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Probleme beim Mazda 3

Mazda 3 1 (BK)
Themenstarteram 25. Dezember 2021 um 21:06

Hallo liebe Community!

Ich bin gerade 17 Jahre alt und werde mir nächstes Jahr ein Auto zulegen wollen für meine Arbeit. Nach etwas suchen auf mobile.de ist mir der Mazda 3 ins Auge gefallen.

Optisch gesehen gefällt er mir ganz gut im Gegensatz zu anderen Modellen von anderen Herstellern.

Und Autos wie einen Golf oder etc. sprechen mir nicht wirklich zu, da die Versicherungen relativ hoch sein sollen.

Nun zum Mazda.... Ich hätte die Variante mit den 143PS im Auge. Es sollte die Dieselvariante sein, weil ich täglich 70km nur wegen der Arbeit zurücklege.

Die angebotenen 3er haben alle knapp über 200.000km Laufleistung und liegen preislich zwischen 2000-3000€.

Nun zu den Fragen.....

Was sind Problemstellen bei dem Mazda 3?

Ist es ein Wartungsfreundliches Auto bezüglich der Teile und der Anfälligkeit?

Gibt es doch ein anderes Modell, welches preistechnisch sinnvoller ist??

Vielen Dank im Vorraus!!!

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12 Antworten

Bei 200.000 geht ein Auto dieser Klasse, gleich welchen Herstellers, dem Ende seines Autolebens entgegen. Vielleicht könntest Du noch etwas sparen und einen mit max. 120.000 - 150.000 kaufen?

Schau auch mal hier:

https://www.motor-talk.de/.../...laessigkeit-mazda-3-t7179464.html?...

Ein Diesel käme für mich persönlich aus Umweltgründen nicht in Frage, aber da gehen die Meinungen auseinander. Allerdings solltest Du bedenken das die neue Bundesregierung aus eben diesen Gründen die steuerliche Bevorzugung des Dieselkraftstoffes aufheben will. Dann ist der finanzielle Vorteil futsch.

Der Mazda 3 ist ein grundsolides Fahrzeug. Meinen 2008er Kintaro als Benziner habe ich mittlerweile selbst elf Jahre und ca 150.000km. Seit letztem Jahr läuft er bei mir nur noch als Hobby-Auto. In diesem Jahr habe ich das Fahrwerk erneuert. Der finanzielle Aufwand hielt sich dabei in Grenzen, obwohl keine Billighersteller verbaut worden sind. Wenn die Fahrzeuge gepflegt wurden (Rostvorsorge) halten sie normalerweise locker 400.000km. Technische Ausfälle sind selten (gegenüber vieler anderer Hersteller). Mein BK hatte nie außerplanmäßige Werkstattbesuche. Lediglich bei ca. 70.000km wurden die vorderen Querlenker getauscht, die kündigten sich damals an und wurden dann beim jährlichen Service mit gemacht. Der 143PS Diesel fährt sich gut und ist sehr haltbar. Von diesem ganzen Öko-Müll würde ich mich nicht beeindrucken lassen. Günstiger als mit dem Diesel fährst du nirgends. Selbst der gehypte Elektroschrott kommt minimal auf Benzinerniveau. Und der Dieselvorteil wird weiter bleiben, sonst machen unsere Speditionen reihenweise dicht. Man muss die Gedanken eben etwas weiter zu Ende denken.

Hallo.

