- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Problem mit CTEK 5.0 Ladegerät
Problem mit CTEK 5.0 Ladegerät
Hallo zusammen,
ich nutze schon seit Jahren sehr zufrieden das CTEK 5.0 MXS für Auto- und Motorradbatterien.
Habe an allen Fahrzeugen das Anschlusskabel direkt an der Batterie verschraubr und verbinde zum Laden das Ladegerät mittels Stecker.
Seit einiger Zeit funktioniert jedoch das Laden trotz korrekter Verbindung zum Anschlusskabel nicht mehr (bei allen Fahrzeugen mit den jeweiligen Kabeln). Es leuchtet dann lediglich die grüne Kontrolldiode, der Ladevorgang startet aber nicht.
Seltsamerweise funktioniert es jedesmal mit Verwendung der Krokodilklemmen.
Ist das Problem bekannt?
Grüße,
Rob
Beste Antwort im Thema
Ist das eine ernstgemeinte Frage? Wenn das Gerät mit Krokos lädt, aber nicht mit den anderen Kabeln, wird es doch wohl an den anderen Kabeln liegen oder nicht? Kabelbruch? Stecker defekt?
Ähnliche Themen
30 Antworten
Danke für die vielen Antworten, war leider beruflich im Ausland.
Es ist wie verhext. Habe zwei originale Anschlusskabel vom Auto und Motorrad ausgebaut, Kontakte gereinigt und auf Durchgängigkeit (akustisch mit Multimeter) getestet. Einwandfrei.
Wenn ich die Kabel nun mit dem Ladegerät verbinde und die Ringösen manuell an die Batteriepole halte: keine Reaktion. :(
Kann es sein, dass evtl. durch Korrosion der Leitungswiderstand zu hoch ist? Habe leider nur beschränktes elektrotechnisches Wissen.
Grüße,
Rob
..und mit dem Ladezangenanschluss klappt es dagegen ohne Probleme?
Der Strom beim Messen mit dem Durchgangsprüfer ist viel geringer als vom Ladegerät. D.h. ist eine reine Prüfung auf Durchgang nicht immer zielführend. Mal auf Widerstandmessung gestellt? Das sagt schon mehr aus
Vielleicht das Kabel in der Quetschhülse korrodiert?
Da kommste nicht so einfach dran.
Diese Vermutung hatte ich bei einem Zafira Diesel der nur schwer ansprang,trotz neuer Lima und Akku,
Zusatzmasse gelegt ,der Motor hüppt wie neu aussem Laden und die Ladespannung ging das erstemal über 14V.
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 7. Oktober 2018 um 15:38:15 Uhr:
Vielleicht das Kabel in der Quetschhülse korrodiert?
Da kommste nicht so einfach dran.
Diese Vermutung hatte ich bei einem Zafira Diesel der nur schwer ansprang,trotz neuer Lima und Akku,
Zusatzmasse gelegt ,der Motor hüppt wie neu aussem Laden und die Ladespannung ging das erstemal über 14V.
hier geht es eigentlich um Fehler in den Zuleitungen des Ladegerätes und nicht darum, dass der Motor schlecht anspringt.
Den Zusammenhang mit der Quetschhülse haste wohl nicht erkannt?
Zitat:
@Provaider schrieb am 7. Oktober 2018 um 13:59:07 Uhr:
Der Strom beim Messen mit dem Durchgangsprüfer ist viel geringer als vom Ladegerät. D.h. ist eine reine Prüfung auf Durchgang nicht immer zielführend. Mal auf Widerstandmessung gestellt? Das sagt schon mehr aus
Wie muss sich, abgesehen von der Akustik, der Unterschied zeigen, wenn man eine Durchgangsprüfung (i.d.R. akustisch) mit dem Multimeter macht oder wenn man eine reine Widerstandsmessung mit dem Multimeter macht?
Kommt der Strom bei Widerstandsmessung mit dem Multimeter annähernd in den Bereich des CTEK-Ladestroms?
Da kommt es bei der Durchgangsprüfung wohl eher drauf an, ab Unterschreitung welchen Widerstands das Multimeter piept. Zudem gibt es viele Messgeräte die bei Durchgangsprüfung zusätzlich den Widerstand anzeigen.
Zitat:
@navec schrieb am 7. Oktober 2018 um 16:10:46 Uhr:
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 7. Oktober 2018 um 15:38:15 Uhr:
Vielleicht das Kabel in der Quetschhülse korrodiert?
Da kommste nicht so einfach dran.
Diese Vermutung hatte ich bei einem Zafira Diesel der nur schwer ansprang,trotz neuer Lima und Akku,
Zusatzmasse gelegt ,der Motor hüppt wie neu aussem Laden und die Ladespannung ging das erstemal über 14V.
hier geht es eigentlich um Fehler in den Zuleitungen des Ladegerätes und nicht darum, dass der Motor schlecht anspringt.
