Probleme nach Radwechsel
Guten morgen,
habe gestern meine Sommerreifen drangeschraubt. Gut siehts aus, aber nun habe ich zwei Probleme bemerkt.
Das erste Problem ist, dass bei Anfahren ein komisches Klacken zuhören ist, was vorher nicht da war! Macht mir auch ein wenig den Eindruck, dass der Motor stottert.
Das zweite Problem ist, dass sich der Dicke schwammig fährt und zur Seite zieht. Er zeiht mehr nach links und dann ab und an von links nach rechts. Irgendwie beunruhigend.
Paar Daten zum Auto und zur Bereifung:
Es ist ein 2.0 TFSI mit Multitronicgetriebe und wenn von Bedeutung S Line Sportfahrwerk.
Winterreifen waren vorher 225/ 50 R17 drauf
Sommerreifen sind jetzt 245/ 40 R18 mit Pirelli P Zero drauf
Beim Wechsel habe ich die guten Reifen nach hinten und die schlechteren nach vorne montiert, sodass die Räder anders dran sind als vom Freundlichen abgeschraubt.
Wisst ihr vielleicht wovon die Probleme kommen könnten oder was nicht stimmt???
Beste Antwort im Thema
Morgen!
Das ziehen nach rechts oder links habe ich nach wechsel von 225er Winter auf 255er Sommer Pneus auch!
Liegt einfach an den schlechten Straßen. Diese breiten Reifen sind Spurfresser.
Durch die eingefahrenen Spuren auf den Straßen zieht der Wagen seitlich weg.
Schon jedes Frühjahr eine Umstellung!
Gruss Senti
ps. Ich habe seit über 20 Jahren die besseren Reifen immer nach vorne gesteckt.
Ein ausbrechen hinten könnte man korrigieren, vorne ohne Lenkung ist nix möglich.
27 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Jay-Classic
Ja, hab bald mehr Zeit verbraucht um die Laufrichtung zu finden als die Räder dran zu schrauben... 😁
lenk mal ein und mach ein foto von der lauffläche.
also welcher Reifen wohin kommt hat nichts mit dem Knacken zu tun nachdem der TE unter anderem gefragt hat. Das hatte ein Bekannter auch mal und da es lag an nicht richtig angezogenen Radschrauben - die Felge lag nicht bündig auf der Bremsscheibe an und beim Anfahren oder in Kurven knackte es deswegen.
2,3 Bar sind auch zu wenig Luftdruck, am besten mal im Tankdeckel nachschauen, mein Schrauber hat mir vor paar Tagen 2,7 Bar auf die Sommerreifen (245er) gegeben.
Zur Frage, die guten Reifen wohin, kann ich nur sagen das ich beim Kauf des Dicken im August 2010 2 neue Sommerreifen bekommen habe die vorne montiert waren. Beim kürzlichen Wechsel vom Winter- auf Sommerbereifung wurde festgestellt das einer der zwei alten Reifen eine kleine seitliche Beule hatte, also habe ich zur Sicherheit zwei Neue geordert die wieder vorne montiert wurden. Der Schrauber meinte die sollen vorne hin weil trotz Allrad der Abrieb beim Anfahren vorne am Größten wäre was ich nicht nachvollziehen kann. Generell würde ich sagen das man grenzwertige (abgefahrene) Reifen ersetzen sollte und es dann auch egal ist wo die Reifen montiert sind wenn man nicht einen auf Rennfahrer macht 😁 Bei meinen ehemaligen Frontkratzern habe ich die Räder immer von vorne nach hinten getauscht damit die Reifen sich gleichmäßiger abfahren....
Zitat:
Original geschrieben von Atomickeins
also welcher Reifen wohin kommt hat nichts mit dem Knacken zu tun nachdem der TE unter anderem gefragt hat. Das hatte ein Bekannter auch mal und da es lag an nicht richtig angezogenen Radschrauben - die Felge lag nicht bündig auf der Bremsscheibe an und beim Anfahren oder in Kurven knackte es deswegen.2,3 Bar sind auch zu wenig Luftdruck, am besten mal im Tankdeckel nachschauen, mein Schrauber hat mir vor paar Tagen 2,7 Bar auf die Sommerreifen (245er) gegeben.
