Probleme beim Verkabeln eines neuen Magnetschalters

Lincoln Town Car I

Hallo,
Bei meinem Lincoln ging der Magnetschalter kaputt und vorm Ausbau des Alten habe ich noch Bilder mit dem Handy von nem Freund gemacht, damit auch jedes Kabel auch wieder dort hin kommt, wo es auch hin muss. Jedenfalls hat er die Bilder irgendwie nicht mehr. Wieso wissen wir auch nicht.

Jedenfalls hab ich jetzt bei der Vielfalt der ganzen Kabel Probleme alles richtig zu verkabeln. Es sind komischerweise mehr Kabel vorhanden, als auf der Einbauanleitung beschrieben, da wo ich mich auch frag, wo die alle herkommen. Kann mir jemand sagen, wie alles verkabelt gehört? Und was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn ich etwas falsch verkable? Ich habe auch ordentlich viele Bilder gemacht, damit ihr auch eine Übersicht über die ganzen Kabeln habt.
Danke schonmal im voraus für die eure Antworten.

Gruß,
Johann 🙂

Beste Antwort im Thema

auch die Kabel von Bild 6 und 7 passen auf den "Positive Terminal" Anschluss am Starter. Eben nochmal bei meinem Nachgesehen, da ist wirklich ALLES auf dem Plusanschluss aufgelegt, macht auch Sinn, weil hier der "Saft" von der Batterie zu allen Verbrauchern verteilt wird. Auf der geschalteten Seite des Magnetschalters kommt nur das Kabel zum Anlasser. Der Schalter am Kotflügel ist ein großes Schütz, am Anlasser selbst ist nichts der Art, das war bei den alten Fords bis 1992 so verbaut.

Das Kabel mit der Schutztülle drum auf Bild 3 kommt dann auf S. vorher zur Sicherheit durchmessen, ob Strom drauf ist, wenn der Zündschlüssel gedreht wird.

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Der Anlasser hat keinen Strom gekriegt, deswegen dacht ich, ein neuer Magnetschalter kann nie schaden. Zur not hat man halt einen auf Reserve 😁
Wie kann ich das Zündschloss überprüfen?

okay, das typische problem, hatte ich auch.
Dann ist der Anlassschalter einfach innen korrodiert, wenn erst nur klack und dann der Anlasser dauerhaft eingespurt bleibt und läuft (kleiner schlag auf den Schalter und er schaltet wieder ab). Jetzt ein paar mal anlassen und alles sollte passen.
Der Schalter ist ein sehr einfaches Schütz, dass übrigens auch nicht unbedingt vor eindringender Feuchtigkeit geschützt ist… Genau deshalb habe ich immer einen als Ersatzteil im Handschuhfach 🙂

Aber der Schalter ist doch nagelneu, oder Check ich was nicht?

Ja, aber nicht unbedingt ein quältätsprodukt. Icho en Mexiko... Bakelit mit korkdichtung, im Inneren eine spule die direkt auf einen unbehandelten eisenanker schlägt, der mittels federblech wieder zurück gedrückt wird. Je nach Art und Dauer der Lagerung kann der Anker schon mal Rost o.ä. angesetzt haben...

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Ich muss auch dazu sagen, ich hab den Billigsten genommen, den ich finden konnte. Dachte mir bei solch kleinen und einfachen Teilen kann ja nix kaputt gehen. Er sieht äußerlich sogar qualitativ minderwertiger aus, als der alte kaputte 😁
Wie ein großes vereinfachtes Schütz hab ich den auch noch nicht betrachtet. Für mich war er einfach nur ein großes Relais.
Ja, es ist immer eine gute Idee einen Magnetschalter mitzuschleppen. Hatte da eh schon mal vorm Stillegen Probleme.
Hat von euch vielleicht wer eine gute Empfehlung, welches Öl ich in den Motor kippen kann? Tut mir Leid, wenn ich da so vom Thema abschweife, aber ich wollte keinen extra Thread für so ein banales Thema aufmachen. Ich hab da schon alles im Internet durchgeklappert und bin auf so viele verschiedene Empfehlungen gestoßen, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Auf amerikanischen Foren hab ich gelesen 5w30 kommt da rein. Diverse Ölwegweiser meinten aber, 10w40 kann da auch rein, wo man sich fragt, ob das eine jetzt für Alaska gilt und das andere für Ätiopien 😁
Jedenfalls hab ich auch rein nach den Spezifikationen gesucht und da auch nix gefunden. In einem anderen Forum wurde auch die Frage gestellt, was in nem 302 Windsor Motor rein kommt und da war die Antwort, dass es von Baujahr zu Baujahr und Modell zu Modell unterschiede gibt. Ich dachte, im selben Motor kommt immer das selbe Öl rein. Bin grad total verwirrt in der Hinsicht. Auf gut Glück will ich auch keins reintun, bevors mir noch die Dichtungen und Simmerringe wegätzt. Kann ich da ohne bedenken ein synthetisches nehmen, oder solls doch ein mineralisches sein? Ein Service-Handbuch hab ich leider auch nicht und ich muss mich bald mal für ein Öl entscheiden, bevor ichs nicht zu Hochzeit schaff 😁

