Problem Passat 3C gekauft,

VW Passat B6/3C

Hallo,

bin vom GolfV auf Passat 3C umgestiegen,
hab den neuen Passat beim VW geholt, soweit alles gut.
Das Problem ist der Wagen wurde mir als Unfallfrei verkauft..!!
den Wagen hab ich nach dem Kauf Begutachten lassen und was sehen wir da, hatte nicht einen kleinen sondern einen großen Unfall hinten links wurde der komplette Seitenteil gewechselt, aber das sogar mit Pfusch, wurde gar nicht professionell gemacht.. das ist natürlich ärgerlich ..!

hab den Käufer danach zur Rede gestellt, er hat getan das er nix wüsste, er müsse sein chef fragen, er hat gar nicht den Wagen angeguckt wo der Unfall sei, nach 2x telefoniererei sagte er mir sie haben recht !! UNGLAUBLICH oder?? die wussten von anfang an das es ein Unfall hatte und haben es Verschwiegen...
DIE haben mir vorgeschlagen entweder den Wagen zurückzugeben oder Wertminderung und reparieren des Unfalls..
was meint Ihr was soll ich machen??
Ich hab das gefühl das die mich jetzt wieder verarschen würden!!
Rechtschutz hab ich , sollte ich zum Anwalt??!!

mfg

Beste Antwort im Thema

Ist Ärgerlich, aber es kann ja durchaus ein Versehen gewesen sein. Ich würde nicht immer das schlechteste im Menschen vermuten.

Warum willst du zum Anwalt, der Händler hat Dir doch ne saubere Lösung angeboten. Also kein Grund zu Meckern. Gib den Wagen zurück und such Dir nen Unfallfreien und gut.

Tess

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Zurückgeben, was sonst.

Such dir einen unfallfreien!

Ist Ärgerlich, aber es kann ja durchaus ein Versehen gewesen sein. Ich würde nicht immer das schlechteste im Menschen vermuten.

Warum willst du zum Anwalt, der Händler hat Dir doch ne saubere Lösung angeboten. Also kein Grund zu Meckern. Gib den Wagen zurück und such Dir nen Unfallfreien und gut.

Tess

gib die kiste zurück und hol dir dein geld wieder

Zurück damit!

Evtl. Folgeschäden bleiben sonst an dir haften!
(Rostblüten, abgeplatzter Lack, ....)

-> unfallfreien Wagen suchen! Zwar wieder Mehraufwand, aber sicherer!

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Natürlich zurück mit dem Auto!
Und dann bitte nicht vergessen, Kosten für den entstandenen Aufwand (neue Fahrzeugsuche, An und Abmelden, Wegstrecke zum Auto besichtigen, Zeit etcpp)erstatten lassen. Eventuell kurzfristig einen Rechtsanwalt zu Rate ziehen wie am besten vorgegangen werden soll. Nicht falsch verstehen, Nicht dem Händler mit dem RA drohen sondern einfach einen RA fragen. Ich halte nichts von Drohungen, sondern von Taten, das ist am Ende meist effektiver.

Und IMHO am Schluss nicht vergessen den Autohändler wegen vorsätzlichen Betrugs anzeigen!!

Warum?
Ganz einfach, entweder es ist ein ehrlicher, unbescholtener Händler dem ein Versehen passiert ist, dann tut die eine Anzeige nicht weh, oder er verkauft Unfallautos mit System und hofft das es nicht auffällt. Wenn das sein sollte wird er nie auffallen solange er nicht angezeigt wird. Er verhält sich kulant dem gegenüber dem es auffällt. Und dem es nicht auffällt, der ist halt betrogen.
Erst wenn mehrere Opfer den Händler anzeigen nachdem ein verschwiegener Unfallschaden (oder andere Gaunereien) aufgefallen ist kann er aus dem Verkehr gezogen werden und noch weitere Opfer werden vermieden.
Ich habe diese Meinung seit dem meine Mutter einmal fast Opfer Ihres eigenen Mitleids und Ihrer Großzügigkeit geworden ist. Da habe ich mir vorgenommen Täter immer anzuzeigen. Sonst werden sie nie zur Strecke gebracht.

