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Probleme beim Starten meiner Kawasaki

Themenstarteram 28. Oktober 2018 um 10:53

Hi Leute,

 

ich hab mir vor kurzem eine gebrauchte Kawasaki Zx6r (600j) 2000er Bj gekauft. Nun habe ich folgendes Problem. Anfangs startete Sie normal danach startet sie sehr schwer und erst nach einigen Versuchen klappt es und ich kann normal fahren. Nun ist es so das Sie mir bei der letzten Fahrt mehrmals an der Ampel einfach ausging. Damit Sie mir nicht ein drittes Mal ausging bin ich sogar zweimal über rot gefahren :/

 

Jetzt wollte ich fragen woran das liegen kann? Habt Ihr eine Idee? Ich will die Maschine zur Werkstatt bringen nur habe ich jetzt Angst das ich dann viel zu viel zahle und die mir alles erneuern wollen obwohl es vielelicht nur an etwas kleinem liegt. Ist es möglich einer Werkstatt zu sagen das Sie erst das Problem ermitteln soll? Kann ja sein das der Vergaser mal gereinigt werden muss und die Zündkerzen gewechselt werden müssen. Was glaubt Ihr sollte beides zusammen kosten?

 

Hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen

 

Lg aus Frankfurt

Beste Antwort im Thema
am 28. Oktober 2018 um 11:15

teuer ? wovon soll der meister leben ?! du arbeitest auch nicht für nix , ich nehme weniger als ein meister aber das wird sich ändern sobald ich den titel auch habe.

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na, wenn das richtig gemacht wird, läuft sie auch...Du kannst Dir ja mit der Sache über den Winter Zeit lassen , wenn Du sowieso nicht fährst?

Zitat:

@DerLandlose schrieb am 28. Okt. 2018 um 11:53:14 Uhr:

danach startet sie sehr schwer und erst nach einigen Versuchen klappt es und ich kann normal fahren. Nun ist es so das Sie mir bei der letzten Fahrt mehrmals an der Ampel einfach ausging.

Servus. Hast Du schon mal daran gedacht, dass evtl. nur das Standgas zu niedrig eingestellt ist? Versuch doch mal beim Starten leicht Gas zu geben. Geht das?

Nur so ein Gedanke...

 

Gruß,

Themenstarteram 28. Oktober 2018 um 15:03

Kawasaudt ja grundsätzlich mach ich das ja immer so wenn ich Sie einen Tag nicht gefahren habe. Muss ich beim starten des Motors sofort ein wenig Gas geben und halten ca. auf 2000-3000 Umdrehungen das mach ich 3 sek. Dann lass ichs laufen ca. 5 Minuten und fahre anschließend langsam los.

 

Wenn ich nur auf den Startknopf drücken würde, dann geht Sie in der Regel wieder aus.

Na dann dreh doch mal das Standgas etwas höher, so dass die Fuhre so bei 1000-1100 Umin läuft.

Wenn du deine Maschine liebst, lässt du deinen startprozedere und änderst ihn. Im Stand laufen lassen und dann noch warm ist einfach nicht gut.

Du weißt, dass die Maschine einen Choke hat? Der ist für die kaltstarts zuständig. Wenn man mit diesem umgehen kann, braucht man kein Gas oder ähnliches. Manche Choke sind nur sehr sensibel.

Also fertig draufsetzen und starten und gleich losfahren...

Standgas ist aber eine gute Idee.

Aber Vorsicht, der Motor kann dann möglicherweise nicht mehr richtig abtouren. Muss man dann halt schauen.

Themenstarteram 28. Oktober 2018 um 19:19

Danke euch beiden. Ja, also ich finde das auch nicht so toll wie ich die Maschine zum laufen bringe. Mir geht es nur noch darum Sie irgendwie zur Werkstatt zu bekommen und dann anschließend zur Überwinterung in die Garage :)

Wie gesagt, du hast einen choke. entweder unten direkt am Vergaser zu bedienen oder oben am Lenker.

Im Sommer ist dieser meist nicht nötig. Wobei das natürlich auch von der Maschine abhängt. Manche brauchen den da auch und der kann nur da sofort wieder raus. Andere brauchen den da gar nicht.

Im Winter bzw. bei kälteren Temperaturen brauchen die Maschinen eigentlich alle diesen.

Manche mehr, manche Weniger.

Hier muss man probieren und es halt herausfinden.