Also ich fahr schon immer mit 10w40 spazieren, schadet dem Motor nicht. Auch das billig Öl aus dem Baumarkt ist heutzutage besser als das US Öl damals, als der Motor entwickelt wurde. :-)

Synthetik würde ich jetzt nicht nehmen, sonst lösen sich unter Umständen alte Ablagerungen und verstopfen die Kanäle.

Ich fahre im Ford 15W40, im Solds und der Corvette 20W50.
Die sind aber alle drei nen Tacken älter als dein Loncoln.
Mit 10W 40 machst du meiner Meinung nach nichts falsch. Vollsynthetisches würd ich auch nicht nehmen. Das kann wie schon gesagt wurde abgerungen lösen und Kanäle verstopfen, oder zu Leckagen führen.

Ich habe seit Wechsel des Motors 20W50 Öl drin.

DIESES!

Damit mache ich jedes Jahr einen Ölwechsel und gut ist.

Beste Grüße
zeusel

Vielen Dank für eure schnelle Antworten. Dann werd ich mal schon brav 10w40 reinkippen 😁
Is 5w30 schon zu dünn? Das wurde mir von Firmen am häufigsten empfohlen. Gibts das auch mineralisch? Habs bis jetzt nur synthetisch gefunden.
@zeusel hast du auch eine 302 Windsor Maschine drinnen?
Je weiter ich mich durch das Thema "richtiges Öl" durcharbeite, umso mehr komm ich zu dem Schluss, dass die Viskosität keine allzu große Rolle spielt. Kann das so hinhauen?

Es gibt keine finale Antwort auf die Ölfrage. Schau mal in der Suche und du hast genug Stoff zu lesen für Tage, aber es gibt dann immer noch kein richtig oder falsch.

Am Ende des Tages muss man sehen was 1988 an Öl gängig war ist eher mineralisch.
Das ist kein Rennmotoren wo es kritisch wird bei Drehzahl usw. Der Motor sollte da relativ unempfindlich sein.
Ob 10w40, 15 w40 oder 20w50 ist da meiner Meinung nach zweitrangig.
Der läuft auch mit 5W30 aber die Gefahr dass er zu Tropfen anfängt würde mich zu einem der andren greifen lassen

Wenns ums richtige Öl geht, hab ich jetzt auch gemerkt, wie viele verschiedene Meinungen es gibt und es fast nie zu Problemen kam. Ich kann es irgendwie auch gar nicht so richtig fassen, dass es nicht DAS RICHTIGE Öl gibt, aber ich glaub damit muss ich wohl klarkommen 😁
Jedenfalls vielen Dank, dass ihr immer so schnell antwortet und immer einen guten Rat parat habt 😁

Wenn du dir ml ne Betriebsanleitung beschaffst, wirst du feststellen dass da auch mehrere Öle als Möglichkeiten drin stehen.

Glaub das werd ich auch machen. Eine Betriebsanleitung gehört zu nem Auto einfach dazu. Is auch etwas echt nostalgisches bei solch alten Autos 😁
Dann wüsste ich auch endlich die Spezifikationen, die der Hersteller freigegeben hat 😁

in der BDA vom Mercury (ebenfalls mit dem 5 Liter Einspritzer) steht ein 5W30 (below 0°F, das sind -18°C), 10W30 (normal winter conditions und 15w40 (mild winter Aerias or heavy duty driving conditions) drin. Alternativ SAE 30 HD für "Hot and Subtropical Aerias"

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