Habe selber 2 Mazda 3 BK, allerdings Benziner: Einen 2003er 1.6er, der in unserer Familie über 200.000km abgespult hat (jetzt 245t km) und einen 2008er Kintaro 2.0, den ich im März mit über 280t km gekauft habe und seit dem fahre. Solche Laufleistungen sind für diese Fahrzeuge absolut keine Problem (und für viele andere auch nicht unbedingt - regelmäßige Wartung vorausgesetzt) und jeder der was anderes sagt, hat einfach keine Ahnung. Mag sein, dass hochgezüchtete Downsizing-Motoren da anders sind, aber wir haben momentan 6 Autos in der Familie, die streckenweise deutlich über 250t km auf der Uhr haben (vom 190er Benz zum ML500, vom Audi 100 2.3 zum A2 1.4TDI, vom Caddy Maxi zum Ford Scorpio, vom Mitsubishi Sigma bis zum Mazda 3), die Hälfte davon in täglichen Einsatz. Die Fahrzeuge haben so gut wie nie Pannen. Ab und an ist mal eine Batterie breit oder das Fahrwerk poltert. Und dann kommen so Sachen wie defekte Zündspulen oder vom Marder zerbissene Zündkabel dazu. Und wenn man ein Auto lang genug besitzt, kommen halt auch mal größere Sachen wie Klimakompressor. Aber so ist das eben...

Davon mal abgesehen.

Typische Probleme beim BK sind Rost, insbesondere an den Radläufen (hinten, vorne zwar auch, aber neue Kotflügel sind relativ günstig), an den Schwellerenden (vor allem hinten) und an den Türunterkanten, insbesondere an denen, die man am seltensten öffnet - meist rechts hinten und rechts vorne, weniger an der Fahrertür sowie hinten links.

Weitere typische Probleme sind polternde Fahrwerke durch das straffe Fahrwerk und einige elektrische Dinge, vor allem die Kabelbäume der Sitze. Die bekommen Kabelbrüche oder korrodierte Kontakte und dann bekommt man einen Airbag-Fehler angezeigt.

Themenstarteram 27. Dezember 2021 um 21:03

Würdest du in der jetzigen Situation den als Benziner oder Diesel empfehlen? Ich fahre nunmal 25.000km im Jahr und da kommt schon etwas zusammen.

Ich habe mal eine Rechnung aufgestellt. (FOTO)

Vergleicht habe ich die Modelle:

Benziner: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Diesel:https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Unbenannt

Naja, der zweite Link funktioniert leider bei mir nicht. Suche möglichst nach einem Faceliftmodell vom BK, diese wurden ab 2006 gebaut. Die sind weniger Rostanfällig. Das Serviceheft vom ersten sieht ja abenteuerlich aus. 9 Jahre keinen Servicenachweis, 100.000km hängen in der Luft? Billiges 10W40 Öl verwendet! Da gehört 5W30 rein. Außerdem sieht man an Hand der Bilder, dass die hinteren Kotflügel schon am rosten sein müssen. Scheint auch einen "Streifschaden" hinten links am Kotflügel zu haben. Bei dem Inserat schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken. Die Laufleistung ist ok, jedoch sollte immer die Basis stimmen. Bei deiner jährlichen Laufleistung würde ich doch eher zum Diesel greifen.

Themenstarteram 29. Dezember 2021 um 9:54

Zitat:

@Street Racer No.1 schrieb am 28. Dezember 2021 um 08:11:55 Uhr:

Naja, der zweite Link funktioniert leider bei mir nicht. Suche möglichst nach einem Faceliftmodell vom BK, diese wurden ab 2006 gebaut. Die sind weniger Rostanfällig. Das Serviceheft vom ersten sieht ja abenteuerlich aus. 9 Jahre keinen Servicenachweis, 100.000km hängen in der Luft? Billiges 10W40 Öl verwendet! Da gehört 5W30 rein. Außerdem sieht man an Hand der Bilder, dass die hinteren Kotflügel schon am rosten sein müssen. Scheint auch einen "Streifschaden" hinten links am Kotflügel zu haben. Bei dem Inserat schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken. Die Laufleistung ist ok, jedoch sollte immer die Basis stimmen. Bei deiner jährlichen Laufleistung würde ich doch eher zum Diesel greifen.

Woran erkenne ich ein Faceliftmodell?