Selbst bei einem gleichen Modell kann es schon hier Unterschiede geben.

Wenn man ihn voll reinmacht, kann das beim Starten erstmal nicht verkehrt sein. Problem kann dann aber sein, dass der Motor richtig hoch dreht. Das ist natürlich auch kontraproduktiv und sollte sofort wieder heruntergeholt werden. Also Choke wieder ziemlich weit raus. Dann kann der Motor aber schon wieder aus gehen.

Dann wieder rein...

Wie gesagt, irgendwann kennt man seine Maschine und weiß ganz genau wie der Motor sich anhört und kann schon im Voraus die Stellung einstellen.

Wenn man jetzt noch nicht mal fertig angezogen drauf sitzt, kann man sich in der Zeit nichtmal an ziehen und es wäre ja ehe schädlich für den Motor und die Nachbarn stört es auch.

Also fertig rauf auf die Maschine, starten wie beschrieben und die Drehzahl mit dem Choke so bei 1500 Umdrehungen einpendeln lassen. Mit Übung geht das sehr schnell.

Dann Gang rein, und los fahren.

Beim Fahren kann der Choke schon raus.

Nun kommt es natürlich drauf an, ob da noch ne Ampel oder ne Kreuzung usw. ist und man da möglicherweise anhalten muss.

Indemfall kommt der Choke wieder soweit rein, wie er das Standgas hält.

Ist halt ein kleines Spiel mit hin und her am Anfang, woran man sich mit der Zeit gewöhnt udn es einem auch gar nicht mehr stört.

Zumindest habe ich mit meiner überhaupt kein Problem damit, ist schon ins Blut gegangen ;-)

Themenstarteram 28. Oktober 2018 um 20:46

Danke für die Tipps. Ich versuch die Maschine morgen mal zu starten. Der Choke bei mir ist am Lenker. Ich werd ihn komplett vorziehen und dann bissl Gas geben dann Choke kompletz zurückziehen und sofort losfahren.

Themenstarteram 28. Oktober 2018 um 20:46

Hoffe es klappt ^^

kein Gas geben. Damit überbrückst du den Choke und dieser ist somit dann sinnlos. könnte dann auch draußen sein.

Zitat:

@DerLandlose schrieb am 28. Okt. 2018 um 21:46:21 Uhr:

Ich werd ihn komplett vorziehen und dann bissl Gas

Genau das würde ich nicht machen! Es hier zu erklären würde zu weit führen und bringt auch nix.

Chocke ca. halb aufziehen, ohne Gas starten und dann auf eine erträgliche Drehzahl einstellen. Dann losfahren und nach der nächsten Kreuzung ganz zurück. Danach würde ich die Maschine nur noch mit dem Gashahn am Leben erhalten und die Leerlaufdrehzahl so hoch einstellen, dass der Motor nicht abstirbt.

Das alles gilt natürlich nur für den Fall, dass mit dem Mopped sonst alles in Ordnung ist.

Ansonsten, ab in die Werkstatt oder in kundige Hände. Ich könnte es, aber ich fahre nicht durch die Gegend und repariere fremde Motorräder :D. Ich komme ja zeitlich noch nicht mal dazu, MEINEN Fuhrpark komplett am Laufen zu halten :(

 

Viel Erfolg und Gruß,

Zitat:

@kawastaudt schrieb am 28. Oktober 2018 um 21:58:05 Uhr:

 

Chocke ca. halb aufziehen, ohne Gas starten und dann auf eine erträgliche Drehzahl einstellen.

Das würde ich so auch nicht sagen. Es kommt halt ganz drauf an, was für Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten etc. herrschen. Da kann es auch mehr oder weniger sein.

Muss man ausprobieren.

Der Schwerpunkt in meiner Aussage liegt auf "ohne Gas".

am 29. Oktober 2018 um 8:50

Zitat:

@Forster007 schrieb am 28. Oktober 2018 um 12:33:44 Uhr:

500euro ist deutlich überteuert. Und das nur für die Vergaser...

Kommt ja wohl drauf an, was gemacht werden muß. Wenn bei einer 4er-Bank alle Dichtungen und die Nadeln im Eimer sind, ist das noch relativ günstig.

Ok, Nadeln. Aber darum ging es ja erstmal nicht. Es ging um Reinigung und Ausbau. Und da ist 500euro überteuert.

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