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Hyundai i20 - Motor klackert/ nagelt

Hyundai i20 1 (PB)
Themenstarteram 15. Juli 2013 um 7:24

Hallo allerseits,

da ich (und die Hyundai Werkstatt) nicht weiter weiß habe ich eine Frage:

An meinem Hyundai i20 (Bj. 2010, 1248 ccm, 57 kW, mit werkseitig eingebauter LPG Anlage - EU Fahrzeug), klackert der Motor ähnlich wie ein Diesel. Das Geräusch trat wenige Tage nach dem letzten Kundendienst (75.000 km) auf. Die Werkstatt vermutete, dass es die Steuerkette sei, die sich wohl gelängt hatte und daraufhin auf Kulanz getauscht wurde. Leider ohne Besserung. Motor klackert immer noch. Vor allem beim beschleunigen. Bei gleichmäßiger Fahrt (also ohne Beschleunigung) nimmt das Geräusch ab bzw. ist kaum noch wahrzunehmen. Bei über 100 km/h ist dann gar nichts mehr davon zu hören. Das Auto zieht auch nicht richtig und geht ab und an im Stand aus. Die Leerlaufdrehzahl liegt bei etwa 600 Umdrehungen. Zuvor lag sie bei etwa 750 Umdrehungen. Da die Werkstatt ratlos ist und mir empfohlen wurde, das Auto nicht zu löschen, falls es zufällig in Brand geraten sollte, damit die Versicherung zumindest noch den Restwert bezahlt, wende ich mich an euch, da mir die Werkstatt sehr inkompetent erscheint.

Vielen Dank schon im Voraus

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Juli 2013 um 15:23

Also eines ist sicher. Nen Hyundai kommt mir nimmer ins Haus.

Anbei mein Resumee:

1. Nach etwa 12 Monaten: Bremssattel hinten rechts defekt. Bremssättel und Beläge beidseitig gewechselt (Garantie übernimmt)

2. Nach etwa 24 Monaten: Bremssattel vorne rechts defekt. Bremssättel, Beläge und Bremsscheiben gewechselt (Garantie übernimmt nach zaudern und zögern)

3. Nach 32 Monaten: Bremse hinten rechts und links, sowie vorne rechts fest. Alle 4 Bremsscheiben und Beläge gewechselt (Garantie übernimmt nicht. Bremsen sind schließlich Verschleißteile. Teile vorne und Arbeitszeit übernimmt die Hyundaiwerkstatt aus eigenen Stücken und aus Kulanz)

4. Motorleuchte blinkt seit 2 1/2 Jahren. Mehrmaliges Aufsuchen der Werkstatt und Fehlerspeicher auslesen mit dem Ergebnis "man findet nichts". Bei letztmaligem Auslesen. ESP generiert den Fehler, da die Bremsen fest waren und sich sich somit die Räder unterschiedlich schnell drehen (möglicherweise mit dem Austausch aller Bremsscheiben behoben)

5. Nach 33 Monaten: Nach 78.000 km hat sich die "wartungsfreie" Steuerkette gelängt und muss ausgetauscht werden. Dauer der Reparatur: Knapp 3 Wochen, Wurde nach langem hin- und her auf Kulanz von Hyundai bezahlt. Leider klackert die Karre immer noch.

 

Vielleicht bin ich ja etwas blauäugig, aber wenn ich ein Fahrzeug mit 3 Jahren Garantie kaufe, dann suggeriert mir das, dass ich 3 Jahre beschwerdefrei fahren kann. Es suggeriert mir, dass Hyundai sagt: Unser Auto ist dermaßen gut, dass der Kunde 3 Jahre fahren kann, ohne dass ein Defekt auftritt. Für Verschleißteile wie Bremsbeläge würde ich noch tolerieren, wenn man das auf eine Kilometerzahl begrenzt, was aber so nicht ist und somit aus der Garantie entfallen. Hyundai lässt sich jeden Kundendienst und somit die Garantie teuer bezahlen, aber wenn etwas in der Garantiezeit auftritt, dann sträubt man sich, wie Versicherungen auch, für das Garantieversprechen einzustehen.

Mehrere Telefonate mit dem Kundendienst von Hyundai haben mich feststellen lassen, dass man mir zwar zugehört hat, aber nach wiederholtem Nachfragen weder jemand etwas notiert hat, noch sich mit der Werkstatt in Verbindung gesetzt hat. Die Werkstatt hat das wohl umgekehrt genauso gemacht und der Werkstattmeister meinte: "Wenn wir einen Kulanzantrag stellen, müssen Sie zunächst in Vorleistung treten und bis von Hyundai Deutschland etwas kommt, vergehen Monate, falls überhaupt etwas passiert, weil eigentlich Hyundai Italien zuständig wäre.

Aber am besten fand ich dann gestern den Satz des Werkstattmeisters: Wir nehmen Ihren "Alten" (nach 2 3/4 Jahren ist ein Auto bei Hyundai also schon alt?) in Zahlung und machen Ihnen ein Angebot für einen neuen Hyundai.

