ich habe bzw. wollte die Standheizung mal testen.

Erstes mal lief sie vor der Fahrt für 5 min, dass reichte dann zum testen, Fahrzeug war angenehm warm.

Nächsten Tag wollte ich den Wagen für die Familie vorheizen, ebenfalls 5 min.

Sofort kam die Meldung Batterie zu schwach.

Das ist doch ein Witz, der Karren ist ja noch fast neu und es ist der erste Winter und es ist ein Garagenfahrzeug. Garage im Winter min. 6 Grad warm, durch den Heizungsraum mit Abluft "beheizt".

Versuche eine neue Batterie über Garantie zu bekommen .

Auch eine zwei Wochen alte Batterie kann leer sein, verstehe nicht, warum die getauscht werden soll? Prüfe doch erstmal die Batteriespannung und lade sie ggf. auf.

Das Fahrzeug rennt täglich genug Kilometer zum Aufladen.

Mit einer zu schwachen Batterie oder mit einer Standheizung hatte ich noch bei keinem Hersteller Probleme .

Als Wenigfahrer hat man bereits heute sein 4 Amp. CTEK an der Wand hängen und in paar Jahren muß jeder dann seine mind. 11 KW-Wandbox neben der Haustür installieren lassen.

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Moin zusammen!

Nachdem ich alle Beiträge zu diesem Thema fleißig gelesen habe, bin ich nun im Bilde wie es mit der Beladung der Batterien funktioniert.

Bei meinem w447 250 BJ 7/16 habe ich die gleichen Probleme mit der WW-Standheizung als auch mit der S/S - Automatik. Letzte hat seit meinem Erwerb im 11/20 noch nie funktioniert!

Nun zu meiner Frage:

Nachdem ich heute ca 240km auf der Autobahn gefahren bin, habe ich fleißig den Ladezustand der Batterien (nebenbei!) beobachtet:

Ab Start UA 14,7V, IA 20A und stätig fallend, BN 65% auf 83% nach ca 2,5 Std.

Was mich jetzt an der ganzen Sache stutzig macht ist der 2. BN-Wert. Dieser ist doch für den kleinen Akku da, richtig? Und dieser wird ab Betrieb der Lima beladen, richtig?

Warum hat sich der Wert seit dem Start von BN 0 nicht verändert?

Heißt das jetzt Akku defekt? Kann man den noch/wieder retten? Wenn ja, wie?????

Oder gibt es einen anderen Grund hierfür?

Und ja, der Akku ist verbaut! ????

Über eure hilfreichen Antworten bin ich schon sehr gespannt! ????

 

Mit besten Grüßen von der Ostsee!

Spannung am besten am Akku selbst prüfen. Mein Vito ist aber ebenfalls aus 11/20 und ich muss S/S ständig deaktivieren, weil es sonst auch bei jetzigen Temperaturen recht zuverlässig auslöst. Irgendwas stimmt da also nicht.

Ich guck mir mit nem Voltmeter die Werte vom Akku mal an. Hoffentlich lässt der sich noch retten.

Zitat:

@Christian-Olli schrieb am 6. Februar 2021 um 08:18:27 Uhr:

Ich guck mir mit nem Voltmeter die Werte vom Akku mal an. Hoffentlich lässt der sich noch retten.

Kleiner Hinweis bzgl. der Start Stop Automatik:

Ich bin in den ersten Monaten auch verzweifelt, fahre beruflich Fahrzeuge von VW und vor allem BMW, daneben ein paar wenige Skodas, aber definitv keinen MB, deshalb haben mir da die Erfahrungen gefehlt:

Bei mir ging auch Start Stop NIE bei meiner V Klasse, ich bin durchgedreht. Bis ich darauf gekommen bin: Ich drücke das Bremspedal nicht fest genug durch: Bei MB kann man langsam auf eine Ampel zurollen, schon stehen und immer noch geht die Automatik an. Erst durch festeres Drücken der Bremse aktiviert sich die Start-Stop Automatik. Das ist mir bei keinem anderen Hersteller bisher passiert. BMW reagiert sogar so sensibel, dass teileweise an Ampeln beim Linksabbiegen der Motor schon bei 2 km/h ausgeht (und man sich ärgert, weil man das gar nicht wollte), den MB bremst man (sensiblen Bremsfuß vorausgesetzt) locker bis zum Stillstand ab und die Start Stop Automatik bemerkt das erst, wenn man im Stehen noch einen Beherzten Tritt zusätzlich auf das Pedal gibt.

Sorry für das Offtopic, ich habe mich aber seinerzeit auch hier eingelesen, weil ich die Batterie als Fehler vermutet habe. War es dann aber nicht, sondern mein zaghafter Bremsfuß!

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