Zur Frage, die guten Reifen wohin, kann ich nur sagen das ich beim Kauf des Dicken im August 2010 2 neue Sommerreifen bekommen habe die vorne montiert waren. Beim kürzlichen Wechsel vom Winter- auf Sommerbereifung wurde festgestellt das einer der zwei alten Reifen eine kleine seitliche Beule hatte, also habe ich zur Sicherheit zwei Neue geordert die wieder vorne montiert wurden. Der Schrauber meinte die sollen vorne hin weil trotz Allrad der Abrieb beim Anfahren vorne am Größten wäre was ich nicht nachvollziehen kann. Generell würde ich sagen das man grenzwertige (abgefahrene) Reifen ersetzen sollte und es dann auch egal ist wo die Reifen montiert sind wenn man nicht einen auf Rennfahrer macht 😁 Bei meinen ehemaligen Frontkratzern habe ich die Räder immer von vorne nach hinten getauscht damit die Reifen sich gleichmäßiger abfahren....
Dann hat dir dein Schrauber auch hoffentlich gesagt, dass der Profilunterschied zwischen neuen und alten Reifen bei Quattro max. 2mm betragen darf, ansonst heißt es 4 neue Gummis.
lg ducrider
@ducrider998:
das hat er mir nicht gesagt und das ist aktuell auch nicht der Fall :-)
Was mich allerdings stuzig macht ist das der große prämierte (!) Audihändler das nicht wusste (oder nicht wissen wollte um Geld zu sparen) denn beim Autokauf waren es mehr als 2mm Unterschied und auch noch zwei verschiedene Sorten (vorne neue Conti und hinten alte Michelin). Das würde auch zum Kauf passen denn es gab noch mehr Probleme - bis der Kauf endlich ordentlich abgeschlossen wurde hat es 3 Monate mit etlichem nervigen Hin und Her gedauert 😕
Den TÜV hat das übrigens auch nicht interessiert aber nun sind zum Glück 4 Conti Sport Contakt 3 mit fast gleicher Profildicke drauf wobei ich die zwischendurch auch mal achsenweise Tauschen werde da durch das hohe Motorgewicht die vorderen Reifen sicher trotz Allrad schneller verschleissen werden....
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Also ohne Laufspuren soll der Dicke spurstabil bleiben sonst stimmt da etwas nicht. Pirelli P Zero neigen dazu Spurrillen nachzulaufen (hatte selber den Reifen), das hängt nicht nur mit dem Reifen zusammen, sondern auch mit der Reifenbreite.
Der Pirelli P7 ist asymmetrisch aufgebaut. Wenn ich mir den Reifen anschaue, dann kann der Rollwiderstand eines rechtsdrehenden Reifen doch nicht gleich dem Rollwiderstand eines linksdrehenden Reifen sein 😕. Die Rillen verlaufen dann anders, also muss es zwei linke und zwei rechte Reifen geben.
Eventuell die Radbolzen nochmal mit Drehmomentschlüßel anziehen, 120 Nm passen.
Knacken ist nie gut, wenn das dann nicht aufhört, beim Reifenhändler mal checken lassen. Eventuell Zentrierringe "vergessen"?
Grundsätzlich gehören die besseren Reifen nach HINTEN, um die Spurstabilität zu erhalten. Sicher sind Reifen mit gutem Profil vorne bei Aquaplaning angenehm, allerdings leiten die Vorderräder etwa 80% des Wasser nach hinten durch....Ist das Profil also hinten deutlich schlechter als vorne, habe ich zwar vorne ein gutes Gefühl, allerdings kann das Heck irgendwann einmal nach vorne kommen, um nachzusehen, was da los ist....
Wenn ich bei schlechten Witterungsverhältnissen mit schlechten Reifen ( ob vorne oder hinten) unterwegs bin, sollte ich das Tempo anpassen....