An den geänderten Front- und Heckschürzen. Außerdem hat das Facelift als 2.0 Benziner ein 6-Gang-Getriebe. Der Vorfacelift hat nur 5 Gänge. Die Faceliftmodelle hießen damals meistens Active oder auch Active Plus oder eben auch als Sondermodell Kintaro (gibt es nur in schwarz oder rot, limitiert auf 1500 Stück), mit leichter MPS-Optik.

Ich empfehle Dir einen gepflegten W/C204 als C180 in der Grundausstattung mit geplegter Historie (Wartungsdienst). Etwas solideres auf dem Gebrauchtwagenmarkt wirst Du nicht finden. Mit dem kannst bei Pflege locker mehrere 100tkm fahren. Und Du wirst überrascht sein, dass die Versicherungskosten human sind.

 

https://www.autobild.de/.../...0.000-kilometer-dauertest-11360195.html

 

Bin zwar selbst ein begeisterter Mazda 3 BN Fahrer, aber Kompaktklasse mit mehr als 200tkm auf der auf der Uhr wäre mir zu riskant.

Den BK würde ich an deiner Stelle nur mit dem 1,6er MZR Benziner nehmen. Der ist nahezu unkaputtbar und säuft nicht so (7,2l/100km), wie der 2,0er. Dieselerfahrung habe ich selbst keine, aber da ist halt ein Turbolader und Hochdruckpumpe dran, die halt kaputtgehen können. Ich hatte selbst einen 1,6er BK Facelift 13 Jahre lang und der hatte weit über 200000 km weg, hat 0 Öl verbraucht und war nie defekt, nur Verschleißteilreparaturen. Wenn mir nicht Ende 2019 einer hinten drauf gedeppert wäre (Totalschaden), würde ich den heute noch fahren.

Ob man einen Benziner oder Diesel kaufen sollte, ist momentan nicht so einfach zu sagen. Gegen den Diesel sprechen die Umweltzonen und wie und wann die verschärft werden und die höheren Fixkosten. Außerdem ist an einem Turbodiesel mehr dran, was kaputt gehen kann. Der Benziner ist halt durstiger und durch das niedrigere Drehmoment nicht so schaltfaul zu fahren. Auch ist Diesel günstiger, wobei der Abstand langsam weniger zu werden scheint.

Bezüglich C-Klasse: Ich mag halt Kompaktautos. Die sind einfach so praktisch mit ihrer großen Klappe und trotzdem überschaubarer Länge. Limos mochte ich noch nie und so n C-Klasse T-Modell ist jetzt auch nicht wirklich spaßig bei der Parkplatzsuche in der Stadt...

Zitat:

@Wolfgang_II schrieb am 26. Dezember 2021 um 09:48:57 Uhr:

Bei 200.000 geht ein Auto dieser Klasse, gleich welchen Herstellers, dem Ende seines Autolebens entgegen.

Nicht erst bei 200.000 km, sondern sobald du das Fahrzeug benutzt bewegt sich das Auto dem Ende seines Autolebens entgegen. Das ist also eine völlig nichtssagende Aussage. :rolleyes:

Kann ja sein, dass du glaubst, dass ein Mazda 3 nicht wesentlich länger hält als 200.000 km, was Motor und Verschleißteile anbelangt, aber was nützt diese Aussage irgendjemandem? :confused:

Für jemand der 17 ist und für sein weniges Geld sein erstes Auto kauft ist es schon entscheidend wie lange er voraussichtlich dieses noch ohne größere Reparaturen nutzen kann.

Und da ist die Wahrscheinlichkeit bei einem Auto das erst 100.000 auf dem Tacho hat halt deutlich größer als bei einem das bereits 200.000 gelaufen ist.

Natürlich kann ein Auto bereits nach 100.000 platt sein während ein anderes 300.000 hält. Kommt auch auf die Nutzung und Pflege an. Aber die Wahrscheinlichkeit das die Kiste ohne teure Reparaturen noch länger läuft wird ab 200.000 halt deutlich geringer.

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