Glaubt man bei Hyundai wirklich, dass man mit diesem Service und dieser Qualität einen Kunden halten kann? Bisher fuhr ich immer Gebrauchtwagen, die teilweise mehr als 10 Jahre alt waren und nicht annähernd solche Probleme machten.

Ich werde Hyundai jedenfalls genauso weiterempfehlen, wie ich es erlebt habe und einen weiten Bogen (auch um die Schwesterfirma Kia) machen. Vielleicht sollte man sich, anstatt Kunden zu bescheißen besser auf die Wurzeln als Bauunternehmen besinnen.

Ich hoffe nur, dass man den Motor noch irgendwie retten kann, damit ich den Scheißhaufen schnellstmöglich loswerd. Übrigens. Die Werkstatt bzw. das zugehörige Autohaus hätt die Karre für 2000 € in Zahlung genommen. Ich fand das Angebot dermaßen großzügig, dass ich es dann doch lieber anzünd. Direkt im Hof vorm Autohaus!

43 weitere Antworten
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43 Antworten
am 15. Juli 2013 um 8:50

Herzlichen Beileid.:(

1. Zur unfähigen Werkstatt.

2. Das dir unwissentlich ein gasuntaugliches Auto verkauft wurde

(keine Werksumrüstung - gibt es nicht bei Hyundai)

3. Zum 95% Motorschaden durch LPG.

Dir wird es wahrscheinlich die Ventilsitze verbrannt haben.

Siehe hierzu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hyundai_KIA_Kappa

Themenstarteram 15. Juli 2013 um 9:24

Im Kaufvertrag stand werkseitig ...

am 15. Juli 2013 um 9:29

Tja typische Kundenverarsche.:rolleyes:

Die Anlage ist weder von Werk und noch weniger hast du ne Garantie von Hyundai drauf.:cool:

Bitter aber wahr.:eek:

http://www.hyundai.de/pages/bluedrive/bluedrive/umruestung_faq.html

Das mit der Steuerkette ist laut meiner Werkstatt ein bekanntes Problem. Hatte mein i20 auch bereits und die Reparatur hat meiner Meinung nach auch nicht sonderlich viel gebracht. Mein i20 Benziner fährt sich allerdings genauso wie immer. Da mein Auto nächste Woche zur Klimawartung in die Werkstatt geht, werde ich das Problem mit dem Klackern nochmal prüfen lassen.

Hauptsächlich ist beim I20 die Steuerkette ausgeleiert und der Kettenspanner defekt!

Und das zwischen 70 und 90.000km.

Bei 75000Km must du ordentlich gespart haben. Spring dabei nicht ein neuer Hyundai raus:)

Themenstarteram 15. Juli 2013 um 15:23

Also eines ist sicher. Nen Hyundai kommt mir nimmer ins Haus.

Anbei mein Resumee:

1. Nach etwa 12 Monaten: Bremssattel hinten rechts defekt. Bremssättel und Beläge beidseitig gewechselt (Garantie übernimmt)

2. Nach etwa 24 Monaten: Bremssattel vorne rechts defekt. Bremssättel, Beläge und Bremsscheiben gewechselt (Garantie übernimmt nach zaudern und zögern)

3. Nach 32 Monaten: Bremse hinten rechts und links, sowie vorne rechts fest. Alle 4 Bremsscheiben und Beläge gewechselt (Garantie übernimmt nicht. Bremsen sind schließlich Verschleißteile. Teile vorne und Arbeitszeit übernimmt die Hyundaiwerkstatt aus eigenen Stücken und aus Kulanz)

4. Motorleuchte blinkt seit 2 1/2 Jahren. Mehrmaliges Aufsuchen der Werkstatt und Fehlerspeicher auslesen mit dem Ergebnis "man findet nichts". Bei letztmaligem Auslesen. ESP generiert den Fehler, da die Bremsen fest waren und sich sich somit die Räder unterschiedlich schnell drehen (möglicherweise mit dem Austausch aller Bremsscheiben behoben)

5. Nach 33 Monaten: Nach 78.000 km hat sich die "wartungsfreie" Steuerkette gelängt und muss ausgetauscht werden. Dauer der Reparatur: Knapp 3 Wochen, Wurde nach langem hin- und her auf Kulanz von Hyundai bezahlt. Leider klackert die Karre immer noch.

 

Vielleicht bin ich ja etwas blauäugig, aber wenn ich ein Fahrzeug mit 3 Jahren Garantie kaufe, dann suggeriert mir das, dass ich 3 Jahre beschwerdefrei fahren kann. Es suggeriert mir, dass Hyundai sagt: Unser Auto ist dermaßen gut, dass der Kunde 3 Jahre fahren kann, ohne dass ein Defekt auftritt. Für Verschleißteile wie Bremsbeläge würde ich noch tolerieren, wenn man das auf eine Kilometerzahl begrenzt, was aber so nicht ist und somit aus der Garantie entfallen. Hyundai lässt sich jeden Kundendienst und somit die Garantie teuer bezahlen, aber wenn etwas in der Garantiezeit auftritt, dann sträubt man sich, wie Versicherungen auch, für das Garantieversprechen einzustehen.