Zitat:
Original geschrieben von harri999
Grundsätzlich gehören die besseren Reifen nach HINTEN, um die Spurstabilität zu erhalten. Sicher sind Reifen mit gutem Profil vorne bei Aquaplaning angenehm, allerdings leiten die Vorderräder etwa 80% des Wasser nach hinten durch....Ist das Profil also hinten deutlich schlechter als vorne, habe ich zwar vorne ein gutes Gefühl, allerdings kann das Heck irgendwann einmal nach vorne kommen, um nachzusehen, was da los ist....
So schauts aus. Von mir aus kann man beim Fahrrad den schlechten Reifen hinten drauf machen, aber nicht beim Auto. Aber diese Diskussion startet jedes Jahr aufs Gleiche und der eine macht es so, der andere so. Bei mir sind die weniger guten auch auf der VA.
Ansonsten kann der TE ja mal versuchen die Reifen "durchzutauschen" wenn diese nicht laufrichtungsgebunden sind (meist aber nur bei Winterreifen). Wenn am Profil nix zu erkennen ist, dann sinds wohl wirklich die Straßenverhältnisse und die Umgewöhung von Winter- auf Sommerreifen.
mfg
Tach, war vorhin in der Werkstatt, doch leider hab ich erst kommenden Montag einen Termin bekommen!
Nun wechsle ich diese Woche den vorderen Rechten mit dem Linken und schaue ob sich was ändert. Hoffentlich ist es nicht nur Gewöhnungssache, denn das wäre oberpeinlich!!! 😁
Was das Stottern und Knacken des Motors angeht muss ich halt auch Abwarten was die bei Audi sagen...
Was mir noch aufgefallen ist, dass der Abstand zwischen Reifen und Radkasten größer geworden ist!!! Kann das vorkommen?
P.S. Ist es üblich, dass man für einen Ersatzwagen zahlen muss??? (Habe die Gebrauchtwagen plus Garantie!)
Ich halte euch noch auf dem Laufendem... 😉
Guten Tag,
ich habe auch am Samstag meine 225/50 R17 Winterreifen gegen die Sommerreifen 245/40 R 18 Fabrikat Pirelli P Zero Rosso getauscht.
Der PKW läuft nun auf unebenen Landstraßen jeder Rille in der Fahrbahn nach. Die Lenkung ist auch schwergängiger.
Ein Bekannter sagte mir gerade am Telefon das ist normal.
Das ist leider der Nachteil breiter Reifen.
mfg
Hans
Wenn du den wagen aufgebockt hast , dann Drehe mal langsam an den Rädern , ob die wirklich frei laufen !
Der Abstand zum Radlauf kann sich eigentlich nur ändern , wenn diese Felgen eine andere Einpresstiefe haben !
Was die Mobilitätsgarantie betrifft , hier ein auszug:
zitat:
Das Mobilitätspaket Audi A6 wurde speziell für die Kunden des neuen Audi A6 eingeführt. Diesen Kunden wird bei einem planbaren Werkstattaufenthalt ab zwei Stunden Dauer, im Falle von
* Gewährleistungsarbeiten
* Rückrufaktionen
ein Mobilitätsangebot unterbreitet.
zitat ende.
Also bei normalen Reperaturen bekommst du nichts kostenlos.
mfg
Sidefinder
Hallo Leute, ich schon wieder! 😁
So, hab heut die Räder getauscht. Das vordere Linke nach Rechts und umgekehrt. Ich meine das es besser geworden ist mit dem nach Links ziehen!? Zumindest fällt es mir momentan nicht so auf.
Viel mehr glaube ich das die Reifen bzw. das Auto in den Spurrillen durchgeschüttelt wird und es eine Gewöhnungssache ist...
Ich muss das Verhalten mal ein zwei Tage beobachten bis ich es vielleicht beantworten kann wie und was!? 🙂
Mir scheint, dass der A6 ein Problem mit breiteren Reifen hat, da er mit den Sommerreifen der Dimension 225/50/R17 bereits jeder Spurrille nachläuft, während es mit den Winterreifen 225/55/R16 überhaupt keine Probleme gibt. Die Sommerreifen haben etwas mehr Breite, weniger Profil und da sind schon enorme Lenkkorrekturen erforderlich, sodass ich im Vorjahr bereits an einen Reifenwechsel nachgedacht habe und nach dem Wechsel von Winter- auf Sommerreifen dem Reifenfabrikat die Schuld gegeben habe. Vielleicht spielt auch das Gewicht auf der Vorderachse eine Rolle?