...schon, nur erschließt sich nicht unbedingt jedem, dass deine Erklärung mit dem Zafira, LiMa usw., im Prinzip auf die gleiche Problematik zielt. Da hätte dann, aus meiner Sicht, noch ein erklärender Satz gefehlt.
Dass es, sofern die Ladung mit den Polzangen klappt, daran liegt, dass in den beiden Anschlussstücken irgendwo ein erhöhte Widerstände vorhanden sind, dürfte schon vorher klar gewesen sein, denn sonst hätte der TE die wohl kaum mit dem Multimeter auf Durchgang überprüft.
Wenn sich der erhöhte Widerstand lediglich im Bereich der Quetschhülsen der Ringanschlüsse befinden sollte, kommt man da gut dran und das Auswechseln/Nachquetschen sollte kein Problem darstellen.
ganz anders sieht es aus, wenn sich der Fehler im Bereich des CTEK-Steckers befindet. Dann wird es ohne kompletten Tausch der Anschlusskabel nichts.
Zitat:
@navec schrieb am 7. Oktober 2018 um 16:40:22 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 7. Oktober 2018 um 16:10:46 Uhr:
hier geht es eigentlich um Fehler in den Zuleitungen des Ladegerätes und nicht darum, dass der Motor schlecht anspringt.
...schon, nur erschließt sich nicht unbedingt jedem, dass deine Erklärung mit dem Zafira, LiMa usw., im Prinzip auf die gleiche Problematik zielt. Da hätte dann, aus meiner Sicht, noch ein erklärender Satz gefehlt.
Wenn sich der erhöhte Widerstand lediglich im Bereich der Quetschhülsen der Ringanschlüsse befinden sollte, kommt man da gut dran und das Auswechseln/Nachquetschen sollte kein Problem darstellen.
ganz anders sieht es aus, wenn sich der Fehler im Bereich des CTEK-Steckers befindet. Dann wird es ohne kompletten Tausch der Anschlusskabel nichts.
Nachquetschen wird da nichts bringen,die Korrosion wäre immernoch vorhanden,wechseln wäre die richtige und erstmal günstigste Option.
Der Stecker wird sich nicht zerstörungsfrei aufmachen lassen,das seh ich auch so,aber ne komplett neue Steckkupplung aus dem Zubehör wäre machbar oder halt neue Kabel kaufen.
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 7. Oktober 2018 um 19:29:45 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 7. Oktober 2018 um 16:40:22 Uhr:
...schon, nur erschließt sich nicht unbedingt jedem, dass deine Erklärung mit dem Zafira, LiMa usw., im Prinzip auf die gleiche Problematik zielt. Da hätte dann, aus meiner Sicht, noch ein erklärender Satz gefehlt.
Wenn sich der erhöhte Widerstand lediglich im Bereich der Quetschhülsen der Ringanschlüsse befinden sollte, kommt man da gut dran und das Auswechseln/Nachquetschen sollte kein Problem darstellen.
ganz anders sieht es aus, wenn sich der Fehler im Bereich des CTEK-Steckers befindet. Dann wird es ohne kompletten Tausch der Anschlusskabel nichts.
Nachquetschen wird da nichts bringen,die Korrosion wäre immernoch vorhanden,wechseln wäre die richtige und erstmal günstigste Option.
Der Stecker wird sich nicht zerstörungsfrei aufmachen lassen,das seh ich auch so,aber ne komplett neue Steckkupplung aus dem Zubehör wäre machbar oder halt neue Kabel kaufen.
Gibt es Stecker und Kupplung für das CTEK-System einzeln zu kaufen?
Ich habe diese Dinger bisher immer nur fertig konfektioniert (und relativ teuer) gesehen.
Ich denke, es liegt an dem Kabel DIN Stecker auf Ösen, denn der Anschluss via Krokodilklemmen funktioniert ja. Empfehlung: Kaufe dir einfach ein neues Kabel (DIN Stecker auf Ösen).
Zitat:
@Hisun2015 schrieb am 19. Oktober 2018 um 14:10:34 Uhr:
Ich denke, es liegt an dem Kabel DIN Stecker auf Ösen, denn der Anschluss via Krokodilklemmen funktioniert ja. Empfehlung: Kaufe dir einfach ein neues Kabel (DIN Stecker auf Ösen).
Was für ein "DIN Stecker" soll das denn sein?
Die CTEK Ersatzkabel gibt es ab 3,50 Euro ...Tante Gockel hilft hier weiter...mit Ösen
Guckst du zB hier: https://www.kfz-batterie-ladegeraet.de/...8-led-batterie-statusanzeige
Gibt es auch auf der gleichen Seite ohne Statusanzeige und 6er Loch.
@RobNer
Ich würde mal den deutschen Kundendienst, den es ja mittlerweile geben soll, nach einer Idee zu diesem Problem fragen. Es gibt ja zudem 5 J. Garantie.
Lass mal hören, was es letztlich war.