Mehrere Telefonate mit dem Kundendienst von Hyundai haben mich feststellen lassen, dass man mir zwar zugehört hat, aber nach wiederholtem Nachfragen weder jemand etwas notiert hat, noch sich mit der Werkstatt in Verbindung gesetzt hat. Die Werkstatt hat das wohl umgekehrt genauso gemacht und der Werkstattmeister meinte: "Wenn wir einen Kulanzantrag stellen, müssen Sie zunächst in Vorleistung treten und bis von Hyundai Deutschland etwas kommt, vergehen Monate, falls überhaupt etwas passiert, weil eigentlich Hyundai Italien zuständig wäre.

Aber am besten fand ich dann gestern den Satz des Werkstattmeisters: Wir nehmen Ihren "Alten" (nach 2 3/4 Jahren ist ein Auto bei Hyundai also schon alt?) in Zahlung und machen Ihnen ein Angebot für einen neuen Hyundai.

Glaubt man bei Hyundai wirklich, dass man mit diesem Service und dieser Qualität einen Kunden halten kann? Bisher fuhr ich immer Gebrauchtwagen, die teilweise mehr als 10 Jahre alt waren und nicht annähernd solche Probleme machten.

Ich werde Hyundai jedenfalls genauso weiterempfehlen, wie ich es erlebt habe und einen weiten Bogen (auch um die Schwesterfirma Kia) machen. Vielleicht sollte man sich, anstatt Kunden zu bescheißen besser auf die Wurzeln als Bauunternehmen besinnen.

Ich hoffe nur, dass man den Motor noch irgendwie retten kann, damit ich den Scheißhaufen schnellstmöglich loswerd. Übrigens. Die Werkstatt bzw. das zugehörige Autohaus hätt die Karre für 2000 € in Zahlung genommen. Ich fand das Angebot dermaßen großzügig, dass ich es dann doch lieber anzünd. Direkt im Hof vorm Autohaus!

Ich war heute in der Werkstatt. Das Klackern bei meinem Motor ist definitiv nicht normal und meine Werkstatt hat nun eine Anfrage bei Hyundai gestellt was zu tun ist. Ich bin gespannt!

hallo hyundaigetz

wie  ich in deinem kaufvertrag gelesen habe ist dein getz ein EU import fahrzeug und hyundai gibt nur garantie  auf das fahrzeugohne lpg anlage . alle komponenten die mit der lpg anlage zutun haben sind nicht in rahmen der garantie von hyundai (deutschland) abgesichert. kommt es zu einem schaden am motor oder der motorelektronik der durch die lpg anlage verursacht wurde ist die garantie erloschen. lpg anlagen werden in eigenverantwortung der jeweiligen länder verbaut  ich meine damit das jedes EU land seine eigene hyundai vertriebsgeselschaft hat .....somit verbaut holland eine andere anlage wie deutschland oder italien....

 

gruss

 

gcs71bonn

am 23. Juli 2013 um 21:26

Wie oft noch, Hyundai gibt überhaupt keine Garantie auf LPG.:cool:

Themenstarteram 24. Juli 2013 um 3:15

Hyundai gibt auch keine Garantie auf sonstwas, außer`m Dach! ;-)

am 24. Juli 2013 um 9:54

Zitat:

Original geschrieben von EvilTwin24

Hyundai gibt auch keine Garantie auf sonstwas, außer`m Dach! ;-)

Wie schon in einem anderen Thread geschrieben wurde gibt es unter allen Marken Montagsautos, und soweit ich das lesen konnte hat Hyundai bei dir durchaus Teile auf Garantie und auch Kulanz ersetzt. Letzteres ist für EU-Wagen nicht unbedingt bei jeder Marke gegeben.

Das soll nicht die Probleme an deinem Hyundai beschönigen, aber auf Grund einer Einzelerfahrung ganze Produktionsreihen oder Marken in ein schlechtes Licht zu rücken ist auch nicht fair vom Kunden, zumal die LPG-Hyundais ja scheinbar als Schrott bekannt sind (ja, das hat nichts mit den Bremsen zu tun).

Zitat:

Original geschrieben von gcs71bonn

hallo hyundaigetz

wie  ich in deinem kaufvertrag gelesen habe ist dein getz ein EU import fahrzeug und hyundai gibt nur garantie  auf das fahrzeugohne lpg anlage .

Achtung! Verwechslungsgefahr. ;-) Ich habe weder hier meinen Kaufvertrag gepostet noch fahre ich einen EU-i20.

Zitat:

Original geschrieben von HyundaiGetz

Zitat:

Original geschrieben von gcs71bonn

hallo hyundaigetz

wie  ich in deinem kaufvertrag gelesen habe ist dein getz ein EU import fahrzeug und hyundai gibt nur garantie  auf das fahrzeugohne lpg anlage .

Achtung! Verwechslungsgefahr. ;-) Ich habe weder hier meinen Kaufvertrag gepostet noch fahre ich einen EU-i20.

ich habe mich auch schon gewundert

Gruß Günter

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