Auf der gleicher Straße fährt sich ein Passat mit 215/55/R16 viel harmonischer und ich merke nichts von den Spurrillen, denen der A6 nachläuft! Auch bei meinen vorherigen Audi´s mußte ich feststellen, je mehr ein Reifen abgefahren wurde, umsomehr lief der Reifen den Spurrillen nach. (A4 1996 mit 205-er, A4 2002 mit 245-er)
Nachdem heuer ein Reifenwechsel bevorsteht, bin ich gespannt, wie sich der A6 mit den neuen Reifen bewährt!
Welche Reifenmarke würdet ihr für den A6 2.7 TDI empfehlen? Conti, Dunlop .... ?
Vielen Dank für die Antworten.
Zitat:
Original geschrieben von wolfgear
Bist Du sicher, dass auf den Reifen keine Richtung angegeben ist? Fände es seltsam, wenn es bei 18 Zoll noch symmetrische Reifen gibt.
Tatsache ist, dass die flachen Reifen gerne allem nachlaufen, also bei ausgewaschener Fahrbahn gerne zur Seite ziehen. Hoffe für Dich, dass es nur ein Gewöhnungsprozess ist.
Also meine 18" Michelin haben auch keine Laufrichtung... 😛
Aber sobald ein Reifen mal ne Weile auf einer Seite gelaufen ist, nimmt er eine Laufrichtung an. Das hat mit den einzelnen Blöcken im Profil zu tun und mit welcher Seite sie abrollen... Im Extrem wird dieser Effekt bei falsch eingestellter Achse auch "Sägezahn" genannt.
Dass breitere Reifen unruhiger sind, wie viele hier auch schon nannten, ist normal. Das liegt an den größeren Hebelkräften die wirken wenn man in einer Spurrille fährt. Bei Spurverbreiterungen verstärkt sich dieses Verhalten noch durch den geänderten Lenkrollhalbmesser (schlagt mich jetzt aber nicht wie er sich ändert... ich glaube er wird größer - das ist schon zu lange her).
Wo ich auch noch meinen Senf dazu geben möchte, ist das Thema bessere Reifen und welche Achse...
In den Jahren in denen ich als gelernter Kfz-ler in der Kfz-Abteilung eines Reifenhändlers gearbeitet habe, bzw. auf einigen Schulungen bei Conti und Co. gewesen bin, wurden die besseren Reifen immer nach hinten montiert. Wie schon genannt ist die Hinterachse eines Pkw die "spurhaltende" Achse und die vordere die "spurgebende" Achse (der vollständigkeit halber). Wenn denn nun ein Pkw vorne die Spur verliert, geht es immer grade aus... bekommt er wider Grip geht es ohne Probleme weiter - sofern richtig gehandelt und das Lenkrad nicht verrissen soweit möglich. Passiert das gleiche mit der Hinterachse, führt schon leichter Seitenwind dazu, dass wenn nicht ein geübter Fahrer am Steuer sitzt das Fahrzeug ausbrechen kann.
Ergo: Jeder sollte sich selber einschätzen wie geübt er ist seine Pkw-Tonnen in Zaum zu halten und zu kontrollieren!!! Dem Durchschnittsfahrer mit Sicherheitsbewustsein würde ich immer empfehlen die besseren Reifen auf die Hinterachse zu monitieren. Um wenn es darum geht im Winter bessere nach vorne zu montieren um besseren Grip zu haben, würde ich schätzen dass es bei mehr als 4 mm recht egal ist. Und wenn die "Glatzen" im winter nach hinten kommen -> viel Spaß bei der Landung. 😉
Aber im Zeitalter von Tempomat, ABS und ESP fährt doch das Auto eh von alleine!!! Die Physik kann man ja ausschalten...😁