Täter nehmen auf Ihre Opfer keine Rücksicht, warum bitte in alles auf der Welt sollten Opfer auf Täter Rücksicht nehmen??? Weil die Täter etwa eine schwere Kindheit hatten?? Oder weil Sie sich entschuldigt haben und den „Schaden“ wieder gut gemacht haben?! Ein Täter sucht sich dann das nächste Opfer.

Norbert

Zitat:

die wussten von anfang an das es ein Unfall hatte und haben es Verschwiegen...

Das wäre zu beweisen.

Zitat:

DIE haben mir vorgeschlagen entweder den Wagen zurückzugeben oder Wertminderung und reparieren des Unfalls..
was meint Ihr was soll ich machen??
Ich hab das gefühl das die mich jetzt wieder verarschen würden!!
Rechtschutz hab ich , sollte ich zum Anwalt??!!

Dann ist doch alles in Butter! Gib den Wagen zurück und hak die Sache ab.

Mir wäre bei einem Schaden in der Größe nicht ganz wohl (selbst bei großzügigem Nachlass) und der Makel des "Ausgebesserten" würde haften bleiben.

Zitat:

Und IMHO am Schluss nicht vergessen den Autohändler wegen vorsätzlichen Betrugs anzeigen!!

Warum?
Ganz einfach, entweder es ist ein ehrlicher, unbescholtener Händler dem ein Versehen passiert ist, dann tut die eine Anzeige nicht weh, oder er verkauft Unfallautos mit System und hofft das es nicht auffällt. Wenn das sein sollte wird er nie auffallen solange er nicht angezeigt wird. Er verhält sich kulant dem gegenüber dem es auffällt. Und dem es nicht auffällt, der ist halt betrogen.
Erst wenn mehrere Opfer den Händler anzeigen nachdem ein verschwiegener Unfallschaden (oder andere Gaunereien) aufgefallen ist kann er aus dem Verkehr gezogen werden und noch weitere Opfer werden vermieden.
Ich habe diese Meinung seit dem meine Mutter einmal fast Opfer Ihres eigenen Mitleids und Ihrer Großzügigkeit geworden ist. Da habe ich mir vorgenommen Täter immer anzuzeigen. Sonst werden sie nie zur Strecke gebracht.

Täter nehmen auf Ihre Opfer keine Rücksicht, warum bitte in alles auf der Welt sollten Opfer auf Täter Rücksicht nehmen??? Weil die Täter etwa eine schwere Kindheit hatten?? Oder weil Sie sich entschuldigt haben und den „Schaden“ wieder gut gemacht haben?! Ein Täter sucht sich dann das nächste Opfer.

Norbert

Pauschal alles und jeden Anzeigen der auch nur irgendwie verdächtig sein könnte - wenn er unschuldig ist und es nur ein Irrtum war tut es ja nicht weh!?

Was ist denn das für eine Mentalität?

Zitat:

Original geschrieben von Arachnid


...................
Pauschal alles und jeden Anzeigen der auch nur irgendwie verdächtig sein könnte - wenn er unschuldig ist und es nur ein Irrtum war tut es ja nicht weh!?
Was ist denn das für eine Mentalität?

Alles und jeden Anzeigen der irgendwie verdächtig ist hab ich nicht geschrieben.

Die Mentalität auf die ich reagiere ist "mich hat keiner gesehen, dann hau ich halt ab, soll er schauen wie er die Beule aus seinem Auto wieder raus bekommt.." Sollte ich es jemals sehen das irgendjemand gegen ein anderes Auto fährt werde ich ihm die Möglichkeit geben "unentdeckt" fortzufahren und dann die Polizei mit dem Kennzeichen versorgen. Dann hab ich halt das verursachende Auto nur noch wegfahren sehen. Meiner Mutter ist eine Frau ins Auto gefahren und konnte durch Zeugen am wegfahren (!!) gehindert werden. Meine Mutter verzichtet (Aufgrund der flehendlichen Bitte und Herumheulerei der Unfallverursacherin auf dem Parkplatz und gegen den Rat der Umstehenden) auf die Polizei und Anzeige und ärgert sich drei Jahre mit der Person und deren Versicherung rum bis der Schaden endlich gezahlt ist für den sie ja nix konnte. Das kostet mal richtig Nerven und die Unfallverursacherin schert es einen Scheiß, sie hat eine "LMAA" Einstellung an den Tag gelegt und alles immer und immer wieder verzögert. Ich hab den Verdacht bekommen das es Ihre Art war sich an meiner Mutter zu "rächen". Für was?? Weil meine Mutter auf dem Parkplatz geparkt hat?? Oder weil andere aufmerksame Passanten sie am wegfahren gehindert haben?

Wenn ein Betrug oder Diebstahl vorliegt zeige ich denjenigen an. Punkt. Da liegen dann Tatsachen vor und keine Verdächtigungen. Betrug ist und bleibt Betrug, auch wenn er "unabsichtlich" passiert ist.
Gesetzlich gilt ja auch der Grundsatz "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Sonst könnte jeder sagen "ich hab das Schild X nicht gesehen" und dann wäre die Übertretung, der Gesetzesbruch straffrei..
*lach*
Ist es wirklich unabsichtlich passiert wird der Händler seinem verantwortlichem Mitarbeiter (oder sich selbst) ordentlich auf die Finger klopfen, und zwar mit Recht, und in Zukunft aufpassen das sowas nicht nochmal passiert.

Norbert

Zitat:

Original geschrieben von Arachnid



Zitat:

die wussten von anfang an das es ein Unfall hatte und haben es Verschwiegen...

Das wäre zu beweisen.

Da stimme ich Dir zu 110% zu. Üblicherweise hat der Händler einen Ankaufvertrag mit dem vorherigen Besitzer gemacht. Sollte der falsche Angaben gemacht haben würde letztlich Ihn die von mir vorgeschlagene Anzeige treffen. Wieder zu Recht, oder?!

Wenn Du Dich noch immer fragst was das für eine Mentalität ist die ich habe, dann schlage ich vor das wir noch einmal darüber reden wenn Du einmal betrogen und bestohlen worden bist. Vieleicht ändert sich dann Deine Einstellung auch? Oder wie man so schön sagt, der Kluge gibt solange nach bis er der Dumme ist. Und nachgeben wäre in diesem Fall auf eine Anzeige verzichten weil ja zugegebener Weise die Möglichkeit besteht das es keine Absicht war. Wäre es jedoch Absicht gewesen würde man durch einen Verzicht auf eine Anzeige einen Betrüger vor der Strafverfolgung schützen.

Norbert

Auch wenn das mit Deiner Mutter eine unschöne Sache ist/war, dort lag zumindest der Fall eindeutig und lies sich der Frau eindeutig zuweisen...!

Falls Du denkst ich wollte hier irgendjemand in Schutz nehmen - dem ist absolut nicht so, mir wiederstrebte nur dieses "es ist grundsätzlich gezielter Betrug".
Persönlich unterlasse ich es im selben Thread von Täuschung/Betrug, dem Händler und von Tätern zu sprechen! Für mich ist das Vorverurteilt - sorry, meine Meinung!

Also ich mache einen Ankaufstest immer bevor ich ein Auto kaufe, nicht danach. Aber wenn er ihn wieder zurücknimmt dann mach das. Aber las dir gesagt sein, einen Passat ohne jeglichen Unfall bekommt man schwer, und wenn’s nur ein Parkschaden war. Ich habe echt lange gesucht und selbst meiner war nachlackiert.Sind meist Firmenwagen und viel unterwegs, da passiert schon mal was

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